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Wenn Leid sinnvoll geworden ist, dann bist du darüber hinaus gegangen

Zitat Osho

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Wenn Leid sinnvoll geworden ist, dann bist du darüber hinaus gegangen
Auszug aus „Und vor allem nicht wackeln“

Klarheit ist das Ziel. Schmerz und Leid wird es immer geben, sie gehören zum Leben. Man muss nur die Klarheit besitzen, alles im richtigen Zusammenhang zu sehen, sehen, wohin alles gehört. Dann ergibt sich aus allem eine Ordnung; sogar Schmerz und Leid werden Teil einer größeren Harmonie. Nicht, dass sie verschwinden; es gibt sie weiterhin, sie sind Teil des Lebens, aber sie sind keine abgespalteten Erscheinungen mehr – sie gehören zu einem größeren Ganzen.
Wenn deine Sicht der Dinge klar ist, dann siehst du, dass das Ganze nicht ohne diesen Teil existieren kann, er wird gebraucht.

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Du akzeptierst es, weil es das Glück nicht ohne das Unglück, und den Tag nicht ohne die Nacht geben kann. Wenn man alles von einem neuen Blickwinkel aus sieht, ändert sich die gesamte Sichtweise.

Normalerweise glaubst du, dass ein Tag zwischen zwei Nächten liegt. Wenn du ein wenig Klarheit hast, siehst du zwei Tage, mit einer Nacht dazwischen.
Wenn man sein Unglück, seine Traurigkeit und Enttäuschungen normalerweise betrachtet, löst man sie aus dem Zusammenhang und sieht sie als isoliertes Geschehen, und dann sind sie sehr schmerzhaft, weil sie vollkommen sinnlos erscheinen.

Der Schmerz an sich ist sinnlos – warum gibt es ihn? Warum leidet man? und wenn man nicht einsehen kann warum, ist er unerträglich. Wenn man sehen kann warum, ist er keine isolierte Erscheinung mehr, sondern ein Teil des gesamten Plans. Und in einem großen Gemälde ist schwarz genauso notwendig wie weiß – sonst könnte es das ganze Gemälde nicht geben. Unglück ist genauso notwendig wie Glück. Sie sind wie zwei Flügel und wenn du das begriffen hast, dann musst du sie benutzen, um in den Himmel zu fliegen. Dann akzeptierst du Glück und Unglück und zwar in tiefer Dankbarkeit. Dann kannst du sogar das Leid akzeptieren, weil du seinen Sinn erkannt hast. es ist eine Stufe zu etwas Größerem, es ist Teil einer größeren Harmonie. Leid ist nicht mehr isoliert, sondern bedeutungsvoll.

Und wenn Leid sinnvoll geworden ist, dann bist du darüber hinausgegangen. Es beunruhigt dich nicht mehr. Du willst es auch nicht mehr loswerden, denn sonst würdest du zugleich auch alles Schöne verlieren.

Du hast begriffen, daß eine Rose inmitten ihrer Dornen wächst, und daß diese Dornen zu ihrem Wachstum gehören. Sie schützen die Blüte. Die Dornen sind keine Feine, sie sind nicht gegen die Blüte. Und wenn die ein Dorn manchmal Schmerzen bereitet, dann nur, weil du seinen Sinn noch nicht erkannt hast. Man muss das Leid nicht suchen, nicht nach den Dornen Ausschau halten, aber wenn man sie findet, muß man sie akzeptieren. Laß alle Dinge durch die Klarheit deines Blickes durchsichtig werden, und dann kannst du sehen, daß eine Nacht von zwei Tagen umgeben ist. Dadurch wird die Nacht immer heller und heller, sie wird zu einer Brücke von einem Tag zum anderen. Die Nacht ist nicht mehr gegen den Tag, sie ist vielmehr eine Ruhepause, aus der ein Tag neu hervorgeht. Die Nacht ist wie ein Schoß, sie ist schöpferisch. Die Dunkelheit ist schöpferisch und auch das Leid.

Wenn du einen Menschen triffst, der innerlich sehr reich ist, wirst du immer feststellen, daß er sehr viel gelitten hat. Ein Mensch, der nicht viel gelitten hat, ist seicht und oberflächlich. Wenn er lacht, kommt sein Lachen nicht aus der Tiefe, es ist nicht herzlich. Es ist wie aufgemalt, nur auf seinen Lippen. Wenn du auf den Klang des Lachens hörst, kannst du hören, daß es nur sehr oberflächlich ist. Es kommt nicht aus seinem Bauch, hat keine Bedeutung und keine Tiefe.

Und immer wenn du jemanden triffst, der herzlich lachen kann, dann denke daran, daß er auch herzzerreißend geweint hat – und daß sein Lachen durch seine Tränen reicher geworden ist. Wenn du richtig weinen kannst, dann kannst du auch richtig lachen.

Das ist Klarheit – das Leben so zu sehen wie es ist, und nichts Unmögliches zu verlangen. Wenn du das Unmögliche verlangst, wenn du nur die Tage haben willst und keine Nächte, nur Glück und kein Unglück, dann erzeugst du sinnloses Leiden. es ist sinnlos, weil du etwas Unmögliches forderst, das nicht erfüllt werden kann. Das Leiden kommt also durch deine Dummheit; und dann gehört es garnicht zum Leben, sondern hätte vermieden werden können. Dieses Leid war nicht notwendig; es hätte sich vermeiden lassen.

Leid, das du dir selbst zufügst, ist also sinnlos; und Leid, das dir vom Leben auferlegt wird, ist sinnvoll. Wenn du jemanden liebst, gehört auch Leid dazu. Wenn du lieben willst, musst du bereit sein, viel zu leiden; hast du davor Angst, dann bekommst du auch immer mehr Angst vor der Liebe selbst, bis du an einen Punkt kommst, wo du nicht mehr leidest – du führst dann vielleicht ein sehr angenehmes und bequemes Leben, aber du versäumst alles Schöne im Leben, denn das erfährst du nur durch Liebe …
und Liebe kannst du nur erleben, wenn du auch Leid akzeptierst.

Das ist der Preis, den man dafür bezahlen muß. Nichts ist kostenlos im Leben, für alles muß man bezahlen: und das ist gut so, denn alles, was frei ist, verliert an Bedeutung und man kann es nicht mehr genießen.

Nutze deine Klarheit, Probleme zu erkennen, aber versuche nicht, etwas zu ändern, sondern akzeptiere alles so wie es ist. Werde immer klarer – das ist die einzige Veränderung, die möglich ist, die einzige Entwicklung. Laß dich höher von dieser Woge der Klarheit und Bewußtheit tragen. Wenn du höher aufsteigst, gelangt eine andere Welt in dein Blickfeld. Die Welt bleibt zwar dieselbe, aber durch dein klares Auge siehst du die Welt in einem anderen Licht und allmählich fügt sich alles zusammen. Eines Tages erkennst du dann, daß alles so ist, wie es sein soll. Das ist die Vollkommenheit der Klarheit – alles ist so, wie es sein soll, nichts fehlt, alles ist vollkommen. Diese Welt ist eine vollkommene Welt.

In einem solchen Moment ist deine Bejahung total, und wenn dein Ja total ist, sind alle Wunden geheilt.

Du wirst so ruhig wie ein Buddha, so unschuldig wie ein Jesus oder so wunderbar vollkommen wie Lao Tse – gewöhnlich und doch ganz außergewöhnlich. Man lebt dasselbe Leben und doch ein ganz anderes – es hat eine andere Melodie. Nutze also diese Klarheit, hm? Genieße sie, freue dich darüber.

-Osho-

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42 Kommentare

  1. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    Endlich.
    Danke !
    😉
    Klaar Kimming – Rüm Hart !

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  2. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    „Klarheit ist das Ziel. Schmerz und Leid wird es immer geben, sie gehören zum Leben. Man muss nur die Klarheit besitzen, alles im richtigen Zusammenhang zu sehen, sehen, wohin alles gehört. Dann ergibt sich aus allem eine Ordnung; sogar Schmerz und Leid werden Teil einer größeren Harmonie.“

    Manchmal ist es schon hart. Ich dachte, ich hätte mittlerweile auch schon den letzten Schwachsinn, irgendwo schon einmal gehört oder gelesen.
    Aber es gibt doch tatsächlich Aussagen wie oben, die mich eines Besseren belehren. Gut, ich bin ja auch bereit, immer noch etwas dazu zu lernen.

    Klarheit ist nicht das Ziel. Klarheit ist ein Mittel, um zu helfen das Ziel zu erreichen.
    Der Schatten ist nicht das Licht. Das Licht nicht der Schatten. Wenn jemand seinen Verstand vernebeln will, nehme er entsprechende Präparate der Pharma, die der Drogen-Agent einem verschreibt und die in der Apotheke ausgeteilt werden. Ansonsten gibt es noch den billigen Fussel aus dem Supermarkt, der sich KLARER nennt.

    Schmerz und Leid als zum Leben dazugehörig predigen, ist, die Lügen nachplappern, die der KULT verbreitet, und der Wahrheit ins Gesicht zu spucken. Wenn man die Klarheit besitzt, wird man erkennen, dass kein Zusammenhang gesehen werden kann, wohin alles gehört. Dann wird auch die ganze Unordnung, das ganze Chaos erkannt, die Schmerzen und Leiden verursachen. Sie sind nicht Teil einer größeren Harmonie, sondern ein großer Mangel derselben.

    Wenn dem Schreiberling, die Sicht der Dinge klar gewesen wären, dann hätte er (oder sie?) erkannt, dass das Ganze – also das Gute – ohne diesen Teil existieren kann, und vollkommen überflüssig und unnötig ist. Kein Mensch braucht Schmerzen und Leiden, außer um ihm deutlich zu machen, dass sein gutes Gut – sein Sein – von der Verderbnis bedroht ist, wie ein Apfel vom Schimmel. Akzeptiert der Apfel den Schimmel, ist das Ende seines Elends, dass er nur noch Schimmel ist.

    „Der Schmerz an sich ist sinnlos“

    An dieser Stelle habe ich dann mit dem Weiterlesen aufgehört. Das beleidigt ja das ganze Mensch-Sein, so ein Quark. Viel Ahnung scheint der- oder diejenige wirklich nicht vom Leben, Denken, Fühlen und Lieben (gehabt?) zu haben, aber offensichtlich war es voller Angst und Furcht. Ein bedauerlicher Mensch, ohne Klarheit, aber mit viel Konfusion in seinem Denken. Hoffentlich ist (war) sein Handeln und Tun nicht ebenso bescheuert.

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  3. Avatar von tag+nacht tag+nacht sagt:

    Man kann eine helles Gemälde malen ohne Schwarz zu benützen. Man nimmt eben etwas dunklere Felder zum Abgrenzen. Um ein lichtes Gemälde zu malen. Das mit dem Vergleich von einer Nacht die von zwei Tagen umrahmt wird ist für mich auch sehr schwach. Der Tag wird von zwei Nächten umrahmt, und was nun? Tag und Nacht-Zyklus ist ein Ganzes und kann nicht aufgespalten werden. Tag- Nacht-Tag-Nacht-Tag…usw. diesen Zyklus einseitig zu zerlegen ist keine gutes Beispiel. Es würde bessere geben. Leid als Notwendigkeit zu betrachten ist für mich Schwachsinn oder Verdrehung. Oder ganz einfach kein tiefes Erkennen. Erleuchtung ade! Immerwährendes Glück gibt es nicht. Immerwährendes Leid ebenfalls nicht. Aber man kann glücklich leben und man kann leidvoll leben. Die Seite der man Kraft gibt ist entscheidend. Dies gilt für ein einzelnes Menschenleben wie auch für die Menschheit.

    Der Mensch bräuchte nicht Krank zu werden. Die Tiere die noch im Einklang mit der Natur leben werden nicht ernsthaft krank.Sie bekommen erst die Räude wenn sie sich von den menschlichen Abfällen ernähren. Der Mensch bräuchte sich nicht gegenseitig bekriegen. Er könnte auch kooperieren. Der Mensch könnte ohne weiteres in einem Paradies ohne Leiden leben. So wie man sich bettet so liegt man. Das ist Fakt! Aber für Leid gibt es keine Notwendigkeit. Höchstens für Schmerzen wenn man etwas falsch gemacht hat. Sehr viel falsch gemacht hat oder eine grosse Dummheit.begangen hat. Ich bin überzeugt, dass in einem Garten Eden sogar die fleischfressenden Tiere verschwinden. Die übrigenTierpopulationen trotzdem eine Balance finden.

    Ohne Feinde braucht man auch keine hohe Geburtenzahlen. Die Natur findet immer einen Ausgleich. Und deshalb wird die Menschheit nicht bis in das Unermessliche zunehmen. In Zonen wo Nahrungsüberfluss herrscht, wie in den westlichen Regionen ist Geburtenrückgang. Ohne äusseren Zwang. Dies wird allerdings nie in Betracht gezogen. Würde sie doch einem unmenschlichen Konzept widersprechen. Durch Angstmache die Menschen zu kontrollieren. Und wenn es zu viele Menschen gibt die man nicht mehr kontrollieren kann sie eben umzubringen. Bis auf ein angenehmes Mass zurückstutzen. Das Leid wird gemacht und ist nicht notwendig. Eine fatale Aussage. Und ich bezweifle, dass Osho ein Erleuchteter war sondern ein guter Geschäftsmann. Mit vielen guten Eingebungen aber auch mit miserablen Erkenntnissen.

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  4. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @tag+nacht
    Sei willkommen auf bumi bahagia, tag+nacht.
    Danke für das Zeigen deiner Sicht.

    Osho hatte Witz. Meines Wissens waren die Rolls Royces Geschenke reicher Jünger, und Osho führte die Leute mit ihnen aufs Glatteis: gelegentlich liess er sich im Rolls blicken – Menschen können dann denken: Aha, er ist nur auf Glimmer und Kohle aus.

    Unsere Rede sei nein nein und ja ja. Osho hat das genial gemacht mit seinen Rolls: Wer seine Botschaft liest und versteht, versteht das Spiel mit den Rolls. Wer über die Rolls stolpert, ist selber dem materiellen Denken so sehr verhaftet, dass er in Osho den Geldsack vermutet. Der Mann hatte wirklich Pfiffigkeit und Witz.
    Nö, Geschäfte waren ihm nicht wichtig.
    Und ja, er war nicht in dauer erleuchtetem Zustand.

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  5. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @tag+nacht

    „Man kann eine helles Gemälde malen ohne Schwarz zu benützen.“

    Danke dir für dieses Starke Gleichnis, tag+nacht. Es ist mir hilfreich, bringt mich ins Grübeln.

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  6. Avatar von stonebridge stonebridge sagt:

    Ja, ich denke auch dass Osho über diesen Dingen stand. In Hülle und Fülle zu leben gehört auch zu meinen Programm. ähmm also jetzt grad noch nicht, aber ich befinde mich grad in Ausbildung um mit Hülle und Fülle umgehen zu können. 😉

    Ich hab grad dieses Video gefunden, hab nur kurz reingehört und beglücke auch gleich euch damit. 🙂

    http://www.flowfinder.de/richtig-mit-beleidigungen-umgehen/

    Namaste

    Tula

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  7. Avatar von stonebridge stonebridge sagt:

    @ tag+nacht…..das was du hier schreibst gibt es natürlich aber nicht auf unserem Level hier.
    Hier kannst du lernen wie es in einer Welt der Manipulation Krankheit Sklaverei usw. usw. ist und wenn du genug davon hast und du dich in dieser Welt des Wahnsinns nicht verirrt hast, ja dann wirst du wahrscheinlich reich beschenkt und mit Feuer in deinen Herzen Abschied nehmen von diesem Graus hier und vielleicht in deiner oben beschriebenen Welt weiter Erfahrungen sammeln. 😉

    Namaste

    Tula

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  8. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Osho -> „er“ „war“ @ Rolls-Royce ? => Back-Wahn?

    Chandra Mohan Jain, Acharya Rajneesh – Bhagwan Shree Rajneesh
    रजनीश चन्द्र मोहन जैन 11. Dezember 1931 in Kuchwada, Madhya Pradesh, Indien; † 19. Januar 1990 in Pune, Maharashtra, Indien

    Dann weiß endlich um welchen wahnsinnigen Philosophen es sich handelte.

    Ein „Acharya“ soll das gewesen sein? Ach passt besser.

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  9. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    „Das Leid wird gemacht und ist nicht notwendig. Eine fatale Aussage. Und ich bezweifle, dass Osho ein Erleuchteter war … „

    Wer derartige Finsternis verbreitet kann keine Erleuchtung gehabt haben. Bedauerlicher Tropf.

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  10. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Liebe gibt.
    Lieben heißt die Angst verlieren.
    Ein sehr hoher Verlust, den der Mensch dabei HAT,
    aber den höchsten Gewinn, den er dabei macht.

    Und damit habe ich hoffentlich dargelegt – ohne die sonst üblichen 15 DIN A4-Seiten – welcher Wahn vorliegt, welchen fatalen Irrtum es darstellt, wenn das Wesen der Liebe, nämlich das Geben – ohne überhaupt Nehmen zu können – nicht wahrgenommen wird, wenn nicht erkannt wird, dass das Geben das Prinzip des Lebens überhaupt ist – und nicht das Nehmen und Bezahlen, diese ausgewachsenen Monster aus dem Schuld-Kult.

    Deshalb ist dieser Satz nicht nur so FURCHTbar sondern auch Dummheit, Irrtum, Verführung und eine schwere Krankheit. Er wiederholt das Gefasel aus dem Kult, dieses schon endlose Male erbrochen Ausgekotzte, behauptet das Böse “ist gut so” und verbindet ACHT Lügen zu einer einzig Schrecklichen. Mag intelligent erscheinen, ist aber Irresein im 33 Grade der Unvernunft.

    “Das ist der Preis, den man dafür bezahlen muß. Nichts ist kostenlos im Leben, für alles muß man bezahlen: und das ist gut so, denn alles, was frei ist, verliert an Bedeutung und man kann es nicht mehr genießen.”

    Denn die Liebe hat keinen Preis, sie ist nicht käuflich, sie IST frei, darin liegt ihre Bedeutung und sie soll ein jeder Mensch genießen, weil sie ihn von seiner Angst und Furcht heile macht, denn sie vertreibt alle Furcht. Sie schenkt sowohl Leben, wie sie das Prinzip des Lebens selbst ist, kostenlos, ohne Gegenforderungen, ohne dass ein solcher Gedanke sie überhaupt erreichen kann.

    Sie freut sich an der Wahrheit. Weil sie nichts Nehmen kann, hat weder Gewalt noch Keine-Gewalt, Macht oder Herrschaft über sie.
    Sie selbst aber Macht hat alle Macht über alles, sogar über den Schöpfer der Welt, denn das ist sein Wesen. Und der Schöpfer ist ihr Wesen, denn durch das Geben schafft sie Leben.

    Und deshalb spricht der Prophet Recht über Gott und die Liebe, wenn er sagt:

    Gott IST Liebe

    Ein gutes, ein gerechtes Urteil hat der Prophet über Gott gesprochen.

    Gott ist damit frei, damit wir ihn genießen können.

    Denn dem Verstand ist das ein Widerspruch und der Angst ein bittere, giftige und tödliche Frucht.

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  11. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    Wenn Du etwas erlebst, was Dir sehr weh-tut, Dich vielleicht sogar verletzt, ohne daß Du etwas daran ändern kannst, WIE gehst Du dann damit um ?
    Könnte es -das dann daraus Folgende- etwa Dir dazu sogar dienen, eine neue Sicht gewinnen zu können, die Dir hilft, Angst zu überwinden ?
    Wäre eine „Nutzen-Ent-deckung“ vielleicht hilf-reich dabei ? Gespickt mit so einem bißchen Humor?!?
    hmmm…. 😉
    —-
    @ tag&nacht:
    „Man kann eine helles Gemälde malen ohne Schwarz zu benützen. Man nimmt eben etwas dunklere Felder zum Abgrenzen. Um ein lichtes Gemälde zu malen.“
    – Datte iss Mia zu ungenau. Ab wann entsteht denn bei Dir „Grau“ ?!? …und was bitte ist „Schwarz“ ?!? Wat iss „Lichtes Gemälde“ ?!? Auf welchem Unter-Grund ?!?
    Könnte spannend werden . 😉

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  12. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    @*UhU*:
    „Denn dem Verstand ist das ein Widerspruch und der Angst ein bittere, giftige und tödliche Frucht.“
    Danke Dir ! 😉
    Das muß man aber erst einmal um-denken können … 😉
    *Liebe* !
    Liebe taut die Anst auf, denn die hat auf Sand gebaut… und „Sand in den Augen“ kann zu keiner Klar-Sicht taugen.

    „Geh Liebe ÜBEN ! Hilf, damit den Geist nicht mehr zu betrü(g/b)en…“ nach Jahoshua …

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  13. Avatar von tag+nacht tag+nacht sagt:

    @Garten-Amsel

    Schwarz und weiss gemischt ergibt grau. Schwarz und weiss sind keine Farben. Es gibt drei Grundfarben und diese sind: Rot-blau-gelb. Alle anderen Farben sind Mischungen aus diesen drei Grundfarben. Man kann sie noch mit schwarz oder weiss abtönen. Dann bekommt man ein klares Gemälde, wenn man will oder ein düsteres.

    Natürlich willst Du auf etwas anderes hinaus. Ich will Deine Neugierde stillen was das Metaphysische anbelangt. Allerdings entspricht sie meinem ureigensten Denken und es gibt keinen Halteanker in der Wirklichkeit anderer. Denn wir haben alle eine andere Wirklichkeit. Und natürlich eine angenommene, die oft sehr manipuliert ist. Da ich Freidenker bin kann ich sehr schlecht manipuliert werden. Ich hinterfrage. Auch mein Innerstes.

    Was ich sehe ist meine Wirklichkeit. Und wenn ich Farbenblind bin unterscheidet sich mein Sehen von dem der Anderen. Jetzt kann ich meine Augen schliessen und werde immer noch nur die Wirklichkeit sehen die mir bekannt ist. Es gibt keine andere Möglichkeit mir andere Farben vorzustellen als die, welche ich im Äusseren vorgezeichnet bekam. Wie werde ich also dann die Erleuchtung wahrnehmen? Eben, es wird meine Erleuchtung sein. (Im Drogenrausch werden die Farben nur brillanter gesehen und dies ist alles).

    Jetzt zum Leid um beim Thema zu bleiben. Des einen Leid ist des anderen Freud. Also ist Leid nichts grundsätzliches, so wie die Liebe. Denn Liebe ist überall möglich. Nicht aber Leid. Leid ist hausgemacht und nicht notwendig um Glück zu erkennen. Liebe ist inmateriell. Dagegen ist Leid etwas sehr materielles. Wenn einer stirbt kann das leidvoll sein. Aber auf der anderen Seite sehr vorteilhaft, wenn man materielle Güter erbt oder Geld mit dem man materielle Güter kaufen kann. Leid kann dir ein anderer zufügen. Aber wenn du dir selbst Leid zufügst bist du einfach dumm der nichts verstanden hat. Selbstgeisselung ist die Spitze des Leids. Man kann sich keinen Platz im Himmel mit Leid erkaufen höchstens Schmerzen und Leid im Dasein. Leid kann seelisch sein und daher vermeidbar. Es hängt vom Denken ab. Schmerz ist materiell und oft nicht vermeidbar. Schmerz ist immer ein Zeichen für falsches Verhalten im Hologramm.

    Das Dasein spielt sich nur im materiellen Hologramm statt. Es gibt keinen Himmel und keine Hölle. Die kannst du dir zwar vorstellen aber erleben kannst du Himmel und Hölle nur im Hologramm. Und du wirst die Hölle erleben wenn du dir die Hölle selbst bereitest. Und natürlich im Umkehrschluss den Himmel. Erleuchtung kann man deshalb nicht beschreiben weil sie nicht erlebbar ist. Also nicht in das Leben ziehen kann. Sie ist etwas schöpferisches. Und die Schöpfung wird nur individual erlebt. Erleuchtung kann einen wie einen Blitz überfallen oder wie bei mir ein Lebensprozess sein. Erleuchtung ist ganz einfach Wissen von Innen. Und sonst gar nichts. Man soll sich nicht verrückt machen um sie zu erreichen. Dazu muss man alles über Bord werfen was einem andressiert ist, auch Guruwissen und Freidenker werden.

    Wenn einer von höheren Dimensionen redet dann ist diese Dimension immer noch holografisch. Also mit allem verbunden. Eine höhere Stufe wird weniger selbsterzeugtes Leid heranbilden. Der Mensch hat gelernt. Und das Lernen wie man Leid vermeidet sollte uns beschäftigen und nicht wie man es erträgt.

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  14. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    @*t+n*:
    … ufff… Du schätzt mich ja völlig falsch ein … puuuhhh… nur mal so auffe Schnelle:

    1.) „Farben“: Es gibt den Licht-Bereich => Weiß=> volles Farb-Spektrum, Schwarz => Total-Fehl-Farben
    2.) „Farben“: Farb-Pigmente(Malerei) => Schwarz => Mischung aus ALLEN Farben ergeben ein „Fast-Schwarz“.
    3.) „Grau“ (Pigmente): Un-Buntes Grau entsteht aus einer S/W-Mischung
    4.) „Buntes“ Grau (Pigmente) entsteht aus der Mischung div. Farben (=> sichtbar zB : „Entmischung“ bei Aquarell-Farb/Mal-Technik mit diesem Misch-Grau)
    5.) „Hell/Dunkel-Grau (S/W-Mischung Aquarell) bleibt auch bei Entmischungs-Versuchen mit Wasser im un-farbigen „Grau“-Bereich, wird nur halt heller) …

    Licht-Wahr-Nehmung:

    1.) JEDER … JEDER ist mE in der Lage, den Versuch, den ich mal unter diesem Wort „Erleuchtung“ 😉 beschrieben habe, nachzuvollziehen und in Natura nachzuprüfen. Nix „Eso“ dabei 😉 ! Alles pur Natur. Nur vielleicht noch nicht selber ausprobiert.
    2.) Das Sehen von Licht-Reflektionen auf einer Scherbe, einem Glas-Rand o.ä. Dazu muß man den „Schärfe-Fokus“ nur anders setzen , so etwa „träumerische“ Un-Schärfe „einstellen“, dann kann man wunder-volle Spektral-Farb-Reflektionen erkennen, vollkommen SCHARF !!! in den einzelnen Segmenten. Sieht HERRLICH aus und läßt sich immer wieder wiederholen. Lampen-Licht reicht aus.

    Das ist nicht DAS Sehen, was uns eingetrichtert wurde, aber es ist völlig real. – Wundervolle Natur eben. 😉

    „Und das Lernen wie man Leid vermeidet sollte uns beschäftigen und nicht wie man es erträgt.“
    Könnte es nicht viiiel interessanter, hilf-reicher und besser sein, dem Leid (das man nicht vermeiden kann) eine „Goldene Ecke“ ab-zu-gewinnen ?!?
    Mir hat das sehr geholfen und mich aus der Verbitterung gezogen.

    „Alles ist durch GOTTes Hand gegangen, ER hat ALLES geprüft, bevor ER es Dir und Mir zukommen ließ.“

    Was hab ich daran geknackt !!!
    – und dann auf einmal „drehte“ ER diese Schaize für mich um und ich ent-deckte diese stinkende Furcht-bare kostbare Mist-Gabe von einer völlig neuen Seite ! 😀 )))

    „Können“ tut ER, „WOLLEN“ muß jeder selbst. 😉 und jeder ist dabei mehr als sein eigener An-Sicht-Schöpfer !


    Wollen wir uns nocheinmal etwas genauer über Malerei/Ur-Sache und Wirkungen unterhalten ? 😉

    Liabs Grüßle !
    MIA 🙂

    Ps.:
    Ich bin NICHT für Leid-Zu-Fügungen. NIEMALS !!! Auch nicht sich selbst gegenüber. Auch nicht für „bessere“ Ertagungs-Techniken !!!
    Nein ! Eine Änderung vom Selbst-Mit-Leid weg zu einem Sinn-Er-Kenntnis-Wagnis.
    -ach, alles nur Worte und viiiel zu kurz …-

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  15. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    @*t+n*:
    Hab eben mal son bettgen gestöbert … 4.Weg … irgendwas schien mia doch bekannt im „Ton-Fall“ … 😀 )))
    – Hab Dir geschrieben –
    und guggste vielleicht auch ma da :
    http://www.ginsterburg.de/t78f4-Ich-suche-meinen-Stamm.html => #msg798 😉
    Alles Gute Euch !!!

    Das „Ich suche meinen Stamm“ gefällt mia immer wieder SEHR GUT !!!
    JaH ! Es ist an der Zeit !
    😉

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  16. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    @ Liebes Amsel im Garten (Garten heißt im Persischen Paradies)

    „“Alles ist durch GOTTes Hand gegangen, ER hat ALLES geprüft, bevor ER es Dir und Mir zukommen ließ.”

    „Nun, die dem dem Kinde nach dem Leben trachteten, sind alle tot.“

    „Es kommt darauf an, daß wir die Ursache der guten und bösen Dinge kennen, und zwar in dem Maße, in dem es dem Menschen in diesem von Irrtümern und Leiden angefüllten Leben gegeben ist, sie zu erkennen, damit wir diesen Irrtümern und Leiden entgehen.
    Wir müssen nach dem Zustand der Glückseligkeit steben, in dem wir durch kein Leid erschüttert [Apg. 7, 17; 21, 4] und durch keinen Irrtum getäuscht werden.“

    7, 17 So wie sich die Zeit der Verheißung nahte, zu der sich Gott dem Abraham BEKANNT hatte …
    21, 4 Sie sagten dem Paulus im GEIST, Nicht nach Jerusalem hinaufzuziehen Und trotzdem zieht der Apostel und erhabenste Botschafter, dieser, wie kein anderer mit Weisheit und Liebe angefüllte, Mensch hinauf nach Jerusalem. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.

    „Da konnte sich Joseph nicht länger enthalten vor allen, die um ihn her standen, und er rief: Laßt jedermann von mir hinausgehen!
    Und kein Mensch stand bei ihm, da sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen gab.

    Und er weinte laut
    , daß es die Ägypter und das Gesinde des Pharao hörten,

    und sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph. Lebt mein Vater noch? und seine Brüder konnten ihm nicht antworten, so erschraken sie vor seinem Angesicht. Er aber sprach zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Und sie traten herzu. Und er sprach: Ich bin Joseph euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt.

    Und nun bekümmert euch nicht und denkt nicht, daß ich darum zürne, daß ihr mich hierher verkauft habt;
    denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch her gesandt.

    Denn dies sind zwei Jahre, daß es teuer im Lande ist; und sind noch fünf Jahre, daß kein Pflügen und Ernten sein wird. Aber Gott hat mich vor euch her gesandt, DAMIT er euch übrig behalte auf Erden und euer Leben errette durch eine große Errettung.

    Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott, der hat mich Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über all sein Haus und zum Fürsten in ganz Ägyptenland.“ Genesis 45

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  17. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    *JaH* … Danke Dir , lieber *UhU* ! und Ihr alle hier !
    … *JaH !* … und siehe, es war alles gut ! und es WIRD alles gut.
    … Hach JaH ! … *Familie* …
    Mein *GeH-Danken-Smaili* an Dich und Euch alle 😉

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  18. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Amsel
    Dein Statement 01:29 ist Klasse.

    Zum Leid. Ich möchte deine Aussage bekräftigen und etwas ausbreiten.

    Wer Leid zu meiden sucht, zieht es an. Wir ziehen alles an, was wir fokussieren.

    Wer den Fokus auf Kreativität, auf Intuition und auf seinem Herzen hat, schafft sich ein Minimum an dem, was man als Leid bezeichnet.

    Wenn dann doch wieder etwas von diesem Emotionsgeschwappe mit Namen Leid kommt, dann ist die elegante Art: Sei willkommen, Leid, du gehörst grad zu mir, mache es dir bequem solange es DIR bei MIR gefällt. Melde dich bitte, wenn du dich verabschieden willst, ich mache dir eine kleine Abschiedsfeier, das wird lustig für beide!

    Diese Einstellung vom BOSS, (ICH, der ich bin) ist für unser Ego langweilig und es entlässt das Leid schnell.

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  19. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    @*Bumba*:
    Danke, kam so … 😉

    „Diese Einstellung … ist für unser Ego langweilig und es entlässt das Leid schnell.“
    😀 )))
    Wenn DAS keine (Nach-Denk-)Heraus-Forderung ist !!!
    => WAS macht uns Leid eigentlich so „an-geh-nehm“ ?!? daß wir es festhalten müssen/möchten ???
    😉

    Kannste nich so ein „Nestchen“ für *Super-Wörter* bauen ?
    „Emotionsgeschwappe“ mit Namen „Leid“
    …gibt es mE auch für andere Zu-Stände …

    Ich möchte aber auf KEINEN Fall „LEID“ verniedlichen ! Aber versucht es nicht doch auf Gefühls-Ebene die Herrschaft über unser Sein zu erlangen ?!?

    *Glück-Auf !*
    😀

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  20. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    THOM/AMS

    Wozu Leid.
    Ist Leid sinnvoll?
    Leid – husch, schleich Dich.
    Glück ja – Leid nein.

    Was braucht der Mensch?
    Um Mensch zu sein?

    Der Mensch braucht Glück, unendliche Leere, Ruhe und ganz viel Licht – dann ist er Mensch pur.
    Jetzt versteh ich Hesse in seinem Gedicht von den Seelen die sich wiederverkörpern wollen – sie sehen offenbar nur dieses.

    Welch schändliche Lüge – hier unten werden sie sich aber wundern.
    Z.B. im Kongo oder in Syrien oder……………………………….

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  21. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Volli

    „Glück ja – Leid nein.“

    Mein jutester Volli.
    Die Absicht „Glück ja – Leid nein“ ist haargenau und exakt die Voraussetzung dafür, göttlich teuflisch tief genüsslich Leid anzuziehen.
    Tut mir leid, Volli, aber das ist so.

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  22. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Thom
    Ich sonderte plakativ Wiener Schmäh ab.
    Sieh es mir nach.

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  23. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Volli
    Sprackschwiirikkeit.
    „Wiener Schmäh“ – ich fragen dumm müssen. Das ist ein mir nicht bekanntes Dings. Du aufklären mich ich bitte?

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  24. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Thom
    Die Wiener sind für ihre Schmähreden berühmt.
    Also so richtig satt abschmähen.

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  25. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    @*VollY* 18.56:
    hmmm…Danke Dir !

    (Mit-)Leid ist mE SEHR wichtig zur Erkenntnis-Schärfung … als Kontrast-Mittel …
    erworben in/aus „Betroffenen-Kompetenz“ – sprich: Eigen-Erfahrung –

    Nein, nicht weg-drücken, sondern an-nehmen. WAHR-nehmen. Zu Herzen nehmen. Mit-Fühlen/Leiden lernen… => Ver-Änderung dieses Schaiz-Zustandes anstreben, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, von ganzem Herzen, weil man WEISS !!!. Konkret helfen, Hand-fest.
    Jeder/Jede so gut er/sie/es kann !!!

    – Aber es gibt auch Menschen, die sich in/hinter einer Krankheit ver-bergen … ein „Krank-Sein“ schützt sie dann zB vor Ver-Antwortungs-Übernahme… was für eine Ver-Lockung für übel gestresste Wesen ! – Nur, wie kommt man denn da ggf auch wieder raus ?!?

    „Der Mensch braucht Glück, unendliche Leere, Ruhe und ganz viel Licht – dann ist er Mensch pur.“
    Neeee !!! Dann war er mal.
    Aber durch die „Sinn-Suche/Frage“ kann Leid mE zu einem „Weg-Weiser“ werden. – So zumindest meine Erfahrung.

    Nur kann ich nicht alles Leid auf dieser Welt auf MEINE Schultern oder MEIN Herz nehmen … dabei überhebe ich mich…
    => „Atlas“ bin ich auch nicht …

    Mensch-Werdung zeigt sich in der Nächsten-Liebe.
    Handlich, praktisch, gut.

    => *Gras-Halm-Gedanken* …
    😉

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  26. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    @thomram
    25/03/2014 um 22:43 :
    DANKE !

    und siehe: ALLES war GUT ! und hatte SEINEN Sinn !!!

    Aber WER wacht schon gerne aus einem süßem Wohl-Stands-Schlummer auf ?!?

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  27. Avatar von Bibi Bibi sagt:

    Hier*** heraus wurde von Bhagwan-Osho ein Neo-Sannyasin ‚gemacht‘, alles umgedreht und als einziges definierendes Element sind Bewusstheit und Meditation geblieben…. *übel*

    *** „Sannyas ist eine von der spirituellen Suche bestimmte Lebensart. Sannyasin bezeichnet im Hinduismus einen Menschen, welcher der Welt entsagt hat und in völliger Besitzlosigkeit lebt. Sein ganzes Streben ist auf Moksha, die Befreiung vom Karma und vom Kreislauf von Geburt und Tod durch Vereinigung mit Gott oder der höchsten Wirklichkeit gerichtet. Manche umherwandernden Sannyasins begnügen sich mit irgendeinem Platz in der Nähe eines Tempels; andere leben in Höhlen oder sind völlig heimatlos auf ständiger Wanderschaft. Sannyas nennt man auch die letzte der vier Stufen eines idealen Hindu-Lebens, das der Dharma, die hinduistische Ethik, als Ideal vorsieht: Im letzten Abschnitt des Lebens ist es demnach angemessen, sich von allem Weltlichen zu lösen und sich heimatlos, von milden Gaben ernährend, der Suche nach Erlösung zu widmen.“

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  28. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    @ Bibi
    Danke für das Einstellen des Textes und somit einer ergänzenden „Aufklärung“.
    Passen könnte das auch sehr gut auf dem anderen Strang „……………..“Wer bin ich“ (und wenn ja warum und wieviele)

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  29. Avatar von stonebridge stonebridge sagt:

    Guten Abend

    @ Petra…..“……………..”Wer bin ich” (und wenn ja warum und wieviele), da musst ich jetzt lachen, natürlich auch wegen den wievielen….aber überhaupt wegen den zwei Fragen, die du stellst nachdem du weißt wer du bist. 😉 Was bleiben da bitte noch Fragen übrig????

    @ Bibi, lies mal, der von dir eingestellte Text ist nicht ganz rund. …. Im letzten Abschnitt des Lebens ist es demnach angemessen, sich von allem Weltlichen zu lösen und sich heimatlos, von milden Gaben ernährend, der Suche nach Erlösung zu widmen.”…….kann man, muss man aber nicht. 🙂

    Namaste

    Tula

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  30. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    @ stony

    *Was bleiben da bitte noch Fragen übrig????*
    eben , eben……

    party machen, feiern, nixe fragen mehr
    der Tag war schön, das Leben ist schön….

    hier sitzen alle vor den Komputerkisten statt zu tanzen.
    Das aber werde ich jetzt machen und noch n Glas Wein trinken…

    wenn mir jetzt n Witz einfiele, würde ich ihn erzählen,
    fällt er aber nich….
    also
    tschüß 🙂

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  31. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    @ thomram
    „@Volli
    “Glück ja – Leid nein.” Mein jutester Volli. Die Absicht “Glück ja – Leid nein” ist haargenau und exakt die Voraussetzung dafür, göttlich teuflisch tief genüsslich Leid anzuziehen. Tut mir leid, Volli, aber das ist so.“

    Die Liebe ist unbedingt.

    Wäre sie bedingt, wäre es nicht Liebe.
    Weil sie unbedingt ist, vermag sie alles Bedingte zu durchdringen.
    Sie kann aber nicht vom Bedingten durchdrungen werden, weil sie dem Bedingten weder greifbar noch fassbar ist.

    Daher ist es der größte Irrtum in den ein Mensch geraten kann, ein großer Quatsch und ein aus-ge-macht-er Unsinn, wenn das κακός Ευαγγέλιο – das verdorbene Evangelium, was nur ein bedingtes und schlechtes sein kann – von der Religion verbreitet wird, indem sie die Menschen (fast alle Sklaven des Handelshauses der Sklaverei mit Geschäftssitz in Rom, der Zentrale des Systems der Lüge) in ihren Gefühlen psychologisch und in ihrem Denken mental dazu verführt, dass der Mensch „nur Gottes Liebe annehmen muss“, „nur Jesus in sein Herz aufzunehmen braucht“, „sein Schuld-Opfer annehmen muss“ – weil der Mensch ein schuldiger Sünder ist, der deshalb von Gott getrennt lebt, was ihn selbstredend zu einem Bösen-Sein gewaltet.

    Und doch ist s so: jeder Mensch, auch das kleine Kind, wählt sich seinen Lebensweg selber,
    sein göttlicher Kern ist unangetastet, und er zieht sich das an, was er als Erfahrung braucht…
    Nochmal. Das ist hartes Brot, ich weiss, Jauhu.
    https://bumibahagia.com/2014/02/02/illusionare-vision-no-genau-so/comment-page-3/#comment-5202

    =

    die Absicht LEID zieht das Leid an

    oder: „Gott lässt sich nicht spotten, denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“

    Und so wahr diese Aussagen für sich allein genommen auch sind, so falsch sind doch ALLE Ableitungen, die sich das menschliche Denken daraus konstruiert hat. Denn was habe ich für einen Nutzen davon, alle diese Sprüche zu kennen und „Erkenntnisse“ zu „haben“, wenn ich doch in einer Matrix gefangen bin, die mich zwingt, entgegen meinem Wissen und Erkennen zu denken, zu glauben, anzunehmen, zu reden, zu schreiben, zu säen, anzuziehen und zu tun, was ich doch gar nicht BIN oder WILL – denn der Mensch HAT und IST doch ein sehr gutes Sein in das ‚Gott‘ sein eigenes Selbst gezeugt hat – wenn schon vom göttlichen Kern gesprochen wird – und will doch das Gute, das Heil, die Gesundheit, die Freiheit.

    Wie komme ich denn aus der Sklaverei heraus, wie etwa dem „Leid nein!“, dass das Leid, deiner Meinung nach anzieht heraus?

    .

    Das ist kein hartes Brot. Das ist nur der erste Mangel des Guten; das erste Übel, des in die Irre gegangene Willens.

    Und nicht aus eigenem Antrieb ist der Wille in die Irre gegangen, sondern entführt, verführt, gemordet und versklavt wurde er vom System der Lüge, das mit der Religion Schuld und der Philosophie Recht aus dem Handelshaus der Sklaverei mit Geschäftssitz in Rom und seinem Vorstandsvorsitzenden Papst seine Geschäfte seit 2041 erfolgreich betreibt.

    GEGEN unseren Willen!!! OBWOHL wir eine andere Wahl getroffen haben, einen anderen Lebensweg wählten, schlich sie die Unwissenheit auf das Tun ein und die Sucht nach dem Schädlichen. Heimlich gesellten sich noch Irrtum und Schmerz hinzu.

    Unwissenheit und die Sucht, Irrtum und Schmerz sind die Ursachen aller Leiden – sie sind die Gründe und nicht etwa die Leiden selbst. Wenn nun eine unmittelbare Bedrohung von Irrtum und Schmerz droht, will der Mensch ihnen entfliehen. Es kommt zu einer Bewegung/Reaktion aus der Angst heraus, die Furcht auslöst, die Furcht vor dem Leid. Und Angst NIMMT ALLES, WAS sie Kriegen kann. Aber WAS sie eben Kriegen Kann, ist immer nur das BEDINGTE, weil das UNBEDINGTE – die LIEBE – nicht genommen, gefasst, begriffen, angezogen, gedacht, geglaubt werden kann – sie IST wie ‚Gott‘, denn ‚Gott‘ ist Liebe – und kann nichts BEDINGTES SEIN sein und hat sich doch wegen Seines LIEBE-SEINS Bedingt gemacht.

    In dieser Lehre des Joshuas / der Lehre der Liebe / muss der Mensch bleiben / dann erkennt er die Wahrheit / die ihn FREI MACHT!

    Der in die Irre gegangene Willen, geschwächt von der Unwissenheit, meint nun durch ein bestimmtes Tun den Irrtum, den Schmerz, die Angst und die Furcht durch Flucht umgehen zu können, in dem er der Sucht zum Schädlichen nachgibt. Die Folge davon ist entweder, dass er von einer kranken Lust besiegt oder von einer leeren Freude zerstreut wird, was er aber in seinem Wahn nicht mehr bemerkt. Krankhafte Lust und leere Freude sind dann die Quellen der Krankheit (geworden), die Zeichen der Bedürftigkeit, aus denen das ganze (weitere) Elend fließt.

    Es ist also immer der Mangel der Grund aller Ursachen. Der Mangel an Gutem, denn am Bösen mangelt es nicht, das den Mangel an Gutem ja allzu gerne füllen möchte. Der Mangel des Guten zieht also an, was wir das Böse zu pflegen nennen und ist eben NICHT unsere Wahl, denn sie wählt immer das Gute und zieht es dem Bösen doch vor!

    Wird der Mangel des Guten mit Gutem gefüllt, kann dort gar nichts Böses eindringen. Die Unwissenheit verschwindet, die Sucht hört auf. Angst und Furcht bestimmen nicht mehr die Flucht, weil Irrtum und Schmerz nicht mehr mit Leid gleichgesetzt werden, wie es der in die Irre gegangene Wille tief glaubte.

    Kein Avatara ist jemals erschienen, wie die Ahnungslosen so plappern, um die Falten des Leidens abzumildern oder gar glatt zu bügeln – in dem sie das Unkraut des Unwissens jäten und den Rasen des Lebens ständig mähen, sondern den Mangel des Guten mit Gutem zu füllen sie wurden gesandt, wurden sie selbst angefüllt mit dem Guten im Mangel des Guten, denn auch sie waren nur Menschen, deren sich die Liebe erbarmte, die eine nie versiegende Quelle dann war. Und alle, sie alle hatten gelitten, denn auch sie waren nur Menschen und lernten aus Liebe Erbarm und kannten das Leiden und so litten sie mit. Und ohne die Liebe, von der sie doch sprachen und mit ihr den Mangel auffüllend, kein Hare Rama und auch kein OM, wären aus Krishnas Munde gekommen, würde ein Gautama doch kein Buddha genannt, und auch Joshua, der Christus der Welt, wär nur ein Namenloser falscher Prophet unter vielen.

    Wir haben hier nichts zu Büßen müssen – schon gar nicht für die Bösen Taten und Handlungen des Handelshauses der Sklaverei mit Geschäftssitz in Rom und ihrem Vorstandsvorsitzenden Papst und seinen vielen Geschäftsführern Kardinal und Filialleitern Bischof und Marktleitern Priester, mit seinen 23 Kirchen, 33 Orden, 40.000 Diakonen, 70.000 Mönchen, 400.000 Priestern, 750.000 Nonnen, 1.200.000 Angestellten und 3.500.000 Seelsorgern, denen zusammen 90% allen Kapitals der Welt und die Mehrheit in jedem Aktien-Unternehmen, ob Bank, Versicherung, Produktion, Schifffahrt und Transport, Prostitution, Waffen-, Drogen- oder Menschen-Handel gehört, und die auf Politik, Herrschaft und andere Religionen eine nie dagewesene Gewalt ausübt – und dies derart geschickt, dass der Mensch es kaum wahrnimmt. Und diejenigen, die es wahrnehmen und es dann auch noch wagen, ihren Mund dagegen aufzumachen mit der Verbrennung auf den Scheiterhaufen Holocaust macht und bisher jedes Volk mit Krieg überzogen hat, dass sich entweder von ihm trennte und sich ihm noch nicht unterworfen hat.

    But that’s just my opinion!

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  32. Avatar von Bibi Bibi sagt:

    @ Bibi, lies mal, der von dir eingestellte Text ist nicht ganz rund. …. Im letzten Abschnitt des Lebens ist es demnach angemessen, sich von allem Weltlichen zu lösen und sich heimatlos, von milden Gaben ernährend, der Suche nach Erlösung zu widmen.”…….kann man, muss man aber nicht.

    Das ist die Osho-Aussage und hat mit dem reinen, alten Sannyasin rein nichts mehr zu tun.

    Zu „ich bin viele“ möchte ich Dir erzählen, daß ich eine Freundin habe, die sehr viele ist. Kannst gerne einmal nach multiplen Persönlichkeiten googeln und woher sich diese dann entwickeln. Dann lachst Du vielleicht nicht mehr.

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  33. Avatar von stonebridge stonebridge sagt:

    Liebe Bibi…..ich weiß jetzt nicht was du mit Osho-Aussage meinst?

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  34. Avatar von Bibi Bibi sagt:

    Dieses „kann man, muss man aber nicht“ meinte ich als Osho-Aussage. Zum freien Willen, können wir ihn wirklich haben oder sogar steuern? Schau mal zu Arthur Schoppenhauer. *grinsel* und das ist eben das Problem: alle neuen Geschichten, die mit Neo- anfangen, flunkern uns das vor, eben auch das NEO-Sannyasin von Osho/Baghwan.

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  35. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @bibi
    der TA Artikel sucht freien Willen per Verstand erfassen zu können.
    Das ist unmöglich, vergeblich und zeugt von Ignoranz.

    Der Verstand bewegt sich definitiv im Bereich von Ursache – Wirkung.
    Wer versucht, per Verstand die Frage „Freier Wille, ja oder nein?“ zu lösen, scheitert systemimmanent bedingt. Auf Verstandesebene ist freier Wille unmöglich. Da können sie Hirnströme messen und noch so tief sinnieren. Geht nicht.

    Es GIBT den freien Willen.

    Er befindet sich am Schneidepunkt von Gefühl und Gedanke.

    Das kann der Verstand nicht verstehen.
    Freier Wille ist, ich wiederhole es noch noch noch, verstandesmässig un mög lich zu erfassen.

    Freier Wille ist jenseits von Ursache – Wirkung.

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  36. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Thom
    Aber annähern können wir uns.
    Ich würde unterscheiden in Wille und in freien Willen.
    Entscheidend ist der Wille.
    Die Freiheit besteht in der Wahl.
    Aber ohne Wille nützt die Freiheit nix.

    Freiheit bedarf des Willens.
    Darum ist der Wille etwas Göttliches.
    Ist untrennbar mit dem Ich Bin verbunden.
    Und darum will das Ich Bin etwas – wollen.
    Und je mehr man will desto freier.

    Und damit das Ganze auf guter Bahn bleibt ist J.C. da gewesen.
    Mit einem Sack von Tips und Hinweisen.
    Auspacken muß ihn jeder alleine.
    Und das Ausgepackte darf er dann zeigen und mitteilen und ausprobieren und empfangen.
    Ist das nicht schön.
    Wir haben einen großen Raum in uns – nur so zieht dort Licht ein – Wille – Tat – Liebe.

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  37. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Volli
    Mit „Freiheit bedarf des Willens“ packst du – so ich richtig verstehe – das Gleiche ein wie ich, wenn ich mein Mantra von „Absicht fassen und den Fokus halten“ auspacke.

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  38. Avatar von stonebridge stonebridge sagt:

    Liebe Bibi…..kann muss man aber nicht……ich war so frei, es dran zu hängen, da für mich die Aussagen nicht rund war. 😉

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  39. Avatar von Bibi Bibi sagt:

    Liebe Tula, mache was Du tun mußt, damit Du Dich wohlfühlst! Nur für mich ist es nicht richtig..

    Danke Euch Beiden, Thom und Vollidiot… und zu obigen paßt dies hier:

    Jesus Christus sprach „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Johannes 14, 1

    Also nehme ich alles so wie es ist, schaue es an und laß es ziehen… auf daß mich diese verdorbene Welt nicht mehr belastet… nur daran übe ich schon ein wenig länger.

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  40. Mit der Erfahrung und dem passenden Wissen werden wir besser.
    Bodo Schäfer beschreibt es in seinem Buch Gesetze der Gewinner auch sehr gut.
    Gewinner gehen anders mit Herausforderungen um. Und das dürfen wir lernen.

    Danke für diesen wertvollen Artikel!

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