In Griechenland bleiben die Banken erst mal eine Woche, bis zum 6.Juli, geschlossen. Griechen können, so sie denn in der Schlange lange genug gewartet haben, am Automaten 60 Euro rauszupfen. Maximal 60 Euro. Das führt vor Augen, dass auch redlich erarbeitetes Geld für den guten Bürger von heute auf morgen nicht greifbar sein kann.
Jooo, z Griecheland, deet isch alles ganz anders. I de Schwiiz isch alles i Oornig, do cha das nid passiere.
Es ist einfach so: Wenn die Geldelite das Gefühl hat, dass sie die Welt per Geldsaugen ausgedorrt hat, dass sich das Raffen nicht mehr lohnt, dann machen sie den Sack zu, und Dollar, Euro und Fränkli gehen lustig flöten.
Ich habe keinen einzigen Menschen getroffen bis Dato, der das Datum voraussagen kann. Jeder aber sagt, es sei nur eine Frage der Zeit. Das kann das nächste Wochenende, es kann in einem Jahr sein.
Ich meine:
Besser jetzt das Geld für eine Kreuzfahrt verprassen als nix davon haben. Wenn du ein Seriösli bist, dann kaufst du dir was Schlaues, je nach Budget,
Haus,
Land,
Werkzeuge (werden immer gebraucht),
warme Kleider (werden immer gebraucht),
einen Restposten Schuhe (werden immer gebraucht),
ein paar einfache Fahrräder (werden immer oder noch viel mehr als erdacht gebraucht werden)
oder einfach eine Kiste voll Kerzen (werden möglicherweise mal eine Zeit lang gebraucht werden).
Kannst ja auch vier Goldvreneli unter’s Kopfkissen legen. Einen Laib Brot pro Münze wird es geben schon. Immer noch besser als alles in der Bank verblödet zu haben.
Die Restriktionen gehen blitzschnell. Von heute auf morgen sind die Banken angewiesen, nur kleine Beträge in Papiergeld auszuzahlen.
Mache ich Panik? Nö. Mir geht es prima. Ich beobachte und denke laut, das ist alles. Du darfst gerne ganz anders denken!
🙂
thom ram, 29.06.2015
Mir sind diese Panik-Meldungen wegen des Bargeldverbots, die ja auch in den Hauptströmungs-Lügenmedien regelmäßig auftauchen, viel zu durchsichtig – sie sollen dazu dienen, daß die Menschen nicht auf die Idee kommen, ihre Forderungen gegen die Banken, die ihnen auf Wunsch als sog. „Giralgeld“ = als Zahlen auf einem Stück Papier, offeriert werden, in bare Münze (Gold und vor allem Silber, das kann man auch anderweitig nutzen, z.B. um Trink-Wasser zu desinfizieren und haltbar zu machen) und ein wenig vom Scheingeld, pardon, Geldscheine (oder besser: Buntpapier mit EZB-Copyright?) einzutauschen.
Nur Bares ist wahres – da ist viel „dran“… 😉
Am besten Stück für Stück die Forderungen einlösen – das scheinen nicht wenige getan zu haben, und der EZB ist wohl aufgefallen, daß so einige Buntpapier-Stücke gar nicht mehr im Umlauf er-schein-en (das läßt sich anhand der Serien-Nummern beim automatischen Zählen in den Zählmaschinen feststellen, denn diese wird dabei automatisch erfaßt).
Und nun muß Angst gesät werden, daß „das Bargeld bald verboten wird“, damit die Leut sich von den Papierchen unterm Kopfkissen wieder trennen (und vielleicht andere Papierchen kaufen, die an einem gewissen Tage genauso wertlos sein werden)…
Hier in der Brd wird das aber schwerlich gehen, denn heutzutage werden über 80% aller Zahlungen in bar abgewickelt, und wer im Supermarkt mal in der Schlange stand und vorne zum drittenmal so ein Klapsmensch unbedingt seine 5 Euro 23 mit der Karte bezahlen mußte – wer den Leuten dabei auf Maul geschaut hat, der weiß, wie die meisten darüber denken… 😉
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