Nicht alle in EUropa scheinen derart hirnverkleistert zu sein, daß sie nicht erkennen, in was für einem Gebilde sie da leben. Unsere weiter südlichen Freunde scheinen – ungeachtet mancher seltsamer Tradition – immerhin noch einigermaßen denkfähig zu sein – was unsere lieben Mitmenschen hierzulande gestern mal wieder stark in Zweifel gebracht haben.
Nachfolgend also der „Appetitanreger“ – der ganzen Artikel bitte bei http://www.german-foreign-policy.com lesen – und bei Interesse herunterladen, denn er ist dort nur 2 Wochen frei verfügbar.
Luckyhans, 25.9.2017
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Mit der Parallelwährung zum Euro-Austritt – 26.09.2017
ROM/BERLIN (gfp-Eigener Bericht) – Mit Blick auf die Parlamentswahlen im Frühjahr 2018 in Italien werden in dem Land zunehmend Überlegungen über einen Ausstieg aus der deutsch dominierten Eurozone angestellt.
Während unter anderem die Fünf-Sterne-Bewegung ein Referendum über den Austritt aus der EU-Einheitswährung fordert, plädiert der ehemalige Premierminister Silvio Berlusconi für die Einführung einer Parallelwährung.
Diese solle zeigen, „dass die Wirtschaft auch ohne Euro funktionieren“ könne, heißt es; langfristig könne sie in einen „Exit aus dem Euro“ münden.
Die langfristige Stagnation samt schwelender Schuldenkrise, unter der Italien seit Beginn der Eurokrise leidet, facht die Spannungen mit Berlin an – in der Frage, wer künftig die Europäische Zentralbank (EZB) führen soll, wie auch in der Debatte über die Geld- und Finanzpolitik der Eurozone.
Beobachter halten ein Einlenken Berlins allerdings für unwahrscheinlich. …
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