Damals, als ich in Berlin wohnte, da ich auch noch war ignorantes Arschloch.
Ich hatte auf der Bank damals satte 300 Mille. Hatte ich damals, wahr.
Saß da am Straßenrand ein einheimischer Bettler, dann dachte ich: „Pech gehabt, doch wie nur sollte ich dir helfen können.“ Und großzügig spendete ich eine, vielleicht sogaar pfümpf Mark.
Ignorant. Wahrer Mensch mit 300 Kilo auf der Bank, der hätte anders gehandelt.
Meine Glanznummer während meiner zehn Berlin-Jahre, die war so. Ich war aufm Bahnhof Zoo und ergatterte mir das, was ich auf Bahnhof am liebsten fresse: Wurst mit Senf und Brot. Damit rauslatschend, Wurst angebissen, war da einer, und ich sah dessen Augen. Ich fragte ihn: „Hast Du Hunger?“ Er bejahte. Ich gab ihm das, was ich da vor mir trug: Wurst mit Senf und Brot.
Welch großartige Tat.
Hätte doch damals den oder den ansprechen können im Sinne von: „Scheint Dir beschissen zu gehen. Erzähl ma, bitte.“
Dann hätte er erzählen können, er und ich erst ma beide mit Wurst, Senf und Brot versehen, dazu noch vielleicht ein Gläschen Wein gar.
Und damals wäre es möglich gewesen, daß ich dem unter der Brücke Gelandeten verschafft haben könnte kleinen Broterwerb….Bratwurstverkäufer… oder ich hätte inserieren können „da ist einer, der streicht Dir Deine Wohnung neu“ oder sonstwie, kreativer noch.
Wobei….damals in Berlin verkaufte ich Kleintrödel und Kristalle. Die Vorschriften, dies tun zu „dürfen!!!“, sie waren kirre paragraphenreich, dies schon damals, in den frühen 20ern.
Nichts davon tat ich. Spendete, dies damals mit 300 Mille auf der Bank, macksimal 5 Taler, mich dabei schämend. Schämend nicht nur meines Selbstes. Von Scham geplagt, daß es Obdachlose überhaupt gibt. Fühlte mich mitverantwortlich, dachte aber null nix null weiter, damals.
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Nö. Ich klage mich nicht an. Ich sage nur, wie es damals war, wie der Thom Ram damals Obdachlosen begegnete. Er sah ihr Elend, doch schaltete er damals nicht auf „Netz zum Fische fangen verhelfen“.
‚Warum schaltete er nicht? Weil ihm Menschen damals immer noch ziemlich als „mit ihm nichts zu tun habend“ schienen.
Verstehe, wer zu verstehen vermag.
Zappt mir ein dazu:
Ich kenne Individuen, eines derer allen voran, sie treten als Wohltäter auf, warnen vor diesemundjenem, mahnen zu „Einsicht Nehmen, zu sich selber Erkennen“, selber zappelnd im Spinnennetz ihrer Illusionen und unerkannter inneren Programme.
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Hans Peter Freiherr von Liechtenstein:
Woher komme ich?
Wer bin ich?
Was ist meine Bestimmung?
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Thom Ram, in Liebe.
09.10.11
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Lieber Thom,
es ist fast aussichtslos sich mit Obdachlosen vernünftig zu verständigen. Du kannst ihnen zuhören (habe ich schon gemacht), und bekommst eine Geschichte erzählt, wie schlecht die Welt ist. Du kannst ihnen auch gern einen Hunni spendieren.
Allein, es ist vergebliche Müh. Er ist in seiner Welt gefangen…
Du könntest ihm Tipps geben, denn in diesem Land kommen auch Einheimische an ein Minimum an Kohl und eine Bleibe, wenn sie es wollen. Man kann ihnen dabei helfen, aber sie wollen es meist nicht.
In der DDR gab es so etwas nicht. Woran lag das wohl?
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was ist Glück und Zufriedenheit für dich wurde ein Obdachloser gefragt.
Er, dass ich keine Post mehr bekomme.
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Ich war auch mal obdachlos. Damals, als 18jährige. Alles hingeschmissen, weg von – na, ja, ich hatte kein echtes Zuhause, war nur geduldet als Stieftochter. Als meine Schuhe kaputtgingen, dachte ich :
„So ist das also, barfußlaufen macht nur Spaß, wenn man Schuhe hat“. Das hatte ich nicht gewußt, denn materiell war ich versorgt gewesen vorher. Nun, ich klaute mir Schuhe in einem Geschäft, denn es war Winter.
Ich war jung und schön, bald wollte mich jemand heiraten, dem wars egal, daß ich mittlerweile schmutzig und verwahrlost war. Leider hat es nicht gehalten, aber ich hatte meine Lektion gelernt.
Ob ich damals Geld angenommen hätte ? – Ich glaube, nicht – was zu essen ja – jedoch, Obdachlosigkeit in der Jugend ist anders, als im Alter. Jedenfalls hierzulande.
Aber ich verstehe das, die Verweigerung vom Sein, so wie es sich derzeit darstellt. Ich erträume mir auch ein anderes Leben.
Jetzt befinden wir uns ja in einer Zeit des Umbruchs – ich weiß nicht, was daraus wird, und ob ich das überhaupt noch miterleben werde. Aber meine Kinder und Enkel werden es erleben, und ich versuche, uns darauf vorzubereiten, so gut ich eben kann.
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@mkarazzipuzz
09/10/2023 um 23:54
Obdachlose Leben in ihrer Welt (gefangen). Ja so sehe ich es auch.
Ein guter Freund, Architektur Büro Mitten in der Stadt hat mehrere Tage lange ein Obdachloser vor seiner Tür gebettelt um Geld für Essen stand auf seinen Schild. Nach 3 Tagen hat dieser Architekt den Obdachlosen einen Job angeboten, leichte Gartenarbeit mit Unterkunft und Freies Essen und etwas Lohn sollte er auch bekommen für ein bis zwei Wochen. Und vielleicht wenn es gut läuft eine Hausmeister Tätigkeit bei seinen Immobilien. Der Obdachlose war sehr Begeistert und bedankte sich und sollte am nächsten Tag sich das ganze ansehen. Nur am nächsten Tag war kein Obdachloser mehr da. Er hat ihn nie wieder gesehen.
Einzelfall !!….er hatte in Laufe der Jahre auf die Art einige angesprochen die vor der Tür Bettelten, kein einziger hat sich nicht einmal die Mühe gemacht es wenigstens anzusehen was ihre Aufgabe wäre.
In Deutschland muss niemand Obdachlos sein, das Soziale Netz ist wirklich sehr gut Ausgelegt, es wollen ja auch die meisten Flüchtlinge nach Germony weil es sich ohne Arbeit sehr gut aushalten lässt.
Nichts gegen Obdachlose, aber die meisten wollen sich nicht ändern. Ich schmeiss ihnen trotzdem was in den Hut vor allem wenn es ältere sind und wenn die nicht nach Alkohol riechen, weil man sonst weis wohin der Groschen geht.
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Manchmal frage ich mich: „In welchem Film lebt er eigentlich, der Thom?“
»Damals, als ich in Berlin wohnte, da ich auch noch war ignorantes Arschloch.
Ich hatte auf der Bank damals satte 300 Mille. Hatte ich damals, wahr.
Saß da am Straßenrand ein einheimischer Bettler, dann dachte ich:
„Pech gehabt, doch wie nur sollte ich dir helfen können.“
Und großzügig spendete ich eine, vielleicht sogaar pfümpf Mark.
Ignorant. Wahrer Mensch mit 300 Kilo auf der Bank, der hätte anders gehandelt.«
Wie kommt man nur auf die Idee, daß ein „wahrer“ Mensch mit 300 Kilo auf der Bank anders gehandelt hätte?
Vielleicht hört es sich hartherzig an: Aber wieso bettelt da am Straßenrand überhaupt ein Mensch in Deutschland?
Hier bekommt ein Mensch – jeder Mensch – alles, was er zum Überleben benötigt. Wieso dann noch betteln? Nun, egal.
Am allerwenigsten verstehen ich nämlich, wie man „fremden Leuten“ – also einer Bank 300 Kilo anvertrauen kann.
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Karin 10/10/2023 UM 02:16
»Als meine Schuhe kaputtgingen, dachte ich:
„So ist das also, Barfußlaufen macht nur Spaß, wenn man Schuhe hat“.«
Mit diesem Satz hast du mir ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert! Danke.
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Karin 10/10/2023 UM 02:16
„Nun, ich klaute mir Schuhe in einem Geschäft, denn es war Winter.“
Kluges Kind! … sonst wären dir womöglich deine Zehen erfroren.
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Wie Mujo der Ansicht zu sein scheint, sollte der Mensch ohne Obdach doch für denjenigen arbeiten, der anderen ihre Ansprüche stiehlt, um seine Lage zu verbessern.
Richtig wäre es , wenn der Arschitekt für den Menschen ohne Obdach arbeiten würde, denn der Architekt bzw. Immobilienbesitzer hat anderen etwas genommen, wenn er mehr besitzt, als er selbst für sein Leben benötigt.
Es ist doch so, dass das Land allen Menschen gleich „gehört“, und alle Menschen gleich Anspruch darauf haben.
Das Land ist Grundlage dafür, dass Immobilien erst entstehen können.
Nach Henry George müssten alle Menschen entschädigt werden dafür, dass andere Leute ihnen ihren Anteil an Land genommen haben. Das wäre das mindeste, denn alle Menschen sind gleich geboren und jedes natürliche Gesetz kann dafür herangezogen werden.
Das Mindeste wäre es, dass Leute , die ganze hunderttausende von Hektar „besitzen“, diejenigen für diesen Raub entschädigen, die nichts besitzen.
Ganz zu schweigen davon, dass das Volk , die Allgemeinheit das Land erschlossen hat durch Infrastruktur usw. Dadurch steigt der Wert noch mal, aber die Grundlage dafür, hat das ganze Volk geschaffen. Aber nur wenige ziehen daraus Nutzen. Das ist Raub an der Allgemeinheit.
Auch wenn das sehr weit weg scheint, so behandelte Henry George das Problem mit dem Land schon vor hundert Jahren.
Im 21. Jahrhundert muß man diese Frage stellen, denn jeder Mensch hat das Anrecht auf sein Erbe-sein Erbe, was darin besteht,
gleiches Recht einzufordern, und nicht Sklave eines Immobilienräubers zu sein, der 1000 Wohnungen „besitzt“, auf Land , das er anderen geatohlen hat.
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@Mujo
kann dir Gegenteiliges berichten von einer Frau, mit großem Garten. Die hin und wider Obdachlose versorgt hat. Im Gegenzug haben sie bei ihr im Garten mit gearbeitet.
Habe schon einen „Lieblings-Obdachlosen.“ Dem spendiere ich immer einen Kaffee und stecke ihm Geld zu. Ein sehr freundlicher älterer Herr.
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Minga ist ja recht obszön.
Betrug, Reichtum, Ignoranz, Dummheit – alles da-
30% wählen Grün………..
Obdachlose mit Würde und der Gewissheit, daß vieles sie am Fiedele lecke ka.
Hat was, weil damit das Häßliche dieses Systems deutlich wird.
Gelernte Hilflosigkeit, gelernte Ignoranz, gelernte Bräsigkeit und Überheblichkeit.
Eine streng riechende Mischung.
Hier gibt es Anschauungsmaterial in Fülle.
Welch ein manipulierter Haufen Mensch.
Jeder gibt sich seine Bedeutung – durch was?
Kleidung, Hunde, Autos, Gebaren.
Aus der Vogelperspektive ist zu sehen:
arme Würstchen, arme Würstchen, sie schreien nach etwas, das sie selbst haben, aber nicht erkennen und aktivieren wollen.
Sie lieben die Manipulation an und für sich.
Je leerer das Innen, desto greller das Verhalten.
Einfache Fragen offenbaren das schwachschwankende Ich und die schmerzende Seele.
So ähnlich, nur viel tiefer, ging es J. v. N. als er durch die Welt zog und das allfällige Elend sah.
Der Unterschied?
Damals gab es einen J. v. N. aber noch keinen JC, den gibt es heute.
Darum ist der Mensch heuer ein trüber Gast auf der dunklen Erde.
Selbstermächtigung ist gefragt.
Und?
Brüderlichkeit im Wirtschaften.
Was macht man also mit Soziopathen?
Kann eine Demokratie diese Leute stutzen?
Nein, denn was ist „Demokratie“………………………
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Obdachloser-der Gehirnforscher Spitzer-nein, der andere, dessen Familienname mir gerade nicht einfällt-würde sagen, die Bezeichnung Obdachloser macht aus einem Menschen ein Objekt. So braucht man sich nicht näher damit zu beschäftigen.
So wie Arbeitsloser, als könnte ein Mensch , der über keine lohnabhängige Beschäftigung verfügt, nicht auch viel Arbeit haben.
Oder Bewohner des Gaza Streifens- keine Palästinenser, die einen Präsidenten haben, sondern Bewohner.
Mit nicht einem Wort wird in der Lakaien Berichterstattung erwähnt, dass es da ein Volk mit einem Präsidenten gibt. Denn dann müssten die Lakaien erkennen, dass es Völkermord ist, eiinem Volk in einem Gefängnis das Wasser, die Nahrung abzustellen.
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ostwestdivan
Was kann auch sonst von chauvinistischen, national-rassistischen Zionisten erwartet werden?
Du sagst es und auch ich:
Das ist VÖLKERMORD
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16:49 Uhu
16:28 OWD
Was Anderes als Völkermord könnte es sein?
Ich sperre einen Hund in ein Gitter, verweigere ihm Wasser und Fraß bis er verreckt. Das ist Mord.
Dasselbe kann einer mit seiner gehassten Gattin oder mit seinem gehassten Kinde tun. Was Anderes ist das, als Mord?
Ich errichte unüberwindbare Grenze für 1,7 Millionen Menschen, derer Scholle ihnen viel zu wenig Nahrung abgibt, drehe Wasser ab und sperre Lebensmittelzufuhr.
Was Anderes als Völkermord könnte das sein?
In der Haut derer, welche Solches anordnen und ausführen möchte ich nicht stecken. Sysiphus läßt grüßen.
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Thom,
mir ging es darum, klar zwischen den Begriffen Krieg, Terrorismus und Völkermord zu unterscheiden.
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Uhu 17:54
Ich würde, auf die Schnelle, „Krieg“ so fedinieren.
MAN macht zwei Parteien, seien es Dörfer, Städte, Weiße, Schwarze, Kristen, muß Lieme, Raucher, Nichtraucher, Semiten, Deutsche, Polen, Schwarze, Gelbe, die Liste ist unendlich lange, man macht zwei Parteien klar, daß da eine andere Partei ist, welche gottverd schlecht sei und dich vernichten will. Dies wird getan zu gleicher Zeit bei beiden Parteien.
Weil heutiger Mönsch solchen Seich immer noch für bare Münze hält, statt zu reisen dort hin, wo diese angeblichen Menschenfresser hausen, um nachzusehen, was wirklich Sache ist, läßt er sich herbei, den angeblichen Gegner zu bekriegen und zu morden.
Die Abermillionen Ermordeten in WKII……….hätten Schütze und Getöteter sich begegnet im Kaffee, sie hätten sich in menschlich freundschaftlicher Art und Weise ausgetauscht, vielleicht oberflächlich, vielleicht tief schürfend.
Aber nein.
Das System, der Deep State, die Vampire, immer noch war es denen gegeben, Menschen, welche durchaus als Brüder und Schwestern, sich gegenseitig dienend, zusammen hätten leben können, aufzuhetzen. Gewehr in Anschlag. Schuß. Und schon wieder ist ein Gegner tot, der Dir hätte hier Bruder sein können ohne die vom DS installierte Ränke.
Heute nun geht es in Palästina los. Junger Israeli, am Steuer einer F16 oder so, er drückt, und zack, ist eine Moschee kapott, darin 37 Betende. Oder so. Juter Schuss, dieweil kirre leicht. Nebenbei…Der Junge sollte sich mal mit Bärenpiloten messen. Er hätte keine Chance.
Heute immer noch trostloses Bild bietet sich. Lassen sich Leut unter Segel „Hamas“ instrumentalisieren, in Israel Zivilisten auf offener Straße zu erschießen und Geiseln zu nehmen.
Lassen sich israelische Piloten instrumentalisieren, von sicherem Kockpit aus Moscheen, Schulhäuser, Marktplätze, Hochhäuser zu zerbomben.
Welch Ignoranz.
Um dies zu ergänzen:
Ein jeder Pilot, der Chemtrails sprüht, wird Chemtrails riechen. Ist so. Es ist wie es ist. Gedankenlos zerstören, das hat zur Folge, gestreutes Leid selber erleben zu müssen. Man nennt das „Karma“. Ist keine Strafe. Ist Lernprozess, hier auf unser bis an kirren 3D Nullpunkt von Erstarrung runtergefahrenen Mutter Erde heute nun unausweichlich er erfolgt, der Lernprozess.
Durchatmen. Bitte tief durchatmen.
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@ostwestdivan
10/10/2023 um 14:13
„Wie Mujo der Ansicht zu sein scheint, sollte der Mensch ohne Obdach doch für denjenigen arbeiten, der anderen ihre Ansprüche stiehlt, um seine Lage zu verbessern.
Richtig wäre es , wenn der Arschitekt für den Menschen ohne Obdach arbeiten würde, denn der Architekt bzw. Immobilienbesitzer hat anderen etwas genommen, wenn er mehr besitzt, als er selbst für sein Leben benötigt.“
Das ist Unsinn was du schreibst und wiederspricht sich nach den Gesetzen von Ursache und Wirkung.
Ein Mensch hat alles im Leben zur Verfügung, gemäss seinen Glaubenssätzen erreicht er das was er sich Vorstellen kann und Glauben kann es zu bekommen. Das kann Materieler Reichtum sein aber auch Geistiger Reichtum in Form von Wissen. Jeden wie es beliebt. Wir sind alle Schöpfer unserer Gedanken und Handeln nicht mehr und nicht weniger.
Ich Verurteile niemanden für seine Lage oder für das was er ist und gerade macht, es ist jedens Freie Entscheidung was man aus sich macht. Was aber du machst ist eine Verurteilung eines Menschen den du nicht einmal Ansatzweise kennst nur weil er ein Höhere Einkommen hat als andere. Niemand nimmt etwas jemand anderen weg nur weil er Fleissiger und Angagierter in sein tun ist als manch ein anderer. Es ist immer alles und genug da für jeden der will besonders in Deutschland.
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@palina
11/10/2023 um 00:44
Das freut mich wenn du gute Erfahrungen mit Obdachlose gemacht hast. Wie auch oben sagte habe ich bei älteren auch ein nachsehen wenn die Betteln. Das ist etwas völlig anderes wenn ein Junger Kräftiger Bursche in den 40ern mit Hut in der Hand vor einer Firma Bettelt und den Freundlichen Job Angebot mit Unterkunft sich dann aus dem Staub macht.
Aber wie gesagt ich Verurteile diese Menschen nicht für ihr so sein, ich sehe nur das einige aus dieser Lage nicht herraus kommen möchten aus welchen Gründen auch immer.
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Mujo 12/10/2023 UM 20:59
Manchmal habe ich den Eindruck, daß du dir die Welt einfach nur schönredest.
Es gibt nun einmal Wirklichkeiten, beispielsweise, daß „das gesellschaftliche Sein das Bewußtsein bestimmt.“
Ein Bewußtsein, das von falschen Vorstellungen, der jeweiligen Religion, Philosophie und Kultur geprägt ist,
also im Denken selbst abgerichtet und dressiert wurde. Wer – etwa wie ich – im Schuld-, Opfer- und Todeskult, den
die Kirche mit ihrer Lügenreligion über 1.700 Jahre verbreitetet hat, abgerichtet wurde, glaubt daß er einen persönlichen Gott und Erlöser braucht.
Du glaubst, daß„ein Mensch alles im Leben zur Verfügung hat und er gemäß seinen Glaubenssätzen das, was er sich vorstellen und glauben kann, erreicht und bekommt.“
Dieser Glaube ist ein Irrglaube, ein echter Aberglaube, der der Wirklichkeit nicht standhält.
Denn »der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen.
Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Gesellschaft. Dieser Staat, diese Gesellschaft produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewusstsein, weil sie eine verkehrte Welt sind.
Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d’honneur, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund.
Die Religion ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt.«
– Karl Marx: Einleitung zu Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie; in: Deutsch-Französische Jahrbücher 1844, S. 71f
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@uhu יוחנן אליהו
13/10/2023 um 17:25
„Du glaubst, daß„ein Mensch alles im Leben zur Verfügung hat und er gemäß seinen Glaubenssätzen das, was er sich vorstellen und glauben kann, erreicht und bekommt.“
Dieser Glaube ist ein Irrglaube, ein echter Aberglaube, der der Wirklichkeit nicht standhält.“
Für dich mag das zutreffen, in meiner Realität gibt es diese Grenzen nicht mehr. Nur unsere Ängste und Konditionierungen sind uns im Weg. Aber auch die können wir hinter uns lassen wenn wir es wirklich wollen.
Und es ist rein Logisch auch vom Verstand her, den wäre dem nicht so müssten alle Menschen gleich sein. Aber genau diese Realität Bestätigt es uns doch das manche Menschen Fantastisches grosses erreichen und andere eben nicht.
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