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Begrenzende Worte



Angela, 09.07.2022

Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die einen Wettlauf machen wollten. 
Ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Turmes zu erreichen. 
Viele Zuschauer hatten sich bereits versammelt, um diesen Wettlauf zu sehen und sie anzufeuern. Das Rennen konnte beginnen.


Ehrlich gesagt, von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, dass es möglich sei, dass die Frösche diese hohe Turmspitze erreichen konnten. Alles, was man hören konnte, waren Aussprüche wie: 
„Ach, wie anstrengend!!!“ 
„Die werden sicher NIE ankommen!“ 
oder: „Das können sie gar nicht schaffen, der Turm ist viel zu hoch!“ 
Die Frösche begannen, zu resignieren 
…Außer einem, der kraftvoll weiter kletterte. 


Die Zuschauer riefen weiter: 
„Das ist viel zu anstrengend!!! Das kann niemand schaffen!“ 
Immer mehr Frösche verließ die Kraft und sie gaben auf. 

Aber der eine Frosch kletterte immer noch weiter. 
ER wollte einfach nicht aufgeben. 
Am Ende hatten alle aufgehört weiter zu klettern, 
außer diesem einen Frosch, der mit enormen Kraftaufwand als Einziger den Gipfel des Turmes erreichte! 
Jetzt wollten die anderen Mitstreiter natürlich wissen, wie er das denn schaffen konnte! 
Einer von ihnen ging auf ihn zu, um ihn zu fragen, wie er es geschafft hatte, diese enorme Leistung zu bringen und bis ans Ziel zu kommen. 
Es stellte sich heraus… 
Der Gewinner war TAUB!!! 

Und die Moral von der Geschichte: 
Höre niemals auf Leute, die die schlechte Angewohnheit haben, immer negativ und pessimistisch zu sein! Denn: sie stehlen Dir Deine schönsten Wünsche und Hoffnungen, die DU in Deinem Herzen trägst! 

Denke immer an die Macht der Worte, denn alles was Du hörst und liest, beeinflusst Dich in Deinem Tun! 
Daher: Sei lebensfroh! 
Und vor allem: 
Sei einfach TAUB, wenn jemand Dir sagt, dass DU Deine Träume nicht realisieren kannst! 

Angela


15 Kommentare

  1. Ost-West-Divan sagt:

    Ja die Versklavten tun all das ,was ihnen die Gefängnis-Wärter sagen , dass sie tun sollen. Wie oft habe ich es gehört „ACH HÖR AUF; MAN KANN DOCH EH NICHTS ÄNDERN.“

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  2. Mujo sagt:

    Nach der hälfte der Geschichte wusste ich bereits das er Taub war.
    Bei solchen Demoralisierende Sprüche geben die meisten auf.
    Ist so bischen wie mit den Nachrichten, wer keine mehr sieht und hört für den ist die Welt in Ordnung wenn er nicht gerade in ein Krisen Gebiet lebt.

    Thor Heyerdahl der durch seine Kon-Tiki-Expedition berühmt wurde sagte einmal ich habe nie Grenzen gesehen. Die einzigen Grenzen die bestehen sind in deinen Kopf.

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  3. Thom Ram sagt:

    Selbstverständlich würde ich unter obliegenden Beitrag mein „gefällt mir“ setzen. Zu beherzigende Geschichte, wahrlich. Danke Angela.

    Doch weil mich WP zurzeit als wie Aussenstehenden behandelt, wie Du weißt, ist mir läiken verwehrt.

    Und, guter Mujo, ich gratuliere Dir zu Deinem Spürsinn, lach. Ehrlich.

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  4. petravonhaldem sagt:

    Tolle Geschichte!!

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  5. Waldi sagt:

    Kommentar eines Hundehalters:
    Man muss sich öfters Taub stellen, wenn man weiß, was man tut oder wenn man seiner Intuition folgt. Damit erspart man sich und seinen Schützlingen viel Leid, sei es durch falsche Erziehungsmethoden, Impfungen, unsinnige Operationen, Hundefutter oder andere Grausamkeiten.

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  6. Waldi sagt:

    Ein Tierarzt warnt vor seinen eigenen Kollegen:
    Hütet euch vor dem Glauben an den Weihnachtsmann im weißen Kittel.

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  7. Waldi sagt:

    Vertraue deine Gesundheit niemandem an, der an deinen Krankheiten verdient.

    In China soll es Dorfgemeinschaften geben, in denen alle Bewohner dem Dorfarzt einen monatlichen Obolus (ein Gehalt) entrichten müssen, solange sie gesund sind. Wenn ein Bewohner krank wird, braucht er keine Beiträge mehr zu zahlen. Der Dorfarzt muss ihn ohne Entgelt behandeln. Dies bedeutet, dass der Dorfarzt nur Geld bekommt, wenn die Leute gesund sind. Das ist eine grundsätzlich andere Form der Krankenversicherung.

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  8. palina sagt:

    schöne Geschichte Angela.

    Doch denken wir mal weiter.
    Wäre der Frosch nicht taub gewesen………………..

    Was derzeit passiert ist unter anderem ein Konformitätsdruck.

    Menschen lassen sich von der Gruppe beeinflussen, denn sie sind soziale Wesen. Hinter der simpel anmutenden Feststellung stecken komplexe Beziehungen und Verhaltensweisen. Der amerikanische Gestaltpsychologe Salomon Asch gilt als Pionier in der Sozialpsychologie. Anfang der 50er Jahre wurde er berühmt mit seinem sogenannten „Konformitätsexperiment“. Mit dem wollte Asch herausfinden, wie sehr eine einzelne Person von einer Gruppe beeinflusst werden kann. Konkret wollte er prüfen, ob der einzelne sich einer Gruppenmeinung anschließt, obwohl diese offensichtlich falsch ist.

    Das Asch-Experiment: So manipuliert uns die Gruppe

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  9. Mujo sagt:

    @palina
    10/07/2022 um 02:49

    Solange wir nicht gelernt haben wer wir sind, sind wir immer Spielball der Umstände im aussen.
    Je schwächer die Persönlichkeit ist, desto Manipulierbarer sind wir.
    Ein insich gefestigter und Stabiler Mensch ist kaum Angreifbar und mit einer guten Wahrnehmung er bestimmt selber den Weg den er gehen will.

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  10. palina sagt:

    @Mujo
    „Je schwächer die Persönlichkeit ist, desto Manipulierbarer sind wir.“

    Absolut richtig.

    Bleibt die Frage, wie stärkt man oder erzieht man Menschen, dass sie Selbstvertrauen haben.

    Und wie erreicht man, dass eine gute Wahrnehmung vorhanden ist bzw. ausgebildet wird.

    Schweift hier von dem Thema ab.

    Erwähne es trotzdem.
    Die Grundlagen dafür liegen im ersten und zweiten Jahrsiebt der Erziehung.

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  11. Mujo sagt:

    @palina
    11/07/2022 um 02:20

    „Bleibt die Frage, wie stärkt man oder erzieht man Menschen, dass sie Selbstvertrauen haben.

    Und wie erreicht man, dass eine gute Wahrnehmung vorhanden ist bzw. ausgebildet wird.“

    Ich kann nur von mir Sprechen, Neugierig sein und bleiben. Immer wieder die Sache auf den Grund gehen
    und weiter Forschen solange bis man auf den Kern der Sache kommt.

    „Schweift hier von dem Thema ab.“

    Nein, finde ich gar nicht.

    „Erwähne es trotzdem.
    Die Grundlagen dafür liegen im ersten und zweiten Jahrsiebt der Erziehung.“

    Dem kann ich nicht zustimmen. Und wenn dann überhaupt dann war es das ich unermessslich viel Freiheiten hatte mein Leben mit Jungen Jahren zu Gestalten und davon machte ich regen gebrauch. Das war nicht einmal Absicht, sondern lag daran das meine Eltern mehr mit sich selbst Beschäftigt waren und dann zum zweiten Jahrsiebt sich endgültig getrennt haben.

    Eine Erziehung in dem man nicht erzieht.
    Manchmal ist weniger am Ende doch mehr 😉

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  12. palina sagt:

    @Mujo
    „Dem kann ich nicht zustimmen. Und wenn dann überhaupt dann war es das ich unermessslich viel Freiheiten hatte mein Leben mit Jungen Jahren zu Gestalten und davon machte ich regen gebrauch. Das war nicht einmal Absicht, sondern lag daran das meine Eltern mehr mit sich selbst Beschäftigt waren und dann zum zweiten Jahrsiebt sich endgültig getrennt haben.“

    Das war damals üblich, dass die Kinder viel Freiheiten hatten. War bei meinen Kindern auch so. Die trafen sich nachmittags mit anderen und wir wussten nicht mal richtig wo die waren und was die machten.

    Mit Erziehung meine ich, dass der Erwachsene als Vorbild dienen soll.
    Und im ersten Jahrsiebt die Beziehung aufgebaut werden soll.
    Das heißt nicht in die Krippe mit einem Jahr.

    Kinder orientieren sich bis zum 2. Jahrsiebt immer am Erwachsenen. Das heisst, man muss auch Grenzen setzen.

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  13. Vollidiot sagt:

    Leider kammer nix generalisieren.
    Man kann zwar Empirik betreiben, deren Ergebnisse sind aber nur sehr begrenzt auf das Individuum anzumwenden.
    Deshalb nix generalisieren.
    Was klar sein dürfte: der Konditionierte weiß net, daß er konditioniert ist/wurde.
    Dem läuft der Sabber wie bei Pawlows Hund und findet das in Ordnung.
    Das Asch-Exp. zeigt die Subtilität der Beeinflussung und die Auswirkig. Empirisch ehmt.

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