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Archiv der Kategorie: Mittelalter
888 Urteil
Unter dieser Ziffer 888 werden künftig hier Zitate aus „Meyers Handlexikon des allgemeinen Wissens, vierte umgearbeitete und vermehrte Auflage“, Leipzig, 1888, erscheinen.
Vorschläge und Anregungen, was für interessant gehalten wird nachzuschlagen, sind willkommen. 😉
Wir beginnen heute aus aktuellem Anlaß 😉 mit dem
Urteil
Sanfte Landung?
Der nachfolgende Artikel mag geeignet sein, bei manchen heftige Reaktionen hervorzurufen. Gleichwohl will er nur eine „etwas andere“ Ansicht der gegenwärtigen Situation bieten – eine andere Auffassung der Ereignisse, die nicht weniger plausibel ist wie andere hier und anderswo geäußerte – sie sei daher jetzt zur Diskussion gestellt, natürlich ohne Anspruch auf „letztendliche Wahrheit“ (falls es so etwas überhaupt gibt).
Um den Umfang der Ausarbeitung nicht ausufern zu lassen, wurde bewußt auf eine detaillierte Argumentation und Verlinkung zu den einzelnen Thesen verzichtet – es soll um das Gesamtbild gehen – für uns hier in Europa (und damit ist erneut nicht die EU gemeint).
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Wir befinden uns, politisch und gesamt-gesellschaftlich, zur Zeit in einer außerordentlich dynamischen Situation. Die Ereignisse jagen einander – das kann man sagen, vor allem weil das Weltnetz die menschliche Gemeinschaft auf diesem Planeten zu einem recht gut vernetzten virtuellen „großen Dorf“ gemacht hat (die dabei negativ treibende Einwirkung der Massenmedien auf die Psyche der Menschen wird als bekannt vorausgesetzt).
Weitere Details dazu können auf diversen Netzseiten jederzeit aufgefunden werden – jeder beobachtende und denkende Mensch kann sich ein eigenes Bild machen von den Vorgängen, die unsere Gesellschaft erschüttern und in den Grundfesten erbeben lassen. (nein, das ist nicht übertrieben) (mehr …)
Klare Worte (3)
Wir wollen nochmal auf die unlängst mit schöner Klarheit geäußerten Grund-Prinzipien der anglo-amerikanischen Politik zurückkommen. Diese Frage wird uns wohl solange beschäftigen, wie sie ungelöst uns Deutsche in den Fängen des Prügelknechtes der internationalen Finanzoligarchie festhält.
Wir haben hier ein sehr schönes lockeres Gespräch des Historikers Prof. M.-F. Vogt mit Peter Haisenko, der uns unlängst mit seiner profunden Einschätzung zum Mordfall MH-017 versorgt hatte.
Da geht es auch um Sprache, um das Denken und um viele andere mit dem Thema verbundene Aspekte – für alle unsere Freunde ein „gelungenes Mahl“ – meint Luckyhans.
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Deutschlands Unfreiheit im Westen und die Panik der USA vor der deutsch-russischen Freundschaft
Der gelbe Schein und mehr
Rainer Oberüber bei Jo Conrad
Reiner Oberüber war mal wieder bei Jo Conrad im Studio, und es ging wie immer mit ihm um die deutsche Staatsbürgerschaft und die rechtlichen Fragen drumherum.
Konkret war ein Thema der „gelbe Zettel“, der Staatsangehörigkeitsausweis.
Ganz große Bitte: nehmt euch die Zeit und seht euch die Beiträge (dieses Video und die am Ende verlinkten Videos) in Ruhe an.
Hier das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=kR_vccEB7ck
Daraus einige „provokante“ (?) Thesen:
Bist du stolz
„Bist du stolz, Deutscher zu sein?“ – Die ist eine typische Entscheidungsfrage, auf die man mit „ja“ oder „nein“ zu antworten hat. –
Und das ist Manipulation in Reinkultur.
Immerhin nicht mehr ganz so primitiv, wie der Slogan „Du bist Deutschland“, der ja auch lange Zeit propagiert worden ist.
Aber die obige Frage stellt ein Falle, indem sie eine Entscheidung „fordert“, die es gar nicht gibt.
Unsere Werte (2)
Wie bringen wir unsere Werte ins praktische Leben (2)
1. Wie bereits mehrfach festgestellt, ist unsere Sicht auf die uns umgebende Welt immer subjektiv – durch die Unvollkommenheit unserer Sinnesorgane lebt jeder geradezu in einer eigenen Welt. Somit ist die Welt um uns herum stets subjektiv.
Zeitweilig „objektiv“ ist nur das, worauf wir uns als „allgemein charakteristisch“ geeinigt haben – was wir jederzeit ändern sollten, sobald wir neue „allgemein gültige“ Erkenntnisse erlangen. Und dazu müssen jegliche Meinungen und Ansichten zulässig sein.
Hinzu kommt, daß nichts ewig ist – außer vielleicht der Schöpfung selbst – alles ist in ständiger Veränderung begriffen, in Bewegung (panta rhei) – Stillstand würde sofortigen Zerfall bedeuten. Daher kann auch alles immer nur in seiner Entwicklung und Veränderung betrachtet werden.
Diese neue Dynamik unserer Ansichten läßt uns selbstbewußt gegenüber allen dogmatisch verknöcherten „Experten“ auftreten – nichts ist so wie es scheint, und nichts bleibt so wie es ist.
2. Große Gemeinschaften (Mittel- und Großstädte) sind unnatürlich und dienen vor allem dem Machterhalt der wenigen – sie entstanden erst, als die Arbeitsteilung den Menschen weitgehend von den natürlichen Schaffensvorgängen entfremdete.
Der Handwerker, der noch gewohnt war, ein fertiges Produkt herzustellen, wurde durch den Manufakturarbeiter ersetzt, der nur noch einen oder wenige Arbeitsgänge durchführte und mit dem Endprodukt kaum noch etwas zu tun hatte.
Dies war gleichzeitig auch die Grundlage für die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen – durch die private Aneignung des gemeinschaftlich geschaffenen Mehrwertes. (mehr …)