bumi bahagia / Glückliche Erde

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Nahost / Asymmetrische Eskalation

Soeben habe ich gelesen, daß „Tel Aviv“ die 196 Staaten der Erde auffordert, die 2 Millionen Palästinenser von Gaza aufzunehmen, dies wäre dann ein humanistischer Akt. „Humanistischer Akt“, so wörtlich.
Nach meiner Einschätzung trägt Tel Aviv Israel zu Grabe. Die islamische Welt wird nicht tatenlos zuschauen, wie zwei Millionen ihrer Glaubensbrüder entweder verdursten und verhungern und dabei als Begleitmusik zusammengebombt, oder wie die zwei Millionen evakuiert und anderen Ortes zwangseingewiesen werden.
Ich meine, das im folgenden Artikel Beschriebene sei erst bescheidener Anfang dessen, was Israel erwartet.
Ich unterscheide streng zwischen Zionist (hier „Tel Aviv“ benannt) und israelischem Normalo, egal welchen Glaubens, der mit dem, was Tel Aviv in Gaza anstellt NICHT einverstanden ist.

TRV, 30.11.11

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Pulverfass Nahost / Die Kurden als vorläufige Opfer

Hand aufs Herz, guter Leser. Wärest du imstande, die verwickelte Situation im Nahen Osten aus dem Stehgreif umfassend darzulegen? Ich wäre überfordert.

Autor Dr. Rigolf Hennig hat es für uns getan. Er listet die Schachfiguren auf und erläutert die Spannungsfelder, welche aus feuchten wie auch aus gesunden Träumen erwachsen. (mehr …)

Türkei / Mordplan Erdogan / Kurs Erdogan

Ich habe wenige Türken nah kennengelernt. Die ich kennengelernt habe, waren offen Geistes und wehrwillig für ihre Ideen und für ihr Revier, nicht so wie heute 30 jähriger DACH Schwammi, dem Händigeem wichtig ist, sprühend Leben nicht kennt, da er als Kind keine Männer um sich hatte, keine Mütter, da er dadurch leicht verleiten lässt sich, zu jobben wie der Hamster im Rad,  zu konsumieren idiotisch, zu  glauben, was ihm an Billag GEZ finanziertem Seich unterjiubelt wird.

Ich habe gesagt, dass die Türken, die ich kennengelernt habe, wehrwillig seien. Sie sind bereit, für ihre Ideale einzustehen. Ihre Ideale? Lebe das Leben eines Menschen, der arbeitet für die Gemeinschaft, der sich von der Gemeinschaft beschenken lässt selbstverständlich, der seine Meinung sagt, der Meinung Anderer wissen will,

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der das Wohl der Gemeinschaft im Auge hat. Welche Ideale hat heute der 30 jährige DACH“Mann“? Hat er den Begriff „Ideal“ in seinem aktiven Wortschatz? Hat er ihn in seinem Wortschatz im Sinne von „bester Internetzugang und geilstes Schbielchen?“

30 jähriger Leser. Pferd Amt. Wehre dich. Wehre dich hier jetzt, so ich dich zu Unrecht angepisst haben sollte. Ich rufe halleluja, so es dich gibt.

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Thom Ram, 08.02.06 (mehr …)

08. Juni 2016 / Auf, nach Ramstein

Ramstein ist nur eine der Eiterbeulen auf dem Territorium der BRD. Sie alleine wäre schlimm genug, um sich in Grund und Boden zu schämen, dass sie im eigenen Land schwillt. Vergleichbar mit der BIZ in Basel. Täglich gehörten dort 10’000 Demonstranten auf die Matte. Ramstein hat einen Vorteil. Das von dort ausgehende Verbrechen ist kindergartenleicht zu verstehen. Im Gegensatz dazu sind die Gigaverbrechen, welche in der BIZ organisiert werden, vom Basler Tram aus betrachtet schwer nachzuvollziehen. Von Ramstein aus werden die Drohnen in Europa und Nahost gesteuert. Jeder Bäcker, Taxifahrer, Steuerverwalter, Jurist, Arzt, Lehrer, Stubenreiniger, Polizist, Hühnerfarmer, Pfarrer möge sich doch bitte gut überlegen, ob er seine Dienste (auf eigene Kosten = sehr hartes Brot) an Mensch und Einrichtung der Kriegsmaschine Ramstein doch besser einstellen wolle. (mehr …)

Helft an den Fronten

Ganz im Sinne der „glücklichen Welt“ (bumi bahagia) wollen wir unseren Blick weiter auf die Ereignisse richten, welche noch zu „berichtigen“ sind, d.h. bei denen wir noch Handlungsbedarf in Sinne der Visualisierung einer besseren Zukunft haben.
Luckyhans, 26. April 2016
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1. Ukraine
Hier finden wir einen hochkomplizierten Prozeß vor: auf der einen Seite den scheinbaren Rückzug der VSA hinter die Minsker Vereinbarungen (für mich nur ein Abwälzen der Probleme auf die EU), auf der anderen Seite die ständige Verschärfung der Lage an der Donbass-Front, mit Austausch der Regierungstruppen gegen Freischärler der „Asow“, „Ajdar“ und „Rechter Sektor“-Bataillone und Vorbereitung der Evakuierung der Kinder aus bestimmten Ortschaften.

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Krieg beginnt – Welt-reich verliert

Kann ein Artikel, der über 7 Monate alt ist, noch aktuell sein? Eine der lauten, aber schwachsinnigen Thesen des Propaganda-Tittytainments lautet doch, daß „nichts so alt sei wie die Zeitung von gestern“… nun ja – der Artikel ist auch in keiner „gängigen“ Zeitung erschienen, sondern im Netz.
Aber bitte – jeder Leser mag selbst schauen, und für viele wird es sehr interessant sein zu erkennen, was sich seit dieser blitzgescheiten Analyse schon wieder alles verändert hat – viel Vergnügen dabei!
Luckyhans, 7. Juni 2015
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Wie man einen Krieg beginnt und ein Weltreich verliert

Dmitry Orlov

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Schlachtfeld Ukraine – Andrej Fursow – 14. April 2014

Der Historiker, Soziologe und Publizist Andrej Fursow hatte am 14. April 2014, also vor mehr als einem Jahr und unmittelbar nach den Ereignisse des Kiewer Majdans, einen Vortrag vor Schülern seiner Analytiker-Schule gehalten, bei dem es vor allem um das „Schlachtfeld Ukraine“, aber auch um die Weltpolitik (Rußland, China, EU) ging.
Nachfolgend die damaligen Notizen von diesem Vortrag und der nachfolgenden Fragestunde.
Jeder kann selbst herausfinden, inwieweit Fursow damals bereits mit seinen Einschätzungen die inzwischen eingetretenen Entwicklungen richtig vorhergesehen hat.

Luckyhans, 25.05.2015
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– Ukrainische „Geschäftspläne“: Oligarchen-Krieg – mehrere Clans

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Was können wir für den Frieden tun?

Tagtäglich erreichen uns Meldungen, wie die weiter unten aufgeführten, die uns über Kriege, Kämpfe und Unmenschlichkeiten berichten – aus Europa (Ukraine), aus dem Nahen Osten (Irak, Palästina, Syrien), aus dem Jemen und von vielen anderen Orten, wo sich das sterbende Imperium noch einmal mit Opferblut vollsaugt, mit der feinstofflichen Energie der Opfer, mit deren Wünschen und Hoffen – und mit ihrer ungebrochenen Sehnsucht: nach Freiheit, nach Frieden, nach Gerechtigkeit, nach einem menschenwürdigen Leben für alle. (mehr …)

Zum Ableben von Peter Scholl-Latour

Keine Frage: hier ist einer der letzten großen Journalisten „in die ewigen Jagdgründe“ gegangen, die ihren Beruf ernst genommen haben – ersthaftig, gebildet, mutig, klug, direkt.

Daß er bis zuletzt sich nicht von einigen liebgewordenen Irrtümern (z.B. 9-11 als Terroristen-Akt) trennen wollte, mag an seinem hohen Alter gelegen haben – er war vor Kurzem 90 geworden, dazu zwei aktuelle Interviews auf der Duröhre:

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