bumi bahagia / Glückliche Erde

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DDR / Bücher / Bibliotheken / Bildung

Zwar singe ich nicht das Lied der wunderbaren DDR, auch mir als Schweizer war und ist die Stasi ein Begriff, und ich sah einst einen DDR Atlanten, da war das Gebiet ausserhalb der Sowjet Union einfach einfarbig, vermutlich, weil der Bürger dortens eh nichts zu suchen hatte –  doch häufig stosse ich auf Berichte, welche belegen, dass in der DDR Einiges besser war denn in der BRD. Kinder konnten sich sicher bewegen all überall. Die Kriminalität war gering. Keiner musste im Abfall wühlen, um sein täglich Brot zu ergattern. Obdachlose gab es nicht. Ja, und man wusste weltweit, dass in der DDR Geschulte bestens ausgebildet waren, und dies eben nicht bloss als Fachidioten, sondern…

Ich war Musiklehrer an Bezirksschulen (Progymnasium). In der Diskussion mit einem Mathe Lehrer gipfelte seine Argumention für die Wichtigkeit von Mathe und die Unwichtigkeit von Musik im Ausruf: „Wenn unsere Schüler am Bankschalter sitzen, müssen sie den Kunden kein Halleluja vorsingen können.“

Ich wusste keine Antwort, denn er hatte recht. Und ich wusste, dass er komplett falsch lag, brachte aber meine Ueberzeugung nicht auf die Argumentationsebene herunter.

Du weisst es, lieber Leser, Du weisst, warum es gut wäre, könnten denn hinter dem Bankschalter Sitzende ein Halleluja singen. Oder den Handstand machen. Oder ein Gedicht verfassen. Oder kochen. Oder gärtnern. 

Thom Ram, 10.10.06 (mehr …)

WaybackMachine

(Ludwig der Träumer) Angenommen, mir hat irgend jemand etwas in den Ludwig Bräu geträufelt und ich beschließe daher, in die CDU oder SPD einzutreten um in der Politik richtig mitzumischen. Vor allem aber die Schwindsucht in meinem Geldbeutel zu heilen. Die Psychotropfen fegen das gesamte Mitgefühl für meine Mitmenschen weg, das einer steilen Kariere im Weg stehen könnte.

Das einzige, das mir den Weg dazu durch neidvolle Parteifreunde vermiesen könnte, ist meine bisherige Vita. Da werden Nachbarn und bisherige Arbeitgeber mit Suggestivfragen befragt, bis man irgendeine Verfehlung meinerseits konstruieren kann um mich wieder rauszuboxen um deren Position zu stärken. Das kann man mit etwas schmieriger Redegewandtheit sicher durchstehen. Aber was ist, wenn sie meine kritischen Artikel auf der Homepage entdecken? Mich als Anarchisten verorten, der jede demokratische Wahl verweigert? (mehr …)

Das rare Buch / Wo finde ich es

Ein Hinweis von Mandala. Danke, Mandala. thom ram, 13.05.0004

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Viele wichtige und systemkritische Bücher, die in Deutschland und Nachbarschaft nicht in gedruckter Form erhältlich sind, findet man als ebook oder PDF zum kostenlosen Download hier:

www.archive.org

Mandala

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Thomas Ritter / Palmblatt-Bibliotheken / Unsere Zukunft

Thomas Ritter.

Bemerkenswerter Mann, bemerkenswerte Inkarnation, dieser Thomas.

Er spricht frei, er spricht ein meinen Lödelohren verständliches Deutsch, sein Vortrag ist klar gegliedert und bildet einen grossen Bogen.

Palmblätterbibliotheken sind das Thema.

Dieser Thomas erzählt aus seinem Leben, er erzählt nichts vom Hörensagen. Er war nicht einmal in einer Palmblätterbibliothek, er war mehrere Male in verschiedenen Bibliotheken. Er hat Auskunft über seine Vergangenheit und über viele Details seiner Vorfahren erhalten, welche der, der das Palmblatt liest, unmöglich hat wissen können. Er hat seine Zukunft erfahren.

Die Palmblattleute sagen, platt ausgedrückt, dass unser Leben zu 75% karmisch vorbestimmt sei, und dass wir es zu 25% selber, mit unserem freien Willen, gestalten können.

Wie?

Unlogisch, oder?
Wenn mein Leben schriftlich fixiert werden kann, dann läuft es nach Vorgabe ab, dann ist nix mit Umgestalten. Oder etwa nicht? (mehr …)

Erwins Badezimmer / Die Vor-Zeit 2

Der junge Erwin lernt von seinem famosen Grossonkel, selber zu denken statt Universitätsdoktrin nachzuplappern. (mehr …)

Luckys Erwachen (2) – Flügel möcht ich haben

Ja – es geht um Veränderungen in unserem täglichen Leben – kleine Schritte, langsam, aber konsequent. Dazu wollen wir anregen.

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Der Mensch träumte schon vor vielen Jahrhunderten davon, sich mit minimalen Hilfsmitteln fortbewegen zu können. Er beobachtete Käfer beim Krabbeln, Fische beim Schwimmen, Vögel und Insekten beim Fliegen. Und er sah, mit welcher Leichtigkeit verschiedene Lebewesen ihre Fortbewegung bewältigen konnten.

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