Kann jemand finnisch? So die Uebersetzung, die ich gelesen habe, korrekt ist, sollen in Finnland die Kinder nicht mehr per Hand schreiben lernen, sondern direkt gleich nur noch Tasten bedienen.
Ich halte das für rückständig. Die Finnen täten besser daran, die Hände ihrer Kinder gleich konsequent aus dem Leben zu ziehen. Heute gibt es Spracherkennung, oder etwa nicht. Soll man doch Rechner mit Spracherkennung in die Schulen stellen. Die Kinder können dann bequem quatschen und schauen, wie der Rechner ihre Ergüsse in Buchenstaben umwandelt.
Man sollte eh jede körperliche Tätigkeit an Schulen verbieten. Allein der Geist zählt. Die Körper gehören ausgeschaltet. Körper waren ein Fehlgriff des lieben Gottes. Ich plädiere für möglichst schnellen Uebergang zum System Matrix, wo die Körper geschützt vor Unbill und Krankheit in Kühlräumen hängen und die Herrscher ernähren, indes der Menschen freier Geist in der Matrix feine Steaks fressen und auch andere körperliche Gelüste virtuell ausleben möge.
Für Finnisch – Könner:
http://www.savonsanomat.fi/uutiset/kotimaa/nappaintaitoja-opetellaan-ekaluokalta-lahtien/1933248
thom ram, 29.11.2014
Vergass komplett:
Die Finnen spinnen. Hätt nie gedacht, dass Hirni in so kühler Region so heiss laufen könnten.
Nun ich sehe das ganz anders, wir haben durch das Schreiben eine diffuse Möglichkeit gewählt Gedanken aufs Papier zu bringen, da wir wissen, dasss die finischen Kinder bei der PISA-Studie am Besten abgeschnitten haben, sollten wir mal überlegen, woran das auch liegen kann? Was wird denn beim Schreiben auf Tasten stimuliert? http://www.hgknips.de/grafik/hand.jpg Woher kommt den unsere Intution?
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@ Promi
Habe die Pisa – Tests nie gesehen und ich kann daher über Ergebnisse des Pisatests null Aussage machen. Wenn der Pisa test so dürr ist wie der IQ Test, dann sagt der Pisa Test nur über einen schmalen Grat von Fähigkeiten etwas aus.
Das Schreiben mit Stift ist ein komplexer Bewegungsablauf. Jeder Buchstabe und jede Buchstabenkombination ist Anregung für 1001 Abläufe im motorischen Zentrum. Schreiben ist eine der reichen Körpererfahrungen.
Das Schreiben auf Tasten ist ein viel einfacher strukturierter Ablauf, im Vergleich zu Handschrift richtiggehend primitiv.
Alles, was unser Körper an Bewegungserfahrung macht, ist ein Gewinn.
Die Absicht ist eine einfache:
Das Weglassen der Handschrift ist ein Schritt in Richtung Roboterisierung der Menschen.
Die Promotoren des Planes sind von vielen guten Geistern verlassen und leiden an mitleiderweckendem, geistig seelischem Stupor.
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Hat dies auf Der Geist der Wahrheit.. rebloggt.
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Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt.
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wenn du dich als roboter fühlst, dann schreibe in kaligraphie und bedenke was ikkyu sojun dazu geschrieben hat; doch das schon vor 600 jahren, als er ganz plötzlich diese technik nicht mehr benutzt hat, sondern ihm es lieber war seine blinde mori mit seinen fingerspitzen zu beglücken, was benutzt wohl eine klavierspielerin, wenn sie diese wunderbare musik erzeugt, einen stift oder ihre fingerspitzen? mir geht es um resonanz nicht um vorstellung…
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Hallo Prometheus,
ich weiß hier gehört es net hin. Für mich geht hier alles viel zu schnell, dass ich nicht hinterher komme, nicht mehr weiß, wo es stand und es auch nicht mehr finde. Egal, auch das hat seinen Sinn. Zeigt mir, dass es so sein soll und anderes wohl wesentlicher ist. Auch das ist Erkenntnisgewinn.
Daher nun hier meinen herzlichsten Dank für deine Antwort auf mein Frage zur Zahlendeutung 333-666-999. Es war sehr ausführlich erklärt und ich nahm mir dann, was innerlich angekommen ist, was mir hilfreich scheint und mich berührt hat 🙂
LG Cimi
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@ Promi
Ich verstehe nix von deiner Botschaft.
Der Vergleich Schreiben / Klavierspielen ist daneben.
Wer die Klaviertaste drückt, tut dies mit 1001 Differenziertheiten. Wer aufm Rechner schreibt, drückt die Tasten einfach mindestens so stark, dass sie ansprechen. Soll das den Kindern irgend was bringen?
Wirklich. Nähme mich nur wunder, was du sagen willst, Promi.
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Warum fordern Politiker inzwischen das Wahlrecht für Kinder. Na? Weil ihnen langsam die Wähler ausgehen. Viele Menschen haben die Schnauze voll von diesem Gesindel. Deswegen sollen die Kinder derjenigen, die glauben, daß Wahlen noch was bewirken, das Wahlergebnis aufhübschen. ‚Popen für die Partei‘ habe ich in einem anderen Blog gelesen (finde leider die Quelle nicht mehr).
Genauso verhält es sich mit dem finnischen Beschluß, der sicher bald ausnahmsweise mal nicht von der Westküste auch zu uns schwappt. Der klassische, bisher verläßliche Konsument, von der Oma bis zum Teeny hat immer mehr die Schnauze voll vom überflüssigen Konsum oder kann aus finanziellen Gründen nicht mehr mithalten.
Deswegen ist es folgerichtig, eine neue Generation von Konsumidioten heranzuzüchten. Wo könnte man besser damit anfangen als im Kindergarten oder in der Grundschule. Schnell lernt man vor der Tipphilfe, die Seiten von Toy’s „R“ Ass äh Us, Amazone oder ‚Ich bin doch nicht blöd‘ zu finden. 20% auf Lego überzeugt dann sofort das Elter eins oder zwei (gendermainstreamgerecht ausgedrückt) den Kauf- Botton zu drücken. Das Kleinkind schreit dann vor Glück.
Die Pfoten / Fingerspitzen der Kinder kann man auch anders sensibel trainieren. Dazu haben unsere Politikschlampen m/w schon vorgedacht. Es ist nur noch eine Frage von Wochen, wann es auf Sexspielzeug für Kleinkinder auch 20% auf alles gibt.
Ich hatte noch Sütterlin in Schönschrift gelernt. Es hat einfach Spaß gemacht. Eine gute Übung auch für den Zeichenunterricht, der heute immer mehr vernachlässigt wird.
Na ja, den kann man ja locker durch Computerspiele mit Werbungseinlagen der Bundeswehr und Burgerking ersetzen.
Federzeichnungen hatte ich besonders gemocht. Sie sind das Wunderbarste, das der Mensch mit seinen Händen zum Wunder der Schöpfung mit ein paar Strichen durch die Pfoten ausdrücken kann. Nur Musikmachen mit den Pfoten war mir vergönnt. War zu verkrampft.
Ich habe die Gnade der frühen Geburt, wie mir scheint. Kann das die Generation meiner Urenkel auch sagen? Ich denke Ja. Die Welt ist immer noch ein bißchen besser als schlecht, sonst gäbe es sei nicht mehr.
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Du verstehst mich immer noch nicht, wenn ich mit meinen Fingerspitzen mein Gehirn aktiviere, dann wird dort etwas bewegt, was mich in Resonanz versetzt, warum sollten denn alle Religionen Gebetsketten haben, wenn sie das nicht wahrnehmen könnten? AlleTasteninstrumente aktivieren auch etwas in mir, wenn ich schreibe, so lasse ich mich führen, hast du nicht dazu das Bild wahrgenommen, was durch die Berührung der Finger aktiviert wird ?
wird? http://www.hgknips.de/grafik/hand.jpg
So lernt man heute bei guten KlavierlehrerInnen so, dass der Schüler nur die Tasten berührt und die Resonanz spürt, kannst du spüren was Du schreibst? Weißt Du was automatischen Schreiben ist? Wir sind in der Apfelpflücksprache groß geworden, wir wollen greifen, etwas festhalten, doch wie gesagt, die Frauen sind uns alle weggelaufen, Wonach greifen wir dann? So beginnen wir jetzt mehr zu berühren, also das kann ich auch mit einem Finger auf der Schreibmaschine und ganz langsam, so wie ich geführt werde. Wie gesagt, eine Meditationskette, die durch meine Finger gleitet bewirkt etwas in mir, so wie die Berührung etwas in mir aktiviert, das wird bei jedem unterschiedlich sein, doch Wein trinken und von Wasser predigen schafft hier im internet nicht eine Zeile. Meine Finger gleiten über die Tasten, ohne sie festzuhalten. Und wenn das Deine und meine Wirklichkeit ist, welchen Grund hast Du, um das Negativ zu bewerten? Leugnest Du dann nicht Deine ständige Praxis? Oder schreibst Du mit einem Stift und Dein Computer formt das in Druckbuchstaben um? Oder benutzt du eine Sprachsoftware, die das in Worte umformt? Das wäre mir alles zu kompliziert, ich habe erst durch eine Schreibmaschine so schreiben gelernt, dass ich es selbst lesen kann, denn als umerzogener Linkshänder war das Schreiben mit dem Stift für mich kein Vergnügen. So ist für mich Erinnerung fantasie als Nostalgie angenehm, als negative Erfahrung belastet, doch die Wirklichkeit zeigt mir, ich bewirke etwas, dass ich das hier auf dem Computer tippe und nicht mit der feder, die stecke ich mir an den Hut.
und liebe das JETZT und alles verschwindet bis MORGEN
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Kinder brauchen nur noch ein Smartfon – fettich.
Alles andere kommt von selber.
Strom kommt ja auch aus der Steckdose.
Finger sind für Tasten da.
Plop, Plop, Plop das ist die neue Zeit.
Und der sensumotorische Cortex schrumpft.
Dazu allzeit Filmchen.
Dann schrumpft der Frontalcortex.
Hoch lebe die Dummheit!!!!!!!!!!!!!!
Das Reptilienhirn reicht doch.
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@ thomram:
Daß gerade die Finnen spinnen, ist nichts Besonderes – schließlich sind Menschen mit einem halben Jahr fast nur Dunkelheit und der höchsten Depressions- und Selbstmordrate der Welt mit Vorsicht zu genießen.
Vielleicht kommt ja auch daher der dringende Wunsch, nur noch mit der Computertastatur zu schreiben?
Denn das geht bei ein bißchen Übung ja auch bei kompletter Dunkelheit – im 10-Finger-System. 😉
Obwohl – heutzutage ist die Tastatur ja nur noch virtuell auf dem Display zu sehen – es wird nicht mehr mit den Fingerkuppen, sondern mit dem Daumen „geschrieben“ – wie weiland bei der SMS – (Pech für Promi mit seinem „Argument“).
Weiter geht es demnächst mit einem Touchpad, das bereits auf Gesten reagiert – da darf man nicht mehr gestikulieren über dem Gerät, sonst macht der Computer bzw. das Smartphon gleich los – also immer schön stillsitzen… 😉
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@ Lucky, sag ich doch, ich gehe stracks, bin wie immer feuriger Schütze Löwe und sage: Direkt die Spracherkennung einführen. Und wären unsere Wissenschaftler nicht so schlaffe Säcke, sie würden der Kinder Hirni direkt anzapfen und es bräuchte auch keine Spracherkennung. Das Kind denkt sich was und der Bildschirm lässt entsprechenden Text aufleuchten.
@ Promi.
Wir scheinen ein ziemlich heftiges Missverständnis schweben haben.
Habe ich einen Pieps dagegen verlauten lassen, die Sensibiltität unserer Fingerkuppen zu trainieren, zu SPUEREN, mit unseren Körpern WAHRZUNEHMEN???
Eben Solches übe ich mit Schülern immer. Gehört zu den Morgenritualen.
Aber Schreiben mit Stift! Haha. Für mich war das halt von klein auf eine Herausforderung. Ich schrieb IMMER bewusst. Bewusst: Wie forme ich die Buchstaben und wie fülle ich die gesamte Seite. Das war mir immer ein fundamentales Anliegen. Ich habe nie eine Zeile unbewusst geschrieben, kein Sudelblatt achtlos bekritzelt. Es war immer bewusstes Gestalten der Grafik.
Und da ist Tastenschreiben im Vergleich dazu trostlose Oede, rein nur schon motorisch so gut wie Nix.
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@ Volli
Einmal mehr bist du der einzige, der das Gesamtbild erfasst:
„Das Reptilhirn reicht doch“.
Bingo.
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@LdT
Wahlrecht für Kinder.
Klar, dass die Weltfürsten wissen, dass Kinder mit Wählen überfordert sind und daher Wahlrecht für Kinder wollen.
Das ist Teil des Planes, so weit so klar.
Was mir dazu noch zufällt, ist meine eigene Historie.
Ich bin – es ist die Wahrheit, und woher das kam, ist hier nicht Gegenstand der Betrachtung – als junger Mensch im Jugend – Wahn aufgewachsen. In mir drin war eine laute klare Stimme, die behauptete, dass Jugend weise und Alter dumm sei. Das war zur Zeit der Beatles. So kam es zum Beispiel, dass ich mir (und zusammen mit mir Millionen) von Jungschnäbeln wie den Beatles Lebensweisheit und Lebenskunst erhoffte. Auch in der Schule: Kinder wurden grausam falsch eingeschätzt. Man setzte Erfahrung voraus, über welche ein Kind naturgemäss nicht verfügt.
Das klingt in meinen Ohren heute vollkommen verrückt – und es war die pure klare Tatsache: In der Jugend vermutete ich (und vermuteten Millionen) Wissen, Einsichten und Können, einfach weil Jugend Jugend war.
Nun.
Ich halte es für denkbar, dass auch heute Menschen so verblendet sind wie ich es damals war, dass es also Menschen gibt, welche reinen Gewissens Stimmrecht für Minderjährige fordern, in der Meinung, diese Minderjährigen werden dann weise abstimmen.
Wenn ich mal so verrückt war, warum sollten nicht auch heute Menschen so verrückt sein, Solcherlei Unsinn zu denken 😉
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lieber THOMRAM wenn ich hier schreibe ist das für mich nicht öde, wenn ich buchstaben schön schreibe ist das etwas anderes wenn ich male kann ich das auf tausenderlei art tun, doch hier berühre ich wie du die tasten. unsere kinder sind nicht unsere kinder, so dürfen wir mit uns in frieden kommen, dann wird das kindern nicht so schwer fallen. ich sprach gerade mit einer mutter, die angst vor dem fallen hat, na klar ihre tochter übernimmt das, sie springt aus 5000 meter höhe mit einem fallschirm. so betrachte ich das problem mit den kindern noch ganz anders, was fehlt uns, dass wir die kinder so abgetrennt erleben? http://www.youtube.com/watch?v=T5zbk7FmY_0
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lieber luckyhans hast du dir wirklich die enegiepunkte angeschaut, gerade die daumen sind mit der hy pophyse also mit dem dritten Auge, sprich Intution verbunden, damit wird der pc noch bedeutungsvoller, nocheinmal warum haben alle bekannten Religionsanhänger Gebetsketten, sie stimmulieren das Drite Auge, und das wird beim SMS schreiben auch aktiviert Prüfe alles und erkenne das Gute
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Lieber Axel,
nach meinem Verständnis reden wir hier über ganz verschiedene Dinge. Zum Thema Schreiben mit der Hand siehe auch meinen Beitrag „Briefe“ hier. Dabei geht es um weit mehr als das „Malen von Buchstaben“.
Es soll auch nicht in Abrede gestellt werden, daß die „neue Kommunikation“ ihre Vorteile hat – gerade Prof. Hüther und Prof. Spitzer sind da sehr geeignet, uns die Folgen deutlich zu machen – zwar nur auf der vordergründig-materiellen (Hirn-)Ebene, aber auch das ist schon beeindruckend.
Wenn wir dann noch die dahinterliegende Ebene betrachten, dann merken wir, daß hier der Abrichtungs-Vorgang unserer Kinder eine deutliche Stufe weitergeführt wird – das großteils gedankenlose „Hinrotzen“ wenig sinnreicher „Augenblicks-Meldungen“ (Twitter) ergänzt als Gegenstück das, was wir als Denkweise „konsum-orientiert“ nennen – KONSUM als Abkürzung: „Kauft Ohne Nachzudenken Schnell Unseren Mist“- hier also das Gegenstück: man generiere möglichst viel inhaltsarmen Info-Müll, den andere dann „fressen“ sollen, damit keine tiefgreifenden Gedanken aufkommen können – die Zeit dafür ist dann gar nicht mehr vorhanden.
Frag doch bitte mal Deine Kinder bzw. Enkel, wieviel Zeit sie dieser Art von „moderner Kommunikation“ widmen – im irrigen Glauben, das sei „Gedankenaustausch“.
Und wie wichtig für sie dabei sprachlich „richtiges“ Schreiben ist – ohne das Auto-Korrektur-Programm einzuschalten…
Dazu als „Illustration“: http://quer-denken.tv/index.php/1010-einfach-mal-was-zum-lachen
Daher kann dieser eine Fakt, der sicherlich (wie alles) seine „mehreren“ Seiten hat, auch nicht für sich allein stehend gesehen werden… 😉
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