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Von der Umerziehung der „wahnsinnigen“ Deutschen nach dem 2. Weltkrieg

Ich wiederhole es unentwegt. Der deutsche Mensch fühlt sich zutiefst schuldig. Wenn es ihm nicht bewusst ist, um so wirkungsvoller.
Ein sich schuldig fühlender Mensch ist gebremst in seiner Kreativität, und er ist ein hilfloser Wurm, wenn es darum geht, für eigene Ideen, für eigene Werte, für das eigene Leben einzustehen.
Wie war das? 100 A Raketen auf deutschem Boden? Wer bezahlt das dazugehörige Militär? Klar doch, der schuldige Deutsche. Sollte es zu einem A Krieg kommen, wäre Deutschland eines der ersten und hauptsächlichsten Ziele. Der Mensch, der sich schuldig fühlt, nimmt das als selbstverständlich hin, denn nichts lieber macht er, als sich selber zu bestrafen.
Der Schlusssatz im Artikel von Eisabeth Noelle-Neumann bringt es auf den Punkt: Die Siegermächte haben uns den Selbsthass eingepflanzt.
Der Artikel zeigt im Detail, wie dieser teuflische Plan erdacht und verwirklicht wurde.

Es ist für eine gute Zukunft der deutschen Menschen unumgänglich, dass sie über das wahre Geschehen 1900 bis heute endlich Bescheid wissen.
thom ram, 04.02.2014


10 Kommentare

  1. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    CGJUNG:
    „Der Gottesbegriff ist eine schlechthin notwendige psychologische Funktion, die mit der Frage nach der Existenz Gottes überhaupt nichts zu tun hat.
    Denn diese Frage zu stellen wäre die dümmste Frage, die man überhaupt stellen kann.“
    Der Mann hätte in Englisch schreiben sollen – wäre die bessere Wahl gewesen.
    Diese Sprache hätte er nicht so vergewohltätigen (penetrieren) oder mißbrauchen müssen wie das Dütsche.
    Aber wieviele Deutsche waren Mißbraucher, Jung und Freud sind nur zween dieser, von daher spricht auch viel Selbsterkenntnis aus diesem Menschen.
    Jung als geistiger, okkulter Vater der Umerziehung.

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  2. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    „Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland entstand, ging die Lizenzierung der Presse durch die Militärregierung zu Ende.“ –
    wir sehen auch hier „sanfte“ Lügen im Sinne der Umerziehung – die Lizenzmedien sind bis heute unter alliierter Kontrolle und werden es bis 2099 sein, wenn wir die Besetzung nicht vorher beenden.

    Aber das sollte nicht mein Thema sein. Von der Umerziehung in der „SBZ“ wollte ich berichten.
    Dort gab es die „unverbrüchliche Freundschaft“ mit der Sowjetunion, organisiert in der DSF, der „Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft“. Wir waren ja ein Bruderland (denn Brüder kann man sich nicht aussuchen).

    Die DSF war eine echte Massenorganisation – schon als Pioniere wurden die Kinder dementsprechend erzogen, daß die „Sowjetmenschen“ unsere „Freunde“ sind. Mit dem Eintritt in die FDJ wurde man fast „automatisch“ auch DSF-Mitglied – 20 Pfennig pro Monat Beitrag waren da zu „verschmerzen“, für Einkommensempfänger waren es dann einheitlich 50 Pfennig.
    Es wurden Brieffreundschaften mit sowjetischen Kindern organisiert, für Erwachsene regelmäßige Abend-Treffen mit sowjetischen Soldaten (mit Umtrunk) – meist im örtlichen „Haus der DSF“, wo auch gemischte Liederabende und Auftritte des örtlichen Sowjet-Armee-Ensembles stattfanden, sowie Tanz, Kneipe u.v.a.m.

    Was NICHT funktionierte und so auch nicht angestrebt war, das war die Übernahme des sowjetischen Lebensstils, wie es in der BRD mit dem überall propagierten „American way of life“ geschah. Die deutsche Kultur wurde nicht behindert, die deutsche Sprache nicht mit „Russizismen“ überfrachtet – von tlw. lustigen Versuchen, sowjetische Rationalisierungsmethoden einzuführen, mal abgesehen (u.a. die „Bassow“-Methode – der Berliner sagte dazu: „Bassow, dasd’n Feierabend nich verpaßt.“) 😉

    Natürlich waren die Medien alle zur „Freundschaft“ verpflichtet – aber da das ganze Leben „durchideologisiert“ war (es fehlten ja die wirtschaftlichen Zwänge wie im Kapitalismus, da das Geld nur eine untergeordnete Rolle spielte), fiel das nicht weiter ins Gewicht.
    In Schwierigkeiten kam das Ganze dann mit der Gorbatschowschen „Perestroka“, dem „Umbau“ ab Mitte der 80 Jahre – da wollte die SED-Führung so gar nichts von wissen – dementsprechend wurde auch die DSF plötzlich nicht mehr so wichtig, zumindest nach innen. Nach außen gab es zur Einbindung in den sog. „Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe“ (RGW) und den sog. „Warschauer Vertrag“ eh keine Alternative – die Politik wurde in Moskau gemacht, die DDR war ein Besatzungskonstrukt wie die BRD – im Lande stand die „Westgruppe der sowjet. Streitkräfte“ (SGW) mit diversen Garnisonen, Panzerverbänden und Kurzstreckenraketen.
    Der damalige „Kalte Krieg“ (wohl von denselben Kräften inszeniert wie der heute neu beginnende) war vor allem ein ideologischer – da waren alle Mittel recht – auf beiden Seiten – divide et impera…

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  3. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Luck

    Und so hat sich in der DDR etwas bewahrt, das durch den US-Kulturimperialismus in der BRD reduziert wurde – eine Identität.
    Als ich in den 50 und 60igern die US-Musik im Radio hörte packte mich heftige Ablehnung.
    Wenn Familienmitglieder das hörten verließ ich den Raum – als Kind.
    AFN hörte ich, wenn, dann nur zwischen 14 und 15 Uhr, da gabs nach der Einleitungsmusik (Hinweiskiu) von Händel – Klassische Musik.
    Rocknroll und weitere Woogen des US-Kulturzunami stießen bei mir als Kind und Jugendlicher immer auf Ablehnung.

    Ich war öfter in der DDR und habe das immer so empfunden.
    Sowas merkst den Menschen an.
    In der DDR gab es überall Theater und Kulturerhaltung in diesem Bereich.

    Das sag mal einem Westler – die meisten sind genizert (neuer Begriff: umerzogen, nach Nizer).

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  4. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Volli

    Ich war 89, mit nagelneuer Kawa 500, in Eisenach, Weimar und Leipzig.
    Ich habe bei den Menschen etwas von dem angetroffen und habe etwas erlebt, was meinem alten Sehnen nach „wir gehören zusammen, wir sind eine Familie“ etwas Erlösung gab. Das waren wenige Stunden und Tage, aber da war etwas von Heimat.

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  5. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Volli:
    Da Du die Radio-Musik und den Rock ansprichst: es hat in der Täterää (das war der Slang-Ausdruck für die DDR, weil sie immer so viel Trara um sich gemacht hat) eine sehr gut entwickelte deutschsprachige Rock-Szene, mit wunderschönen Liedern – die Profi-Akteure vom damals sind in diesen Jahren gerade langsam aber sicher am Dahinsterben… 😦
    Ein wunderschönes Reminiszenz-Konzert dazu ist hier: https://www.youtube.com/watch?v=FgFax4SYjWg&list=PL40798E4C83FF9C94

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  6. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Moment mal. Das war vor dem Mauerfall. Das muss 88 gewesen sein.

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  7. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Thomram:

    Das, was Du beschreibst, findet sich an vielen Stellen, und zwar vor allem dort, wo Menschen eben NICHT in der luxuriösen Lage leben, daß ihnen alle Probleme irgendwie „abgenommen“ werden.
    Der gelernte DDR-Bürger kennt also zum Beispiel solche Begriffe wie „Bückware“ (oder im Russischen „Defizit“) – das ist keine Abkürzung für Bücklinge, sondern das war Ware, die nicht alltäglich war und daher in der Auslage lag, sondern nur unter dem Ladentisch, und nach der sich der Verkäufer bücken mußte – das tat er (bzw. meist sie) natürlich nicht für jeden… Aber das nur nebenbei.

    Es ist von gewissem „erzieherischem“ Wert und führt eben zu engeren menschlichen Beziehungen, wenn die Menschen aufeinander angewiesen sind, wenn sie ihre Probleme lösen wollen. Wenn sie sich selbst Gedanken machen müssen, wie sie sich oder ihren Familienmitgliedern bestimmte Fragen lösen, für die es eben keine fertigen Kauf-Lösung gibt.
    Basteln, schöpferisch sein, Ideen haben, „Verbündete“ suchen, miteinander schaffen – all das ist ein Stimulum für ein engeres Miteinander und führt zu eben solchem Zusammengehörigkeitsgefühl. („Dumm kann man sein – man muß sich nur zu helfen wissen.“)

    Nicht ganz unerheblich dabei war natürlich auch, das der „real exisiterende“ Sozialismus eben keine Menschen ausließ – das war nicht nur negativ zu sehen in Sinne einer allfälligen Erfassung und „Überwachung“ – im Vergleich mit dem, was heute hierzulande passiert, was die Stasi ein Kindergarten-Verein – das war alles bei weitem nicht so lückenlos und „wasserdicht“ wie heutzutage von interessierter Seite oft behauptet wird.
    Denn das hatte auch positive Seiten: es gab keine Obdachlosen, alle hatten irgendwie ein Dach über dem Kopf – natürlich in Qualität und Größe nicht immer eines nach Wunsch, aber irgendeines gewiß.
    Es gab auch keine Arbeitslosen – die saßen in den Betrieben und bekamen Geld für wenig tun – ein diesbezügliches bekanntes Bonmot: „Wieviele Leute arbeiten in Ihren Betrieb?“ – „Höchstens die Hälfte…“
    Es ist auch, bei Lichte betrachtet, höchst unsinnig, eine hohe Arbeitsproduktivität als Selbstzweck zu zelebrieren, wie es seit Jahrzehnten in der bürgerlichen Ökonomie geschieht – natürlich vor allem um die „Überlegenheit“ des Systems „nachzuweisen“…

    Es gab in der DDR also eine umfassende soziale Sicherheit – und eine unvorstellbar geringere Kriminalität – eben auch, weil das Geld nicht die Hauptrolle spielte im Leben (sondern die Ideologie) und alle irgendwie sich arrangieren konnten, wer wollte auch mit wenig „Persönlichkeitsverlust“.
    Wir konnten unsere Kinder im Vorschul- und Unterstufenalter 4 – 5 Stunden lang unbeaufsichtigt im Wohngebiet herumtollen lassen, ohne uns irgendwelche Sorgen um Kidnapper oder Vergewaltiger oder auch um Gewalt von Seiten älterer Kinder machen zu müssen – die Kinder kamen, sobald es dunkel wurde oder sie Durst hatten, von selbst wieder heim…
    Ja, es war in vieler Hinsicht ein Polizeistaat – aber einer für die Bürger.

    Und man half sich gegenseitig, wenn der eine etwas hatte, was dem andere fehlte – man lieh sich gegenseitig Werkzeug aus, bastelte gemeinsam an der Rennpappe (einer der vielen Kosenamen für den DDR-Volkswagen, den Trabi) herum – ganz nachbarschaftlich oder kollegial, für ein Dankeschön und vielleicht einen selbstgebackenen Kuchen…

    Es liegt mir fern, hier etwas „idealisieren“ zu wollen – keinesfalls. Es war ein Staat, in dem „Freiheit“ und Vorankommen von der Partei bestimmt wurden – und vieles mehr – klar.
    Und der Einzelne, auch als Parteimitglied, hatte fast keinen Einfluß darauf, was zu geschehen hatte – die großen Entscheidungen fielen, wie gesagt, in Moskau, die kleinen im Parteiapparat – dort waren es vor allem „die Oberen unter den Mittleren“ (J. Kuczinski), die das Sagen hatten.
    Aber es gab auch unendlich viele Nischen, und wer wollte, konnte ziemlich autonom sein Leben gestalten – im Rahmen der Möglichkeiten natürlich, aber die waren durchaus nicht so eng begrenzt wie man heutzutage versucht, den Menschen weiszumachen.

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  8. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Ja, ja,
    die „tristen“ Verhältnisse in der DDR und ihre Schilderung hier in Westdeutschland (so einst der Berliner), dienen dazu, die Lebenswirklichkeit in der „Freiheit“ hier zu vergolden. Vergoldete Tünnefs und Scheißköttel.

    „An den Rändern Europas entflammen immer neue Konflikte. Doch EU und Nato tun sich schwer, der wachsenden Bedrohung Herr zu werden.“
    So die SZ heute.
    Das zum Thema, als eines von permanent realen Beispielen, vergoldeter Tünnef und Scheißdreck.

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  9. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Lieber voller Herr Idiot.

    Ich bitte Sie sehr. Schonen Sie meine Nerven. Sie dürfen hier alle Kürzel einflechten, doch wenn ich SD erblicke, bin ich für Stunden übelster Laune.
    EU un NATO tun sich schwer, der wachsenden Bedrohung Herr zu werden.
    Ich gehe auf einer Hand und beisse mich dabei in den anderen Ellenbogen.

    Zu DDR.
    Ich MUSSTE mir das ansehen, 88. Die Mauer und die DDR hatten mich immer beschäftigt. Und es war haargenau so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
    Zwar war das Einheitsgrau der Gebäulichkeiten niederdrückend, aber die Begegnungen…ich wiederhole es…die Begegnungen waren die Begegnungen von Menschen. Ich fühlte mich einfach so was wie zuhause.

    Und was Lücki weiter oben schrubete, seine Schilderung von: Man ist aufeinander angewiesen, und selbstverständlich ist es, dass man sein Geschick und seine Hand dem Nachbarn leiht, das gibt einfach einen anderen Kitt als wenn jeder wie in Süddeutschland oder gar in der Schwiiz einfach mittels Griff nach hinten rechts alle auftauchenden Bedürfnisse stillt…und dabei missachtet, dass der neue TV, die reparierte Waschmaschine, der Supersonnenkollektor und die neuen Schuhe nach Mass zwar hübsch sind, doch die Seele nicht nähren.

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  10. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Volli & Thom:
    Volker Pispers bringt es wie immer präzise auf den Punkt:
    https://www.youtube.com/watch?v=5C2DZAOTL-g

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