Damit du siehst, dass ein Rest von mir noch lebt, stell ich hier ein Sonntagsartikelchen ein.
Diminutiv „Artikelchen“ aus bestimmtem Grunde. Jeder unserer Leser hier, auch du, bist schon als Kind auf dem Rücken gelegen und hast dir deine eigenen Gedanken über Wolken, Himmel und Gestirne gemacht. Für keinen Leser enthält dieser Artikel etwas Neues.
Es darf aber einfach es bitzeli Spass machen.
Lasst uns auf die humoristisch – konstruktive Seite wechseln. Generell. Wir schaffen es weder mit BierErnst noch mit Keule. Wir schaffen es mit Raffinesse, Intuition, Vertrauen und noch und noch und noch Humor. Und erinnern wir uns des Wassers. Wasser hat einen kleinen Kopf. Wasser gelangt immer zum Meer.
Zu denken, dass ich ein Punkt im Kosmos bin, ist eigentlich schon Witz genug für ein sattes Wochenende der Lachsalven.
thomram, 23.11.2014
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34 Bilder
Wir haben das hier gefunden und möchten es euch zeigen…
1. Das ist die Erde! Hier wohnen wir.

3. Hier ist der Abstand, massstabsgerecht, zwischen Erde und Mond. Gar nicht so weit, oder?

4. ÜBERDENKT ES NOCH EINMAL. Innerhalb dieser Distanz könnt ihr jeden Planeten unseres Sonnensystems einfügen, fein säuberlich.

5. Lasst uns über die Planeten sprechen. Dieser kleine grüne Fleck ist Nord-Amerika auf dem Jupiter.

6. Und hier ist die Grösse der Erde (gut, sechs Erden) mit dem Saturn verglichen:

7. Und nun noch dazu, hier sind die Ringe des Saturns, wenn sie um die Erde herum wären:

8. Dies hier ist ein Komet. Wir haben gerade eine Sonde auf solch einem Kometen gelandet. Hier ist einer im Vergleich mit Los Angeles:

10. Hier die Erde vom Mond aus:

11. Hier die Erde vom Mars aus:

12. Hier ist die Erde von hinter den Ringen des Saturns:

13. Und hier von jenseits des Neptuns, 4 Milliarden Meilen entfernt.

In Anlehnung an Carl Sagan, alles und jedes was wir je gesehen haben, existiert auf diesem kleinen Fleck.
14. Lasst uns etwas zurücktreten. Hier ist die Grösse der Erde im Verleich mit der Grösse unserer Sonne. Erschreckend, nicht wahr?

Die Sonne passt nicht einmal in das Bild.
15. Und hier ist die selbe Sonne von der Oberfläche des Mars aus:

16. Aber das ist nichts. So wie Carl einst sinnierte, es gibt mehr Sterne im All, als es Sandkörner an allen Stränden der Erde gibt:

17. Was nun bedeutet, dass es viel, viel grössere gibt, als unsere kümmerliche Sonne. Schaut, wie winzig und unbedeutend unsere Sonne ist:

Wer unserer Sonne wohl das Mittagessen-Geld stiehlt…
18. Hier ist ein anderer Blick darauf. Der grösste Stern, VY Canis Majoris, ist 1,000,000,000 mal grösser als unsere Sonne:

………
19. Aber das ist gar nichts im Vergleich mit der Grösse einer Galaxie. In der Tat, wenn ihr die Sonne auf die Grösse eines Weissen Blutkörperchens schrumft und die Milchstrassen- Galaxie im selben Massstab, wäre die Milchstrasse so gross wie die Vereinigten Staaten:

21. Aber das ist alles, was wir in der Nacht jemals sehen können:

(Dies ist KEIN BILD der Milchstzrasse, nur dass ihr einen Eindruck erhaltet.)
22. Aber unsere Galaxie ist ein kleiner Wicht im Vergleich zu anderen. Hier ist die Milchstrasse – verglichen mit IC 1011, 350 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt:

Man DENKE darüber nach, was alles darinnen sein könnte.
23. Doch lasst uns grösser denken. In GERADE diesem Bild, welches vom Hubble Teleskope aufgenommen wurde, sind Tausende und Abertausende von Galaxien enthalten, jede enthält Millionen von Sternen, jeder mit seinen eigenen Planeten.

24. Hier ist eine der Galaxien abgebildet, UDF 423. Diese Galaxie ist 10 MILLIARDEN Lichtjahre entfernt. Wenn wir auf dieses Bild schauen, sehen wir Milliarden von Jahre in die Vergangenheit.

Von einigen der anderen Galaxien wird vermutet, dass sie sich nur ein paar Hundert Millionen Jahre NACH dem Urknall gebildet haben.
25. Und behaltet auch dies im Kopf — dies ist eine Abbildung eines sehr sehr kleinen Abschnittes des Universums. Es ist nur ein unbedeutender Bruchteil unseres Nachthimmels.

26. Sicher wisst ihr, dass davon ausgegangen wird, dass es einige schwarze Löcher gibt. Hier ist die Grösse eines schwarzen Loches verglichen mit der Erdumlaufbahn, nur um euch zu erschrecken:

Also, wenn ihr jemals verärgert seid, dass eure Lieblingssendung ausfällt oder über die Tatsache genervt seid, dass sie so früh Weihnachtsmusik spielen — erinnert euch…
27. Das ist unser ZUHAUSE.

28. Das geschieht, wenn ihr von eurem Zuhause zum Sonnensystem herauszoomt.

29. Und das geschieht, wenn ihr weiter herauszoomt…

30. Und noch weiter…

31. Immer weiter…

32. Und noch ein kleines bisschen weiter…

33. Fast fertig…

34. Und hier ist es. Hier ist alles im beobachtbaren Universum und hier ist unser Platz darin. Nur eine winzige Ameise in einem grossen Tiegel.

Oh Mann.



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Eindrucksvolle Bilder und Perspektiven – DANKE!
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Noch eine Perspektive 🙂 oder könnt auch als ein Wort zum Sonntag gesehen werden.
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Tut mir leid, wenn ich hier wieder einen Löffel Salz auf den „Friede-Freude-Eierkuchen“ streuen muß.
Die im obigen Artikel dargestellten Größenverhältnisse sind Denk- und Rechen-MODELLE – Modellvorstellungen, die sich alle auf die von der Schulwissenschaft postulierten ANNAHMEN stützen – so auf das Newtonsche „Gesetz“ der „Massen“-Anziehung, das keinesfalls bewiesen ist, sondern nur auf einer INTERPRETATION von beobachtbaren WIRKUNGEN beruht (die natürlich kein vernünftiger Mensch in Frage stellt).
Genauso richtig, weil derzeit genauso unbeweisbar wie Newtons „Gesetz“ ist die These, daß wir Menschen nicht durch die Erde angezogen werden, sondern daß eine Druckkraft uns überall gleichmäßig auf die Erde drückt.
Diese Annahme paßt auch viel besser zu dem Fakt, daß dieselbe „Masse“ – sagen wir besser: dieselbe Menge an Material – am Nordpol wie am Äquator auch genau dieselbe „Gewichtskraft“ hervorruft – obwohl doch am Äquator die Fliehkraft der Erdrotation voll wirksam ist und am Nordpol vollständig fehlt.
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Luck
Du mit Deinem Salz.
Durch diese Fliehkraft wird das Hirn am Äquator viel stärker an die Schädeldecke gepresst als an den Polen.
Das hat Auswirkungen aufs Hirn und das Denkvermögen.
Wir kennen aber keine Menschen die an den Polen leben und uneingeschränkt denken können.
Da gibt es die gemäßigten Denker in den Subtropen und die Minimaldenker in den Tropen.
Daß es keine Optimaldenker gibt -da hat ein kluges Wesen dafür gesorgt – einfach ein wenig Eis, basta – physisch/hirnig is da nix.
Das wäre auch die Gegend für ein Wurmloch – einfach optimal denken – im Eis – und ab ins parallele Universum.
Geistig- weil optimal denkend – und im Paralleluniversum frisch in ein vorbereitetes Wesen hineingehen.
Dieses Wesen wird dann außergewöhnliche Fähigkeiten haben – durch frischenteisten Geist.
Man wird es Schauberger oder Tesla oder sonstwie nennen.
Und dann?
Isser ebbe nimmer da – hier halt.
Was ist Raum ohne Zeit?
Jeder hat es im Herzen und wartet darauf – und was das Schönste ist: er wird es erleben!
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