Die vorliegende Abwandlung der Geschichte des barmherzigen Samariters stammt aus unbekannter Feder. Ich habe sie in einem alten, lesenswerten Artikel in Information – Natur – Gesellschaft gefunden.
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Da geht der Samariter ein zweites Mal nach Jericho, fand einen zweiten Verwundeten, hob ihn ein zweites Mal auf, verarztete ihn und brachte ihn zur Herberge. Er ging ein drittes, ein viertes, ein fünftes Mal den gleichen Weg und fand jedes Mal einen Verwundeten. Er ging hundert Mal und fand hundert Mal … und immer an der gleichen Stelle.
Als er zum 132. Mal von Jerusalem nach Jericho ging, dachte er bei sich: Es liegt immer wieder einer da … und stolperte darüber … holte dann, wie üblich, Vorrat aus der Satteltasche und begann mit der üblichen Sorge diesen neuesten 132. Verwundeten übungsgemäß zu salben und zu wickeln, um ihn anschließend – weil Übung den Meister macht – mit einem einzigen Ruck auf den Esel zu verladen … der auch sofort davonlief, in üblicher Richtung auf die Herberge zu. Und dort auch richtig ankam, der Esel mit dem Verwundeten … diesmal bloß zu zweit, ohne den Samariter.
Der Samariter war nämlich in der Wüste geblieben, um dort zunächst das Räubernest auszuspionieren … als er über seinen 132. Verwundeten stolperte, war ihm nämlich eine Erleuchtung gekommen … , dass er sich auch vorsorglich mit dem Räubernest befassen sollte, statt nur Heftpflaster auszuteilen …
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Ich betone hier immer, und viele Mitstreiter pflichten mir zu, dass wir die üblen Kräfte zwar beobachten, doch nicht bekämpfen müssen, denn erstens sei der Kampf aussichtslos, zweitens führe er nur zu weiteren Kämpfen und drittens stärken wir mit unserem Widerstand eben das, was wir hinter uns lassen wollen.
Immer wieder und mannigfaltig legen wir hier immer wieder dar, dass es unsere Absicht ist, welche entscheidet, dass unsere Gedanken die eigentliche Kraft sind, dass unsere Taten unserer Absicht und unseren Gedanken wie von Zauberhand folgen, und dass wir unseren Fokus täglich neu richten und ihn gebündelt halten müssen, um bumi bahagia zu schaffen.
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Und nun kommt dieser zweite Samariter und macht grad eben das, er will die Räuber ausspionieren und, ich denke, implizit heisst das, er will den Räubern das Handwerk legen….und wem leuchtet des Samariters Handeln nicht ein? Mir leuchtet es total ein.
Ja wie jetzt?
Sollte ich nun doch eine Bombe legen, wenn die verbrecherischen Vips sich von Polizei und Militär die Strassen freibaggern lassen und in den Todeslimousinen vorbeirauschen? Sollte ich gewisse Leute doch an den Strick an der Laterne wünschen? Müsste man nicht doch einfach oben mal ausräuchern?
Das ist natürlich Kinderkram, und man kommt nur darauf, weil deine/meine Situation und die des Samariters nicht die Gleiche ist. Du/ich stehen einem weltweiten Netzwerk gegenüber, welches über Jahrhunderte, ja Jahrtausende bestens aufgebaut worden ist. Der Samariter, der hat es mit einer kleinen Bande in der Höhle zu tun (nehme ich mal an).
Ist jemand nicht damit einverstanden, dass der Samariter spionieren und dann den Räubern mit Verbündeten das Handwerk legen soll? Eben. Ich reite auch mit ihm.
Und du und ich nun? Was ist unsere Spionieraufgabe, und mit wem wollen wir uns verbünden, und wem wollen wir das Handwerk legen?
Jeder nach seinen Möglichkeiten. Jeder nach seinem Temperament. Jeder nach seiner Art, vorzugehen.
Der Eine schafft in der Gemeindekanzlei Entspannung durch seinen Humor und setzt den Leuten dort ein Lichtlein auf, dass Gesetze und Verordnungen nicht gottgegeben, sondern veränderbar sind.
Der Andere liebt es, Beamte in freundliche Gespräche, gespickt mit vielen Fragen, zu verwickeln derart, dass der Beamte sich dranmacht, einigen ihm neuen, offenen Fragen selber nachzugehen.
Der Dritte lässt keine Gelegenheit aus, beim Einkauf auf die besonderen Werte wirklich guter Produkte hinzuweisen – und kauft sie auch, indes er dort, wo Minderwertiges angeboten wird, freundlich darauf hinweist, dass die Ware aus diesem jenem Grunde nicht so sehr zweckdienlich sei.
Einer bildet sich in Geschichte weiter, indem er reine Quellen liest und schreibt Artikel, welche der Wahrheit entsprechen.
Einer legt es darauf an, bei Pass- und Leibes- und Gepäckkontrollen die Beamten zum Lachen zu bringen, um ihnen dann ins Ohr zu flüstern, was diese Kontrollen weltweit pro Sekunde kosten. Oder so.
Jemand steht jeden Samstag mit einem Plakat vor dem Regierungspalast. Darauf steht: Arbeit und Glück schaffen mit Bomben? Arbeit und Glück schaffen mit naturnaher Landwirtschaft und Herstellung von Qualitätsprodukten!
Ein Weiterer schickt jede Woche einen fundierten Brief an sämtliche zuständigen Stellen, was Chemtrails seien und was sie bewirken und weist darauf hin, dass es an der Zeit ist, die Geheimnisse zu lüften und den Irrwahn zu stoppen.
Noch einer verteilt bei Impfstellen Kurzinformationen darüber, was für Gifte das verabfolgte Mittel enthält und was sie bewirken.
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Nein, ich habe nicht rechts um kehrt gemacht.
Nach wie vor gilt: Ich halte das im Auge, was ich beabsichtige, darauf habe ich meinen Fokus, da hinein gebe ich meine Energien.
Das Folgende ist kein „jedoch“, sonder es ist ein „und“.
Und ich kläre, puste den Rauch der Nebelpetarden weg, wo immer ich es vermag. Jeder, welcher die Zusammenhänge zu begreifen beginnt, beginnt auch, sein Verhalten im Alltag zu verändern.
Wir schaffen es. Noch wird es krachen. Doch gelingt es nicht, es gelingt ihnen nicht, den Sack der Versklavung zuzumachen. Zuviele Menschen erwachen.
thom ram, 23.05.2015
[…] wir doch das “große Spiel” im Bestreben nach Frieden durch unsere “kleinen Aktivitäten”. Denn es ist ziemlich sicher, daß die von den Lügen-Medien allseits beschworene und von den […]
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[…] dem zweiten Samariter ->hier welcher nach seiner 175sten Wohltat auf die Idee kommt, mal die Verursacher der Ueberfälle […]
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