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Zwei Schweizerjungs
Sie sind 12 und 13, und sie werden den Klausen befahren, per Fahrrad. Sie werden per SBB nach Glarus fahren, dort in airbnb Unterkunft übernachten, dann über den Klausen nach Altdorf radeln. Ja, per Fahhrad. Nein, ohne E-Unterstützung. Höhendifferenz 1600m.
(mehr …)Wo Liebe ist, wird das Unmögliche möglich
von Angela, 17.11.2022
Jeder von uns weiß und fühlt, dass wir in herausfordernden Zeiten leben. Direkt vor unserer Haustür tobt ein Krieg, der die Schwingung der ganzen Welt verändert Sogar im privaten Bereich werden die Auswirkungen fühlbar, Trennungen stehen an, Angst und Gereiztheit nehmen zu .
Eine außergewöhnlich schwere Weltwirtschaftskrise rollt auf uns zu, die meisten Staaten werden von ihrer Schuldenlast erdrückt.
Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei… Weihnachten 2020
von Angela, 23.12.2020
Das Gesetz des Glaubens
Zum Weihnachtsfest wird überall, natürlich besonders in den christlichen Kirchen, auch vom „Glauben“ gesprochen und viele „aufgeklärte“ Menschen beginnen sich zu schütteln und argumentieren, dass Glauben kein „Wissen“ sei , mit dem Verstand nicht vereinbar und man wirklich nicht jedem trauen kann. Wie so vieles ist auch das Wort „Glaube“ von den Kirchen oft missbraucht worden.
Aber Glaube, vielleicht sollte man es lieber „Vertrauen“ nennen, hat nichts mit Blindheit zu tun. Es gibt natürlich unehrliche, ja sogar gefährliche Menschen und deshalb müssen wir in dieser Welt stark und wachsam sein. Ein arabisches Sprichwort drückt das folgendermaßen aus: “ Vertrau auf Allah, aber binde trotzdem dein Kamel an“.
Glauben ist ein geistiges Gesetz, sogar Jesus sagte immer: “ Dir geschehe nach deinem Glauben“, bevor er fähig war, zu heilen.
Man muss nicht an Gott glauben, doch wenn man wirklich liebt, wird man auch seinen innewohnenden Gott, das „Göttliche“ lieben. Es hat etwas mit dem Gefühl ehrfürchtigen Staunens vor dem Geheimnisvollen zu tun. Und Geheimnisvolles gibt es überall in unserer Welt, so vieles existiert, was man sich nicht mit dem Verstand erklären kann. Die ganze Natur hat Vertrauen, eine zarte Blume öffnet sich, obwohl sie so verletzlich ist und jederzeit vernichtet werden kann.
Das Gesetz des Glaubens lehrt uns durch seine höhere, transzendente Bedeutung auf die Liebe und Intelligenz zu vertrauen, die der ganzen Schöpfung innewohnt.
Glaube ist die Erkenntnis, dass der Geist in uns allen und durch uns alle wirkt, durch alle Menschen und alle Lebensumstände.
Glaube ist auch die Überzeugung vom tieferen Sinn in allem, was uns begegenet, auch wenn er auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennbar ist. Niemand kann es vom Verstand her wissen, aber doch darauf vertrauen, und dann ist es zu einem inneren „Wissen“ geworden, das keinen Zweifel kennt.
Wie können wir diese Haltung des Vertrauens in einen höheren Sinn in unserem Leben manifestieren? Zunächst einmal sollten wir auf die intuitive Weisheit unseres Herzens hören, denn sie kommt von etwas Tieferem, was jenseits des Verstandes mit all seinen Zweifeln und Misstrauen liegt.
Zu viele Menschen verlassen sich auf Bücher, Lehrer, Wissenschaftler oder andere Menschen mit angeblich übersinnlichen Fähigkeiten und erhoffen sich Rat und Anweisungen von ihnen. Dabei kann jeder durchaus auf Menschen hören, die aus Erfahrung sprechen und ihre Weisheit auch annehmen und schätzen. Doch selbst dann ist es wichtig, in sein inneres Sein zu blicken und die äußere Führung mit seinem inneren Gefühl abzugleichen.
Ganz besonders betrifft das den Wunsch nach Heilung bei Krankheiten. Schon Paraceslus erkannte “ Die Vorstellung ist die Ursache vieler Krankheiten , der GLAUBE aber ist die Heilung ALLER Krankheiten.“
Zum Glauben gehört in erster Linie Vertrauen in die eigenen Entscheidungen, die eigenen Gefühle und Instinkte.
Dieses Selbstvertrauen entwickelt sich im Laufe der Zeit aus der unmittelbaren Erfahrung.Wer achtsam lebt, lernt, darauf zu vertrauen, dass sich die Instinkte des Körpers, die Intuition des Herzens und die Fähigkeit des Geistes Zugang zur allumfassenden Intelligenz verschaffen. Diese große Intelligenz, man kann sie auch Gott nennen, wirkt in der ganzen Schöpfung. Wir brauchen nur still zu werden und zu lauschen. Deshalb haben große Weise immer ein liebevolles Lächeln in ihrem Gesicht.
Glaube ist ein inneres Wissen, das nicht auf äußeren Beweisen ruht.
Zum Glauben gehört natürlich auch die Fähigkeit, in der Ungewissheit leben zu können, weder aufzugeben, noch zu verzweifeln. Natürlich gibt es keine absolute Gewissheit, zu vertrauen ist keine Garantie für günstige Lebensumstände. Auf dieser Welt können alle möglichen Dinge passieren, schöne und schreckliche. Doch nicht immer erkennt unser kleiner Geist die großen Zusammenhänge und begreift, was unserem höchsten Wohl dient.
Glaube hat auch nichts damit zu tun, dass wir unfehlbar sind und dass immer alles unseren Wünschen entsprechend geschieht. Aber wir können lernen, auf den Prozess unseres Lebens zu vertrauen und je mehr wir uns in dieser Weise verhalten, umso mehr wird dieses Vertrauen zu einer lebendigen Kraft in unserem Leben, auf die wir unmittelbar in schwierigen Situationen zurückgreifen können.
Euch allen wünsche ich ein wunderschönes Weihnachtsfest voller Liebe, Vertrauen und Glauben an eine glückliche Zukunft.
Angela
Durchbrechungen des Gruppenzwanges
Für bb Leser grundsätzlich kaum neu, indes kurz und klar dargelegt und dazu geeignet, uns zu stärken. Ja, ich sage „uns“. Ich meine alle die, welche permanent es bereits tun, noch und noch selber forschen, denken und eigenständig argumentieren, indes gelegentlich den Mut verlieren könnten ob der Unbelehrbarkeit der grossen Mehrheit.
Eingesandt von Palina.
Thom Ram, 21.04.NZ8 (mehr …)
Walter B. Probst / Schamanische Weisheit – nicht nur für Deutsche
Ich sage Walter B. Probst Dank!
Lieber Leser, ein Detail nur:
Die Hintergrundfarben! Schwarz rot gelb, und zwar schwarz unten. Schwarz unten! So ist es richtig!
Unsere Welt ist prallgefüllt mit irreleitenden Symbolen, und Wahrheitssymbole wurden und werden sorgfältig versteckt.
Es hat ein Ende damit, jetzt, in unseren Zeiten.
Lass uns im Sinne der Worte von Walter B. Probst froh und stark vorwärtsschreiten.
thom ram, 20.02.2016 (mehr …)
Frei sein
Der zumeist ungestillte Wunsch jedes Menschen: frei sein. Dazu ein Text, der schon über 40 Jahre alt ist – naturgemäß bezieht er sich auf damals verbreitete Literatur und Vorstellungen.
So jedoch nicht nur kleinlich die Worte angesehen, sondern diese mit „heutigen“ Inhalten gefüllt werden, hat uns der Autor durchaus einiges zu sagen –
meint euer Luckyhans, 11. Juli 2015
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„Frei sein von innen her
Zu den wertvollsten Ergebnissen der dynamischen Psychologie gehört das Fähigwerden des Menschen zu geistiger Selbsthilfe im stufenweisen Wachwerden des Bewußtseins und Gewißseins inneren Stark- und Freiseins. Im Grund fühlt jeder, wie wahr das Wort des Philosophen ist: „Seine Freiheit verlieren heißt sein Menschsein, seine Menschenwürde, sein Menschenrecht verlieren.“ Aber – wer in derWelt ist wirklich ganz ohne Fesseln und wähnt nicht nur, frei zu sein?
Auch der Mächtigste und Unabhängigste ist noch nicht frei, solange er kein Weiser ist und seine Freiheit recht gebraucht.
Dennoch kann jeder so frei sein, wie er will, wenn sein Streben nicht dem (negativen) Freisein von etwas, sondern dem (positiven) Freisein für etwas gilt.
Aus diesem Grunde bleibt jeder Rat, sich von vermeintlich einengenden fremden Einflüssen, Menschen, Dingen und Umständen, freizumachen, etwa durch Abwendung oder Abwehr, fruchtlos, weil negativ.

