9 Millionen Tonnen Gestein und Eis sind im Lötschental am 28. Mai mit einer Geschwindigkeit von über 300km/h ins Tal hinuntergedonnert.
Fachleut hatten die Gefahr rechtzeitig bemerkt, und am 19.Mai waren die Dorfbewohner der gefährdeten Gemeinde Blatten evakuiert worden.
Ein Teil der Häuser ist nun unter 10 bis 50 Metern begraben. Talaufwärts liegende Häuser blieben unversehrt, doch werden sie nun von der Lonza geflutet, da das Tal versperrt ist.
Es bestehen zwei Gefahren. Zum Einen ist damit zu rechnen, daß noch mehr herunterkommt, und zum Zweiten ist nun das Wasser das Riesenproblem. Die Lonza wird gestaut, es entsteht ein See, und wenn der Pegel genügend hoch sein wird, dann besteht die Wahrscheinlichkeit, daß der „Damm“ bricht und die unterhalb liegenden Gemeinden geflutet werden.
Hier ein ausführlicher Bericht, für den ich meinen Dank ausspreche:
Mir war nicht klar, ob das Erdbeben mit Magnitude 3,1Ursache oder Folge der Lawine war.
ChatGPT sagt dazu dies:
„Die Erschütterung mit einer Magnitude von 3,1 auf der Richterskala, die am 28. Mai 2025 im Lötschental registriert wurde, war nicht die Ursache des Gletscher- und Felssturzes bei Blatten, sondern eine Folge davon. Diese seismische Aktivität entstand durch die enorme Energie, die beim Abbruch des Birchgletschers und dem Abgang von etwa neun Millionen Tonnen Gesteins- und Eismaterial freigesetzt wurde. [1]
Bereits ab dem 14. Mai 2025 wurden erste Anzeichen von Instabilität an der Flanke des Kleinen Nesthorns beobachtet. Am 19. Mai kam es zu einem Felssturz, der ein leichtes Erdbeben mit einer Stärke von 1,8 auslöste. In den folgenden Tagen rutschten insgesamt 1,5 Millionen Kubikmeter Gestein talwärts und lagerten sich auf dem Birchgletscher ab. Diese zusätzliche Belastung führte schließlich zum Abbruch des Gletschers am 28. Mai.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das registrierte Erdbeben eine direkte Folge des massiven Gletscher- und Felssturzes war und nicht dessen Auslöser.“
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Die NZZ faßt träf zusammen:
„Blatten ist von Gesteinsmassen verschüttet. Schutt und Geröll stauen den Fluss. Eine Flutwelle droht das Tal zu überschwemmen.“
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Ich wünsche allen Betroffenen Mut und Zuversicht.
Ich rechne damit, daß die wallisser Behörden anders agieren als die damals für die Ahrtalkatastrophe zuständigen täudschen Sesselwärmer, nämlich walisserisch wohl organisiert, tatkräftig und speditiv. Die Walisser sind zähe Burschen, und sie haben Gemeinschaftssinn, werden jede notwendende Hilfe organisieren, ich vertraue und wette darauf. Was Bundesbern anstellen wird? Wir werden sehen.
(Beim Ahrtal offenbarte sich, wessen Geistern die zuständigen Leut zudien(t)en. Im Vorfeld wurde unnachahmlich geschlampt und nach dem Unglück wurde kaum Hilfe geleistet, als Krönung behinderten die Offiziellen freiwillige Helfer, ja, und Herr Laschett und seine Kumpanen amüsierten sich vor Ort gar königlich. Und immer noch herrscht dort Notstand.)
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Zurück zu Blatten.
Es kann ein gewöhnlicher, ein natürlicher Vorgang gewesen sein.
Es kann indes auch sein, daß die Lawine absichtlich ausgelöst wurde, nämlich daß im Gebiet „Blatten“ einer der ( Millionen) Zugänge zu den erdenweit vernetzten unterirdischen (gottverdammten) Anlagen versiegelt werden sollte.
Jaja, der Thom Ram mit seinen Schwervörungsideen. Keine Bange, ich versteife mich nicht auf meine angetönte These, vor allem darum, weil der Gesamtvorgang für Natur und gegen menschlichen Eingriff spricht, nämlich dies:
Der erste Felssturz vom 19.Mai, der 1,5Millionen Kubikmeter auf den Birchgletscher beförderte, der wurde nicht durch das Erdbeben mit Magnitude 1,8 ausgelöst. Wäre er Folge des Bebens gewesen, dann könnte ich sagen: „Ja schaut her. Man hat ein kleines Beben gemacht im Wissen, daß die Natur dann das ihrige danach beitragen werde.“ So aber sei es ja eben nicht. Auch das erste Beben mit 1,8 sei Folge, nicht Ursache des „kleinen“ Felssturzes gewesen.
Brèf, ich habe kein Indiz, welches auf künstliche Auslösung deutete.
Was mich allerdings es großes Bitzeli erstaunt, das ist der Neubau der Blattener Kirche. 1985. Ich habe nachgefragt. Die alte Kirche sei weder häßlich noch baufällig gewesen. Man habe etwas „zeitgemäßes“, etwas baustilmäßig contrapunctisches zu den traditionell gebauten Häusern des Dorfes gewollt. Man? Die Gemeinde. Der Bau wurde mittels Abstimmung beschlossen. Ich schwimme. Ich vermute. Ich ahne, daß die guten Blattener sachte und intensiv dahin indoktriniert worden waren, daß es dem lieben Gott gefallen würde, würden sie doch die alte Kirche abreißen und einen „zeitgemäß“ „schönen“ (ich lach mich shmerzlich kaputt) Bau verfinanzieren sollten.
Äh, habe ich es erwähnt? Die Kirche ist nun tief begraben. Dies ist Tatsache. Will mir jemand widersprechen? Nö? Schön.
Darf gerätselt werden darüber, warum 1985 die intakte Kirche abgerissen und ein (aus meiner Sicht) schandhässlicher Neubau aufgepflaumt wurde? Ich erlaube mir die Rätselei.
Wie sah die alte, wie die neue Kirche aus? Selber gockele. Die neue Kirche ist in meinen Augen gewollt unorthodox und häßlich wie die Nacht. Doch nicht dies ausmacht das Wesentliche.
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Jetzt denke ich laut. Wer sich für meine Gedanken nicht inter esse iert, der klicke weg, ohne Not.
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Was wer brachte die Blattener Leut dazu, vor exakt 40 Jahren zu beschließen, die nicht häßliche, nicht baufällige Kirche abzureißen und einen Neubau zu beschließen, der in das Dorfbild passt wie eine ausgenommene Menschenleiche inmitten eines Blumengartens? Diese schönen Holzhäuser Blattens, und mittendrin dieser geometrische Abschaum, getarnt mit weißem Aufstrich.
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Ich kann falsch liegen, kein Zweifel daran.
Ich unterstelle indes dies:
Blatten, kleine Gemeinde, bodenständig gut Leut wohnen dort. Hmmm. Dort einen der weiteren Eingänge zu UNSEREM unterirdischen „Reich“ schaffen?
Aber ja doch. Ideal. Kongenial geeignet, dieses Blatten mit seinen 300+ redlichen und von uns unbedarft und ahnungslos Gehaltenen dazu zu animieren, ein BESSERES „Gotteshaus“ zu finanzieren.
Wir bohren dann von UNTEN nach OBEN die Schächte und installieren die Lifte.
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Blöd gelaufen. Sind da aktuell mindestens 10 Meter Geröll über eurer oberen Liftendstation. Was habt ihr zuvor dort nach unten gebracht?
Ich war Zeuge in Berlin.
Vor etwa 24 Jahren.
Saß, mit Capuccino, so eben da, im direkten Blickfeld eine der Kirchen in Neukölln.
Fuhr da vor ein Kleinbus. Mit getönten Scheiben. Vor 24 Jahren waren getönte Scheiben die Ausnahme.
Sah, wie geschätzt sage schreibe der etwa 20 kleine Kinder in die Kirche eilten.
Dachte, ich damals ahnunglos, doch kam mir was auf, und ich zahlte und ging in die Kirche. Keine Kinder dort. Ich befragte die wenigen, die dort irgendwie Funktion hatten. Sie hatten allesamt KEINE KINDER gesehen.
Ich verzapfe hier keinen Seich. Ich WAR in Berlin. Ich SAH den Kleintransporter mit geschwärzten Scheiben. Danals Scheiben normalerweise nicht geschwärzt waren. Ich SAH die Kinder, folgsam wie ferngesteuert, zack in die Kirche schier rennend.
Folgte dann, in die Kirche. Keine Kinder da. Fragte die zwei Anwesenden. Die hatten „keine Kinder gesehen“.
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Ja. Ich habe es zwei Male gesagt.
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Noch Fragen, Freund?
Ich meinerseits habe der Fragen der Genüge noch.
TRV, 30.05,NZ13
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Die Katastrophe von Blatten – Wie gefährlich sind unsere Alpen? | Einstein | SRF Wissen
Was macht die Katastrophe von Blatten mit den Menschen, die alles verloren haben?
Was weiss die Wissenschaft unterdessen zu Ursachen und Konsequenzen des verheerenden Bergsturzes?
Ist Blatten gar erst der Anfang? DOK und «Einstein» wollen wissen, was auf unsere Bergdörfer zukommt.
https://www.youtube.com/watch?v=meUl1lqYWfo
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