Der Ausbruch des Mount St. Helens im Mai 1980 hatte gewaltige Zerstörungen zur Folge. Hunderte von Quadratkilometern waren danach, so meinte man, steril, war tot, da war kein Leben. Man rechnete mit Jahrzehnten, dass sich dort wieder Leben regen würde. Es kam überraschend anders.
Ich will eine Parallele ziehen. Es ist nicht auszuschliessen, dass grossen Teilen der Menschheit Analoges widerfahren wird. Ich beschwöre das nicht, sage nicht, dass es so kommen werde, so kommen müsse, doch nochmal…ich schliesse die Möglichkeit mit ein.
Wenn ich solche Menschenkatastrophe mir vorstelle, dann kommt ausnahmslos immer die Parallele zum hier geschilderten Ereignis, nämlich ich sehe daraus erwachsen eine Menschheit, welche wach, frei, froh, kreativ ist, sehe Menschen überleben, welche ebenso ausgeprägte Individualisten sind als wie sie gleichermassen im „Wir-Bewusstsein“ leben.
Eine schöne Dokumentation! Sie zeigt zwar gewaltige Zerstörung, doch zeigt sie auch die unbändige Kraft der Natur, des Lebens, der Schöpfung.
Thom Ram, 16.12.07
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