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Wolf / Eine brandaktuelle Botschaft unserer Ahnen / Rumpelstilzchen

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Beitrag von Leser Wolf. Danke, Wolf!

thom ram, 29.09. im Jahre 5 des beginnenden Neuen Zeitalters, da Wölfe Rumpelstilzchens zu verstehen begannen 😉

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Ein zeitgemäßes Märchen über die Geldwirtschaft und die Rolle der Frau

Märchen gleichen Blumen. Wir erfreuen uns daran, lassen uns von ihrer Schönheit ergreifen und mittragen. Kunst will erlebt sein. Auch die Märchen sind Kunst, hohe Kunst des Volkes: jenes ersten, der sie einst schuf aus einem erschütternden Erleben; jenes, der das Alte aufnahm und es weiter erlebt sein ließ; all jener die es als Kinder erlebten und das Erbe weiterreichten als Märchenträger, als Väter und Mütter.

Das Märchen Rumpelstilzchen zeigt deutlich Züge unserer Zeit mitverwoben. Es erzählt uns die Geschichte vom Goldwahn, Goldbetrug und Papiergeldschwindel sowie von der Verwendung der Frau als Arbeitssklavin, der man den eigenen Nachwuchs wegnehmen will, um ihn für fremde Zwecke einzusetzen. Auch die entartete, gierige Führerschicht wird uns vor Augen geführt. Aber am Ende erfolgt die Befreiung. Die Herrschaft der Geldspinner zerfällt, sobald man sie beim rechten Namen nennt. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

 

Deutung des Märchens

Die Führerschicht ist entartet: der König will nur Gold! Das macht sich ein Stand aus dem Volke zunutze: ein Müller, ein windiger Typ, geht zum König und sagt ihm, er hätte eine Tochter, die könne aus Stroh Gold spinnen. Eine Lüge natürlich, aber der Müller will sich zur Geltung bringen. Die Müller sind ein Stand, der sich jedem Wind und jeder Strömung anpaßt und diese für seine Zwecke arbeiten läßt. Auch der Müller ist entartet, er ist selbst in Not geraten, er ist arm – ein Widersinn, wenn die Tochter Gold spinnen kann – aber der König merkt es nicht, läßt sich anlügen, weil er goldgierig ist. Er lädt das Mädchen auf sein Schloß, sperrt es ein unter Morddrohung, wenn es den Goldauftrag nicht erfüllt.

Die Frau ist zur Arbeitssklavin geworden. Unmögliches wird von ihr verlangt, weil die Männer entartet sind. Niemand kann aus Stroh (Papier) Gold machen. Doch einer kann es: das kleine unscheinbare Männlein, dessen Name niemand kennt. In dreifache Nacht gehüllt gelingt der Zauber, der Betrug. Aber unter welchen Opfern des Volkes? Das Mädchen muß all ihr Geschmeide, den Erbschmuck der Ahnen, hergeben. Und als sie zuletzt nichts mehr hat, muß sie ihr erstes Kind, den Stammhalter, versprechen. In ihrer Not gibt sie das Versprechen, denkend: wer weiß, wenn ich es geschafft habe, wenn ich erst mal zur Königin aufgestiegen bin, dann habe ich die Macht in der Hand, dann wird es schon einen Ausweg geben.

Aber es gibt keinen Ausweg, weder den des Vergessens noch den des Bittens, Bettelns und Weinens. Der Geldspinner ist siegesgewiß: nun gehört ihm die Jugend des Volkes, sein wird die Führung und die Herrschaft. Niemand im Lande kennt ja den Ursprung des Goldes (des Geldes); man hält es für eine wunderbare Gabe des Königs, er hat uns glücklich gemacht und reich. Unerkannt ist der Geldspinner in seiner Dunkelkammer und seinem verborgenen Häuschen geblieben, klein und unscheinbar. So ist er scheinbar großmütig, mitleidig, entgegenkommend, wenn er nun dreimal wiederkommen will und der Königin das Kind lassen will, wenn sie seinen Namen errät. Selbst sie, die ihn sah und weiß, wie das Geld wurde, kennt ja nicht seinen Namen. Er ist sich seiner Sache völlig sicher, da niemand weiß, wer er ist.

Nun ist es köstlich, wie im Märchen die Königin am ersten Tage – er kommt nun am hellichten Tage daher, nicht mehr in der Nacht – Namen aus der Bibel aufsagt: ihr Volk ist also ganz jüdisch-christlich. Am zweiten Tage sagt sie ausgesprochen jiddische Namen: Rippenbiest, Hammelswade, Schnürbein; sie kommt schon näher. Am dritten Tage hat ihr Bote, ein Mann aus dem Volke, der scharf beobachtet hatte, den Namen entdeckt. Der Geldspinner hatte sich im vorzeitigen Siegestaumel selbst verraten. Die Königin sagt nun erst rein althochdeutsche Namen auf – hat sich also auf das Volkstum besonnen. Zu guter Letzt nennt sie seinen wahren Namen: Rumpelstilzchen – eine Gerümpelstelze – so einer ist er!

Nun ist er erkannt, durchschaut, das Geheimnis zerrissen, seine Macht gebrochen. Er stapft vor Wut schreiend auf die Erde und zerreißt sich selbst.

Vernichtung aller Dunkelkammermänner (Okkulten) durch Enthüllung ihrer Geheimnisse, so heißt es heute! Freimachen von allen Wahnlehren, die Glück, Macht und Gold versprechen; aber auch: keiner entarteten Führerschaft folgen – das allein kann unsere Zukunft retten.

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Weitere Lektüre

Die vorangegangene Deutung des Märchens Rumpelstilzchen ist eine modernisierte Form eines Textes aus dem 1934 erschienenen Buch „Deutsche Märchen und ihre Deutung“ des Autors Fritz Hugo Hoffman. Das Buch kann kostenlos bei archive.org als PDF-Datei heruntergeladen werden.

https://archive.org/details/HoffmannFritzHugoDeutscheMaerchenUndIhreDeutungDeutschjugendVerlag1934

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Ich folge dem Wunsche des Autors Wolf und setze einen ergänzenden Kommentar, verfasst von Richard d. Ä. hinzu.

thom ram,30.09.05

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„WÜRDEN DIE MENSCHEN DAS GELDSYSTEM VERSTEHEN, HÄTTEN WIR EINE REVOLUTION NOCH VOR MORGEN FRÜH.“ (Henry Ford)

Danke für das hier offenbar so passende Rumpelstilzchen-Märchen.

Die Müllerstochter ist unversehens in finanzielle Not geraten, möglicherweise aber auch ihr Vater mit seiner Mühle. Jedenfalls wird dringend ein Kredit gebraucht. Rumpelstilzchen kann mit seiner Bank aushelfen.

Nicht nur im Märchen, auch heute können Banken ja aus dem „Nichts“ Geld bzw. Gold schaffen und sich so weitgehend ohne eigenes Risiko schließlich das Eigentum des Kreditnehmers einverleiben. Die Finanzmafia begnügt sich damit aber nicht, sondern will die gesamte Macht über die Menschen, will die Kinder und damit langfristig das Volk für sich einspannen, sie zunächst möglichst schon als Säuglinge den Eltern entwenden, sie in ihre „Krippen“ stecken und sie mit ihren Vorstellungen und „Werten“ (Aberziehung der eigenen Identität durch Genderideologie, Entleerung der Sprache, Abschaffung der bisherigen Wertvorstellungen, Überwachung, Brot und Spiele, Multi-Kulti etc. etc.) zu willfährigen Sklaven machen.

Was hilft? ERKENNEN, BENENNEN / ENTLARVEN, NICHT MEHR MITSPIELEN (dem Rumpelstilzchen die Geschäftsgrundlage entziehen).

Autor: Richard d. Ä.

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Deutsche_Maerchen.jpgDeutsche_Maerchen_Buch.jpg


16 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. SecurityScout sagt:

    Vernichtung aller Dunkelkammermänner (Okkulten) durch Enthüllung ihrer Geheimnisse, so heißt es heute!

    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

    Okkultes bedeutet Geheimes. Dies ist nicht grundsätzlich negativ.
    Die profanen Menschen verstehen dies nicht. Sie wollen in der Masse „Brot und Spiele“.
    Dann sind sie zufrieden.
    Auf Neudeutsch heßt das: Bißchen was zu ficken, regelmäßig TV und immer ein Kasten Bier als Vorrat zu Hause.
    Schon ist die Welt für sie in Ordnung.

    Ist diese Masse der Menschen in der Lage die Welt zu regieren???
    Darf man solche Menschen am regieren teilhaben lassen?

    Vielleicht kommt ja eines Tages die „geistige Erleuchtung“ für alle Menschen.

    Bis dahin geht es aber weiter wie gehabt.

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  3. mindcontrol2017 sagt:

    Hat dies auf Spartakus die Zukunft liegt in unseren Händen rebloggt.

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  4. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  5. Richard d. Ä. sagt:

    „WÜRDEN DIE MENSCHEN DAS GELDSYSTEM VERSTEHEN, HÄTTEN WIR EINE REVOLUTION NOCH VOR MORGEN FRÜH.“ (Henry Ford)

    Danke für das hier offenbar so passende Rumpelstilzchen-Märchen.

    Die Müllerstochter ist unversehens in finanzielle Not geraten, möglicherweise aber auch ihr Vater mit seiner Mühle. Jedenfalls wird dringend ein Kredit gebraucht. Rumpelstilzchen kann mit seiner Bank aushelfen.

    Nicht nur im Märchen, auch heute können Banken ja aus dem „Nichts“ Geld bzw. Gold schaffen und sich so weitgehend ohne eigenes Risiko schließlich das Eigentum des Kreditnehmers einverleiben. Die Finanzmafia begnügt sich damit aber nicht, sondern will die gesamte Macht über die Menschen, will die Kinder und damit langfristig das Volk für sich einspannen, sie zunächst möglichst schon als Säuglinge den Eltern entwenden, sie in ihre „Krippen“ stecken und sie mit ihren Vorstellungen und „Werten“ (Aberziehung der eigenen Identität durch Genderideologie, Entleerung der Sprache, Abschaffung der bisherigen Wertvorstellungen, Überwachung, Brot und Spiele, Multi-Kulti etc. etc.) zu willfährigen Sklaven machen.

    Was hilft? ERKENNEN, BENENNEN / ENTLARVEN, NICHT MEHR MITSPIELEN (dem Rumpelstilzchen die Geschäftsgrundlage entziehen).

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  6. Wolf sagt:

    zu SecurityScout am 29/09/2017 um 22:23 Uhr

    Lieber SecurityScout,

    Das schöne an der Geheimsprache der Märchen ist die Übertragung verborgener Botschaften auf eine kindlich anschauliche Weise. Wer weiß wie’s gemeint ist, der versteht’s. (Dies gilt selbstverständlich auch für die rätselhafte Bezeichnung „die Okkulten“.)
    Für alle übrigen Leser gilt: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann rätseln sie noch heute.

    Zur weiteren Lösung des Rätsels Märchen empfehle das Werk:
    Die Geheimsprache der deutschen Märchen, Werner von Bülow, 1925

    Klicke, um auf BuelowWernerVon-DieGeheimspracheDerDeutschenMaerchen-MaerchendeutungenDurchRunen1925113S.ScanFraktur.pdf zuzugreifen

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  7. Peter Werner sagt:

    Hochmut ist eine der übelsten Eigenschaften der Menschen. Auf andere herabsehen und sich dadurch besser fühlen ist der falsche Weg. Ich denke wir haben uns dieses Leben ausgesucht und müßen unsere Erfahrungen machen um weiter zu kommen. Vielen von uns fällt daß jedoch schwer. Wenn man um sein überleben in diesem System kämpft, als Familie oder alleine, ist es nicht einfach die Wahrheit zu erkennen. Und niemand sollte diesen Menschen einen Vorwurf machen. Wir, die wir in irgend einer Weise meinen die Wahrheit zu erkennen, werden aber immer mehr und wir werden die mitnehmen die noch anders in dieser Welt verhaftet sind. Das muß nicht zu unseren Lebzeiten sein; das Universum hat Zeit ohne Ende.

    Ich grüße Euch alle hier, Peter

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  8. Wolf sagt:

    Hallo Thom Ram,

    Danke für die schöne Abbildung zu meinem Beitrag. Ist vielleicht ein wenig angeberisch, aber ich heiße schließlich Wolf.

    Der Gang des Wolfes ist ein stolzer. Er scheut den Kampf nicht, geht aber unnötigen Gefechten aus dem Weg.

    Wolfgang

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  9. Wolf sagt:

    zu Richard d. Ä. um 01:03 Uhr

    Sehr geehrter Richard (der reichlich [auch mit scharfem Verstand] Gesegnete),
    Ich grüße Sie. Sie sprechen mir aus der Seele. Genau so verstehe ich dieses Märchen auch.

    Wolf

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  10. ziegenlippe sagt:

    Danke thom,
    ich weiß genau warum mein altes Grimm Märchenbuch so zerfleddert aussieht und heute lese ich noch darin, die Mutter hat damals immer geschimpft darüber, wie sehen nur deine Bücher aus, Eselsohren (umgeknickte Seiten) mit Schokolade beschmiert usw…
    Meine Antwort als kleiner Stift, Mama!, Bücher die einer hat und die nicht arg benutzt aussehen sind nicht lesenswert.

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  11. Wolf sagt:

    zu Richard d. Ä. 30/09/2017 um 01:03 Uhr

    Sehr geehrter Richard d. Ä.

    Ich danke Ihnen für ihre klaren, unmißverständlichen Worte zu dem von mir als Denkanstoß gedachten Beitrag.
    Am liebsten würde ich Ihren Kommentar als verdeutlichende Ergänzung zu meinem Text hinzufügen. Aber diese Entscheidung liegt beim Betreiber der „glücklichen Erde“ (bumi bahagia), vor dem ich mich demütig verbeuge.

    Mit aufrechtem Gruß,
    Wolf

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  12. Wolf sagt:

    Ergänzung zu Wolf 30/09/2017 vum 06:14

    Es handelt sich um eine aufrechte Verbeugung vor dem größeren Ziel und er hier erbrachten Leistung, zu der ich selbst nur wenig beitragen kann.
    Demut ist der Mut zum Eingeständnis der eigenen Schwäche, jedoch kein Verzicht auf die eigne Stärke. Dies hat nichts mit Feigheit oder gar Unterwürfigkeit zu tun.

    Wolf

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  13. thom ram sagt:

    Wolf 01:03

    Done.

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  14. thom ram sagt:

    …äh, und noch, Wolf…gut, dass du nach der Verbeugung wieder in die Aufrechte gefunden hast, lach.

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  15. Richard d. Ä. sagt:

    @Wolf AM 30/09/2017 UM 06:14

    Lieber Wolf,

    herzlichen Dank für die freundlichen Worte.

    Märchen, die über Jahrhunderte „kristallisierte Weisheit“ eines Volkes, lassen sich ja aus der persönlichen oder allgemeinen Situation heraus in unbegrenzt vielen Sichtweisen interpretieren. Auch uninterpretiert können sie direkt über unser Unterbewußtsein wirken (Bewußtsein = ca. „5%“) und Trost und Kraft spenden.

    Jedenfalls findet sich wie im Rumpelstilzchen auch in anderen Märchen, in denen die Eltern ihre Kinder weggegeben haben, doch noch ein gutes Ende, z.B. in „Rapunzel“, „Hänsel und Gretel“, „Der Teufel mit drei goldenen Haaren“ oder „Das Mädchen ohne Hände“. Das läßt hoffen.

    Danke nochmals, lieber Wolf, besonders auch für die Links zu den Interpretationen.

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  16. Ishani Diana sagt:

    Hallo lieber Wolf
    Danke für die wunderbare Aufschlüsselung des Märchens. Passt wundervoll in`s Jetzt.
    Ja… Erkennen, Benennen und Auflösen, das führt uns zum Happyend 🙂
    Alles Liebe
    Ishani Diana

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