Weil viele mächtige Menschen ihre Macht missbrauchen, ist „Macht“ schlechthin in Misskredit geraten.
Ich rege an, die Begriffe wieder im ursrpünglichen Sinne zu denken und zu verwenden.
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Ich bin Baggerführer und verfüge damit über Macht.
Ich hebe mit dem Bagger die Grube für ein neues Gebäude aus.
Was war an meiner Macht schlecht? Meine Macht hat etwas Gutes erwirkt. Ohne die Macht des Baggers hätte ich zwei Monate pickeln und schaufeln müssen.
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Ich bin Baggerführer und verfüge damit über Macht.
Ich ramme und zertrümmere dein Haus damit, weil ich dir schaden will.
Was war an der Macht schlecht? Die Macht an sich war nicht schlecht, doch habe ich die Macht missbraucht. Ich habe Machtmissbrauch betrieben.
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Ein Grossbauer oder Firmenbesitzer oder Politiker oder Jurist oder Arzt oder Lehrer oder Journalist verfügt über Macht. Je nachdem, wie er seine Macht einsetzt, erwirkt seine Macht Segen oder Verderben. Der Geist, welcher Macht ausübt, bestimmt, ob die Macht gebraucht oder missbraucht wird.
Macht ist Macht, ist nicht gut und ist nicht böse.
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Da gibt es dann noch die Gewalt.
Da ist ein Unfall, im Auto ist ein Mensch, das Auto droht zu explodieren, der Mensch kann sich nicht aus dem Auto befreien weil die Türe klemmt.
Du eilst zu Hilfe, nimmst einen Steinbrocken, schlägst die Windschutscheibe ein und der Mensch in Not kann sich herauswinden.
Was hast du gemacht? Du hast Gewalt angewendet, oder etwa nicht? Was war an der Gewalt schlecht?
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Du bist steinwütend über die Welt und über dich selber, und um deiner Wut Luft zu verschaffen, nimmst du einen Steinbrocken und schlägst die Windschutzscheibe eines fremden Autos ein.
Was hast du gemacht? Du hast Gewalt angewendet, oder etwa nicht?
Wir haben den Gleichen Fall wie bei „Macht“. „Gewalt“ ist nicht per se schlecht. Weil Gewalt häufig missbräuchlich eingesetzt wird, hat „Gewalt“ den Anstrich von böse bekommen. Das ist Unsinn. Der hinter der angewandten Gewalt stehende Geist bestimmt, ob die Gewalt zu Segen oder Verderben gereicht.
Gewalt ist Gewalt, ist nicht böse, ist nicht gut.
Wir ersparen uns viele Missverständnisse, wenn wir Wörter mit Bewusstsein denken, äussern und hören.
thom ram feb2014
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Danke für Deine klaren Worte !
Durch (meine) Instrumentierung ergibt sich ein „Wert“ oder „UN-WERT“, nicht anders.
-vielleicht werden deren „In-Halte“ deutlicher,wenn Ab-Leitungen gebildet werden ?
=> „gewaltiger“ Berg-Rücken oder so …
mit einem „mächtigen“ Schaufer einen kleinen Gruß ! 😉
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Eine Engelhierarchie nennt sich „Gewalten“.
Sollten das Geister der Form sein?
Die das Himalaja formten?
Der All-Mächtige hat Macht.
Und hier hernieden.
Alle Macht den Räten.
Schwerter zu Pflugscharen.
Gewalt gegen Frauen, Migranten, Schwule.
Elterliche Gewalt, rechte Gewalt.
Menschenrechtsbeauftragte, AI, Transparency Intern., Grünpieß,
Vor 500 Jahren gabs noch Rechr auf Koitus, Recht der ersten Nacht.
Da wars aufs Miteinander fokussiert.
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Also ein gutes Beispiel für Machtmissbrauch gibt es hier.
Siehe Mobbing.
Wäre der Beitrag von mir, hätte ich mit Sicherheit eine andere Form gewählt, nämlich die der Betrachtung.
Aus welcher Feder die Texte stammen, weiß die Seherin.
Cui bono?
Seid lieb gegrüßt!
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Du meinst Thom wird zum Manipulator?
Ich glaub ich bin einem Troll zum Opfer gefallen.
Normalerweise fordere ich von solch Ruchlosen Unbedingte Satisfaktion!!!!
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Qui, nicht cui bono.
Satisfaktion schon in Aktion. Hab schlechte Muscheln erwischt. Natürlich in einem guten Restaurant. Die billigen Warungs, da ist nie son Scheisskeim drin.
Gute Nacht mir.
Euch noch gut Normalverdau‘.
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So!
Alle Klarheiten restlos beseitigt,
Der thomram wars, er war mit zuviel Schwerst-bis Unverdaulichem beschäftigt…… (hat dem dreitausender oh oh gemacht)
Aber Zufälle gibts ja auch nicht.
Die Amsel hat im passenden Moment ihren Mobbing-klacks gesetzt….
und ich hab‘ viel gelernt……..
und der Vollpfosten stand auch immer passend rum…..
Hach, eine tolle Treppe äh… Truppe
na, wünschen wir dem Durcheinanderbringer einen wohlordnenden Schlummer!!
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Sind Macht und Gewalt wirklich Instrumente? Wie ein Messer, das man zum Brotschneiden und zum Totstechen nehmen kann?
Kommt es wirklich darauf an, wer die Macht und Gewalt ausübt, und in welcher Situation, und mit welchem Ziel?
Brauchen wir Macht und Gewalt überhaupt?
In einer Welt, in der wir Menschen uns gegenseitig achten und respektieren, sind nach meiner Meinung weder Macht noch Gewalt notwendig.
(ich rede jetzt mal nicht von der Übergangszeit, sondern vom Zielzustand – das andere ist klar)
Was ist so Tolles daran, eine Grube mit einem Bagger auszuheben, damit dort in dem zerstörten Stück Natur ein steinernes Wohnhaus entstehen kann? Ist das „leben in der Natur“?
Natürlich sind „gut“ und „böse“ keine Realitäten, sondern Bewertungen, die aus uns selbst heraus kommen.
Das heißt aber noch lange nicht, daß bestimmte ethische Grundsätze für ein menschliches Zusammenleben nicht auch nach der Übergangszeit noch wirksam sein werden – natürlich aus dem Inneren der Menschen heraus und nicht von außen aufgesetzt (per „Gesetz“ und „Justiz“).
Und genau da sollte es ohne Macht und ohne Gewalt gehen, sondern mit Einverständnis und Gemeinsamkeit.
Zumindest sollte es klar sein, daß sich Gewalt wirklich nur im Notfall gegen etwas anderes als „tote“ Dinge richten darf, und nur zugunsten der wenigen wirklich „höheren“ Ideale.
Ich weiß, jetzt kommt wieder einer, der vom „Totstreicheln“ redet, wenn man in Winter keine Nahrung hat. Aber andere unschuldige Wesen dafür büßen lassen, daß man selbst nicht ausreichend vorgesorgt hat, ist wohl auch nur die drittbeste Lösung.
Nochmal ganz klar:
ich halte nichts von „Begründungen“ für Gewalt- und Machtausübung – wer darauf angewiesen ist, der hat etwas versäumt und sollte nicht andere für seine eigenen Fehler einstehen lassen.
Denn solche „Begründungen“ lassen sich für alles finden – da ist man ganz schnell wieder beim „Mißbrauch“.
So, jetzt könnt ihr mich zerfleischen… 😉
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P.S. Fehlerkorrektur – bitte ergänzen: „… Zusammenleben NICHT auch…“
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@Lucky
Negations – Fehler korrigiert.
Wie so oft denkst du weiter und sprichst mir dabei aus dem Herzen.
Mich krümmt es, wenn ich beim Baggern mir ausmale, wieviel Lebensräume dabei zack brutal zerstört werden und wieviele Kleinlebewesen eingeklemmt werden und leiden.
Gestern bei den Fischresataurants ist mir einmal mehr schon nur beim Ankommen schier übel geworden, als ich all die Krebse gesehen habe: Scheren abgerissen oder rundum mit Gummibändern gefesselt, mit gebrochenen Gelenken – lebendige Konserve, gequälte Kreatur.
Wie kommen wir schnell da hin, dass wir eine Grube friedlich und im Einklang mit den ansässigen Wesen ausheben?
Dass wir da hin kommen, ist mir gewiss.
Welches sind die Wegbeschleuniger?
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HIG
Irgendwie hast Du irgendwo auch recht.
Immer sind Elementarwesen um uns herum.
Bei jedem Tritt schänden wir irgendetwas.
Wären wir schon geistig – käm so was nicht vor.
Nun heißt es, daß die Schöpfung gut sei und wir nach dem Ebenbilde geschöpft.
Das heißt, daß uns, ob wir wollen oder nicht, Macht zur Verfügung steht.
Und dann ist es wieder unsere Verantwortung damit umzugehen.
Wenn wir schon den Hinweis haben, daß wir nach seinem Ebenbilde geschaffen sind, dann haben wir die Richtung, die wir einschlagen sollen.
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*D*A*N*K*E* !
Ihr seid und be-herbergt wirkliche KOSTBARKEITEN !
🙂
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