Blätter und Blüten sind eßbar. Sie können in kleiner Menge zum Salat oder in beliebiger Menge zur Ergänzung der Mahlzeiten zugefügt werden.
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Die Blätter sollen nicht gekocht werden. Gib sie in dein fertig gekochtes Gericht, welches genug Flüssigkeit aufweist, um die Blätter kurz zu erhitzen. Moringas feiner Geschmack bereichert Naturreis, Eiergericht, Gemüse, Kartoffel – Moringa passt zu allem.
Die Blüten, an der Sonne getrocknet, ergeben einen feinschmeckenden Tee.
Bisher sind über 90 Nährstoffe bekannt. Unter anderem Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und vieles mehr!
25 x so viel Eisen wie Spinat
17 x so viel Kalzium wie in Milch
15 x so viel Kalium wie in Bananen
7 x so viel Vitamin C wie in Orangen
7 x so viel Vitamin B1 und B2 wie Hefe
6 x so viel Polyphenole wie Rotwein
4,5 x so viel Folsäure wie Rinderleber
4,5 x so viel Vitamin E wie Weizenkeimlinge
4 x so viel Vitamin A wie in Karotten
2,5 x so viel Karotin wie Karotten
2 x so viel Magnesium wie Braun-Hirse
2 x so viel Protein wie Soja
2 x so viel Ballaststoffe wie Weizen-Vollkorn
1,5 x so viel essentielle Aminosäuren wie Eier
1,5 x so viel Zink wie ein Schweineschnitzel
Moringa enthält eine sehr große Menge an natürlichem Chlorophyll und sehr hohe Anteile an ungesättigten Fettsäuren (Omega 3, 6, 9)
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Die folgenden Angaben stammen von http://www.novertis.com/wpress/wp-content/uploads/2010/02/Moringa.pdf
Wer ganz detailliert wissen will, möge obigen Link tätigen!
Moringa
Der Baum
Der Moringa Oleifera stammt ursprünglich aus Indien, wo er am Fuße des
Himalayagebirges wächst. In den alten Veden wurde vor 5000 Jahren schon über
Moringa berichtet und die Ayurveda spricht davon, dass Moringa über 300
Krankheiten heilen könne.
Im Laufe der Jahrhunderte hat Moringa sich über die tropischen und
subtropischen Regionen der Erde verteilt, wo er inzwischen in viele Länder kultiviert
und als Gemüsepflanze angebaut wird. Moringa hat sich auch im Laufe der
Jahrhunderte an seine Umgebung angepasst und es sind inzwischen 13 Arten von
Moringa bekannt. Die bekannteste Art ist jedoch der Moringa oleifera, mit der wir
uns hauptsächlich hier beschäftigen wollen.
Der Baum (Pflanze) wächst bis zu 30 cm im Monat und kann in einem Jahr ein
Höhe von bis zu 4 Metern erreichen. Fast unendlich scheinen die Verwendungsund
Nutzungsmöglichkeiten in vielen Bereichen des täglichen Lebens.
In den Herkunftsländern dient er seit mehreren tausenden von Jahren als
Nahrung, Medizin und Energiequelle. Erstaunlicherweise sind alle Teile des Baumes
zu nutzen und die einheimischen Kulturen aller Länder, in denen Moringa wächst,
haben unabhängig voneinander die positiven Eigenschaften von Moringa für ihr
Wohlbefinden entdeckt und angewandt.
• Blätter: Nahrungsmittel (frisch oder getrocknet)
• Blüten: Gewürz, Bienenzucht, Medizin
• Früchte: Nahrungsmittel
• Samen: Nahrungsmittel, Öl, Wasserreinigung, neue Anpflanzung
• Rinde: Medizin, Seilherstellung, Papierherstellung
• Wurzeln: Nahrungsmittel, Medizin
• Ganze Pflanze: Tierfutter, Biomasse für alternative Energie
• Die „Abfallprodukte“: Bodenverbesserer und Biodünger, Tierfutter.
Nicht nur für den Menschen bringt Moringa viel Segen, sondern auch für die Tiere
und Pflanzen. Durch den hohen Anteil an Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und
Aminosäuren in den Moringablättern sind Tiere, die Moringa in ihrem Futter als
Zusatz bekommen, gesünder und haben einen höheren Wiederstand gegen
Krankheiten und Stresssituationen.
Auch Pflanzen, die mit einem Pflanzenwachstumsmittel, das aus Moringa
hergestellt wird, bespritzt werden, zeigen einer Ertragssteigerung von bis zu 32 %.
Diese Ertragssteigerung ist zwei Pflanzenwachstumshormonen zu verdanken, die in
Moringa enthalten sind.
Weltweit werden schon seit mehr als 20 Jahren in vielen wissenschaftlichen
Forschungsprojekten die vielen Vorteile für Mensch, Tier und Pflanze untersucht
und bestätigt. Alle Wissenschaftler sind sich einig, dass Moringa oleifera uns
aufzeigt, wie wenig wir noch von unserer Erde wissen.
Die Blätter
Die Blätter des Moringabaumes können roh und frisch als Salat gegessen werden
oder man kocht die Blätter als Gemüse.
Auch Soßen und Suppen lassen sich aus den Blättern herstellen. Sie schmecken
auch sauer eingelegt sehr gut und bilden dabei eine ausgezeichnete Vitaminquelle.
Die Sprossen haben den Geschmack und die Schärfe von Rettich und können zum
Würzen benutzt oder so gegessen werden.
Von den getrockneten Blättern kann man ein nahrhaftes Pulver herstellen, das
Speisen oder Getränken als wertvolle Nahrungsergänzung zugefügt werden kann.
Auch kann man mit dem Pulver die Mehle der Backwaren anreichern, wodurch die
Backwaren einen höheren Nährwert bekommen.
Die Blüten
Die Blüten können den Bienenzüchtern dienen, denn der Baum blüht schon ca. 8
Monate nach der Anpflanzung fast das ganze Jahr über.
Die Blüten haben einen pilzartigen Geschmack und können in Salaten gegessen
werden. Dort wo der Moringa wächst werden die Blüten einfach in den Speisen
mitgekocht.
Stellt man aus den Blüten einen Tee her, hat man einen gesunden Tee, der sehr gut
gegen Husten und Erkältung wirken soll.
Der Samen
Sind die Früchte trocken und braun, können die Samen entfernt werden. Der
Samen ist etwas größer als eine Erbse und kann ebenfalls wie Erbsen gekocht oder
wie Nüsse geröstet und dann gegessen werden
Die Moringasamen haben einen hohen Öl-Anteil von bis zu 45% des Gewichtes und
aus ihnen kann ein qualitativ hochwertiges Öl gewonnen werden. Das Moringaöl
wird gerne mit Olivenöl verglichen, jedoch hat das Moringaöl einen höheren
Hitzepunkt als Olivenöl.
Das Moringaöl wird in der Kosmetikindustrie hoch geschätzt und in den Antiken
war Moringaöl bei den Griechen sehr begehrt. Wahrscheinlich durch die
Eigenschaft, störende K.rpergerüche zu eliminieren.
Der Presskuchen, der bei der Ölgewinnung übrig bleib, ist ebenfalls sehr reich an
vielen wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und Spurenelementen,
wodurch dieser Presskuchen als Tiernahrung, Bodenverbesserer oder für die
Wasserreinigung verwendet werden kann.
Schweizer Forscher haben entdeckt, dass Moringasamen Stoffe enthalten, die
verunreinigtes Wasser reinigen können. 0,2 Gramm Moringasamenpulver
reichen, um 1 Liter Trinkwasser aufzubereiten. In den Moringasamen sind Stoffe
enthalten, die sich mit den Schwebeteilchen im Wasser binden (koagulieren),
wodurch die Schwebeteilchen schwerer werden und zu Boden sinken.
Weil Bakterien, Viren und Schimmel sich an den Schwebeteilchen binden werden
auch diese durch dieses Prozess abgetötet, wodurch aus verschmutztem Wasser
Trinkwasser entsteht. In vielen Ballungsgebieten Afrikas reinigen Frauen in den
Dörfern auf diese Weise mit Moringasamen Ihr Wasser.
Die Früchte
Der Moringa bringt jährlich eine reiche Ernte an Früchten.
Die grünen frischen Früchte auch „Plots“ oder „Drumsticks“ genannt, können bis zu
30 cm lang werden und sehen aus wie unsere Bohnen.
Die Früchte können als frische Schoten roh gegessen werden oder man kann sie als
Gemüse kochen. Sie sind sehr nahrhaft und enthalten 20 bis 30 erbsengroße
Samen. Gekocht schmecken die Früchte wie Spargel.
Solange es regnet trägt der Baum Blüten und solange Blüten da sind gibt es auch
Früchte. In Gebieten, in denen es das ganze Jahr über regnet, versorgt der Moringa
die Menschen kontinuierlich mit reichlich Früchten. Die älteren Früchte können,
wenn sie trocken und braun werden, für die Samengewinnung genutzt werden.
In der Wurzel und der Rinde sind die bekannten Nährstoffe in einer stärkeren
Konzentration vorhanden, als in den anderen Teilen des Baumes.
Es gibt einige Moringaarten, bei denen man die Wurzel essen kann. Hauptsächlich
werden die Wurzeln von den Einheimischen als Medizin verarbeitet.
Im Senegal und in Indien werden die Wurzeln zerstampft und mit Salz vermischt.
Der daraus entstehende Brei dient zur Behandlung von Rheuma und
Gelenkschmerzen.
Auch bei Herz -und Kreislaufproblemen werden Wurzeln und Rinde bei den
Einheimischen angewandt. Weiterhin wirken die Wurzeln und die Rinde
nervenstärkend und entzündungshemmend und regen den Appetit und die
Verdauung an.
Stamm und Rinde
Der Moringabaum erreicht eine Höhe von 7 bis 12 m. Der Durchmesser des
Stammes beträgt zwischen 20 und 40 cm.
Eine Art des Moringabaumes, der Moringa ovalifolia, hat einen flaschenförmig,
stark verdickten Stamm. Dies ist der Flaschenbaum, der große Mengen Wasser in
seinem Stamm speichern kann.
Weil der Moringabaum so schnell wächst, ist er als Energiequelle sehr geeignet. Er
liefert dann auch das nötige Feuerholz für die Dörfer.
Die Baumstammrinde wird durch die Einheimischen verwendet zur Herstellung von
Seilen, Kordeln und Papier.
Die Rinde und den Saft benötigen die Einheimischen hauptsächlich für
medizinische Zwecke. Der aus den Wurzeln gepresste Saft ist zum Beispiel hilfreich
bei Halsentzündungen.
Die amerikanischen Forscher vom National Research Council in Washington
nennen den Moringa oleifera: „Supermarkt auf einem Stamm“.
Moringa als Nahrungsergänzung
Moringa ist ein vollkommenes und vollendetes Nahrungsprodukt, das alle
Nährstoffe enthält, die der Mensch vom Mutterleib, als heranwachsender Fötus, bis
ins hohe Alter benötigt.
Moringa bietet den Menschen eine unglaubliche Vielfalt an Vorteilen. Wenn Sie
Moringapulver täglich zu sich nehmen, brauchen Sie keine Angst mehr zu haben,
zu wenig Vitamin A, B, C, Mineralstoffe, Proteine und Aminosäuren zu bekommen.
Durch den hohen Anteil an Proteinen ist Moringa ein natürliches, hochwertiges
Phyto-Östrogen, das ohne jegliche Nebenwirkung in den Wechseljahren den
Übergang ausgleichen kann.
Moringa mit seiner Konzentration an hochwertigen, aufeinander abgestimmten
Vitalstoffen enthält den erst vor kurzem neu entdeckten Botenstoff Zeatin.
Zeatin ist ein Botenstoff, der dafür sorgt, dass, was in Moringa an Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten ist, auch durch den Körper
aufgenommen wird. Zeatin öffnet die Türen für die Vitalstoffe, lässt sie herein und
begleitet sie bis an den Platz, wo sie durch die Zellen benötigt und verbraucht
werden.
Neben Zeatin sind in Moringa noch andere Prozesse wirksam die man
wissenschenschaftlich noch nicht aufklären konnte.
So hat man festgestellt dass bei unterernährten Menschen nach 10 Tage eine
erstaunliche unerklärliche Verbesserung des körperlichen Zustandes auftritt
obwohl man die gleichen Ergebnisse mit einer westlichen Nahrung (Soja- und
Milchprodukte) erst nach einem halben Jahr erreicht.
Erstaunlich ist das Moringa fast nichts enthält das nicht durch den Körper genutzt
werden kann.
Moringa ist ein „Super Food“. Wenn Sie Ihre Nahrung mit Moringapulver täglich
anreichern, wird Ihr Körper keine Nahrungsergänzungsmittel vermissen.
Das Pulver des Moringabaumes ist ein rein natürliches, biologisches Produkt, in
dem alle wertvollen Nährstoffe, die in der Nahrungskette für Mensch und Tier
unentbehrlich sind, enthalten sind.
Die Kombination und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe des Moringa-Baums ist
sehr konzentriert und ausgewogen.
So enthalten Moringa-Produkte neben zahlreichen wirksamen sekundären
Pflanzenbegleitstoffen folgende Nährstoffe:
• 2x soviel Proteine wie Soja.
• 7x so viel Vitamin C wie in Orangen
• 4x so viel Vitamin A wie in Karotten.
• 4x so viel Kalzium wie in Milch.
• 3x so viel Kalium wie in Bananen.
• Sehr große Mengen an natürlichem Chlorophyll, welches dem Körper viel
Lichtenergie liefert.
• Einen sehr hohen Anteil an ungesättigten, natürlichen Fettsäuren (Omega 3,
6 und 9), die Ihre Abwehrkräfte wirksam unterstützen können.
Nährwerttabelle
Analyse der Inhaltsstoffe
Die Analyse des Moringapulvers wurde 1998 durch Campden und Chorleywood Food
Research Association zusammen mit dem Department of Engineering at the University of
Leicester und Church World Service durchgeführt.
100 g Moringa (Früchte, Blätter, Pulver) enthalten:
Hier fehlen die Angaben. Wer es genau wissen will, tägige bitte den Link:
http://www.novertis.com/wpress/wp-content/uploads/2010/02/Moringa.pdf
Aminosäuren sind die wichtigsten Bausteine unseres Körpers.
Aminosäuren dienen als Bausteine für die Körperproteine. Sie sind die
Eiweißbausteine, aus denen der Körper von Mensch, Tier oder Pflanze aufgebaut
wird.
Moringa enthält 18 von 20 bekannten Aminosäuren. Früher unterteilte man die
Aminosäuren in zwei Gruppen: die essentiellen und nicht-essentiellen
Aminosäuren.
Heute weiß man, dass ein gesunder menschlicher Körper eigentlich in der Lage ist,
alle Aminosäuren selbst zu produzieren. Jedoch müssen dafür optimale
Stoffwechselbedingungen vorherrschen: ein reinstes, lebendiges Nahrungsangebot,
kein Stress, frisches, vitales Trinkwasser, ausreichend Bewegung an der frischen
Luft, genügend Schlaf … wer kann diese Bedingungen heute einhalten ? Die
wenigsten Menschen können so leben. Daher gilt eigentlich immer noch die
überlieferte Einteilung, dass eben einige Aminosäuren leicht vom Körper selbst
hergestellt werden können, andere eben nicht.
Als „essentiell“ gelten also Aminosäuren, die der menschliche Körper im Gegensatz
zu den „nicht-essentiellen Aminosäuren“ nicht selbst herstellen kann, Deshalb wird
allgemein empfohlen, die essentiellen Aminosäuren dem Organismus mit der
Nahrung oder mittels natürlicher Nahrungsergänzungen zuzuführen. Alle
essentiellen Aminosäuren sind in Moringa nachgewiesen.
Die Gruppe der „nicht-essentiellen“ Aminosäuren kann der gesunde Körper selbst
herstellen, wenn er die Bausteine dafür mit der täglichen Nahrung erhält. Da
unsere Nahrung im industriellen Zeitalter jedoch häufig aus Zeitmangel oder aus
finanziellen Gründen nicht optimal zusammengesetzt ist, fehlen unserem
Stoffwechsel unter Umständen die Bausteine für die nicht-essentiellen
Aminosäuren. Moringa enthält fast alle nicht-essentiellen Aminosäuren.
Die Funktion von Aminosäuren:
• Enzymwirkung.
• Hormonelle Wirkung.
• Antikörper Wirkung.
• Regulieren den Säuren-Basen-Haushalt.
• Sie transportieren Sauerstoff, Vitamine und Mineralstoffe zu unseren Zellen.
• Sie bauen unseren Körper auf und halten ihn instand (Knochen, Zähne,
Haut, Bindegewebe, Haare, Blutgefäße usw.).
Fehlt eine der Aminosäuren oder ist von einer der Aminosäuren zu wenig
vorhanden, werden im Maße des Defizites dieser Aminosäuren, auch die anderen
Aminosäuren in ihrer Funktion eingeschränkt.
Bei Vegetariern ist es wichtig, dass sie eiweißreiche Nahrung (Bohnen, Erbsen,
Soja, Nüsse, usw.) mit Getreide- und Reisprodukten kombinieren. Für Vegetarier ist
dann auch eine Nahrungsanreicherung mit Moringa sehr zu empfehlen.
Moringa enthält die folgenden 18 Aminosäuren.
• 1 Isoleucin
• 2 Leucin
• 3 Lysin
• 4 Methionin
• 5 Phenylalanin
• 6 Threonin
• 7 Tryptophan
• 8 Valin
• 9 Alanin
• 10 Arginin
• 11 Thyrosin
• 12 Asparaginsäure
• 13 Cystin
• 14 Serin
• 15 Glyzin
• 16 Histidin
• 17 Prolin
• 18 Glutaminsäure
Antioxidantien (Oxidationshemmer) wirken meist als Radikalfänger.
Freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen (aggressive Moleküle).
Freie Radikale werden bei fast allen Stoffwechselvorgängen gebildet. Freie Radikale
sind für den Köper sehr schädlich und werden mit der Entstehung vieler
Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.
Die vermehrte Bildung von freien Radikalen erfolgt durch Stress, Ozon, UVStrahlung,
einseitige Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum. Antioxidativ
wirksame Substanzen kommen auf narürliche Weise in der Nahrung und im
menschlichen Organismus vor.
Antioxidantien sind auch ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Muttermilch,
sie wirken im Organismus des Babys als Radikalfänger und helfen u. a. bei der
Infektionsabwehr.
Ein sehr wichtiger Radikalfänger ist z. B. „Vitamin C“. Im Körper wird das Vitamin
C über die Blutbahnen transportiert. Dabei sorgt es gleich im gesamten Körper
gewissermaßen für „Sauberkeit“: als Radikalfänger.
Vitamin C reagiert mit den freien Radikalen zum Beispiel unter Bildung von
Wasserstoffperoxid, das dann zerfällt
Solche entzündungshemmenden Stoffe wirken am besten, wenn sie mit anderen
ähnlichen natürlichen bioaktiven Stoffen kombiniert werden.
Dadurch wird eine weitaus höhere Wirkung erreicht, als nur durch einen dieser
Stoffe.
Antioxidantien in Moringa:
• Vitamin A, C, E, K
• Magnesium, Zink, Selenium
• Leucin, Choline, Zeatin
• Chlorophyll, Beta-Sitosterol, Kampferol
• Quercetin, Rutin, Caffeoylquinic Säure
• Lutein, Zeaxanthin, Glutathione
• Beta Carotin, Alpha Carotin andere Carotine
• Stigmasterol
Antioxidativ wirksame Substanzen kommen auf natürliche Weise in der Nahrung
und im menschlichen Organismus vor.
… die Rolle, in den allfälligen Mo-Optimismus in Löffelchen „Wirklichkeit“ einzubringen, kommt wohl mir zu, denn Mo-Jungpflanzen sind einigermaßen sensibel.
Die Samen sind in der Wärme recht keimfreudig, aber auch in der „Verarbeitung“ (eintopfen!) sehr empfindlich: sobald der Wurzelansatz auch nur ein wenig beschädigt wird, geht die Pflanze sofort ein.
Auch sind die Jung-Pflanzen gegen stauende Nässe hochempfindlich, vertragen aber im Jugendstadium auch komplette Trockentage nicht sonderlich gut.
Daher sind meine bisherigen Erfahrungs-Tips:
1. Als Substrat zur Anzucht im kleinen Topf eher mehr Sand als Blumenerde (1,5:1) verwenden – an besten Seesand vom Strand – kann auch vom Baggersee sein, sollte aber schon einige Jahre in der Sonne liegen – ist (aus meinen Kakteen-Erfahrungen heraus bekannt) deutlich energiereicher als der abgebaute Bausand aus der Tiefe der Erde. 😉
2. Gießen immer erst, wenn ein Probetropfen „abperlt“ – wenn er von der Erde gleich aufgesaugt wird, ist die Erde noch feucht genug.
Wasser, das nach dem Gießen im Untersetzer steht, bitte möglichst sofort wieder rausgießen – der Untersetzer sollte stets trocken sein.
Und jeden Tag nachsehen, ob die Erde im Topf schon trocken ist…
3. Als Topf eher einen hohen Topf verwenden, da die Wurzel recht zügig nach unten wächst – ähnlich wie bei Dattelpalmen ist sie trotz robustem Aussehen jedoch anfangs recht empfindlich. Also auch Vorsicht beim Umtopfen!
LG
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[…] kann ich nicht ermessen, doch vielleicht verstehst du was von dieser Chemie und urteilst selber: hier, lieber Leser findest Angaben über Inhaltsstoffe und Wirkungen von Moringa. Ich empfehle dir, […]
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