Toleranz
Jiggs McDonald, National Hockey Leage Hall of Fame Reporter hat in Ontario kürzlich folgendes gesagt: Ich bin wahrhaftig erstaunt darüber, dass so viele meiner Freunde gegen den Bau einer neuen Moschee in Toronto sind. Ich meine, dass es das Ziel jeden Kanadiers sein sollte, Toleranz gegenüber Jedermann zu üben, unabhängig von dessen religiöser Bindung. Deshalb soll die Moschee unbedingt gebaut werden, um beiderseitig Toleranz zu demonstrieren.
Aus diesem Grunde schlage ich vor, dass neben der Moschee zwei Nachtclubs etabliert werden, wodurch die Toleranz der Moscheebesucher demonstriert werden kann. Einer der Clubs ? für Schwule ? könnte „Zum Turban Cowboy“ heißen; der andere, ein Oben-Ohne Etablissement „Du Meccast Mich Heiss“ Daneben sollte eine Metzgerei sein, welche Schweinfleischspezialitäten anbietet, und daran anschließend könnte ein Freilichtgrill für Spare-Ribs unter dem Namen „Iraq of Ribs“ eröffnet werden.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sollte ein Dessousgeschäft mit dem Namen „Suleika Hüllenlos“ sein, in welchen sexy Mannequins im Schaufenster die Modelle vorführen. Daneben könnte es einen Schnapsladen mit dem Namen „Morehammered“ geben.
Mit all diesen Details könnten Muslime dazu ermutigt werden, ihrerseits die Toleranz zu zeigen, die sie von uns einfordern.
Ja, und wir sollten soviel Toleranz haben, dass wir diesen Text weiter geben.
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Bedenkenswert.
Parallel wäre: Neben der Kirche ein Schächter-Schlachthof und ein Harem.
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Und ich weise ein x-tes Mal darauf hin:
Sind genügend Menschen weiten Geistes zusammen, ist so Vieles möglich.
In Nusa Dua, Bali, stehen einträchtig, Seite an Seite, mit einem gemeinsamen, grossen Vorplatz:
Ein Hindutempel, eine katholische Kirche, eine Reformierte Kirche, ein Budhistentempel und eine Moschee.
Auf dem Vorplatz sind Menschen. Die Einen besuchen den einen, die Anderen den anderen Raum.
thomram, 29.01.2015
Und daneben sollte es Mausoleumme mit Devotionalien für Zeus, Odin, Johannespaul, Krishna, Lenin, Jesus, Mohammad, Abraham, Rothschild, Herzl usw. geben.
Aus Lautsprechern würden Texte verlesen, überall Klingelbeutel.
Neben der Nachbildung von Bohamians Gruft befände sich das „Small Injektschn“ das Etablissemang für unsere Kleinen, die Lust haben den Erwachsenen mal was Schönes zu bieten (gemäß Freudscher Basisannahme).
Und große Plakate: wir lieben einander, Spende für den Frieden auf Erden, seid nett zueinander, seid tolerant.
Und in Zivil der Inlandsgeheimdienst – als Toleranzpolizei.
Eigentlich müßte das Wort Toleranz mit 2x“L“ geschrieben werden.
Das Wort Toleranz erregt in mir Brechgefühle.
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Toleranz hat seine Grenzen. Die grössten Alkoholexzesse gab es im Arbeitscamp in Saudi Arabien wo ich als Monteur gearbeitet hatte. Dort wurde der Alkohol aus Trauben und Fladenbrot selbst hergestellt. Bei der Weihnachtsfeier wurde purerJohnny Walker -Whisky in der Kantine in Kaffekannen verteilt. Gespendet von unserem Sponsor. Irgendwo gibt es immer Schlupflöcher in der Zollkontrolle. Wenn eine Kontrolle gemeldet wurde haben wir die Schnapsflaschen an Fäden gebunden und die Kokospalmen hochgezogen. Da sind die Flaschen dann wie die Kokosnüsse drangehängt. Ja, die Kontrollen wurden vorher angemeldet. Arabische Toleranz.
Auf diese Weise könnten die Mohammedaner auch ihre Religion in christlichen Ländern ausüben. Dezent und Weise. Da könnten sie auch ihr Opiumpfeifchen rauchen die in den alkoholfreien Gaststätten in Saudi Arabien so gerne geschmaucht werden. Die hat Mohammed meines Wissens nicht verboten. So kann man Provokation vermeiden. Auch christlicher Glaube kann in Saudi Arabien ausgeübt werden. Man braucht ihn ja nicht an die grosse Glocke zu hängen. Denn sonst wird man in Saudi Arabien mit einem Kopf kürzer herumlaufen. Toleranz auf Arabisch eben. Allah ist eben grossmütig.
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Wenn „wir“ im Westen unserer eigenen Werte wirklich bewusst wären (respektive überhaupt noch welche hätten), müssten wir keine Scheingefechte führen über Moscheen und Minarette und Tschaddore. Wenn wir Werte hätten, würden wir diese auch zu vertreten und durchzusetzen wissen. Fragen, worauf ich keine Antwort habe:
– Was ist schädlicher: Intoleranz oder Ignoranz?
– Warum gilt bei den einen familiärer und lokaler Zusammenhalt noch etwas, bei den anderen herrscht Wohlstands-Isolation?
– Was ist schädlicher, ein ganzes Buch als absolute Wahrheit zu betrachten, oder überhaupt keine Wahrheit zu kennen?
Bedeutet Toleranz nicht auch, sich nicht mit dem Gegenüber auseinandersetzen zu wollen?
Es Grüssle vom Chaukee
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@Chaukee
Ich will Dir mal die erste Frage aus meiner Sicht beantworten:
Für mich liegen Toleranz und Ignoranz gefährlich nah beieinander. Das Bespiel der Wurst hat mir im letzten Jahr deutlich gemacht, wohin der damit ausgelöste Toleranzwahn führt. Zunächst mal zur Spaltung und auch dazu, die Bewegung, die damit ausgelöst wurde, einfach zu ignorieren. Ich kann dazu nur sagen: Wenn es um die Lebensqualität unserer Kinder geht, hört bei mir die Toleranz auf!
Die zweite Frage kann ich nicht beantworten, weil bei mir familiärer und lokaler Zusammenhalt noch was gelten.
Die dritte Frage: Mir ist es lieber, keine Wahrheit zu kennen, denn DIE Wahrheit gibt es m.E. nicht. Jeder kann nur seine eigene Wahrheit haben. Aus Büchern möchte ich schon gar keine Wahrheit haben, denn jedes Buch gibt doch nur die eigene „Wahrheit“ des Autors wieder.
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Chaukee
I und I ist beides wenig fördrlich.
Wenn der Zusammenhalt als Wert gesehen wird und nicht gewohnheitsmässig lebt dann hat er Wert – Isolation zeigtUnfähigkeit oder Unreife.
Wer ein Buch als absolute Wahrheit sieht, lebt nicht ungefährlich, könnte er doch zum Fanatismus mißbraucht werden, wer keine Wahrheit kennt, darf noch viel lernen (das hat einen großen Wert).
Und Dein Letztes ist eine verbreitete Krankheit.
Wollen sich solche wirklich der Anstrengung unterziehen und sich echt mit etwas auseinanderstzen – nö da ischt Toleranz bequemer.
Der Begriff Toleranz wird ja auch übel mißbraucht.
Er wird empfohlen um nicht weiter sich mit Fragen auseinanderzusetzen – also denken.
Z.B. bei Asylhelfern zu sagen, daß es auch dazu gehören sollte, diese Schweinereien zu vermeiden, die dazu führen, daß Millionen auf der Flucht sind – kann schon zu überraschten Reaktionen führen. Nach dem Motto, daß man das anderen überlassen sollte.
Generell ist da ein groß Geheuchel am Start.
Was kann man von westl. und „christl. Wertedemokratien und sog. Demokraten erwarten?
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Religion – egal welche – ist seit Jahrhunderten nur noch Mittel, die Menschen zu beherrschen – die Zeit, als Religion noch wenigstens einen Abglanz von Bildung und einfachen Werten vermittelte, sind schon extrem lange her.
Jetzt geht es schon lange nur noch um „teile und herrsche“, d.h. die Menschen gegeneinander auszuspielen, und da ist jedes Mittel recht – vor allem der Glauben, der über die Religionen mißbraucht wird – gesteuert von den „Kirchen“, den Kampforganisationen der Volksverführer.
Wie wollten sich die weniger als 0,1% der wirklich Herrschenden gegen die anderen 99,9% behaupten, wenn sich diese auch nur andeutungsweise einig wären?
So ist jedes Mittel recht, die Menschen in möglichst kleine Grüppchen zu spalten und immer wieder mit neuen Tricks gegeneinander aufzuhetzen (erst Xgida vs. Islamisten, dann Pegida spalten und diese gegeneinander demonstrieren lassen etc.).
Wenn wir hier in diesem Spiel mitmachen, sind wir auch nicht besser. Denn Toleranz ist längst zum Kampfbegriff verkommen – sie wird immer nur von der jeweils anderen Seite eingefordert – man selbst ist fast nie dazu bereit – der so protzig fordernde Herr Reporter sicherlich nicht.
Denn das was bei uns passiert, ist ja auch nichts weiter als von oben verordnete Volkszersetzung – egal mit welchen Parolen operiert wird…
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