bumi bahagia / Glückliche Erde

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Wer bewusst lebt, kann auch bewusst sterben

von Angela, 16.11.2021

Wir fürchten den Tod.

Das ist ganz natürlich. Alles in uns versucht, sich gegen den Tod zu wehren, Instinkte, Gefühle, Empfindungen, Ängste. Aber noch mehr als den körperlichen Tod fürchten wir uns vor dem Tod dessen, was wir als unser ICH bezeichnen.

Wir kämpfen ständig gegen den Tod an, bei jeder Veränderung, bei jeder Krankheit, in jeder Gefahr.

Nur mit Schwierigkeiten akzeptieren wir den Gedanken, sterben zu müssen, auf dem Totenbett zu enden, im Dunklen, unter der Erde. Ohne mehr das Licht der Sonne zu erblicken, unsere Lieben und die Dinge, die uns ans Herz gewachsen sind. Und ohne zu wissen, was uns nach dem Tod erwarten wird….

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Zum Mittwoch / Bach Busoni Grimaud

Göttlich.

Thom Ram, 27.04.NZ9

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Briefe von der Erde an Sankt Michael und Sankt Gabriel / 3. Brief

(Ludwig der Träumer) „Bist du jetzt ganz durchgeknallt“ schrieb mir ein lieber Unbekannter in einer privaten Mail. „Wie kannst du nur satanische Briefe veröffentlichen …“. Ich bezweifle, daß er auch nur einen einzigen Brief gelesen hat. Nun, mir ist bewußt, daß schon das Wort ‚Briefe von Satan‘ bei vielen Menschen ein ungutes Gefühl oder sogar Schnappatmung hervorrufen. Vielleicht hätte Mark Twain den Satan, der hier zu Wort kommt, besser als unbeteiligter außerirdischen Beobachter des hirnlosen pervertierten menschlichen Handelns titulieren sollen. Die Briefe wurden 50 Jahre lang unter Verschluß gehalten. Wer kann daran ein Interesse haben?
Also lieber Leser, versuche diese Briefe als unbeteiligter außerirdischer Beobachter zu lesen und mit dem heutigen menschlichen Handeln zu vergleichen. Da bleibt nix satanisches übrig – minimal das Staunen über so viel Blödheit und maximal die Vermutung, daß der Mensch seine wahre Bestimmung bisher noch nicht erkannte.

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Briefe von der Erde an Sankt Michael und Sankt Gabriel / 2. Brief

(Ludwig der Träumer) Die Menschen singen das hohe Lied der Anbiederung an den Schöpfer: „Hosiannah, Hosiannah, gelobt seist du Gott Sabaoth, Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber …!“ Mehr als verwundert berichtet Satan im 2. Brief an seine Kollegen Gabriel und Michael über die Vorstellung des Menschen vom Himmel. (dokumentiert von Mark Twain 1910).

Im ersten Teil – https://bumibahagia.com/2020/01/04/briefe-von-der-erde-an-sankt-michael-und-sankt-gabriel/ – hatte ich noch die Vorstellung, daß es sich hier um eine Satire handelt. Wollen wir mit den nächsten Briefen erkennen ob es nur Satire oder die Idiotie der Schöpfung ist, die Satan in seiner Doppeldeutigkeit schreibt oder seinen Neid, nicht die höchste Form der Schöpfung – die dritte Dimension körperlich hautnah erleben zu können.

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Die grossen Ideen / Beethoven’s Piano Concerto no.4 – Christian Zacharias plays and conducts

Beethoven’s Piano Concerto no.4 – Christian Zacharias plays and conducts

…schon hundert Mal gehört, immer wieder aufwühlend. Warum ich auf bb ein x-tes Mal auf solch Werk aufmerksam mache? Weil Botschaften eines L.v.B. Ewigkeitsgültigkeit haben und…weil mich diese Musiker umhauen. Vor Wochen erging es mir so mit Barenboim. Und jetzt dieser Christian Zacharias und seine unbändige Räuberbande von Lausanne, ha, was die für ein Komplettengagement hinlegen, diese Romands. Inspiriés et inspirants,  und damit beglückend vom ersten bis zum letzten Tone. Sternstunde.

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Details, soo menschlich schön hübsch im besten Sinne, da sich optisch zeigt, was diese Musiker akustisch peermaneeent manifestieren: Wahrheiten, kosmisches Zwinkern im Wechsel mit Egowichtigkeiten, welche sich auch wieder auflösen in reinem Gefühl. Also für optisches Verstehen gehe auf

1:34 / 7:03 / 10:53 /15:27 und so weiter und so weiter, leise klare gute liebe Signale des Reichtums.

Ram, 03.08. im Jahre 5 des beginnenden neuen Zeitalters.

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https://www.youtube.com/watch?v=g369qbsWyeg

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Zum Sonntag / Quecha Song / Jan Garbarek / The Hilliard Ensemble

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The Hilliard Ensemble!

Ein Dreiklang von ihnen, fast fast ganz rein, um die Nuance nicht rein, dass er fast unmerklich, laangsam, schwingt. Wer macht das nach?

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Augendeckel zu und einfliessen lassen, diese Klänge in dich, dich in diese Klänge.

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Gabriel Fauré / Requiem / Heute / Ewig

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Wie hat Gabriel Fauré das gemacht? Woher kamen die Stimmen, welche er zu diesem Werk zusammenwob? Wie überhaupt geschieht Inspiration?

Bei Perlen im Schatz menschlicher Kreationen, so beim Requiem Faurés, drängt sich mir stets diese Frage auf.

Lieber Leser, schliesse deine Augen und lass es in dich fliessen, einfach so. Faurés Musik entführt dich in dir allesamt bekannte Gefielde. Es ist Trauer darin und Bedauern. Es ist Hoffnung darin und Gewissheit. Es sind Wogen und Wellen, es sind Ein – und Ausflüsse, Farben- und Formenkombinationen wallen, schweben, gleiten, überlagern sich. Es ist Einblick in den Moment, welcher Ewigkeit heisst.  (mehr …)

Sprengen der Fessel / Das auf Kontrakten beruhende System beenden

Dieses Wissen scheint mir so alle übergeordnet wichtig zu sein, dass ich mich eines verwässernden Kommentars enthalte.

Dank an die Quelle, wo du den Artikel mit schönen Fotos versehen lesen kannst:

http://transinformation.net/das-auf-kontrakten-beruhende-system-beenden/

thom ram, 17.12.2015

 

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Das auf Kontrakten beruhende System beenden

Sonntagsmusik / Mozart / Radu Lupu

Der Tontechniker macht in Trocken und Klar, auf angenehme Art, Gratulation.

Dirigent David Zinman ist einer der wenigen berühmten Orchesterchefs, deren Körpersprache ich mit der zu hörenden Musik vereinbaren kann, oh Wohltat, kein Spastiker, welcher zwar Partitur auswendig kann und genügend Tyrann ist, um widerspenstige Orchestermusiker zu bändigen und welcher selber mit der Musik nicht wirklich eins ist. Nö! Ich sehe, wie er Mozarts Botschaft weitgehend in Körpersprache umsetzt. Das kann nur, wer Musik gänzlich einfliessen und wirken lässt.

Die Orchesterleute sind komplett engagiert,

und Radu Lupu, ja, der Radu Lupu…Radu Lumpu, die Legende… (mehr …)

Friedrich Spee – Ermahnung zur Buß an den Sünder

Das folgende Gedicht ist mir heute „über den Weg gelaufen“, und abgesehen von den etwas altertümlichen Begriffen kann man daraus durchaus den Aufruf entnehmen zur Umkehr, zur inneren Einkehr, zum Nachdenken über die eigenen Taten, zur Bitte um Vergebung für die kleinen und großen eigenen Fehlleistungen – ein wenig Nachdenken darüber kann nicht schaden… 😉
Luckyhans, 23.4.2015
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Ermahnung zur buß an den Sünder/
daß er die Burg seines hertzens Christo auffmache/
vnd einraume

1.

Thu auff/ thu auff/ du schönes Blut/

Sich Gott zu dir wil kehren.

O sünder greiff nun hertz/ vnd mut/

Hör auff die sünd zu mehren.

Wer buß zu rechter zeit verricht

Der soll in warheit leben/

Gott will den todt deß sünders nicht/

Wan wiltu dich ergeben?

2.

Vergebens ist all rath/ vnd that/

Waß wiltu länger saumen?

Es sey nun gleich früh/ oder spath/

Die festung mustu raumen.

O armes kind! O sünder blind!

Was hilfft daß widerstreben?

Dein stärck verschwind/ alß wie der

wind/

Laß ab/ es ist vergeben.

3.

Thu auff/ thu auff/ mirs glaub fürwar

Gott laßt mit jhm nit schertzen/

Dein arme seel/ steht in gefahr/

Vnd wird dichs ewig schmertzen.

Kehr wider/ O verlohrner sohn/

Reiß ab der sünden banden.

Ich schwer dir bey dem Gottes thron

Die gnad ist noch fürhanden.

4.

Geschwind/ geschwind/ all vhr vn stund

Der todt auff vnß kombt eylen:

Ist vngewiß wen er verwund

Mit seinen bleichen pfeilen.

Wen er nit find in gnaden zeit/

Wär nützer nie geboren:

Wer vnbereit von hinnen scheidt/

Ist ewiglich verlohren.

5.

O ewigkeit/ O ewigkeit?

Wer wird dich können messen?

Seind deiner doch schon allbereit

Die menschen kind vergessen.

O Gott von höchstem himmel gut/

Wan wird es besser werden?

Die welt noch jmmer schertzen thut

Kein sinn ist mehr auff erden.

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Quelle:  Friedrich Spee: Trutznachtigall, Halle a.d.S. 1936, S. 73-75.
Lizenz: Gemeinfrei
Kategorien:  Gedicht · Deutsche Literatur

Schwingungen / Satan / Hüter des Kosmos / Essay

Es fällt mir vorderhand noch schwer, mein Gesamtbild analytisch darzulegen. Wenn ich mein Gesamtbild mit den Erscheinungen des  praktischen Lebens konfrontiere, dann weiss ich: Die zu untersuchende Begebenheit ist logischer erklärbarer Bestandteil in dem ganzen Wirken. Aber wie erklären?

Ursprünglich schwingt alles unendlich schnell und mit der Ausdehnung Null. Dort, wo das stattfindet, findet alles statt. Es ist das Alles was Ist. Oder das All Eins.
Schwingung ohne Ausdehnung jedoch ist nicht manifest. Unendlich schnelle Schwingung ebenso. Sie ist. Aber sie ist nicht manifest.

Eine mächtige Wesenheit (ich nenne sie vorläufig noch Satan) hatte die geniale Idee, Schwingung zu manifestieren.  (mehr …)