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Sandmännchen / Ich weiß, wie es Bossi geht,

aber ich kann es nicht sagen.

Ich lebe einfacher als Bossi lebt.

Er lebt komplizierter, mein Bossi.

Er ist klüger als ich, und er ist mein Bossi, aber ich verstehe etwas nicht.

Er ist klüger als ich, und immer hat er Schwierigkeiten. Ich habe keine Schwierigkeiten, dabei bin ich nur Sandmännchen

Ich kann nur jeden Tag ein bisschen auf seinem Schoß sitzen und ihn streicheln. Bossi hat es gerne, wenn ich ihn streichele. Und immer wenn ich ihn streichele, dann streichelt er mich auch. Das ist gut und tut mir gut.

Bossi hat, wenn er schläft, jede Nacht schlimme Träume. Ich kann das mit meinem guten Sand nicht ändern. Ich kann mit meinem guten Sand nur machen, daß Menschen Schlaf finden können. Wenn sie dann träumen, dann träumen sie, und ich bin dann nicht dabei.

Ich begleite Bossi seit er auf die Welt gekommen ist. Heute verändert er sich mehr als früher. Er kommt mir immer mehr näher. Das tut mir gut.

Bossi kämpft für eine bessere Welt. Er macht das wirklich. Er ist nicht berühmt. Er macht es dort, wo er ist. Grad soeben hat er mit Pak Komang gesprochen gut, und Pak Komang hat sich bedankt, weil Bossi ihm etwas gesagt hat, was wichtig ist.

Pak Komang ist das, was Menschen „weise“ nennen, und Pak Komang lauscht gerne, wenn Bossi etwas sagt oder wenn Bossi Musik macht vom Komponisten Brahms oder Bruckner.

Es ist nicht leicht, Bossi zu begleiten, weil sich alles verändert. Alles verändert sich, nicht nur Bossi.

Meine Aufgabe ist es, meinen Sand zu bewahren, damit ich ihn jedem geben kann, der zum sich erholem schlafen will.

Lieber Bossi, denke bitte einfach. Bitte höre vor allem auf das, was Dein Herz Dir sagen möchte.

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Sandmännchen, 28.05.11

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Uffa, neuerdings haut Samdmännchen schon ungefragt eigenen Artikel raus. Allerhand.

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8 Kommentare

  1. Avatar von angela333333 Angela sagt:

    Liebes Sandmännchen!

    Sag doch mal Deinem Bossi, dass er aufhören soll, „für eine bessere Welt zu KÄMPFEN“. Kampf ist nie eine gute Idee . Wir können das Ergebnis unseres Handelns und das unserer Mitmenschen nicht kontrollieren. Doch wir können uns der Welt zuwenden, positive Samen legen und darauf vertrauen, dass diese am Ende Früchte hervorbringen werden.

    Natürlich wird es auch immer Schattenseiten geben, Gier, Angst und Unwissenheit sind nun einmal Teil der menschlichen Psychologie. Aber es gibt weise Wege, all die Widerspüche und Gegensätze zu lösen , ohne in Verzweiflung zu fallen.

    Im Laufe der vielen Jahre ist Dein Bossi mit vielen großartigen Lehren in Berührung gekommen. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, sich damit näher zu beschäftigen? Dann könnte sein Vertrauen in das Leben zurückkehren und gute Träume hervorbringen.

    Angela

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  2. Avatar von Mujo Mujo sagt:

    Bossi sollte sich die letzten 20 Minuten vor dem Schlafen sich nur noch mit schönen Dingen Beschäftigen, wie zb. den Vergangenen Tag schön zu machen indem man an allen etwas gutes sieht was passiert ist und es Dankbar mit aufnimmt. Sich auch Bedankt bei den Menschen und Tieren die man Begegnet hat.
    Ich bin sicher Bossi wird nach ein Paar Tagen immer besser Schlafen und Träumen 😉

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  3. Avatar von petravonhaldem petravonhaldem sagt:

    Lieps Sandmännli,
    gut, dass Du jetzt schon ganz alleine hier tippeln kannst.
    Das entlastet Bossi.
    Weiter so.

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  4. Avatar von palina palina sagt:

    Würde ich auch schlecht träumen, wenn ich mir schon Sorgen und Gedanken mache, wenn jemand Hallo sagt.

    Liebes Sandmännli – begrüße Thom weiterhin mit Hallo.

    Und sag dem Bossi, dass er mit den Kindern an den Strand gehen soll.

    Die Meeresbriese tut allen gut.

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  5. Avatar von palina palina sagt:

    @Mujo
    die Rückschau des Tages –
    hat auch Rudolf Steiner als Seelen-Hygiene empfohlen.

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  6. Genau palina, das finde ich auch ein schönes Ritual zum Tagesabschluss.
    Wir sind seit einiger Zeit an den Meditationsabenden vom Christoph Hueck dabei und ich merke, daß immer neue Aspekte mich bereichern . Da geht es auch oft um die Rückschau aus unterschiedlichen Seiten, besonders gut gefällt mir dann der Blickwinkel der Engelenergie, wie sich zum Beispiel Konflikte im Nichts auflösen können, wenn diese Energie eintritt.
    Danach kann man sich ganz beruhigt und entspannt zur Nachtruhe betten.
    Ach ja, da hab ich auch seit vielen Jahren mein spezielles Ritual. Ich habe mir angewöhnt nicht morgens das Bett zu machen, sondern abends mir alles zu drapieren, daß es für die Nachtruhe stimmig ist.
    Das Bett und das Kissen aufschütteln, eine schöne Dämmerlichtstimmung schaffen, vielleicht noch etwas Lavendelduft, sanfte melodische leise Klänge von der CD oder einfach nur dem Gesang der Nachtvögel lauschen, Wasser bereitstellen für die Nacht, im Winter ne Wärmflasche machen, meinen Kuscheltierhund zum Kopfkissen legen…..all das ist wichtig, denn darauf stimmt sich mit der Zeit unser Gemüt ein und freut sich in die Nachtruhe zu kommen.
    Seit meiner Rente habe ich Klavier begonnen zu spielen udn ich hab mir angewöhnt, grad wenn ich zuvor viel Politisches mir angeschaut habe, eine Runde KLavier zu üben…….das entspannt mich total. danach schlafe ich wie Baby 🙂

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  7. Avatar von palina palina sagt:

    @marietta
    „Wir sind seit einiger Zeit an den Meditationsabenden vom Christoph Hueck dabei und ich merke, daß immer neue Aspekte mich bereichern . Da geht es auch oft um die Rückschau aus unterschiedlichen Seiten, besonders gut gefällt mir dann der Blickwinkel der Engelenergie, wie sich zum Beispiel Konflikte im Nichts auflösen können, wenn diese Energie eintritt.“

    Ich weiss nicht, was ihr da besprecht.

    Aber für mich ist es einfach klar, dass es kosmische Kräfte gibt, die auf die Menschen und die Erde einwirken.

    Wenn meine Enkel was suchen, sagen ich immer, da sitzen die Zwerge drauf.

    Kleine Kinder haben noch diese Verbindung.

    Würden die Eltern das doch erkennen.

    Schön das du mit dem Klavierunterricht begonnen hast.

    Musik ist was für die Seele.

    Singe sehr viel mit meinen Enkeln und mache Handarbeiten mit ihnen.

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  8. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Je mehr Musik in mir ist, desto besser.
    Über 70 Jahre Musik machen, hören – und das Hirn beschäftigt sich nichtmehr mit Flüchtigem.
    Es gibt Musik – ich kann denken oder ich höre Musik.
    Dann sage ich mir z. B. oh, jetzt isses von der 2. in die 4. Sinfonie gewechselt (das abspielende Hirnareal) – soviel Denken muß schon sein. Die Dichterliebe erlaube ich mir mitzusingen – das ist Seelenpflege – Empfinden.
    Die alten, bösen Lieder
    die Träume bös und arg
    die laßt uns jetzt begraben
    holt einen großen Sarg
    ………………………
    ………………………
    Wißt ihr, warum der Sarg wohl
    So groß und schwer mag sein?
    Ich senkt‘ auch meine Liebe
    Und meinen Schmerz hinein
    (Heine und Schumann)

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