bumi bahagia / Glückliche Erde

Gefühle möchten gefühlt werden


von Angela, 12.02.2023

Unzählige Meldungen über den Zustand unserer Erde, über eine immer näher rückende Weltkriegsgefahr, welche auch Deutschland mit einschließt, über drohende Naturkatastrophen prasseln den ganzen Tag auf uns herab und langsam aber sicher schleicht sich Unsicherheit ein. Wir fangen unnwillkürlich panikartige Gedankenströme auf, sofern es in unserem Bewusstsein etwas gibt, das diese Gedankenströme anzieht. 

Der größte Teil der Bevölkerung hat vor irgendetwas Angst. Die Menschen fürchten, dass etwas wahr sein könnte, was auf keinen Fall wahr sein darf, weil sie es nicht ertragen könnten. Auch diejenigen, die meinen, darüber stehen zu können, tun zumeist alles, um der seelischen Konfrontation mit dem, was sie fürchten, aus dem Wege zu gehen.

Doch eines Tages werden auch sie gezwungen, sich mit ihren angstbesetzten Themen auseinanderzusetzen. Vielleicht ist jetzt die Zeit dafür gekommen. Dann werden viele, die jetzt noch so cool daherreden, merken, dass sie keinesfalls frei sind von Befürchtungen und Zukunftssorgen, diese werden zumeist nur aus dem Bewusstsein verdrängt.

Doch es genügt nicht, ein Gefühl zu verstandesmäßig einzurodnen, darum zu wissen….. Die Suche nach Befreiung vom Leid ist selber Leid, sie ist nicht die Lösung des Problems.

Der Grund, warum viele Menschen jetzt so verstört und verängstigt sind oder , je nach Temperament, – unbändigen Zorn empfinden , verschiedene Machthaber  beschuldigen angesichts dieser Weltkrisen ist meiner Ansicht nach, dass sie selten ihre Gefühle zugelassen und vollständig gefühlt haben.

In einer akuten Angst – Situation können wir , wenn wir unsere Aufmerksamkeit in den Körper lenken, feststellen, dass Kopf, Nacken, Brust und Rücken, Hände verspannt sind. Erst in diesem Augenblick lernen wir unsere Angst kennen, indem wir sie FÜHLEN. Vorher wußten wir vielleicht , dass Angst in uns existiert und den Großteil unseres  Handelns bestimmt, aber fühlten wir das auch in unserem Inneren? Zumeist laufen „die Schlachten“  nur im Verstand ab, doch der Mensch besteht nicht nur aus seinem Verstand. Drei Viertel in uns sind unbewusst und Gefühle der Gefahr sind uns über Inkarnationen hinweg wohl vertraut und drängen an die Oberfläche.

Hätten wir es zugelassen, das Gefühl wirklich zu fühlen, so hätten wir uns mit dem, was die Angst auslöste, auseinander setzen müssen. Das verdrängen die Menschen  lieber und lehnen es ab, weil es der Idealvorstellung , die sie von sich selbst haben, nicht entspricht. Die  besteht nämlich darin,  jemand zu sein, der unter allen Umständen der Wahrheit ins Gesicht blicken und gelassen und mutig bleibt.

Doch nur , wenn man die Angst, die Wut, die Sorge, die Trauer in seinem Körper fühlt und zulässt, sie nicht verurteilt oder wegdrängt, ist es möglich, sich davon zu befreien.

Safi Nidiaye hat mehrere Bücher darüber geschrieben und gibt in diesem kurzen Video eine Einführung in die Fühl-Arbeit.

https://youtu.be/nxtRvEgNN_Q      11 Minuten

Vor vielen Jahren habe ich einmal eine ähnliche Meditation praktiziert, deren Ablauf ich aus den Buch von Sharamon/Baginski, „Einverstandensein“, (Die Erlösung des Schattens) entnommen habe. ( Irgendwann habe ich schon mal davon erzählt)

Hier zwei eigene Erlebnisse:

Ich setzte mich an mehreren Tagen ruhig hin , atmete tief und ließ alles kommen, was da kommen wollte. Ohne jegliche Beurteilung , etwaige Bevorzugung mancher Inhalte oder Abwehr derselben. An den ersten Tagen geschah nicht viel, doch dann tauchten aus der Tiefe längstvergessene Dinge auf, die ich beobachtete, aber weiterziehen ließ. Schließlich kam ein Ausdruck drängend in mir hoch, der zu dieser Zeit sehr angstbesetzt für mich war. Dem wandte ich meine Aufmerksamkeit zu und sofort fing mein Körper an zu zittern, ich hatte das Gefühl, als würde ich durch enge Schläuche gezogen, passierte eine Art Geburtskanal in einer rasenden Geschwindigkeit, empfand schreckliche Angst… aber plötzlich hörte das auf, ich war „draußen“ und soo glücklich.

( Wenn ich jetzt darüber nachdenke, erinnert mich diese Situation an den Sterbevorgang )

Von dem Moment an war ich von dieser Angst vollständig befreit. sie ist nie wiedergekommen.

Ein anderes Mal, als ich nach einer noch nicht völlig überstandenen Grippe und sehr geschwächt diese Meditation machte, tauchten aus dem Nichts heraus wundervolle Farben auf, sie vibrierten, umschlangen sich, wechselten, es war wunderschön anzusehen und dauerte etwa eine halbe Stunde lang an . Als ich daraus auftauchte, war ich völlig geheilt und vital wie vor meiner Erkrankung.

Oft wird in der Psychologie gesagt, dass man seine Angst nur loswird, wenn man ihr begegnet. Das kann in der Tat sehr befreiend sein. Doch in manchen Situationen ist es vielleicht erst einmal besser, zunächst Abstand zu gewinnen und die Angelegenheit aus einer Entfernung in einem meditativen Zustand zu betrachten, – und dann etwas zu tun. Dadurch wird man  weitaus effektiver handeln, in Übereinstimmung mit sich selbst und mit den Gegebenheiten. Was eine Tatsache für uns zu einem Problem macht, sind die Gefühle der Abwehr und Verdrängung, welche diese Tatsache in uns auslöst.

Jede Emotion, sei es Ärger, Angst, Wut, Traurigkeit, Eifersucht, aber auch jedes Gefühl wie Freude, Liebe, Zärtlichkeit , Dankbarkeit, Vertrauen, Verbundenheit etc. will also vollständig ERLEBT und ANGENOMMEN werden.  Das ist alles, was es braucht.

Dieses vollständige Erleben und Annehmen wäre eigentlich etwas Natürliches, aber leider haben wir es – besonders hier im Westen – schon sehr früh verlernt. Um es wieder neu zu lernen, helfen uns praktische und meditative Schritte, die beim Körper ansetzen und uns von all den Ausreden des konditionierten Verstandes befreien. Zwei der möglichen Anleitungen habe ich oben benannt.

So kann uns die ausufernde Kriegsgefahr  zu einem neuen Seins-Gefühl führen, indem wir bewusst das annehmen, was in uns verhanden ist und ins Bewusstsein drängt.

Angela


13 Kommentare

  1. Mujo sagt:

    Aus der Angst ist immer durch die Angst. Und je weiter man sich der Angst entfernt desto größer werden die Schatten.

    Wenn man aber damit im moment garnicht umgehen kann dann gefällt mir die Vorstellung die mir mal ein Chinese gesagt hat. Man schaft sich viele Schubladen an und legt sie dort hinein, und wenn man dann eine Lösung dafür hat holt man es wieder raus und geht der Sache an. Und in der zwischenzeit bleibt man Gelassen und geht seine Aufgaben nach.

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  2. Gernotina sagt:

    Ein sehr wichtiger Ansatz, den Angela hier zeigt – die Voraussetzung zur Überwindung von Angst.
    Über ein Jahr bin ich durch tiefe Dunkelheit mitten hindurchgegangen, habe mich nicht davor gescheut, es bewusst zu durchleben,
    hätte nicht gedacht, dass es mir soviel Kraft geben würde. Loslassen ist ein wunderbares Erlebnis, nichts mehr festhalten, alles loslassen. So entsteht Freiheit im Inneren und mehr Licht.

    Ein spezielles Thema für Männer, auch sie haben viel zu bearbeiten. Der Krieg gegen die wahre Männlichkeit – Raik Garve

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  3. Gernotina sagt:

    Dies zu verändern, erzeugt bei vielen Männern mit großer Wahrscheinlichkeit Angst. Raik Garve:

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  4. Kunterbunt sagt:

    Gernotina
    12/02/2023 um 22:46

    Heute habe ich beim Ausmisten ein zu entsorgendes Buch ohne gestellte Frage irgendwo aufgeschlagen, um zu schauen, was mich dort anspringt.
    Und was war es?
    Eine Aussage, die ich schon so lange fühle und die Raiks Aussagen im Video „Im Krieg gegen die Männlichkeit“ entspricht:
    „Die Heilung der Dualität [meine Ergänzung: Gegeneinander, Machtkämpfe, satanische Agenda und Expansion, Ausweitung der nicht mehr gespürten Anomalie] erfolgt über die B E F R E I U N G unserer Polaritätsmuster.“
    Solange wir dies nicht FÜHLEN (wollen, können), läuft die dualistische Agenda des TransHUMANismus weiter. Sie wäre chancenlos, lebten wir die natürliche Polarität, das natürliche innengesteuerte GEFÜHLTE Menschsein.

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  5. Liebe Angela,

    was du mit deinem Text tust, ist in meinen Augen „Zauberei“ betreiben. Echtes Gatekeeping.
    Es ist ein Text voller Ich-bin-, du-bist- und wir-sind-Botschaften,
    die mit Firlefanz, Mumpitz und Quatsch, aber – und das ist das schlimme – mit Lügen angefüllt sind.

    „Unzählige Meldungen über den Zustand unserer Erde, über eine immer näher rückende Weltkriegsgefahr, welche auch Deutschland mit einschließt, über drohende Naturkatastrophen prasseln den ganzen Tag auf uns herab und langsam aber sicher schleicht sich Unsicherheit ein. Wir fangen unwillkürlich panikartige Gedankenströme auf, sofern es in unserem Bewusstsein etwas gibt, das diese Gedankenströme anzieht.“

    Du verallgemeinerst! Was du da schreibst, mag ja auf dich zutreffen – aber auf *uns* trifft das nicht zu.

    „Der größte Teil der Bevölkerung hat vor irgendetwas Angst. Die Menschen fürchten, dass etwas wahr sein könnte, was auf keinen Fall wahr sein darf, weil sie es nicht ertragen könnten. Auch diejenigen, die meinen, darüber stehen zu können, tun zumeist alles, um der seelischen Konfrontation mit dem, was sie fürchten, aus dem Wege zu gehen.“

    Von wem weißt du das?

    Das sind esoterisch-religiöse Behauptungen, die vollkommen unbewiesen sind.

    „Doch eines Tages werden auch sie gezwungen, sich mit ihren angstbesetzten Themen auseinanderzusetzen. Vielleicht ist jetzt die Zeit dafür gekommen. Dann werden viele, die jetzt noch so cool daherreden, merken, dass sie keinesfalls frei sind von Befürchtungen und Zukunftssorgen, diese werden zumeist nur aus dem Bewusstsein verdrängt.“

    Niemand ist zu irgendwas gezwungen.

    „Doch es genügt nicht, ein Gefühl zu verstandesmäßig einzurodnen, darum zu wissen….. Die Suche nach Befreiung vom Leid ist selber Leid, sie ist nicht die Lösung des Problems.“

    Wieso oder warum sollte es nicht genügen, Gefühle verstandesmäßig einzuordnen?
    Wozu soll uns denn der Verstand sonst dienen?

    Von welchem Problem sprichst du? Weshalb sollte „die Suche nach Befreiung vom Leid selbst Leid sein“? …
    und weshalb „selber“ und nicht „selbst“ – ist denn das „Leid“ ein Lebewesen, gar eine „Person“?

    „Der Grund, warum viele Menschen jetzt so verstört und verängstigt sind oder , je nach Temperament, – unbändigen Zorn empfinden , verschiedene Machthaber beschuldigen angesichts dieser Weltkrisen ist meiner Ansicht nach, dass sie selten ihre Gefühle zugelassen und vollständig gefühlt haben.“

    Eine für mich sehr sonderbare „Ansicht“, die du da hast.
    Gefühle kommen und gehen. Was soll das sein: „Gefühle *vollkommen* fühlen“? Man fühlt sie oder man fühlt sie nicht.

    „In einer akuten Angst – Situation können wir , wenn wir unsere Aufmerksamkeit in den Körper lenken, feststellen, dass Kopf, Nacken, Brust und Rücken, Hände verspannt sind. Erst in diesem Augenblick lernen wir unsere Angst kennen, indem wir sie FÜHLEN. Vorher wußten wir vielleicht , dass Angst in uns existiert und den Großteil unseres Handelns bestimmt, aber fühlten wir das auch in unserem Inneren? Zumeist laufen „die Schlachten“ nur im Verstand ab, doch der Mensch besteht nicht nur aus seinem Verstand. Drei Viertel in uns sind unbewusst und Gefühle der Gefahr sind uns über Inkarnationen hinweg wohl vertraut und drängen an die Oberfläche.“

    1.) In einer akuten Angst kann man „seine Aufmerksamkeit gar nicht *in* den Körper lenken“,
    da die „Angst“ einen in Beschlag genommen hat
    2.) Die Angst kann man nicht „kennenlernen“ – sie ist kein Lebewesen, sondern eben ein GEFÜHL, das GEFÜHLT wird
    3.) „In uns existiert keine Angst“
    4.) Angst macht handlungsunfähig, weshalb nicht davon gesprochen werden kann, daß „sie das Handeln bestimmt“
    5.) Der Mensch „besteht“ aus einem komplex aufgebauten Körper, in dem ’sowas‘ wie ein „Verstand“ vorkommen kann
    6.) 99,99 % „sind *unbewußt*“ — Bewußt ist nur, was das Gehirn vermittels der Sprache „entwickelt“
    7.) „Gefühle der Gefahr“ sind niemandem „vertraut“, wenn sie noch nicht erlebt wurden,
    sie „drängen“ auch nicht an die Oberfläche, weil es sich bei Gefühlen weder um Lebewesen noch Dinge handelt,
    sondern um ‚bio-chemische und elektro-magnetische‘ Prozesse

    „Hätten wir es zugelassen, das Gefühl wirklich zu fühlen, so hätten wir uns mit dem, was die Angst auslöste, auseinander setzen müssen. Das verdrängen die Menschen lieber und lehnen es ab, weil es der Idealvorstellung , die sie von sich selbst haben, nicht entspricht. Die besteht nämlich darin, jemand zu sein, der unter allen Umständen der Wahrheit ins Gesicht blicken und gelassen und mutig bleibt.“

    Interessant, daß du auch hier wieder „selbst“ mit „selber“ verwechselst. Absicht oder Unwissenheit?

    Warum „müssen *’wir‘ ‚uns’* mit dem auseinandersetzen, was die Emotion Angst auslöste?“

    Von wem weißt denn du, welche „Idealvorstellungen“ die mehr als acht Milliarden Menschen,
    die in unserem schönen Paradies leben, haben? Weißt denn du „Wo“ du und „Wer“ du bist?

    „Doch nur , wenn man die Angst, die Wut, die Sorge, die Trauer in seinem Körper fühlt und zulässt, sie nicht verurteilt oder wegdrängt, ist es möglich, sich davon zu befreien.“

    Echter Mumpitz²³ x Firlefanz zu Quadrat geteilt durch Quatsch³²

    „Safi Nidiaye hat mehrere Bücher darüber geschrieben“ — Muß man den kennen?

    „Oft wird in der Psychologie gesagt, dass man seine Angst nur loswird, wenn man ihr begegnet.“

    Wie so oft irrt sich die „Psychologie“ auch damit! Psychologen ’sind‘ halt Idealisten, die im Sumpf der Welt
    die Irrlichter für die Wegweiser aus dem Sumpf der Welt halten.

    Niemand kann die „Angst“ *loswerden*; sie ist eine Emotion und weder Lebewesen noch Ding –
    sie kann jedoch „ersetzt“ werden und zwar „mit der Liebe“, bzw. „mit liebevollen Gedanken“ zu
    sich selber, zum Nächsten, zum Leben, zum Sein!

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  6. Stephanus sagt:

    Ich habe die Angst anders erlebt.
    Nicht aus der Meditation heraus, sondern physisch und hautnah.
    Bearbeitet habe ich sie allerdings auch über die Meditation.
    Einmal bin ich beim Wildwasserfahren fast ersoffen und wußte unter dem Felsen, wo ich unter Wasser hing, nicht mehr, ob ich noch lebte, oder bereits in einer anderen Welt war.
    Das war ein knüppelhartes Erlebnis, das ich im Nachhinein noch bestimmt einige hundert Mal durchlebt habe…
    Ein anderes Mal war es eigentlich gar keine Angst – es war mehr eine Hingabe in die Hände des Schicksals.
    Ich saß total erschöpft mit meinem Rucksack und den angeschnallten Tourenskiern auf einer Felskante und blieb einfach sitzen.
    Dann kam ein Engel in Gestalt eines Freundes, der mich durch die geöffnete Tür wieder über die Schwelle zurück zog.
    Beide Erlebnisse haben mir gezeigt, wie wertvoll das Leben auf der Erde ist und daß uns nicht erlaubt ist, einfach aufzugeben.
    Das sind wir unserer Seele schuldig!

    Vor einem Dritten Weltkrieg habe ich keine Angst, denn den wird es nicht geben. Unsere Generation durchlebt aktuell die Phase III des großen Weltkrieges, der seit 1914 andauert und bis heute nicht beendet ist.
    Ich spüre einen großen Drang in meinem Herzen, zur Vollendung beizutragen.

    Gefällt 3 Personen

  7. Kunterbunt sagt:

    Stephanus 13/02/2023 um 08:07 – ❤
    Am Rande: Ob es die Seele ist, der wir etw. schulden, weiss ich meinerseits nicht so genau.

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  8. Thom Ram sagt:

    Uhu

    „Doch nur , wenn man die Angst, die Wut, die Sorge, die Trauer in seinem Körper fühlt und zulässt, sie nicht verurteilt oder wegdrängt, ist es möglich, sich davon zu befreien.“

    Echter Mumpitz²³ x Firlefanz zu Quadrat geteilt durch Quatsch³²

    Es ist so, wie Angela sagt.
    Alles was ich erlebe und ablehne lagert sich ein. Es wird zu einem Programmsteuerelement meines Unterbewusstseins.
    Nur was ich annehme kann ich so integrieren, daß es mein Unterbewusstsein in Ruhe läßt.

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  9. Angela sagt:

    Lieber Jauhuchanam !

    Deine Polemik interessiert mich nicht weiter, („Man kennt sich ja“ 😀 ) deshalb greife ich nur ein paar Punkte aus Deinem Kommentar heraus, bei denen ich anderer Ansicht bin:

    Zuerst etwas Positives ( Alte Psycho-Regel…. Grins! :))) ) : Dein letzter Abschnitt gefällt mir sehr gut. So ist es! Liebe ist die Polarität von Angst in ihren vielen Verkleidungen und je weniger Liebe ein Mensch hat, desto mehr Angst wird er haben. Mitgefühl und Liebe werden heilsame Gedanken und Gefühle hervorrufen und eine Wandlung erzeugen.

    ——————————————————-

    Zitat: „… 1. Du verallgemeinerst! Was du da schreibst, mag ja auf dich zutreffen – aber auf *uns* trifft das nicht zu“……. und 2.“ Von wem weißt du das?….“

    Zu 1.Ach nein? zu 2. Ich beobachte meine Mitmenschen, nehme Anteil, kreise nicht nur um mein eigenes Leben .

    ——————————————————-

    Zitat: „… Das sind esoterisch-religiöse Behauptungen, die vollkommen unbewiesen sind….“

    BEWEISE mir „Liebe“ .

    ——————————————————–

    Zitat: „… Weißt denn du „Wo“ du und „Wer“ du bist?

    Das ist die alte gute Frage. „Wer bin ich ? „. Das zu ergründen bin ich hier und bemüht, mich der Antwort immer mehr anzunähern.

    ——————————————————————-

    Zitat: „… Wieso oder warum sollte es nicht genügen, Gefühle verstandesmäßig einzuordnen?
    Wozu soll uns denn der Verstand sonst dienen?

    Gefühle kann man verstandesmäßig NUR in eine Schublade legen. Einzuordnen sind sie nicht und VERSTEHEN schon gar nicht. Der Verstand ist ein nützliches Werkzeug, aber nur ein kleiner Teil des Bewusstseins.

    Aber da kommen wir nicht weiter, weil Du alles, was über dieses kleine bischen Hirn hinaus geht, leugnest. ( Aus Angst vor dem Nichtvorhersagbaren?)

    ———————————————————-

    Zitat: „… Gefühle kommen und gehen. Was soll das sein: „Gefühle *vollkommen* fühlen“? Man fühlt sie oder man fühlt sie nicht….“

    Frage: WO fühlst Du Deine Gefühle? Wenn Du sie nämlich nur im Gehirn fühlen könntest, dann wärest Du ein Roboter.

    ——————————————————————————

    Zitat: „… 1.) In einer akuten Angst kann man „seine Aufmerksamkeit gar nicht *in* den Körper lenken“,
    da die „Angst“ einen in Beschlag genommen hat…… “

    Der unbewusste Mensch kann das auch nicht, er reagiert aus seinem konditionierten Verstand heraus. Eine gewisse Geistesschulung ist schon notwendig, um überhaupt eine “WAHL“ zu haben.

    ——————————————————————————

    Zitat: „… Warum „müssen *’wir‘ ‚uns’* mit dem auseinandersetzen, was die Emotion Angst auslöste?“

    Ich denke, das habe ich ausreichend erläutert.

    ——————————————————————————-

    Zitat: „…. (Zuerst von mir…..

    „Doch nur , wenn man die Angst, die Wut, die Sorge, die Trauer in seinem Körper fühlt und zulässt, sie nicht verurteilt oder wegdrängt, ist es möglich, sich davon zu befreien.“

    dann von Dir: Echter Mumpitz²³ x Firlefanz zu Quadrat geteilt durch Quatsch³²

    Hahahhahahahaha…. Noch einmal die Frage: WO fühlst Du Deine Gefühle? Hast Du schon mal etwas von Psychosomatik gehört?

    —————————————————————————————————

    Das war´s erstmal. Dann kann Dein Gehirn ja anfangen zu rattern. 🙂

    Angela

    Gefällt 2 Personen

  10. Vollidiot sagt:

    Gefühle sollte man zulassen, sonst gehen sie abe.
    Dann aber – wat nu, wennse nu zujelassen sind?
    Da wirds interessant.
    Welcher „Wolf“ wird dann jefüttert?
    Nach dem Fühlen kimmt das Denken und daraus entsteht dann öp pis.
    Vielleicht, aber wat issn des dann.
    Öppis janz individuelles, alljemein jesaacht eine Empfindig.
    Die Sünthese von Jefühltem und Jedachtem hängt vom Grad der Dumpfheit ab.
    Haste die Dumpfheit null, dann haste en ziemlich jutet Bewußtsein.
    Haste die Dumpfheit 100, dann siehtet Erjebnis ehmt dann so aus.
    Der Wech der Erkenntnis beginnt bei Null und endet bei Hundert, det heest, dat een jeder sich mit seiner Konfiguraschion herumschlajen muß. Und det beste dabei ist, daß nmer noch nicht einmal die richtig beurteilen kann und tut.
    Viele füttern so den „Wolf“ der Bekwehmlichkeit, andere den ihrer Traumas, und wieder andere den ihrerfreiwilligen Selbstreduktion, na ja und noch etliche mehr.
    Gerne wird auch der „Wolf“ der Wolfpfleche jefüttat.
    Wat secht nu unser Kolleche JC dazu?
    In memoriam Ehebrecheren – er beugte sich hernieder und schrieb etwas in Erde………………..
    Und die Menschen gingen von dannen….
    Die ham wenichstens irchendwat jespürt.

    Gefällt 1 Person

  11. Angela 13/02/2023 UM 15:16
    „Lieber Jauhuchanam !

    Deine Polemik interessiert mich nicht weiter, („Man kennt sich ja“ 😀 ) deshalb greife ich nur ein paar Punkte aus Deinem Kommentar heraus, bei denen ich anderer Ansicht bin:

    Zuerst etwas Positives ( Alte Psycho-Regel…. Grins! :))) ) : Dein letzter Abschnitt gefällt mir sehr gut. So ist es! Liebe ist die Polarität von Angst in ihren vielen Verkleidungen und je weniger Liebe ein Mensch hat, desto mehr Angst wird er haben. Mitgefühl und Liebe werden heilsame Gedanken und Gefühle hervorrufen und eine Wandlung erzeugen.“

    Liebe Angela,
    dachtest oder empfandest du es wirklich als *Polemik*
    – = scharfer, auf dich gezielter Angriff ohne sachliche Argumente
    gegen dich, was ich geschrieben habe?

    Freilich kann das an dich Geschriebene als Angriff gewertet werden!
    Aber dieser Angriff galt keineswegs dir Selber, sondern deinen – aus meiner Sicht – zum Teil falschen Vorstellungen.
    ——————————————————-
    „Zitat: „… 1. Du verallgemeinerst! Was du da schreibst, mag ja auf dich zutreffen – aber auf *uns* trifft das nicht zu“
    ……. und 2.“ Von wem weißt du das?….“

    Zu 1.Ach nein? zu 2. Ich beobachte meine Mitmenschen, nehme Anteil, kreise nicht nur um mein eigenes Leben .“

    zu *Zu1. Ach nein?* — Wie ich schrieb: „Es mag auf dich zutreffen.“ Und für dich mag das auch richtig so sein.
    Doch trifft das auf „uns“ eben nicht zu. Vieles, was für echt und wahr, was für allgemeingültig gehalten wird,
    sind in Wirklichkeit nur fremdübernommene oder eigene Vorstellungen, Vorurteile, Interpretationen und Meinungen.

    Was ist zum Beispiel ein Gefühl und was unterscheidet Gefühl von Emotion?
    Schon „darüber streiten sich die Geister“. Für die einen ist Gefühl und Emotion ein und dasselbe;
    für andere ist es das gleiche und für wieder andere – wie mich etwa – ist es weder dasselbe noch das gleiche,
    obwohl zwischen Gefühl und Emotion ‚irgendein‘ Zusammenhang zu bestehen scheint.

    zu *Zu 2. Ich beobachte meine Mitmenschen, nehme Anteil, kreise nicht nur um mein eigenes Leben.*
    Ist das echt eine Antwort auf meine Frage? Zweifelsohne beobachtest du deine Mitmenschen und nimmst Anteil,
    aber außerhalb als um sein eigenes Leben, kann man ja wohl nicht kreisen, oder?
    ——————————————————-
    *“Zitat: „… Das sind esoterisch-religiöse Behauptungen, die vollkommen unbewiesen sind….“*
    „BEWEISE mir „Liebe“.“

    Ich – noch sonst ein Mensch – kann dir „Liebe“ BEWEISEN. „Liebe“ ist schließlich kein existierendes Ding
    ——————————————————–
    „Zitat: „… Weißt denn du „Wo“ du und „Wer“ du bist?

    Das ist die alte gute Frage. „Wer bin ich?“
    Das zu ergründen bin ich hier und bemüht, mich der Antwort immer mehr anzunähern.“

    Das ist eine weise Antwort von dir!
    Ich wünsche dir, daß du irgendwann erkennst, daß niemand diese „alte gute Frage“ je beantworten konnte
    und es auf diese Frage auch gar keine Antwort gibt.
    ——————————————————————-
    „Zitat: „… Wieso oder warum sollte es nicht genügen, Gefühle verstandesmäßig einzuordnen?
    Wozu soll uns denn der Verstand sonst dienen?

    Gefühle kann man verstandesmäßig NUR in eine Schublade legen.
    Einzuordnen sind sie nicht und VERSTEHEN schon gar nicht.
    Der Verstand ist ein nützliches Werkzeug, aber nur ein kleiner Teil des Bewusstseins.

    Aber da kommen wir nicht weiter, weil Du alles, was über dieses kleine bischen Hirn hinaus geht, leugnest.
    (Aus Angst vor dem Nichtvorhersagbaren?)“

    Deine Vermutung, daß ich alles leugne, was über das Verstehen hinaus geht, ist nicht richtig.

    Ich lege Gefühle nicht verstandesmäßig in eine Schublade.
    Ich habe einen ganzen Gefühls-Schrank, in dem sich für jedes Gefühl eine Schublade befindet,
    in welche ich die verschiedenen Gefühle einordne. Da ich nun weiß, was Gefühle ’sind‘,
    kann zumindest ich sie selbstverständlich VERSTEHEN. Ich kann dir sogar sagen, welche konkrete
    ‚Wärmestrahlung‘ von einer Emotion ausgeht, die ein bestimmtes Gefühl körperlich erzeugt.

    Ich habe keine „Angst“ vor dem Nichtvorhersagbaren.
    Manches ist vorhersagbar und kann sogar zu fast 100 % berechnet werden;
    vieles ist jedoch nicht vorhersehbar – darüber lassen sich nur Annahmen und
    Vermutungen treffen oder Wahrscheinlichkeiten ableiten.
    ———————————————————-
    „Zitat: „… Gefühle kommen und gehen. Was soll das sein: „Gefühle *vollkommen* fühlen“?
    Man fühlt sie oder man fühlt sie nicht….“

    Frage: WO fühlst Du Deine Gefühle?
    Wenn Du sie nämlich nur im Gehirn fühlen könntest, dann wärest Du ein Roboter.“

    Also ich ‚fühle‘ meine Gefühle im Inneren meines Front-Rumpfes ab Höhe Bauchnabel
    bis unterhalb der Schlüsselbeine zwischen meinen Oberarmen – sehr selten auch in meinem Gesicht.

    Im Gehirn kann nichts „gefühlt“ werden, weil es gefühllos ist, dieses Organ kann nichts empfinden.
    Und selbst wenn irgendjemand die Gefühle nur im Gehirn ‚fühlen‘ könnte, wäre ein solcher
    Mensch kein Roboter, weil ein Mensch nun einmal ein Lebewesen und keine Rechen-Maschine ist.
    ——————————————————————————
    „Zitat: „… 1.) In einer akuten Angst kann man „seine Aufmerksamkeit gar nicht *in* den Körper lenken“,
    da die „Angst“ einen in Beschlag genommen hat…… “

    Der unbewusste Mensch kann das auch nicht, er reagiert aus seinem konditionierten Verstand heraus.
    Eine gewisse Geistesschulung ist schon notwendig, um überhaupt eine “WAHL“ zu haben.“

    Der Mensch reagiert eben gerade nicht aus einem ‚konditionierten‘ Verstand heraus,
    sondern aufgrund eines von der Natur angelegten Überlebens-Programm,
    welches er im Laufe seines Lebens erlernen kann, zu kontrollieren und zu steuern.
    ——————————————————————————
    „Zitat: „…. (Zuerst von mir…..

    „Doch nur , wenn man die Angst, die Wut, die Sorge, die Trauer in seinem Körper fühlt und zulässt,
    sie nicht verurteilt oder wegdrängt, ist es möglich, sich davon zu befreien.“

    dann von Dir: Echter Mumpitz²³ x Firlefanz zu Quadrat geteilt durch Quatsch³²

    Hahahhahahahaha…. Noch einmal die Frage: WO fühlst Du Deine Gefühle?
    Hast Du schon mal etwas von Psychosomatik gehört?“

    WO ich meine Gefühle fühle: siehe oben.
    Yo^^ auch vom Firlefanz der „Psychosomatik“ habe ich schon mal etwas gehört:
    Das ist derselbe Mumpitz, den die Pseudo-Wissenschaftler der Pseudo-Wissenschaft Plüschologie
    den Leuten über Depressionen erzählen!
    —————————————————————————————————
    „Das war´s erstmal. Dann kann Dein Gehirn ja anfangen zu rattern. 🙂

    Angela“

    Ich danke dir, daß du auf meinen Kommentar an dich geantwortet hast.

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  12. Thom Ram 13/02/2023 UM 14:00

    Welches „Unterbewußtsein“?

    Das von Siegmund Freud oder das von C. G. Jung?

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  13. Thom Ram sagt:

    Uhu 00:48

    Mein Unterbewusstsein.
    Das Unterbewusstsein von Freud oder Jung haben mit mir nichts zu schaffen.

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