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Ho Chi Minh / Vietnams Unabhängigkeit / Eine Geschichtsstunde von Dirk Pohlmann
Bei Dirk Pohlmann lerne ich in einer Stunde mehr als in 10 Schul-Geschichtsstunden. Hattest Du Ahnung vom Leben und Wirken von Ho Chi Minh? Ich hatte nur negative MS-Reminiszenzen in meinem Hinterkopf. Sauinteressant, sauspannend, wie immer, wenn wir druff kömmen, wie es wirklich war.
Ich sorge dafür, daß Dirk Pohlmann in meinem nächsten Leben mein Geschichtslehrer sein wird 😉
Text zum Video / Inhaltsübersicht
Ho Chi Minh war ein Freund und Bewunderer der US-Amerikaner (wenig träf ausgedrückt. Er war Bewunderer von beherztem Freiheitskampf à la Washington, TRV). Deswegen hat er mit dem US-Geheimdienst zusammengearbeitet (wenig träf ausgedrückt. Die US Regierung schickte eine kleine Delegation, per Fallschirm abgeworfen. Diese Delegation war gebildet von guten Leut, von Leut, welche Vietnam gemeinsam mit Ho Chi Minh in die Selbständigkeit überführen wollten. TRV) . Das klingt wie eine Verschwörungstheorie, ist aber die blanke Wahrheit. Diese Aussagen gelten für die Zeit des 2. Weltkrieges, in der Ho Chi Minh und sein späterer Oberbefehlshaber der nordvietnamesischen Truppen General Võ Nguyên Giáp, als Agenten (unglückliche Wortwahl. Ho Chi Minh und General Võ Nguyên Giáp waren Freiheitskämpfer, welche nicht wussten, daß die guten, per Fallschirm Abgeworfenen Amis keineswegs den Willen der US-Regierung und der Erdenoligarchie verkörperten. TRV) des damaligen US-Geheimdienstes OSS aktiv waren.
Die OSS-Offiziere waren von ihren vietnamesischen Waffenbrüdern begeistert und auch Ho Chi Minh schätzte seine US-Kameraden sehr.
In seinem Vortrag berichtet Dirk Pohlmann aber nicht nur über dieses weitgehend unbekannte Detail der Geschichte des Vietnamkrieges, sondern auch über den späteren Wahnsinn, den die USA in Südostasien inszenierten. Sie wollten aus herbeiphantasierten Gründen ein Land und seine Regierung in die Steinzeit zurückbomben, das wenige Jahre nichts lieber als ihr Freund sein wollte.
Der Vortrag wurde am 21. April 2023 aufgezeichnet.
(mehr …)„Wir sehen in Russland eine Chance….,
uns von den Ketten zu befreien.“
„Es geht nicht um die Ukraine. Es geht um die ganze Welt.“
(mehr …)Deutsche Kolonialmacht / Genozid an den Hereros II
Nachdem wir glaubwürdig mitgeteilt bekommen haben, dass nicht in erster Linie Deutsche Hereros ermordeten, sondern dass Deutsche von Hereros massakriert wurden —> hier, was blutige Kämpfe nach sich zog, bekommen wir nun, dank des Hinweises von Leser Wolf, Kunde auf die zwingend zu stellende Frage: Was war der Auslöser für die ganzen Feindseligkeiten, was trieb die Hereros dazu, deutsche Kolonialisten zu überfallen und grausig umzubringen?
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Die Antwort, verallgemeinert, nehme ich voraus: (mehr …)
Deutsche Kolonialmacht / Genozid an den Hereros I
Der „Zufall“ wollte es, dass mir vor erst wenigen Tagen ein lieber Mensch genau dies um die Ohren haute: „Die Deutschen waren als Kolonialherren auch brutale Schweine. Ich sage nur ‚Herero‘, alles klar?“ Und klar war mir alles, denn ich hatte es auch so gelernt: Die Deutschen begingen 1904 in Südwestafrika einen brutalen Genozid. Eben an den Hereros.
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Solltest du diese schöne Geschichte kurz repetieren, dir die seit 113 Jahren offizielle Version nochmal reinziehen wollen, dann klicke dir den Born der reinen Wahrheiten an: Wikipedia.
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Solltest du wissen wollen, wie es in Wirklichkeit war, dann folge dem Gespräch zwischen Karl Friedrich Vogt und Jan von Flocken. Ich danke diesen beiden Männern! Hervorragende Zeitgenossen!
Dass Bruder K.F.Vogt wie gewohnt lange braucht, bis er seinen Einwurf oder seine nächste Frage zusammengesetzt hat, verzeihe ich ihm von Herzen auch in diesem Interview. Er holt die richtigen Leute. Er stellt die richtigen Fragen.
Das Gespräch nimmt an Dichte und Tempo bis zum Schlusse kontinuierlich zu, Jan von Flocken kommt herrlich in Fahrt.
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Es kann wirklich sein, so meine ich immer entschiedener, dass Deutschland weltweit das Land ist, welches (mehr …)
Wie geht es eigentlich „dem“ Amerikaner? / Eigenverantwortlichkeit
Vergessen wir mal grosszügig, dass Amerika komplett geraubtes Land ist, dass die Engelländer die Einwohner umgebracht und den kleinen Rest vertrieben, die Spanier die Einwohner mehrheitlich einfach „nur“ vertrieben haben.
Meine Jahrgänge sind aufgewachsen im Wissen, dass Errungenschafen der Technik, und dass viele Trends aus den USA kamen. Sodann bin ich aufgewachsen in der heiligen Ueberzeugung, dass Amerika das Land der Freiheit, der Selbstbestimmung sei. Als 18 Jähriger meinte ich, die USA machen in Vietnam etwas Gutes, sie bekämpften dort das Böse.
Erst als ich, vor 25 Jahren, als gestandener Mann also, Guatemala und Mexiko bereiste, dämmerte mir, dass ich mich hatte täuschen lassen. Erst fiel mir auf, dass man dort auf die USA schlecht zu sprechen war. Das machte mich neugierig, und ich begann…zu fragen. Was ich erfuhr, muss ich dir, lieber Leser, hier nicht zu erzählen.
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Weil die US über die weltweit technisch stärkste Armee verfügt, werden die US von den Zionisten***** als Kriegsschwert eingesetzt. Weil fast jeder Bunzel weiss, dass die US die letzten 100 Jahre weltweit die meisten Angriffskriege geführt haben, immer eingeleitet und begründet mit False Flag Aktionen, und dass die US weltweit spionieren, dass es kracht, denkt Herr Bunzel verständlicherweise, dass die US schlecht seien. Er sagt dann: Die oder der Amerikaner macht das und das. Er sagt dann: Die oder der Amerikaner ist halt so und so. Nämlich schlecht.
Wie geht das. Was heisst hier „schlecht“? (mehr …)
Konlak der Dorfneger / Immigration / Betroffenheit
Ludwig der Träumer lässt uns teilhaben.
Er ist aufgewühlt, und wenn du, lieber Leser, weiterlesen solltest, wirst du vielleicht mitfühlen.
Da war eine tiefe Freundschaft. Der Freund war Immigrant und ein Mensch, der sein Leben trotz schwerem Rucksack meisterte.
Da ist die heutige Migrationsflut. Da ist die Frage, wie wir mit dieser Flut umgehen. Da ist gezeichnet, was Emigration heissen kann.
Und da sind Hinweise, wie es zu der unseligen, heute stattfindenden Völkerwanderung gekommen ist.
Der Artikel ist gefärbt von persönlichen Bekenntnissen. Ich bitte, sorgfältig hineinzufühlen. Danke. (mehr …)
Bettina Röhl / Migration / Blick über den Tellerrand hinaus
Grauenvolles ist mit dem Thema „Flüchtling“ verbunden. So war es und so ist es auch heute.
Es hilft nicht weiter, wenn man sich heute daran abarbeitet, dass vor allem junge Männer nach Europa kommen, dass es zuviele sind und dass wir armen Europäer nun ein Problem haben. Es ist nicht damit getan, darüber zu debattieren, ob alle oder nur die „Guten“ oder gar keine Migranten aufgenommen werden sollen.
Wir haben gepennt, und dies total. Fast ausnahmslos jeder von uns hat jahrzehntelang zugeschaut. Vietnam? War ja weit weg. Afghanistan? Hab dort keinen Onkel. Sahel Zone? In Afrika ist es nun mal heiss. Lybien? Gaddhafi hat mal Schweizer Geiseln genommen, dort war alles schlecht. Irak? Wo ist der. Iran? Dort laufen Frauen verhüllt rum, will nix damit zu tun haben. Syrien? Assads Face gefällt mir nicht, ich geh jetzt Tennis spielen. (mehr …)
Eine Nacht bei den Flüchtlingen
Dass Josef Kaltenegger als Schlussfolgerung den Rücktritt der Bundesregierung fordert, und dass er die UNO als gegebene Leitstelle für Hilfeleistung ortet, zeugt von wenig Einsicht in das Wirken der aktuellen Machtpyramide.
Das ist aber scheissegal. Was zählt, ist: (mehr …)
Alaje 1 / Seelen befreien / Gegenden reinigen
Für Manche Esoschmarrn. Für mich real.
Die Energien an verschiedenen Plätzen der Erde sind verschieden.
Das steht unter Anderem in direktem Zusammenhang mit den Millionen von Seelen, welche den Weg zum Licht nicht finden, von Seelen, welche in ihrem Leben oder und bei ihrem Tode traumatisiert worden sind. 100 Millionen amerikanische Menschen wurden damals, vorzüglich mit grausamsten Methoden, umgebracht. Millionen von Atlantern kommen von den Orten ihres damaligen Menschenlebens nicht weg. Europa ist übersät von unerlösten Seelen, bedingt durch Unterdrückung, Folter und Mord. Jede Burg hatte einen Folterraum, welcher Seelen auch heute bindet. Rom ist eine Anhäufung unerlöster Seelen.
(mehr …)
Imperialismus-Kritik: “Das westliche Abenteuer ist vorbei”
Quelle: dpa/Reuters/dpa/SpiegelOnline vom 12.03.2014
Droht der Welt wirklich eine asiatische Hegemonie? Viele im Westen scheinen davon überzeugt. Doch der indischstämmige Historiker Pankaj Mishra hält das für Unsinn: Die westlichen Maßstäbe von Macht sind den asiatischen Kulturen fremd – und das westliche Wohlstandsversprechen hat sich überlebt.
Auf dem jüngsten Treffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländern erklärte China, künftig nicht mehr die Triebkraft des Weltwirtschaftswachstums zu sein. Warum phantasiert Europa dann eigentlich immer noch von einer baldigen asiatischen Hegemonie?
Mishra: Ja, das ist völlig unverständlich.