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Infosperber / Christian Müller / Krim / Einschätzungen
Bedauerlicherweise und mit an Sicherheit grenzender Warhrscheinlichkeit finden es einige Massgebende der Plattform Infosperber nicht erbaulich, wenn ich einen gesamten Artikel kopiere und hier veröffentliche. Warum? Weil ich dort gesperrt bin, da ich angeblich sowas wie Rassist oder und Verallgemeinerer oder und Keule schwingender Fanatiker sei.
Ja, im Infosperber kommen auch Artikel, die ich zerfetzen möchte. Doch kommen im Infosperber Artikel wie der hier Kopierte, Artikel, von denen ich wünschte, dass sie in jeden einzelnen Schweizerhaushalt gelangen möchten.
Christian Müller, ich danke dir. Ich danke dir, dass du die Krim aufgesucht hast. Ich danke dir, dass du es vorurteilsfrei getan hast. Ich danke dir für ein jedes offene Gespräch mit Krimbewohnern.
Und trotz Sperre danke ich den Infosperber-Chefs, dass sie Christian Müllers Bericht veröffentlicht haben.
Dass Bundesbern die Krim zu „sanktionieren“ beliebt, erstaunt nicht. Massgebliche Kräfte in Bundesbern wünschen auch, in die EU Rosette zu kriechen, folgend den Ideen von besonders lieben Schweizern, denen kurzfristiger Grossgewinn über x welche Geschäfte und Transaktionen wichtiger sind denn das Wohl der Schweiz und das Wohl Europas.
Ich bin glühender Europäer. (mehr …)
Putin und Trump in Helsinki / Die Grossklopapiere
Wer weiss, wem die Grossklopapiere (und grossen TV Anstalten) gehören, staunt nicht.
Wer es nicht weiss, dem sei es gesagt. Sie gehören Leuten, welche aktiv im Kreise derer arbeiten, welche wollen, dass
du dumm bleibst,
dümmer wirst,
malochst wie ein Idiot,
oft krank bist,
schwere Medikamente schluckst,
welche wollen, dass
dein Kind mittels 36fach Impfungen schwerst geschädigt wird,
deine Scholle mittels Chemtrail-Giften giftige Pflanzen hervorbringt,
welche zum Ziele haben
Reduktion der Menschheit auf 1/10 (einen Zehntel),
eine Weltpolizei,
ein Weltmilitär,
eine Weltreligion,
ein Weltinformationsstelle,
deren Ziel es ist,
in Schlössern zu residieren, indes du als blödes Nutzvieh niedergehalten wirst.
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Empathie (Mitgefühl) kennen sie nicht. 3000 Menschen in den Twins und in WTC7 rasch zu beseitigen, im Nahen Osten und in Afrika Millionen verrecken zu lassen, das entringt ihnen allenfalls ein Gähnen.
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Dass sich aber unzählige Schur Nalisten, also Normalos wie du und ich, dafür hergeben, mitzuwirken am aktuellen Theaterstück, das, ja das kann Hoffnung auf eine bessere Welt schwinden lassen.
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Worum geht es.
Die Präsidenten der zwei mächtigsten Staaten dieser Erde haben sich getroffen und haben zusammen gesprochen. Sie haben in maximal kurzer Zeit einen langen Katalog von bestehenden Problemen beleuchtet, und sie haben in vielen Punkten Ansätze zu Lösungen der Probleme geschaffen.
So.
Und statt zu jubeln darüber, kreischen Schur Nalisten wie von der Tarantel gestochen auf. Sie stürzen sich auf eines, auf ein einziges der vielen Themen, nämlich auf die angebliche Beeinflussung des Wahlergebnisses bei Trumps Wahl durch Russland. Sie zerreissen Trump in der Luft, sagen, er lüge wie gedruckt (Titel bei „Blick“), er habe einmal gesagt, Russland habe nicht gehackt, und ein andermal habe er gesagt, doch doch, Russland hat gehackt.
Darin erschöpft sich die Berichterstattung über das Ereignis des Jahres.
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Da wollen die Führer der beiden bedeutendsten Nationen (von China hier mal abgesehen) Lösungen finden und Frieden schaffen, und nein, sie schwadronierten mit keiner Silbe so, wie es West poli Ticker ansonsten tun, sie schmissen nicht mit leeren Worthülsen um sich („Frieden“, „Werte“ und das ganze verlogene Vokabular), nein, das taten sie nicht, sonder maximal konkret beleuchteten sie heisse Themen.
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Sie taten das sachlich, ja freundschaftlich. Schau dir die Körpersprache an! Tue es! Da stehen zwei tatkräftige, kluge Männer, und sie legen sich ins Zeug für die Menschen, für dich, mich, uns. Du glaubst es nicht? Hör dir die Pressekonferenz an! Tue es!
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Was die Grossklopapiere bieten, ist nicht überbietbarer Destruktivismus. Die Redaktionsstuben werden ausgeräuchert. Die Giftspritzer werden Tätigkeiten zugeführt, da sie keinen Schaden anrichten können, sondern etwas Nützliches verrichten.
Die Schur Nalisten hätten davon schreiben sollen, dass – ich erwähne ein Beispiel aus dem langen Katalog nur – US und RU Militär beispielhaft zusammengearbeitet haben in Syrien. Bitteschön, dort fliegen Russen rum und Amis auch. Eine kleine Unachtsamkeit, ein kleiner Fehler, und die beiden schlagen in Aufwärtsspirale gegenseitig auf sich ein, und die logische Konsequenz ist Krieg, erst lokal „nur“, dann länderübergreifend, dann weltweit. Gute Nacht, schöne Erde. Solches muss verbreitet werden, die Zusammenarbeit US-RU-Militär, zwecks strenger Begrenzung der Waffeneinsätze. Nochmal. Das ist ein Beispiel aus einem langen Katalog.
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Donald Trump hatte es in seinen Wahlkampfreden wiederholt betont: „Ich verspreche euch, ich werde hart arbeiten, hart arbeiten für euch.“
Er wusste, was auf ihn zukommen wird. Der Tage hat er einen Höhepunkt, er hat einen Spiessrutenlauf sondergleichen zu bewältigen. Gekaufte oder/und erpresste Kongresssesselwärmer machen ihm die Hölle heiss. So manche Botschaften werden an ihn branden, Botschaften der Kabale. Hart zu arbeiten hat er dieser Mann, wahrlich. Ich schicke ihm jede Energie, die seine Seele wünscht. Und Gott der Allmächtige bewahre ihn vor einem John F. Kennedy – Ende.
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Ich will es erwähnen.
Wie Trump mit dem Iran umgeht, irritiert mich, und dass er es versäumt, den Genozid an Palästinensern mit ins Spiel zu bringen, wenn er auf Israel zu sprechen kommt, erstaunt mich jedesmal.
Auf Grund all dessen, was er andernorts in wenigen Monaten erreicht hat, halte ich es für vordergründiges Posaunen, um im Hintergrund in Ruhe Kluges einzufädeln. So hat er es mit Nordkorea gemacht.
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Gibt es wirklich noch Menschen, welche NZZ TA AT Blick Bild Focus Spiegel FAZ SD lesen?
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Thom Ram, 18.07.06
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Dr. Daniele Ganser / Der Lehrauftrag an Uni St. Gallen ist beendet.
Altruist hat einen Artikel der „Aargauer Zeitung“ eingereicht. Der Inhalt ist schnell erzählt. Die Universität St. Gallen hat Gansers Lehrauftrag gestrichen.
„Weil ich den US Imperialismus und zum Beispiel den illegalen Angriff auf den Irak 2003 kritisiere und zudem eine neue Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001 fordere, nimmt der Druck auf mich zu.
Die Universität St. Gallen hat meinen Lehrauftrag für das laufende Jahr nicht erneuert. Das bedeutet, dass ich im Herbstsemester 2018 nicht mehr an der Universität St. Gallen unterrichten werde.
Persönlich bedauere ich diesen Entscheid von Geschichtsprofessor Caspar Hirschi von der Universität St. Gallen. Swisspropaganda spricht von einem „Anschlag auf die Forschungsfreiheit“.
Dies bedeutet aber nicht, dass ich nun mit meiner Forschung zur internationalen Zeitgeschichte aufhören muss und keine öffentlichen Vorträge mehr halten kann.
Denn zum Glück habe ich 2011 in Basel das unabhängige Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER) gegründet, das ich weiterhin leite. So kann ich meine Forschungsarbeit auch in den kommenden Jahren weiterführen.
Angenehm ist das alles nicht. Aber wichtig ist, dass man auch dann nicht einknickt, wenn der Druck gross ist.“
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Und noch, auch von Renate eingereicht:
https://www.srf.ch/sendungen/kontext/von-terroristen-und-dunklen-maechten
Ich habe mir das Interview mit Daniele Ganser angehört. Vorbildliche Arbeit der beiden verantwortlichen Medienschaffenden von SRF! Nix Chorsänger! Der Interviewer stellt herausfordernde Fragen, ja, das ist seine Aufgabe, doch sind sie nicht suggestiv, sondern klar und echt so, dass Raum für klare Antworten geschaffen ist.
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…von einem, der damit begonnen hat, Russland genauer anzuschauen
Es sind bislang erst drei Folgen. Ich hoffe auf weitere Schlaglichter, die ebenso humorig scharf beleuchten die Situation eines, der selber schaut, selber hört und selber denkt. Vielen Leser wird der Autor bekannt sein: Gert Ewen Ungar.
Gert Ewen. Gesegnet sei dein eigenständiges Schauen, Hören und Denken. (mehr …)
Mahmud Achmadinedschad kandidiert erneut / Befragung eines Mannes
Befragung eines Mannes, habe ich oben geschrieben. Warum „Mann“? Jeder sieht, dass da keine Frau spricht.
Wie immer mein subjektiver Senf: (mehr …)
Die neutrale Berichterstattung der lieben NZZ / Eine ausführliche Analyse
Nein, die Analyse stammt nicht von mir. Sie ist sehr gross angelegt, sehr differenziert und Aberdutzende von Artikeln bildeten die Grundlage. Was mir jedoch ins Auge sticht: Die Analyse bestätig, was ich hier schon gelegentlich rumposaunt habe: Die NZZ beschreibt Weltgeschehen so, dass der Leser ein komplett falsches Bild erhält.
Die Schlussfolgerung für mich lautet schlicht: (mehr …)