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Die Epoche des billigen Geldes endet

Nullzinsen – eine sonderbare Erscheinung, nicht wahr? Kostenloses Geld…
Und die sog. Negativzinsen sind ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich, denn wenn der Zins der Preis des Geldes wäre, wie es die verlogene bürgerliche Ökonomie manchmal, wenn es ihr in den Kram paßt, behauptet, dann wäre ein „negativer Preis“ erst recht Unsinn: da würde ich beim Kauf einer Ware ja noch Geld dazubekommen…
Luckyhans, 27. Juni 2018 (Erstellung)

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Heute sind wir dreieinhalb Jahre weiter, bei durchgängigen Nullzinsen, zeitweise Negativ-Zinsen, und einer dieser Tage nicht eingehaltenen Ankündigung der FED, die Zinsen zu erhöhen – vor Mai wird das wieder nicht passieren, und dann ist Wahlkampf in den USA…
LH, 30. Januar 2022
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Alexander Rodzhers: Die Epoche des billigen Geldes endet – Александр Роджерс: Эпоха сверхдешёвых денег заканчивается

Erscheinungsdatum: 16. Juni 2018, 16:30

Während alle die Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft erörtert haben und die Worte Trumps, daß die Krim zu Rußland gehört, hat ein Ereignis stattgefunden, das viele nicht bemerkt haben

Das amerikanische Federal Reserve System (FED) hat zum zweiten Male in diesem Jahr den Basiszinssatz erhöht – von 1,5 – 1,75% auf 1,75 – 2% im Jahr.

Was bedeutet dies, außer zusätzlichen Ausgaben des (VSA-)Staatshaushaltes von ca. 50 Milliarden Dollar für die Bedienung der Schuldzinsen?

Zum einen, daß die Epoche des billigen Geldes, welche mit dem „quantitative easing“ nach der Krise 2008 begonnen hatte, zu Ende geht.
(stimmt nicht ganz, denn das QE wurde ja bereits von Alan Greenspan in den 1980er Jahren eingeführt – seitdem werden ununterbrochen Dollars gedruckt, ohne Grenzen – d.Ü.)

Zum zweiten hat die FED damit daran erinnert, daß sie nur ein private Einrichtung ist, die keineswegs dazu geschaffen wurde, die amerikanische Wirtschaft zu unterstützen, sondern um Profite zu generieren.
(wie so oft im Text, wird hier oberflächlich „amerikanisch“ statt „VSNA-“ benutzt; der gebildete Leser weiß dies zu werten – d.Ü.)

Welches sind nun die Folgen dieser Handlung für die amerikanische Wirtschaft?
Dieser Basiszinssatz bestimmt alle anderen Zinssätze, angefangen von den Industrie-Krediten bis hin zu den Hypotheken- und Verbraucherkrediten.
(das Märchen von den Zinsen, die sich „am Markt bilden“, eben als „Preis des Geldes“, ist damit erneut widerlegt – d.Ü.)
Dementsprechend erhöhen sich diese (Zinssätze) der Reihe nach.

Für den „mittleren“ amerikanischen Haushalt, der 200 – 300 Tausend an Kredit-Schulden anhängig hat, bedeutet dies, etwa 500 – 750 Dollar zusätzlicher Zins-Zahlungen im Jahr.
Nicht kritisch, aber merklich.
Und wenn man berücksichtigt, daß dies bereits die zweite Basiszinserhöhung in diesem Jahr ist, und es nicht gesagt ist, daß es die letzte war, denn es war die Rede von 4 Etappen?

Aber das sind die privaten Folgen, für die Großindustrie ist alles viel ernster. Jede Verteuerung der Kredite bedeutet eine Erhöhung der Selbstkosten der amerikanischen Waren, damit die Senkung deren Konkurrenzfähigkeit und/oder eine geringere Profit-Norm.
(das stimmt leider nur für die kleinen und mittelständischen Unternehmer – die Großkonzerne haben aufgrund ihrer internationalen Struktur, ihrer weitgehend außerhalb der VSA gelegenen Fertigungen und ihrer meist Monopol- oder Oligopol-Stellung viele Gestaltungsmöglichkeiten, die sie in die Lage versetzen, die Mehrkosten zu minimieren – oder über die Preise an die Kunden abzuwälzen – d.Ü.)

Wie sagt man: „Make America great again!“

Übrigens hat die amerikanische Wirtschaft schon lange den Status einer produzierenden verloren. Daher werden die Hauptfolgen wohl auf dem Fonds-Markt zu spüren sein.

Wie bekannt (und ich habe das regelmäßig an den Charts der NYSE gezeigt), kauft der überwiegende Teil der Händler an den Fonds-Märkten mit geborgtem Geld (der sog. „leverage“ oder „Kredithebel“). Die Nutzung dieser Gelder kostet Geld (das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen). Und ein Anwachsen des Basiszinssatzes mit nachfolgender Verteuerung der Kredite bedeutet, daß die Börsen-Spieler (welch entlarvender Begriff, nicht wahr? – d.Ü.) gezwungen sind,

– entweder ihre Profite zu verringern bei gleichbleibenden Risiken,
– oder Spekulationsblasen stärker aufzupusten,
– oder sich vom Markt zu verabschieden.

Übrigens hat das „Wall Street Journal“ sich bemüht, den Anschein zu erwecken, als ob es die FED-Entscheidung nicht bemerkt hätte – auf deren Netzseite kam nichtmal eine Mitteilung dazu, von irgendwelcher minimaler Analytik ganz zu schweigen.

Warum hat nun die FED ungeachtet der möglichen negativen Folgen den Zinssatz erhöht?
Zum einen, wie ich schon sagte, ist die Federal Reserve eine kommerzielle (und damit profitorientierte) Einrichtung und kein Wohltätigkeitsverein. Und sie haben es satt, immer nur für Null tätig zu sein (je geringer der Zinssatz, desto geringer die Profite).

Und zum anderen hat sich die Attraktivität der US Treasuries in der letzten Zeit wesentlich verringert. Unabhängige (zumindest von den VSA) chinesische Rating-Agenturen haben unlängst das souveräne Kreditrating der VSA in ausländischer und nationaler Währung von „A“ auf „BBB+“ herabgestuft, mit einer negativen Prognose.

Und sogar die Zentralbank Rußlands hat im April die Hälfte der in ihrer Bilanz gelisteten Wertpapiere der VSA-Schatzamtes abgegeben. Wie die frischen Daten bezeugen, die das Finanzministerium der VSA veröffentlicht hat, gehörten Rußland im März 2018 Wertpapiere des amerikanischen Staats-Schatzamtes in Höhe von 96,1 Milliarden. Allerdings hatte sich schon im April dieses Volumen auf die Hälfte verringert, auf 48,7 Milliarden

Und ich höre aus irgendeinem Grunde keine Rufe wie „Hurra! Wir hören auf, Amerika einen Tribut zu zahlen!“. Jahrelang hat man behauptet, daß solche Investitionen ein Tribut seien. Wo bleibt die Freude über den „Sieg“? ©
(nun, das ist freilich kein „Tribut“, sondern eine Notwendigkeit: nach wie vor ist der Rubel eine abhängige Währung, und für jeden emittierten Rubel muß die russische Zentralbank im selben Wert VSA-Wertpapiere kaufen, das ist in ihrer Satzung so festgelegt – d.Ü.)

Dabei hat sich der Gesamtumfang der Gold- und Valuta-Reserven (der russischen ZB) nicht verringert, d.h. das ist tatsächlich eine Abkehr von der Investition in Treasuries und eine Überführung der Reserven in andere Valuta und Wertpapiere (da muß ich mal die Struktur anschauen, interessiert mich selbst.)
Und es gibt noch keine Daten für Mai und Juni, vielleicht sind jetzt die Vorräte an Treasuries in der Bilanz der ZB der RF noch geringer.
Hier setzt Rußland seine wirtschaftliche Souveränität durch, und keiner wirft vor Freude seine Mütze in die Luft!
(diese Schlußfolgerung ist nun wieder rein propagandistisch, denn ein Hin-und-Her beim Umfang der Treasuries-Vorräte ist noch keine wirtschaftliche Souveränität – die wäre erst gegeben, wenn der Rubel sich vollständig vom Dollar abkoppelt und dies auch in allen Dokumenten, bis hin zur Verfassung der RF, umgesetzt würde – d.Ü.)

Aber ich bin abgeschweift. So kommt es, daß die Attraktivität der amerikanischen Treasuries fällt und die Staatsschulden dabei steigen. Deshalb mußte auch die Profitabilität der Schulden erhöht werden, damit die Kreditoren wenigstens noch eine gewisse Zeit fortfahren, die gigantische Schuldenblase am Schwimmen zu halten.

Make American bubble great again!

Nun warte ich auf die gewohnten Schreie „allesnurgelogen“ in den Kommentaren…

Аlexander Rodzhers, speziell für News Front ( Quelle )
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Nachbemerkung des Übersetzers

Solange der größte Teil des internationalen Handels, speziell des Rohstoff- und vor allem des Erdöl- und Erdgas-Handels, noch in Dollar abgewickelt wird, haben die VSNA-Banken nicht nur einen vollständigen und präzisen Überblick, wer wem was für wieviel liefert. Sondern sie können auch dementsprechend immer wieder Geld generieren, da alle Marktteilnehmer für ihre jeweiligen Zahlungen stets wieder Dollars benötigen.

Genau deshalb sind auch die langsamen, vorsichtigen Schritte, die China, Rußland und andere gehen, indem sie den Handel untereinander auf die jeweiligen nationalen Währungen umstellen bzw. vereinbaren, die Warenlieferungen gegenseitig zu saldieren, am Ende viel tödlicher für den Dollar als alle Zinserhöhungen der FED zusammen.
Denn erst wenn der Dollar seine Rolle als Weltleitwährung praktisch verliert, und bis dahin ist es noch ein ganz langes Stück Wegs, erst dann wird die FED nicht mehr Dollars ohne Ende generieren können.

Dazu paßt auch die Nachricht, daß nun auch die russischen staatlichen Konzerne der Nicht-Finanz-Sektoren ihre internationalen Zahlungen von SWIFT auf das russische System SPFS umstellen, das immer besser zu laufen beginnt.

Abschließend noch eine kurze Betrachtung zum Zins.
Was er nicht ist – „der Preis des Geldes“ – hatten wir schon festgestellt, egal was die „bürgerliche Ökonomie“ uns auch erzählen mag.
Aber was ist er dann? Was wissen wir über den Zins?

a) Der Zins wird als Basiszinssatz von den privaten (!) Zentralbanken festgelegt.
Die konkreten Kreditzinsen werden von den einzelnen Banken wenig bis deutlich darüber (0,5 – 15 %, je nach Laufzeit, Kunde, Bank usw.) festgelegt, manchmal auch weit darüber. Es sind Diktate der Herren des Geldes!

b) Der Zins dient als Hauptprofitquelle des gesamten Bankensystems.
Die Bankgebühren sind im Vergleich mit dem Zins harmlose Staubkörnchen, obgleich sie die Kosten der Banken vollständig abdecken.
Der Kreditnehmer bezahlt die „aus der Luft“ geschöpfte Kreditsumme mehrfach (!) mit werthaltigem Geld an die Bank.

c) Der Zins wird nicht als „Geld“ mit dem Kredit geschöpft, sondern ist eine Forderung (der Banken gegenüber dem Kreditnehmer), die als „Geld“ nicht vorhanden ist.
Die Kreditnehmer müssen also den Zins sich gegenseitig „abjagen“ – dies ist die wahre Quelle der „Konkurrenz“, oft euphemistisch als „Wettbewerb“ getarnt.

Der Zins ist also ein Instrument des Betruges an den Menschen, ein Werkzeug der Ausbeutung der Arbeitenden durch die sozialen Parasiten, eine künstlich erdachte Methode, „aus der Luft“ und ohne jegliche Gegenleistung sich reale Werte anzueignen.
Denn mit dem werthaltigen Geld der Kreditnehmer und inzwischen auch mit den gigantischen Luftgeld-Summen der Banken werden ja Häuser und Infrastrukturen, Land- und Verkehrsflächen, Wasserquellen und Gewässer, Bodenschätze und Schürfrechte, Unternehmen und Wertstoffe usw. gekauft.

Dadurch konzentrieren sich die realen Reichtümer des Planeten in den Händen einiger weniger sozialer Parasiten.
Das alles bewirkt der Zins.

Was also tun?
1. Nimm nie Kredite in Anspruch!
Lebe bescheiden und halte deine Ansprüche im Rahmen deiner Möglichkeiten!
2. Vermeide die Benutzung aller Arten von Geld-Surrogaten (Computer-Geld, Buchgeld, Scheingeld – in dieser Reihenfolge) soweit es dir möglich ist.
3. Benutze die Banken als Dienstleister, aber behalte dein Geld so weit es geht bei dir.
Wahres „Geld“ sind nur physisch vorhandene Edelmetalle.
3. Investiere dein „übriges“ Geld, also alles, was du nicht zum täglichen Leben benötigst, nicht in jegliche „Wertpapiere“, sondern in konkrete Unternehmen am Ort, die handfeste Produkte für die Menschen am Ort herstellen oder ebensolche Dienstleistungen (Bau, Reparaturen usw.) erbringen.
4. Organisiere dein tägliches Leben lokal und regional, auf kurzen Wegen und mit möglichst örtlichen (genossenschaftlichen) Handelsorganisationen.
Meide alle Großkonzerne und deren Produkte, soweit es dir möglich ist.
5. Achte auf das, was du ißt und trinkst – „spare“ nicht an natürlich erzeugten Lebensmitteln (Wasser!) – sie bestimmen deinen Gesundheitszustand und damit im wesentlichen deine Lebensqualität!
6. „Soweit es dir möglich ist“ und „soweit es geht“ bedeutet auch:
sei konsequent und ändere dein Leben in dieser Richtung, Schritt für Schritt.

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Wer sich tiefer in das Thema einarbeiten will, bitte hier entlang: https://bumibahagia.com/2017/06/10/wiwiwi-iii/
Brich dabei nichts übers Knie, sondern sorge planvoll für eine kontinuierliche Veränderung!


51 Kommentare

  1. Waldi sagt:

    Der Begriff „Negativzins“ bezeichnet eine Art Steuer (vergleichbar mit der Vermögenssteuer), die vom Westlichen Bankenkonsortium auf Einlagen (Sparguthaben) erhoben wird. Der Negativzins macht sparen unattraktiv. Er stimuliert den Geldumlauf und treibt dadurch die Inflation in die Höhe. Der Negativzins dient dem Westlichen Bankenkonsortium als ein Mittel zur Geldentwertung, welches es den Banken ermöglichen soll, weiterhin ständig neue Kreditsummen „aus der Luft zu schöpfen“. Inzwischen haben sich auch die Obrigkeiten einiger besetzter Länder (z.B. BRD und Japan) dieser Praxis bei der Vergabe ihrer Anleihen angeschlossen.

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  2. Waldi sagt:

    In der heutigen Lage spielen Zinseinnahmen für das Westliche Bankenkonsortium eine untergeordnete Rolle. Für die Banken ist es derzeit viel wichtiger, dass ihr nahezu göttlicher Status als „Schöpfer des Geldes“ erhalten bleibt. Denn schließlich wird jeder Cent, der von ihnen „aus der Luft geschöpft“ wird, unmittelbar als Eigenkapital der Bank in der Form von Kreditforderungen verbucht.

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  3. Waldi sagt:

    Das Wort „Zins“ stammt von dem lateinischen Wort „census“ (Zählung, Rechnung). Man kann auch mit negativen Zahlen zählen und rechnen. Aus der Sicht der Sprachwissenschaft stellt der Begriff „Negativzins“ somit kein Oxymoron dar. Dass dieser für die Allgemeinheit relativ neuartige Begriff im Sprachverständnis der Leute als inhaltlich widersprüchliche Wortkombination aufgefasst wird, ist mir jedoch in Anbetracht der allgemeinen Denkweise verständlich.

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  4. Waldi sagt:

    Die Führungskräfte der Russen und Chinesen haben längst begriffen, dass die Abhängigkeit vom künstlichen Geld des Westlichen Bankenkonsortiums letztlich in der Sklaverei der Völker enden muss. Die „Nazis“ wussten dies damals schon. Wenn man etwas dagegen unternimmt, bricht das Kriegsgeschrei der Banken los.

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  5. Ost-West-Divan sagt:

    Der Ring(Geld) ist das schlimmste Versklavungsinstrument. Das muß weg.
    Durch den Zins reichert sich das Geld bei Reichsten weiter an-von den Ärmsten wird es umverteilt (deren Schulden wachsen)zu den Reichen-unsichtbar für die Masse.
    Darum gab es in der Antike alle 30 Jahre oder so einen Schuldenerlass. Den hat es in unserer Zeit ewig nie gegeben, wo solches noch viel notwendiger wäre, da nur noch Luftgeldschöpfung stattfindet.

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  6. Thom Ram sagt:

    Waldi 19:01

    Also was ist Deine Aussage.

    „Die Nazis wussten dies damals schon.“

    Ja klar wussten dies die Nazis schon. Doch ermangelt Deiner Ansage die Weiche. Die Nazis wussten es schon, doch, und nun meine Frage an Dich: Wandten sie ihr Wissen gegen oder für die Bevölkerung ein???

    Hallo, Stellung beziehen klar heute, ich erbitte, Sportsfreund.

    Wer Strukturen erkennt, der hat Strukturen erkannt. Kann dann sein Wissen so oder andersrum einsetzen, nämlich für oder gegen Prosperität. Interessanterweise, Sportsfreund, war Deutschland 33 am Boden, aber wirklich. Und hier kann keiner kommen und sagen, ich erzählte ma wieder Märchen. Interessanterweise sank Armut und gedieh gesunder Wohlstand in Deutschland in kleiner Zeitspanne, 33-39, OHNE daß Deutschland damals andere Länder oder Kolonien ausgebeutet hätte.
    Ja klar.
    Auch auf bb lese ich, daß Hiddler halt nur von der dummen Menschenmasse bejubeltes Insdrumend der Kabale gewesen sei. War er nicht, dies war er nicht. Blabla, was da erzählt wird, Doch war er fehlhaft, er war nicht lichtvoll genug, er wurde angedockt von vampiristischen Wesenheiten. Die konnten seine Denke vernebeln, zum Bleistift ihn glauben machen, die Firmenverwaltung in London, die sei so wie das gute englische Volk, nämlich dem Gewissen verpflichtet. So verfügte er, satanisch inspiriert, dies als Speibiel, ließ die engellischen Truppen von der Küste abhauen. Wo wann war das doch gleich? Dünkirchen? Sorry, kann komplett falsch sein. Gedächtnis.
    Ließ einen der besten Generäle verunfallen, welch Eingebung der Kabale, Rommel. Doch…vielleicht war die Rommelgeschichte auch ganz anders. Nämlich keiner weiß es genau.

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  7. Waldi sagt:

    Thom Ram 19:54

    Danke für Deine Reaktion. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass man meine von Dir kritisierte Aussage missverstehen könnte. Tatsächlich ist es sehr schwer, beim Formulieren eines Textes sämtliche möglichen Interpretationen und gedanklichen Ebenen aller Leser vorauszusehen.

    Ja, die Führungskräfte der „Nazis“ wussten über das Westliche Bankenkonsortium Bescheid, und sie haben etwas dagegen unternommen, um ihr Volk zu schützen, woraufhin das Kriegsgeschrei und der grausame Versuch der Banken, die deutsche Denkweise „auszumerzen“, seinen schrecklichen Lauf nahm. Diese schreckliche Geschichte wiederholte sich später im Irak und in Libyen. Derzeit hetzen die Banken gegen Russland. Mit der Hetze gegen China ist das Westliche Bankenkonsortium vorläufig noch etwas vorsichtiger.

    Ich hoffe, dass ich mich nun unmissverständlich ausgedrückt habe.
    Sicher weißt Du auch, dass ich als Deutscher nicht alles deutlich sagen darf.

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  8. Waldi sagt:

    Thom Ram 19:54

    Sie unternahmen den Versuch, ihr Volk vor der Ausbeutung zu schützen.

    (So ist es sicher verständlich.)

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  9. Waldi sagt:

    Ich muss wirklich jeden meiner Sätze innerhalb und außerhalb des Kontextes auf alle denkbaren Interpretationen überprüfen – vor allem, wenn ich es mit Leuten zu tun habe, die sich nur flüchtig, mit dem was ich schreibe, befassen. Allerdings weiß ich gar nicht, was die einzelnen Leute so denken. Es ist jedoch eine gute Übung für mich.

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  10. Angela sagt:

    @ Waldi

    Zitat: „… Ich muss wirklich jeden meiner Sätze innerhalb und außerhalb des Kontextes auf alle denkbaren Interpretationen überprüfen –….“

    Was für ein „Krampf“ ! Du bist nicht dafür verantwortlich, was andere Leute DENKEN oder MEINEN. Es ist allein ihre eigene Angelegenheit. Du bist nur für Dich selbst verantwortlich!

    Die Angst, wieder gesperrt zu werden, sitzt wohl noch tief in Dir!

    Angela

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  11. Waldi sagt:

    Meine Kommafehler sind darauf zurückzuführen, dass ich von jemandem, der meine Kommentare offenbar nur überfliegt, zu einer schnellen Verdeutlichung meiner Aussage genötigt wurde. Er hätte stattdessen auch meine Kommentare lesen können.

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  12. Waldi sagt:

    @Angela

    Nein, ich fühle mich keineswegs dafür verantwortlich, was andere Leute denken oder meinen. Ich möchte nur nicht missverstanden werden. Leider passiert mir das hier (und anderswo) immer wieder.

    Die Sperrung geht hier schneller als so Mancher denkt.

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  13. Reiner Ernst sagt:

    Ich erlaube mir hier einen Absatz (Auszug) aus einem Buch zu zitieren, dass vor 100 Jahren geschrieben wurde.
    Unsere Geschichte unterstellt dem Autor, ein Psychopath oder in anderer Weise verrückt, bzw. ein Monster zu sein.
    Hört sich nicht so an, m.M.

    »Als ich den ersten Vortrag Gottfried Feders über die „Brechung der Zinsknechtschaft“ anhörte, wußte ich sofort, dass es sich hier um eine theoretische Wahrheit handelt, die von immenser Bedeutung für die Zukunft des deutschen Volkes werden müsste. Die scharfe Scheidung des Börsenkapitals von der nationalen Wirtschaft bot die Möglichkeit der Verinternationalisierung der deutschen Wirtschaft entgegenzutreten, ohne zugleich mit dem Kampf gegen das Kapital überhaupt die Grundlage einer unabhängigen völkischen Selbsterhaltung zu bedrohen. Mir stand die Entwicklung Deutschlands schon viel zu klar vor Augen, als dass ich nicht gewusst hätte, dass der schwerste Kampf nicht mehr gegen die feindlichen Völker, sondern gegen das internationale Kapital ausgefochten werden musste. (…)
    Heute werden wir nicht mehr verlacht von den Schlauköpfen unserer bürgerlichen Politiker; heute sehen selbst diese, soweit sie nicht bewusste Lügner sind, dass das internationale Börsenkapital nicht nur der größte Hetzer zum Kriege war, sondern gerade jetzt nach des Kampfes Beendigung nichts unterlässt, den Frieden zur Hölle zu verwandeln.«

    Gefällt 2 Personen

  14. Waldi sagt:

    @Angela

    Danke für Deinen Einwurf.

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  15. Wenn ich etwas von mir hier schreibe,
    wird gemäkelt, daß es hier nicht hinpasst!

    Wenn ich mein Wissen mitteile,
    heißt es: „Von wem willst du das denn wissen?“

    Wenn ich auf bb etwas kritisiere,
    wird genörgelt, daß mein Kommentar zu lang ist
    oder GESCHREI ausdrückt!

    Wenn mich eine „Bettina“ anpflaumt und Beleidigt
    und ich mitteile, daß ich niemandes Scheißhäuschen bin,
    in das man seine Hass-Kacke abladen kann,
    werde ich in „Dein Kommentar wartet auf Freischaltung“ gesteckt!!!

    Das ist schlimmer als FB !!!

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  16. Angela sagt:

    @ Jauhuchanam

    Zitat: „… werde ich in „Dein Kommentar wartet auf Freischaltung“ gesteckt!!!…“

    Da musst Du Dich bei WordPress beschweren, in letzter Zeit landen Deine Kommentare immer öfter in der Moderation- warum auch immer !?? Ist Dir das noch nicht aufgefallen, bevor sie dann freigeschaltet werden? Übrigens auch noch verschiedene andere, die dort nicht hineingehören. Sehr seltsam und nicht erklärlich!

    Angela

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  17. Thom Ram sagt:

    Waldi 20:43

    Yepp.

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  18. Waldi sagt:

    Thom Ram 31/01/2022 um 19:54

    Im vorliegenden Fall bin ich Dir dankbar, dass Du nochmal nachgehakt hast.
    Denn es ist wichtig, dass man sich nicht von der ständigen Hetze und den Ablenkungsversuchen der heutigen Propaganda beirren lässt.

    George Orwell: 1984 (leider nur auf englisch, jedoch authentisch und in voller Länge)
    https://www.bitchute.com/video/ZNXncMcHGNP2/

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  19. Angela 23:59

    Nö, an „WordPress“ liegt das nicht! Thom hat mich
    — vermutlich wegen meiner Verteidigung „gegen“ Bettina M.,
    die mir dreimal das Wixxen erlaubt hat —
    auf „Moderation“ gestellt, weil ich mit meiner Erwiderung
    gegen die bb-Regeln verst0ßen hätte!

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  20. Waldi sagt:

    Film 1984

    Man sollte sich nicht vom Aussehen der Uniformen im Film beirren lassen. Die Machthaber des Westens versuchten während des Kalten Krieges, Orwells Geschichte für ihre eigene Propaganda zu missbrauchen. Womöglich waren sie sich nicht davon bewusst, welche Geschichte Orwell erzählte. Oder vielleicht doch?

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  21. Waldi sagt:

    Thom Ram 31/01/2022 um 19:54

    Hättest auch einfach mal nachfragen können, anstatt gleich drauflos zu wettern.

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  22. Luckyhans sagt:

    @ Waldi 31/01/2022 um 14:38

    „Er stimuliert den Geldumlauf und treibt dadurch die Inflation in die Höhe. Der Negativzins dient dem Westlichen Bankenkonsortium als ein Mittel zur Geldentwertung, welches es den Banken ermöglichen soll, weiterhin ständig neue Kreditsummen „aus der Luft zu schöpfen“.“

    Da ist wohl so einiges unklar.
    Die Inflation hat mit dem Negativ-Zins rein gar nichts zu tun. Inflation ist der Wertverlust der Währung. Sie entsteht durch die Schöpfung nicht werthaltigen Geldes durch die Banken bei der Kreditvergabe.
    Dazu kommt der „Hebel“ des sog. Reservesystems, wo nur 1 – 2% der Kreditsumme „hinterlegt“ werden müssen, so daß das 98fache der Einlagen als Kredit vergeben werden kann.

    Ebenso geht die Geldschöpfung bei JEGLICHEN Zinsständen weiter, hat also mit dem Negativ-Zins ebenfalls gar nichts zu tun.
    Selbstverständlich versuchen die Zentralbanken im Auftrag der Finanzinternationale, die Zinsen genau so festzulegen, wie es gerade gewünscht wird – es ist also der Zins als solcher – unabhängig von seiner Höhe – das Werkzeug der Umverteilung von „fleißig“ zu „geldreich“…

    Bitte lies den verlinkten Artikel.

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  23. Luckyhans 06:34 @ Waldi 31/01/2022 um 14:38

    „Er stimuliert den Geldumlauf und treibt dadurch die Inflation in die Höhe. Der Negativzins dient dem Westlichen Bankenkonsortium als ein Mittel zur Geldentwertung, welches es den Banken ermöglichen soll, weiterhin ständig neue Kreditsummen „aus der Luft zu schöpfen“.“

    ***Da ist wohl so einiges unklar.
    Die Inflation hat mit dem Negativ-Zins rein gar nichts zu tun. Inflation ist der Wertverlust der Währung. Sie entsteht durch die Schöpfung nicht werthaltigen Geldes durch die Banken bei der Kreditvergabe.
    Dazu kommt der „Hebel“ des sog. Reservesystems, wo nur 1 – 2% der Kreditsumme „hinterlegt“ werden müssen, so daß das 98fache der Einlagen als Kredit vergeben werden kann.***“

    Da ist wohl auch bei dir so einiges unklar.

    Inflation ist nicht der Wertverlust einer Währung, sondern das Aufblähen derselbigen.
    Die Inflation entsteht Nicht durch die Schöpfung nicht werthaltigen Geldes durch die Banken bei der Kreditvergabe.
    Der „Wertverlust“ einer Währung entsteht allein durch die Teuerung („Preiserhöhung“ genannt).

    Banken „schöpfen“ kein Geld bei der Kreditvergabe, sondern reichen Kredite weiter, die sie von der „Zentralbank“ – ein Tochterunternehmen der BIZ in Basel – selbst als Kredit aufgenommen haben. Ein Bank verleiht auch nicht irgendwelche Einlagen; die Einlagen dienen lediglich der Berechnung, wie viel Kredit eine Bank selbst erhalten kann, um ihn als Kredit weiterreichen zu können. Bei 2 % Einlage kann die Bank nicht das 98-fache, sondern nur das 50-fache an Kredit aufnehmen und als Kredit auszahlen.

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  24. Ost-West-Divan sagt:

    Beim Zins wird immer nur an Geld gedacht.
    Aber Wohnungen sind eigentlich genau wie der Boden, das Wasser oder die Luft Allgemeingut.
    Aber stattdessen gehören die Wohnungen auch nur den Reischen , und der Gewinn ,was sich Miete nennt, ist auch nur eine Art Zins .
    Ebenfalls verhält es sich so mit dem Gewinn aus dem Boden, wo sehr Wenige viel Boden besitzen. Boden ist eine endliche Ressource, dessen Wert
    kann nur steigen und wird maßgeblich bestimmt von Erschließung und in der Landwirtschaft von Fruchtbarkeit und Güte. All das wurde durch Generationen der einfachen Menschen, der Allgemeinheit- erarbeitet, aber den Gewinn daraus zieht eine kleine Minderheit- was man Bodenrente nennt .
    Der Gewinn aus der Bodenrente müßte wenn es gerecht zu ginge, auf die Allgemeinheit umgelegt werden, dann bräuchte man keinerlei Steuern, wie das der Sozialreformer Henry George schon vor über 120 Jahren gefordert hat. Aber diese Sache hat keiner auf dem Schirm.

    Jauhu, die Zentralbanken geben das Bargeld heraus, was aber nur noch 5-8 Prozent der gesamten Geldmenge ausmacht, der Rest ist Giralgeld.
    Die Mindestreserve soll wohl noch so um die 2 Prozent bei den Banken liegen, aber viele Experten sagen, diese ist lange aufgehoben und so können die schöpfen was die wollen.
    Die Banken geben auch kein Geld raus, sondern der Kunde erhält den Schuldschein und die Bank verbucht das auf der Haben-Seite.
    Also der Kunde erhält ein Versprechen auf Geld-so hat ja der Michael Tellinger vor Jahren dafür geworben, die Banken mit ihrem „Versprechen“ zu bezahlen.

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  25. Waldi sagt:

    Luckyhans 01/02/2022 um 06:34 „Bitte lies den verlinkten Artikel.“

    Der Negativzins wird in der Übersetzung des Artikels überhaupt nicht erwähnt. Wenn die Übersetzung von Dir stammt, müsstest Du dies wissen. Da ich das russische Original nicht selber entziffern kann, orientiere ich mich ausschließlich an der vorliegenden Übersetzung.

    Falls Du Dich mit der Zinspolitik der Zentralbanken auseinandergesetzt hast, weißt Du sicher, dass die EZB negative Zinssätze nur für Einlagen, jedoch nicht bei der Vergabe von Krediten hantiert. Bei der US-Notenbank (Federal Reserve System) hat es den Negativzins überhaupt noch nie gegeben. Die Schweizerische Nationalbank stellt einen Sonderfall dar. In der Schweiz kommen seit Jahren negative Zinssätze zur Anwendung, um einer übermäßigen Aufwertung des Schweizer Frankens durch ausländische Anleger entgegenzuwirken. Denn genau dort greift der Negativzins als Instrument zur Steuerung der Geldanlage: Er bremst die Aufwertung der entsprechenden Währung auf den Devisenmärkten und wirkt somit inflationär. (Auch die Dänische Nationalbank und die Bank of Japan hantieren derzeit aus diesem Grunde negative Zinssätze.)

    Wie die Mindestreserve funktioniert ist mir bekannt.

    Übrigens enthält der deutsche Text einen gravierenden Terminologiefehler. Dort heißt es im zweiten Absatz, die Federal Reserve habe den Basiszinssatz erhöht. Gemeint ist jedoch offensichtlich der Leitzinssatz. Dies ist ein Unterschied!

    Ich freue mich darüber, dass Du der Leserschaft interessante Einblicke in die russische Sichtweise gewährst. Als Kommentator würde ich mich allerdings auch über eine etwas weniger herablassende Behandlung freuen. Ich bin zwar kein Finanzexperte im engeren Sinne, doch finanzielle Texte sind als Übersetzer seit vielen Jahren mein Fachgebiet.

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  26. Ost-West-Divan 17:04

    bis zum Satz „Aber diese Sache hat keiner auf dem Schirm.“ hast du meine volle Zustimmung.

    Doch dann folgt das Nachplappern dessen, was die Leute quasseln, die keine Ahnung haben.

    Die Zentralbanken geben kein Bargeld heraus, sondern Kredite.
    Im Sprachgebrauch nennt sich das Geld, was es nicht ist.
    Aber bleiben wir bei den beiden Begriffen Bargeld und Giralgeld.
    Beides gibt es nur als Kredit. Und diese Kredit kommt von der BIZ in Basel,
    die ihren Tochtergesellschaften (Zentralbanken genannt) diesen Kredit geben,
    damit diese diesen Kredit an Staaten und Banken weiter geben.

    Die Banken schöpfen kein Geld, sie erhalten Kredit.

    Der Kunde erhält keinen Schuldschein, sondern einen Kredit,
    und da der Kredit eine Forderungen an den Kunden ist,
    verbucht die Bank das nicht auf der Haben-, sondern auf der Soll-Seite.

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  27. Ost-West-Divan sagt:

    Es ist müßig zwischen Banken, Zentralbank usw. zu unterscheiden.
    Das gesamte System ist in privater Hand von den bekannten paar Familien kontrolliert-bis jetzt, wo das auseinander bricht.
    Es gibt auch keine nationale Währung, das sind nur Namen, jede Währung des Westens wird von den paar privaten Familien kontrolliert.
    Die Bezeichnungen der angeblich nationalen Währungen dienen nur der Verschleierung, so wie es weltweit 1000 oder so was von Großkonzernen gibt die am Ende auch nur von den besagten 13 satanischen Blutlinien-Familien wieder kontrolliert werden.
    Wie könnte das auch anders sein, wie kann n es nationale Währungen geben, wenn alle „Staaten“ gelistete Firmen sind.

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  28. Luckyhans sagt:

    @ jauhu 01/02/2022 um 14:06

    Bitte unterscheide zwischen Inflation und Preiserhöhung.
    Inflation ist der Wertverlust einer Währung, die Entwertung, die normalerweise im Kursverlust gegenüber anderen Währungen sichtbar wird. In der heutigen finanziellen Wahnwelt werden Dollar und Euro praktisch gleich gesteuert, wie auch deren Kurs. Andere Währungen haben nicht die Kraft und die Bedeutung im internationalen Geldverkehr, daher „sieht“ man den Wertverlust des Dollars nicht.

    Die Erhöhung der Erzeugerpreise und nachfolgende Erhöhung der Verbraucherpreise ist eine Folgeerscheinung, die aber erst dann eintritt, wenn das ungedeckte erschaffene Geld tatsächlich die Realwirtschaft erreicht.
    Leicht nachzuvollziehen an den vergangenen beiden Jahren, als von der FED Billionen „gedruckt“ wurden (und von den Banken entsprechend das Vielfache an Giralgeld) und die Inflation des Dollars (leider nur unzureichend abzulesen an unabhängigen Währungen) stark anstieg, ebenso wie die Kaufkraft des Dollars nachließ.
    Jedoch solange das Geld fast vollständig im Finanz-Casino gelandet ist oder davon weltweit Rohstoffquellen, Schürfrechte, Unternehmen u.ä. aufgekauft wurden, ist es in der Realwirtschaft kaum wirksam geworden.
    Das ändert sich seit einigen Monaten…

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  29. Luckyhans sagt:

    @ Jauhu 01/02/2022 um 14:06

    Ansonsten lies bitte die Artikelserie, ich habe nicht die Zeit, das einmal überlegt Aufgeschriebene jedesmal wieder neu darzulegen.
    Selbstverständlich schöpfen die Geschäftsbanken ebenfalls Geld – versuche bitte, das Reservesystem zu verstehen, da wird es sichtbar.

    Außerdem werden fast alle Kredite als Annuitäten-Darlehen vergeben, bei dem zuerst nur Zinsen gezahlt werden; d.h. die hinterlegten 2% „Reserve“ sind nach wenigen Monaten wieder „drin“ und der nächsten Kreditvergabe steht nichts mehr im Wege, so kommt man praktisch auf bedeutend höhere Werte als die theoretischen; darüber hinaus haben einige Banken nur 1% Mindestreserve… 😉

    @ Waldi 01/02/2022 um 17:06

    Der Negativzins ist kein besonderer Zins, sondern ein Wert des normalen Zinses, der eben ein Minuszeichen hat. Außerdem ist er stets nur eine zeitweise Erscheidung, mit der die Banken versuchen, in „schwierigen Zeiten“ zusätzliche Einnahmen zu generieren.
    Insofern ist jegliche „Sonderbehandlung“ völlig unangebracht.

    Und der Basiszins ist nur ein anderer Ausdruck für den Leitzins, indem die Leitzins-Prozente nochmals in Bruchteile, die sog Basispunkte, aufgeteilt werden; im Wesen ist es dasselbe, denn wie jeder Zinssatz wird der Leitzins nicht „am Markt gebildet“, sondern von der Bank, in diesem Falle der sog. Zentralbank, festgelegt. Wie schon OWD schrieb, ist die ZB wie alle Banken privat…

    Wärest du dem Hinweis auf den Link NACH der Übersetzung gefolgt, hättest du die Möglichkeit gehabt, die gesamte Artikelserie, die logisch aufeinander aufbaut, zu lesen… 😉

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  30. Waldi sagt:

    Luckyhans 02/02/2022 um 07:05

    „Der Negativzins ist kein besonderer Zins, sondern ein Wert des normalen Zinses, der eben ein Minuszeichen hat.“

    Richtig. Es handelt sich keineswegs um ein Oxymoron.
    Allerdings gilt es zu beachten, dass sich die Richtung des Geldflusses zwischen dem Zahler und dem Empfänger umkehrt, wenn man das man das Vorzeichen umkehrt. Dies ist der wesentliche Unterschied.
    ___________________________________

    „Und der Basiszins ist nur ein anderer Ausdruck für den Leitzins.“

    Das Wort „Basiszinssatz“ solltest Du tunlichst vermeiden, wenn Du den Leitzinssatz meinst.
    In der BRD und in Österreich ist der Basiszinssatz ein amtlich festgelegter Prozentwert, der als Grundlage zur Berechnung von Verzugszinsen oder Ähnlichem. dient. Er kommt oft in Gerichtsurteilen über Zahlungsklagen vor.

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
    § 288 Verzugszinsen und sonstiger Verzugsschaden

    (1) Eine Geldschuld ist während des Verzugs zu verzinsen. Der Verzugszinssatz beträgt für das Jahr fünf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.
    (2) Bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher nicht beteiligt ist, beträgt der Zinssatz für Entgeltforderungen neun Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.
    (3) Der Gläubiger kann aus einem anderen Rechtsgrund höhere Zinsen verlangen.

    https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__288.html
    ___________________________________

    Danke für Deinen Hinweis auf die Artikelserie.

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  31. Ost-West-Divan sagt:

    Zum Zins sagt Aristoteles, dass Geld keine Jungen bekommt. Soll heißen, der Zins existiert nicht , das Gut eines anderen muß dafür gepfändet werden-Umverteilung, Enteignung der unteren Schichten…

    Der Josephszent

    „Ließe man jedoch den jährlichen Zinsgewinn auf dem Sparbuch und verzinste ihn mit (Zinseszins), so ergäbe sich nach 2000 Jahren
    0,01 € * (1,05)2000 = 2,39 * 1040 € Zins mit Zinseszins.
    (ausgeschrieben: circa 23 900 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 €)
    Zum Nachrechnen: Anfangskapital * (1+Zins)Anzahl der Jahre = Endkapital

    Würde man für dieses Endkapital Gold einkaufen, so erhielte man bei dem aktuellen Goldpreis von etwa 40000 € pro kg Gold:
    2,39 * 1040 / 40 000 = 6 * 1035 kg Gold

    Diese Menge Gold läßt sich veranschaulichen, wenn man sich Kugeln aus purem Gold von der Größe unserer Erde denkt und ausrechnet, wieviel solcher Goldkugeln mit diesem Geldbetrag bezahlt werden können
    (schätzen Sie doch bitte an dieser Stelle, wie viele das sein könnten…)

    Die Erdkugel hat die Masse: 6 * 1024 kg
    Eine Goldkugel derselben Größe hat die Masse: 6 * 1024 kg * 3,5 = 21 * 1024 kg.
    (da Gold eine 3,5 x höhere Dichte als die Erde besitzt)

    Damit erhielte man:
    6 * 1035 kg / 21 * 1024 kg = 2,8 * 1010 Goldkugeln in der Größe unsere Erde.
    ausgeschrieben: circa 28 000 000 000 (28 MILLIARDEN) Goldkugeln in der Größe unsere ERDE

    Dieses Beispiel veranschaulicht deutlich, dass eine Kapitalverzinsung, wie sie derzeit üblich ist, über längere Zeiträume nicht funktionieren kann.

    Die Entwicklung des Guthabens über die Zeit zeigt, wie exponentielle Funktionen gegen unendlich streben:

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  32. Ost-West-Divan sagt:

    Die Entwicklung des Guthabens über die Zeit zeigt, wie exponentielle Funktionen gegen unendlich streben:

    Jahr Guthaben
    0 0,01 €
    50 0,11 €
    100 1,32 €
    250 1983 €
    500 3,9 * 108 € (390 Mio €)
    750 7,8 * 1013 € (78 Mrd €)
    1000 1,5 * 1019 € (15 000 000 Mrd €)
    1250 3,1 * 1024 €
    1500 6,1 * 1029 € (0,7 Goldkugeln in Erdgröße)
    1750 1,2 * 1035 € (140 000 Goldkugeln)
    2000 2,4 * 1040 € (28 000 000 000 Goldkugeln)

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  33. Ost-West-Divan sagt:

    Den Anfang habe ich vergessen, das war der Ausgangspunkt :

    „Den Unterschied zwischen Zins und Zinseszins zeigt eindrucksvoll folgendes Beispiel vom sogenannten „Joseph-Pfennig“ bzw. „Josephs-Cent“.

    Nehmen wir an, Joseph und Maria hätten für den kleinen Jesus ein Sparbuch mit einem Betrag von einem Eurocent (0,01 €) zu 5% Zins angelegt und es hätte seither keinerlei Währungsreform o.ä. gegeben.

    1. Zins ohne Zinseszins
    Wäre der jährlich anfallende Zins separat verbucht und nicht mitverzinst worden, dann würde sich nach 2000 Jahren
    0,05 Cent Zins pro Jahr x 2000 Jahre = 1 € Zins angesammelt haben.

    2. Zins mit Zinseszins
    Ließe man jedoch den jährlichen Zinsgewinn auf dem Sparbuch und verzinste ihn mit (Zinseszins), so ergäbe sich nach 2000 Jahren“- dann folgt das obere Beispiel mit den Goldkugeln von der Größe der Erde

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  34. Luckyhans 06:44 „Bitte unterscheide zwischen Inflation und Preiserhöhung.
    Inflation ist der Wertverlust einer Währung, die Entwertung, die normalerweise im Kursverlust gegenüber anderen Währungen sichtbar wird. In der heutigen finanziellen Wahnwelt werden Dollar und Euro praktisch gleich gesteuert, wie auch deren Kurs. Andere Währungen haben nicht die Kraft und die Bedeutung im internationalen Geldverkehr, daher „sieht“ man den Wertverlust des Dollars nicht.“

    Wenn jemand zwischen Inflation und Preiserhöhung unterscheidet, dann bin ich das.

    Es ist einfach ein weitverbreiteter Irrtum, daß die Inflation der Wertverlust einer Währung ist.
    Inflation ist bloß die Vergrößerung der Währungsmenge – die im Sprachgebrauch falsch als „Geld“-Menge bezeichnet wird.

    Währungen haben überhaupt gar keinen Wert.

    Die „Entwertung“ wird nicht im Kursverlust gegenüber anderen Währungen sichtbar.

    Wenn man aber denn nun unbedingt an dem Begriff „Entwertung“ festhalten will,
    dann würde diese „Entwertung“ einer Währung ausschließlich am Goldpreis sichtbar.

    Für Ottonormalverbraucher jedoch, der weder den Unterschied zwischen Geld und Währung kennt,
    wird die „Entwertung“ an der Preiserhöhung sichtbar, die er allerdings falsch als Inflation und nicht,
    wie es richtig ist, als Teuerung bezeichnet.

    Luckyhans 07:05 „@ Jauhu 01/02/2022 um 14:06
    Ansonsten lies bitte die Artikelserie, ich habe nicht die Zeit, das einmal überlegt Aufgeschriebene jedesmal wieder neu darzulegen.
    Selbstverständlich schöpfen die Geschäftsbanken ebenfalls Geld – versuche bitte, das Reservesystem zu verstehen, da wird es sichtbar.“

    Nö, ich werde das nicht lesen, denn offensichtlich spiegelt diese Artikelserie
    deine falschen Anschauungen über Geld, Währung, Zins, Preiserhöhung, Inflation und Teuerung wider.

    Nein! Geschäftsbanken schöpfen kein „Geld“. Ich muß das Reservesystem nicht verstehen,
    weil es diesen unsinnigen Blödsinn, der sich Reservesystem nennt, gar nicht gibt.

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  35. Ost-West-Divan 17:14

    Theoretisch ist die Überlegung zum Zinseszins zwar richtig,
    der entscheidende Fehler ist jedoch, daß du die riesigen Zahlen
    in Gold „umrechnest“.

    Der Ausgangspunkt war 0,01 € — Zur Vereinfachung gehen wir von einem Gramm Gold zu einem Preis von 50,- € aus:
    0,01 € entsprechen folglich 0,0002 g Gold

    In Beispiel 1 „Zinseszins“ kämen nach 2.000 Jahren
    0,01 € * (1,05)2000 = 2,39 * 10^40 € Zins mit Zinseszins heraus

    In Beispiel 2 „Zins“ kämen nach 2.000 Jahren
    0,05 Cent Zins pro Jahr x 2000 Jahre = 1 € Zins

    Soweit so richtig!

    Wie viel Gold würde man bei Beispiel 1 erhalten, wie viel bei Beispiel 2?

    Man ahnt es schon, oder? In beiden Beispielen bekäme man exakt 0,0002 g Gold zurück.

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  36. Ost-West-Divan sagt:

    Jauhu, eine Geschäftsbank vergibt einen Kredit , das geschieht in der Regel bargeldlos .In dem Moment wo der Kredit unterschrieben wird, hat die Geldschöpfung stattgefunden. Das „Geld“ ist entstanden , was man nie erhalten hat nur als eine Zahl auf dem Girokonto. Nicht umsonst kommt das Wort Kredit von „Glauben“.

    Aber für das nicht erhaltene Geld soll man Zinsen bezahlen. Das ist auf lange Sicht Enteignung der einfachen Leute.

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  37. Ost-West-Divan sagt:

    Ach so ja, klar 0,0002 Gramm Gold-hat sich der Professor vertan. Alles klar Jauhu.
    23 900 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 € ergeben also 0,002 Gramm Gold, sehr schön.

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  38. Vollidiot sagt:

    Durch den Kredit entsteht eine Forderung, die mit Geld befriedigt wird.
    Auch hier geht es, wie so oft im Läben, um Befriedigung!

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  39. Waldi sagt:

    Vollidiot 02/02/2022 um 21:51

    Ein Beispiel aus den Niederlanden:

    Man will eine Familie gründen und braucht dafür ein Dach über dem Kopf.
    Eine bezahlbare Mietwohnung ist nicht in Aussicht (Wartezeit: zirka 20 Jahre).
    Also geht man zur Bank und erkundigt sich nach einer Hypothek.
    Die Leute sagten hier: „Ich miete meine Wohnung von der Bank.“

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  40. Ost-West-Divan 21:40

    Ich kann nichts dafür, daß du ZAHLEN *mit* GOLD in Gramm gleichsetzt!!!

    Was du machst, IST: ZAHL = GOLD Gleichsetzen!!!

    Damit machst du nichts anderes als die Priester
    – diese Pfaffen und Tschandalas – „Das Wort IST Gott“!!!

    „23 900 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 € ergeben also 0,002 Gramm Gold“

    So IST das!!! WEIL aus 0,002 Gramm Gold einfach kein Milligramm Gold mehr entstehen KANN!!!

    Aus Zahlen kann jede „Größe“ Gemacht Werden — aus den DINGEN jedoch Nicht!!!

    1 Gramm Gold = 1 Gramm Gold !!!

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  41. Vollidiot 21:51 „Durch den Kredit entsteht eine Forderung, die mit Geld befriedigt wird.“

    „Oh! Gott komm‘ mir zur Hilfe;
    Herr eile mir zu Helfen!!!“

    Durch „Kredit“ entsteht keine Forderung,
    sondern eine ABSURDE *SCHULD*!
    Ein IRRES Phantasma !!!

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  42. Luckyhans sagt:

    @ Waldi 02/02/2022 um 15:18

    „dass sich die Richtung des Geldflusses zwischen dem Zahler und dem Empfänger umkehrt, wenn man das man das Vorzeichen umkehrt“

    Das ist leider nicht richtig, denn das Geld fließt immer vom EInleger in Richtung Bank, egal wie hoch der Zins ist und natürlich auch wenn sich das Vorzeichen ändert – alles andere ist Traumtänzerei. Bitte lie dei Serie, da ist aller haarklein erläutert, mit Quellen usw.

    „ist der Basiszinssatz ein amtlich festgelegter Prozentwert“

    Ich habe 25 Jahre als Gerichtsdolmetscher gearbeitet, weiß also mit dem Begriff etwas anzufangen. Das Basiszinssatz ist ein juristisches Hilfskonstrukt, das sich aber genauso auf den Leitzins abstützt. Kein Gericht und kein Amt kann einen Zinssatz festlegen, sondern sie nehmen den Leitzins der Bundesbank bzw. EZB und rechnen damit ein bißchen herum… 😉

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  43. Luckyhans sagt:

    @ Jauhu 02/02/2022 um 21:06

    Mein lieber Jauhu,
    es tut mir leid, dann kann ich Dir nicht helfen.

    Wenn Du nicht bereit bist, meine mit Quellen und Nachweisen ausgestattete Ausarbeitung zu lesen, denn mußt Du bei Deinen Auffassungen bleiben.
    Erwarte aber bitte nicht, daß ich mit Dir auf dieser Basis weiter diskutiere.

    Aber vielleicht magst Du die Broschüren der Bundesbank vom Anfang der 1990er Jahre lesen – damals war noch sehr vieles darin offen dargelegt?

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  44. Luckyhans sagt:

    @ Waldi 01/02/2022 um 17:06

    „finanzielle Texte sind als Übersetzer seit vielen Jahren mein Fachgebiet“

    Wenn es erlaubt ist: in/aus welchen Sprachen übersetzt Du?
    Vielleicht sind in Deinen Sprachen ja auch interessante Beiträge zu finden, die Du hier als Artikel einbringen und den Blog bereichern könntest?

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  45. Luckyhans 05:33 „Mein lieber Jauhu, es tut mir leid, dann kann ich Dir nicht helfen.“

    Das stimmt, du kannst mir dabei nicht helfen.
    Das liegt aber daran, daß ich zu diesem Thema gar keiner Hilfe bedarf.

    „Falls das amerikanische Volk jemals die Kontrolle über die Herausgabe ihrer Währung auf Banken übertragen sollte, werden diese und die Firmen, die sich um sie bilden, unter dem Einsatz von Inflation und Deflation, dem Volk solange ihr Eigentum wegnehmen, bis die Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst in Besitz nahmen. Die Herausgabe von Geld soll von den Banken weggenommen werden, und zurück auf den Kongress und das Volk übertragen werden. Ich glaube aufrichtig, daß Banken, mit dem Recht Geld herauszugeben, gefährlicher für die individuellen Freiheitsrechte sind als eine stehende Armee.“
    Thomas Jefferson 1801-1809), dritter Präsident der vereinigten Staaten von Amerika [united states of america]

    „Von allen Erfindungen, die ersonnen wurden, um die arbeitenden Menschen zu betrügen, war keine wirkungsvoller als das Papiergeld.“
    Daniel Webster (1782-1852)

    „Inflation ist die ultimative Steuer. Eine Steuer, von der die Leute nicht wissen, daß sie besteuert werden. Eine Steuer für Leute, die an Papiergeld und an ihre Regierung glauben.“ Warren Buffett

    „Die größte Gefahr für die Zukunft des Systems geht gegenwärtig von der Schuldenpolitik der keynesianisch vergifteten Staaten aus. Sie steuert so diskret wie unvermeidlich auf eine Situation zu, in der die Schuldner ihre Gläubiger wieder einmal enteignen werden – wie schon so oft in der Geschichte der Schröpfungen, von den Tagen der Pharaonen bis zu den Währungsreformen des zwanzigsten Jahrhunderts. Neu ist an den aktuellen Phänomenen vor allem die pantagräulische Dimension der öffentlichen Schulden. Ob Abschreibung oder Insolvenz, ob Währungs-Reform, ob Inflation – die nächsten Großenteignungen sind unterwegs.“
    Peter Sloterdijk FAZ vom 10.6.2009

    „Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentral-Banken.“
    Selbstdarstellung der freien Bank der Lakota-Indianer, 2008

    „Der Staat verschuldet sich bei den Banken, um die Zinsen der Schulden, die er bei den Banken hat, zu begleichen oder um die Banken zu retten, bei denen er selber Schulden hat.“ Franz Hörmann, Wiener Professor

    „Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, daß aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, daß das System ihren Interessen feindlich ist.“ Autor Unbekannt (wird einem Rothschild 1863 zugeschrieben

    Aus dem Nichts wird Geld geschöpft. Ungedecktes Papiergeld auf Pump. Dafür ist ein Zins zu zahlen. Seine Bezeichnung ist Schein-Geld. Georg Löding, 2011

    „Jede Anleihe muss nämlich wenigstens verzinst, womöglich auch amortisiert werden. Das Defizit zeigt eben, daß die bestehenden Steuern nicht ausreichen. Jede Anleihe erfordert daher eine Steuererhöhung um den Betrag des Zinses und der Amortisierungsquote derselben. Es leuchtet ein, daß, wo eine solche Steuererhöhung gleichzeitig mit der Anleihe nicht stattfindet, der Zins der gemachten Anleihe nur noch durch neue Anleihen gedeckt werden kann, was seine Grenze in sich selbst findet.“ Lorenz von Stein, 1860.

    Die Schulden sind inzwischen so gewaltig, daß diese nicht mehr rückzahlbar sind. Selbst die Zinsen können nicht mehr aufgebracht werden. Zunächst traf es nur die Banken. Die meisten davon wurden in der sogenannten Finanzkrise zahlungsunfähig – sagen wir besser: sind BANKROTT gegangen – und existieren nur, weil die verschiedenen Staaten „Garantien“ abgegeben oder diese verstaatlicht haben. Einige hundert Banken sind ganz verschwunden, unter anderem die Lehman Brothers mit über 625 Milliarden US-Dollar.

    Da den Banken selbst das Geld fehlt, können sie keine Kredite mehr an die Wirtschaft ausleihen. Das liegt daran, daß nicht weiter aufgeschuldet werden kann, weil kaum noch geeignete Kreditnehmer zu finden sind, um weiter Geld aus dem Nichts zu schöpfen. Das „Sparvermögen“ ist ja bereits mit dem zehn- bis fünfzig-fachen als Kreditmenge verliehen worden. Viele dieser Kredite sind uneinbringlich geworden. Banken gehen pleite, Sparvermögen gehen verloren. Neue „Sparvermögen“ werden oder können kaum noch gebildet werden. Dadurch verringert sich die zur Verfügung stehende Kreditmenge drastisch. Ohne Kredite funktioniert aber das Wirtschaftssystem, wie wir es kennen, nur noch eingeschränkt.

    Die Zentralbanken pumpen mehr Fiat-Geld (Schein-Geld) – also vermeintliche Ansprüche auf reale Gegenwerte – in den Wirtschaftskreislauf als tatsächliche Werte vorhanden sind. Sie stellen den hochverschuldeten Staaten weiter Kredit zur Verfügung indem sie selbst Anleihen der Staaten aufkaufen. Dabei ist der Zins so niedrig angesetzt, daß Anleihen, die sich bereits im Markt befinden nur noch handelbar sind, wenn ihr Kurs sinkt, so daß der „innere Wert“ einen höheren Zins abwirft. Darüber entschulden sich die Staaten aber nur sehr gering.

    Die sich im Umlauf befindliche Menge Geld erhöht sich ständig. Die Geldmenge ist seit 1971 um das vierzigfache angestiegen, im gleichen Zeitraum sind die tatsächlichen Werte aber nur um das vierfache gestiegen. Erst kommt es zu kleinen „Preiserhöhungen“ – in Wirklichkeit wird aber nur das Geld weniger wert (Kaufkraftverlust). Die Volkswirtschaften gehen in eine Inflation über, die in einer Hyperinflation endet, ähnlich wie 1923 in Deutschland oder vor einiger Zeit in Zimbabwe zu sehen. Das Sparvermögen der Volkswirtschaften wird vernichtet. Das Wirtschaftssystem bricht zusammen.

    Das Sparvermögen der deutschen Volkswirtschaft ist bereits verloren, da es in uneinbringlichen Krediten steckt. Kredit ist immer zeitlich vorweggenommener Konsum, „Kaufe heute und zahle später“, ist das Motto. Das hat in der gesamten Geschichte der Papiergeld-Währungen immer nur kurzfristig funktioniert und ging nur solange gut, bis die Halter des Papiergeldes dahinter kamen, daß ihrem Geld gar kein echter Wert (mehr) gegenüber stand.

    Es handelt sich um ein Schneeball-System. Privat ist das verboten – dem Staat und den Banken ist es erlaubt.

    Was ist das eigentlich, Geld?

    Geld ist ein Zwischentauschmittel. Wertmesser, Wertspeicher, Tauschmittel und Zahlungsmittel kennzeichnen Geld in seinen Funktionen. Papiergeld kann diese Funktionen übernehmen, wenn es gedeckt ist. Nur dann stellt es einen realen Anspruch auf reale Gegenwerte dar. In unserem System ist es lediglich durch ein Versprechen gedeckt. Ein Versprechen von dem die Versprecher wissen, daß es nicht eingehalten werden kann, wird als Lüge bezeichnet. Damit wird es zum Betrug.

    Papiergeld war ursprünglich eine Quittung auf ein hinterlegtes Gut (Getreide, Gold, Silber und andere Güter und Waren) oder eine Note (z. B. Banknote), also eine Notiz, daß mir etwas Reales gehört und ich gegen Vorlage dieses Papiers jederzeit den realen Gegenstand erhalte.

    Heute haben wir ein sogenanntes Fiat-Geld (Schein-Geld); es ist also gar kein echtes Geld, weil der Betrug bereits in ihm begründet ist. Verharmlosend könnte man sagen, heutiges Papiergeld ist „unechtes Geld“, da es weder als Wertmesser noch als Wertspeicher verwendet werden kann; vor allem aber, weil es keinen wirklichen Anspruch auf einen realen Gegenwert darstellt.

    Ein solches Papier-“Geld“-System kam regional in der Geschichte der Menschheit viele Male vor. So nennen die Chinesen ein solches Geld „Fliegendes Geld“. Und „Hamburger Kaufleuten war Papiergeld zu windig“.

    Aber in Wahrheit ist heutiges Papiergeld gar kein Geld, sondern ein schriftliches Versprechen desjenigen, der ein solches Papierstück ausstellt und unterschreibt. Es ist also eine Schuldverschreibung. Jemand verspricht Schulden zu haben und diese einzulösen und auf diese Schuld Zinsen zu zahlen. Weil mit dieser Schuldverschreibung jedoch kein real existierender Anspruch auf einen realen Wert begründet ist, handelt es sich um Betrugs- bzw. Falschgeld. Durch dieses Falschgeld wurde es möglich, Konsum vorwegzunehmen und die Kriege der letzten Jahrhunderte zu finanzieren.

    Echtes Geld ist seit tausenden von Jahren immer Silber und Gold gewesen und so ist es auch heute noch in der realen Wirklichkeit, wenn auch andere Güter und Waren (Beispiel: Getreide) im Laufe der Menschheitsgeschichte Geld gewesen sind. Gold und Silber dienten immer und dienen noch heute als Wertmesser und als Wertspeicher. Als Tauschmittel ist es weltweit anerkannt. Und bei „ehrlichen“ Staaten galt es immer und gilt es auch heute noch als Zahlungsmittel.

    Alle anderen Behauptungen
    sind Lüge und Betrug.

    Der größte Betrug aller Zeiten

    Das betrügerische „Geld“-Ordnungs-System

    Weltweit hat sich ein staatlich legitimiertes – und damit ungedecktes – Papiergeld-System durchgesetzt. In diesem geschichtlich sehr jungen System kommt Geld nur als zinsbelasteter BANK-Kredit in die Welt. Das bedeutet, nur wenn sich ein Mensch verschuldet, entsteht dieses “Geld”. Wenn keine Verschuldung mehr möglich ist, weil auch noch der letzte arme Mensch in der Dritten und Vierten Welt durch Mikro-Finanz-Kredite in die Schuldenfalle geraten ist, hört die Verschuldung auf und die auf dem Kopf stehende Pyramide bricht auseinander.

    Dieses System steht im absoluten Widerspruch zu den Kernaussagen des christlichen Glaubens: “Seid niemandem irgend etwas schuldig, außer zu lieben … »Lieben sollst du deinen Nächsten wie dich selbst!«  »Die Liebe bewirkt dem Nächsten nichts Übles«” Römer-Brief 9:8-10

    Geld, das nur als zinsbelasteter BANK-Kredit in die Welt kommt, bewirkt aber dem Nächsten sehr viel Übles! Gar nicht zu schweigen davon, daß dieses System ein weiteres elementares Verbot übertritt! Nämlich das Zinsen-Verbot! Die Heiligen Schriften sind da überaus klar und eindeutig: das Zinsen nehmen, wird genauso verurteilt wie der Wucher, der Raub und der Diebstahl: Menschen, die solche Verbrechen begehen, werden sogar den Mördern gleichgestellt und mit einem Fluch belegt: „Sein Blut komme über ihn!“ Hesekiel 18:13 und viele andere Stellen in den Heiligen Schriften

    „Wenn ich jemanden mein Geld zur Verwahrung aufgebe (auch als Kredit), darf ich keinen Zins erheben. Das hat auch damit zu tun, daß ich das Risiko des Geldverlustes einem Dritten (Verwahrer, Kreditnehmer) übertrage. Außerdem darf kein Mensch mehr zurück verlangen als er hergegeben hat. Vielmehr müßte ich für die Verwahrung eine Gebühr bezahlen.“ Georg Löding, 2011.

    Dieses BANK-Kredit-“Geld“ (eine Schuld, die es nicht gibt!!!) muß mit Zinsen zurück gezahlt werden. Der Zins der für dieses Schuld-„Geld“ zu zahlen ist, kann wiederum nur durch zins-belasteten Kredit in die Welt kommen. So kommt es zu immer weiteren „Schulden“ bis dieses Schneeball-System unweigerlich und – mit absoluter Sicherheit – zusammen brechen muß!!! Es muß zwangsläufig zusammenbrechen, weil alles in dieser Welt entdeckten und unentdeckten Gesetzen gehorcht.

    So kommt es in diesem Schwindel-System zu immer weiteren „Schulden“, die unserer Auffassung nach, ein leeres Geschwätz, eine Einbildung – ein GARNICHTS – eine blöde Annahme IST! Inzwischen hat dieses System „Schulden mit Schulden zu bezahlen“ eine Dimension erreicht, die es erlaubt zu behaupten, daß die monetäre Planwirtschaft des herrschenden „Geld“-Systems kurz davor steht unterzugehen (kollabiert/implodiert):

    Viele Autoren bezeichnen das jetzige System als Schein-Geld-System (doppelsinnig: es scheint als sei es GELD und es besteht aus Scheinen). Aufgrund der getroffenen Aussagen in meinem Buch „Deutschland, ich liebe dich!“ bezeichne ich dieses System jedoch als Schuld-Geld-System. Dieses Schuld-Geld-System ist eine weitere höllische Ausgeburt der SCHULD-MATRIX!

    Dieses SCHULD-GELD-System bedroht viele Milliarden Menschen-Leben!

    Im Folgenden möchte ich ausführen, wie sich jeder einzelne Mensch vor dieser Bedrohung an Leib und Leben – dies bedeutet: sich und seine Familie – schützen kann. Naturgegeben kann es für den einzelnen Menschen als auch für die Gesellschaft als ganzes gegen den sicheren Absturz des gegenwärtigen Systems keine absolut 100 % Absicherung geben.

    1. Gutes, echtes – und damit – ehrliches Geld ist aus Gold oder Silber geprägte Münze!

    „Münze ist geprägtes Gold oder Silber und dient dazu, die Preise käuflicher oder verkäuflicher Dinge zu zahlen, je nach Festlegung durch das Gemeinwesen oder dessen Oberhaupt. Sie ist also gewissermaßen das Maß für Bewertungen. Nun muß aber das Maß eine feste Größe haben, sonst würde die Ordnung des Gemeinwesens zwangsläufig gestört.“
    (Nikolaus Kopernikus, bedeutender Astronom *1473 †1543 in seiner lateinisch veröffentlichten Denkschrift „Monete Cutende Ratio“ von 1526 zur Münz-Reform, bereits 1517 formuliert und 1522 vor dem Preußischen Landtag vorgetragen. Zitiert aus Smart Investor, 9. Jahrgang 2011, Sonderausgabe “Gutes Geld”, S. 130 www. smartinvestor. com

    Von Kopernikus stammt auch folgende Zusammenfassung:

    «Unter den unzähligen Übeln, welche den Zerfall ganzer Staaten herbeiführen, sind wohl vier als die vornehmlichsten anzusehen: innere Zwietracht, große Sterblichkeit, Unfruchtbarkeit des Bodens und die Verschlechterung der Münze. Die ersten drei liegen so klar zutage, dass sie schwerlich jemand in Abrede stellen wird. Das vierte Übel jedoch, welches von der Münze ausgeht, wird nur von wenigen beachtet, und nur von solchen, welche ernster nachdenken, weil die Staaten allerdings nicht gleich beim ersten Anlauf, sondern ganz allmählich und gleichsam auf unsichtbare Weise dem Untergang anheimfallen.»

    Wenn Kopernikus nun von Staaten spricht, ist damit jedes menschliche Gemeinwesen gemeint, das in sich geschlossen ist oder sich im Güteraustausch (Handel) mit anderen Gemeinwesen befindet. Dabei ist es vollkommen unerheblich, welche konkrete politische Gesellschaftsform vorliegt, sprich auf welchen religiösen und/oder philosophischen Weltanschauungen ein solches Gemeinwesen beruht. Natürlich wird sich eine solche Einsicht und Erkenntnis möglicherweise eher durchsetzen in einem Gesellschaftssystem, welche das Schulden-Machen, das Verleihen und die Zinsen überhaupt schon verbietet.

    Ohne Gold und Silber gibt es jedenfalls keine Möglichkeit seine Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Allgemein verstehen die meisten Menschen unter dem Begriff Inflation, daß die Preise steigen. Wenn die Preise real steigen, nennt sich das jedoch Teuerung.

    In Wirklichkeit handelt es sich bei der Inflation im heutigen „Geld“-System um den „Wert“-Verlust des Scheingeldes.
    Das bedeutet, die Kaufkraft des Scheingeldes verringert sich stetig. Der Mensch muss sich immer mehr eines aufgeblähten Dings, was sich Geld nennt, aber gar keines ist, bedienen, um dafür Güter – vor allem des täglichen Bedarfs – zu erhalten.
    Weil Scheingeld keinen Anspruch auf reale Werte darstellt, sondern nur anzeigt, daß mehr Ansprüche auf Realwerte in Umlauf sind, als tatsächliche Werte vorhanden sind, steigen die Preise. Im Gegensatz dazu wird eine reale Preiserhöhung als „Teuerung“ bezeichnet.

    Leider benutzt die politische und religiöse Kaste nur noch die von George Orwell enttarnte Sprache des „Neusprech“, in der die Bedeutung der Worte ihrer Begrifflichkeit entleert sind, so daß kaum noch der fundamentale und grundsätzliche Unterschied zwischen Inflation (Aufblähung) und Teuerung verstanden wird. In einer Inflation steigen eben gerade nicht die Preise der Güter, sondern wird das Schein- auch Betrugs-Geld immer billiger, das von wenigen privaten Personen in Umlauf gebracht wird (oder eben auch nicht) und die somit eine DIKTATUR über große Teile des Planeten errichtet haben, vollkommen unabhängig davon, welches politische Gesellschaftsmodell gerade die Gewalt ausübt.

    Inflation ist also der stetige und ständige Kaufkraftverlust des Scheingeldes.

    Dagegen kann sich der Mensch nur mit Gold oder Silber schützen.

    Das triff auch auf das „Freigeld“ nach Silvio Gesell (*1862 †1930) zu. Bei diesem „Geld“ handelt es sich um ein „indexgesichertes Schwundgeld“. Durch eine Gebühr (Schwund) auf das Geld soll es in den Umlauf gezwungen werden, um „Hortung“ – das heißt, eigentlich das Sparen – zu verhindern. Das Schwundgeld verliert nach einem bestimmten zeitlichen Ablauf an Wert. Damit lohnt sich das Sparen nicht mehr. Durch ein solches „Geld“ verliert der Mensch die Möglichkeit seine Ersparnisse vor der Enteignung durch Entwertung zu schützen.

    Das jetzige hochgradig betrügerische System des Scheingeldes als auch das des „erträumten“ „Freigeldes“ (Schwundgeld) sind „Geld“-Systeme, die die Enteignung von Vermögen hinterhältig ermöglichen. Gold und Silber stehen dem entgegen. Sie stehen für den Schutz von Eigentum und Vermögen.

    Die Todschlag-Argumente gegen das natürliche, gute, gesunde, freie, echte und ehrliche Geld – also Gold und Silber:

    „Gold kann man nicht essen.“

    Schön! Und das ist eine ganz dumme Aussage, Feststellung und absurde „Erkenntnis“, denn auch Schein-, Schuld- und Schwundgeld kann man nicht essen. Natürlich kann Gold, wie auch Silber nicht gegessen werden, sonst würden sie auf den Feldern und Bäumen wachsen und gedeihen. Gold und Silber dienen als Wertaufbewahrungsmittel und Wertspeicher für den Ertrag aus Arbeit und Wirtschaft, also Handwerk, Produktion, Handel, Transport und Dienstleistung.

    „Gold bringt keine Zinsen.“

    Das ist ja gerade der Sinn und Zweck des freien und ehrlichen Geldes: Gold und Silber sind zinsfreies Geld! Es handelt sich um ein nicht parasitäres Geld – im Gegensatz zum mit Zinsen belastetem parasitären Schein- oder Schuldgeld bei dem sich eingebildet wird, der Mensch könne ein leistungsloses Einkommen auf Kosten anderer Menschen erzielen.

    Gold und Silber schützen vor der Entwertung (Inflation), also dem Kaufkraftverlust des durch Zinsen belasteten Bank-Kredit-Geldes – schützen als vor dem schleichenden Verlust des gesparten Vermögens.

    „Wer Gold und Silber oder überhaupt spart, ist ein asoziales und dummes Schwein, denn er hortet, was in den Umlauf und konsumiert gehört.“

    Das ist einer der ganz großen Irrtümer der Anhänger des „Freigeldes“. Denn wer spart, legt etwas für Notzeiten zurück. Statt hier und heute zu konsumieren, verlegt er seinen Konsum in die Zukunft. Und alles, was gespart werden kann, wirft keinen Ertrag ab – also auch keine parasitären, leistungslosen Zinsen-Einkünfte. Bei hoher Nachfrage nach dem Gesparten kann es höchstens geschehen, daß ich mehr Güter für mein Gespartes erwerben kann. Ich kann also in der Zukunft möglicherweise mehr konsumieren als es der Fall wäre, wenn ich das Geld sofort für den Konsum aufzehren würde.

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  46. Waldi sagt:

    Luckyhans 03/02/2022 um 05:27

    Es gibt natürlich verschiedene Geldströme. Gemeint war in diesem Kontext der Zins.
    Nämlich:
    „…dass sich die Richtung des Zinsflusses zwischen dem Zahler und dem Empfänger umkehrt, wenn man das man das Vorzeichen des Zinssatzes umkehrt.“

    Wenn der Anleger eine ordentliche Rendite bekommt (d.h. eine Verzinsung, die über der Inflationsrate und eventuellen Gebühren liegt), dann fließt der Ertrag in seine Richtung.
    __________________________________

    Ich habe nicht behauptet, dass der Basiszinssatz durch ein Gericht oder durch kein Amt festgelegt wird. Der Basiszinssatz wird durch die Bundesbank berechnet und im Bundesanzeiger veröffentlicht. Er ist somit amtlich und rechtlich verbindlich. Natürlich dienen die Leitzinssätze der EZB als Bezugsgröße, doch der Basiszinssatz ist nicht mit den Leitzinssätzen der EZB (von denen es mehrere gibt) identisch. Deshalb rate ich Dir davon ab, das Wort „Basiszinssatz“ zu verwenden, wenn von einem Leitzinssatz die Rede ist.

    Ich habe mir mal den russischen Originaltext des Artikels angeschaut und die russische Wikipedia sowie ein Übersetzungsprogamm zu Rate gezogen. Mag sein, dass man im Russischen den Leitzinssatz als „Basissatz“ («базисная ставка») bezeichnet. Man findet diese Bezeichnung auch auf der Website der Zentralbank der Russischen Föderation. Eine wörtliche Übersetzung ins Deutsche wäre jedoch nicht korrekt. Die Terminologie unterscheidet sich eben je nach Sprache und Währungssystem. Als Übersetzer weißt Du dies natürlich.
    __________________________________

    Luckyhans 03/02/2022 um 05:38

    Ich übersetze aus dem Englischen und Niederländischen ins Deutsche.

    Alles Gute, lieber Kollege!

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  47. Waldi sagt:

    @Luckyhans

    Bei der Berechnung von Verzugszinsen gilt es Folgendes zu beachten:

    1. die aktuellen Zinssätze (d.h. welchen Zinsertrag hätte der Gläubiger mindestens erzielen können, wenn die Zahlung rechtzeitig eingetroffen wäre.)
    2. die Inflationsrate

    Logischerweise orientiert man sich der sich bei der Berechnung des Basiszinssatzes daran.

    Darüber hinaus gelten die gesetzlich festgelegten Aufschläge gemäß § 288 BGB:
    (1) Eine Geldschuld ist während des Verzugs zu verzinsen. Der Verzugszinssatz beträgt für das Jahr fünf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.
    (2) Bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher nicht beteiligt ist, beträgt der Zinssatz für Entgeltforderungen neun Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.

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  48. Vollidiot sagt:

    Freigeld gehört zur Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
    Es ist also an Freiheit gebunden, also ein Weggefährte des Freiwerdens.
    In verkommenen Gesellschaften hat es es schwer seine immanente Wirkung zu entfalten.
    Es gehört dem Wirtschaften an, also der Brüderlichkeit, die darin gelten soll.
    Da braucht es keine Hortung mehr.
    Ein Schlaglicht auf die geistige Konfiguration unserer Zeit……….

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  49. Waldi sagt:

    Luckyhans 03/02/2022 um 05:38

    Ich finde das, was Du machst, gut. Bitte mache so weiter!
    Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Terminologie des westlichen Finanzsystems.
    Deine Ratschläge am Ende des Artikels („Was also tun?) unterschreibe ich.
    Falls Du Hilfe bei einem englischen oder niederländischen Text benötigst, unterstütze ich Dich gerne.

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  50. Vollidiot 15:07

    „Freigeld“ ist auch nur ein Betrug — eine Art Steuer — um dem Menschen seine Ersparnisse zu rauben.

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  51. Vollidiot sagt:

    Ersparnisse machen nur Sinn in einer Welt, in der Angst frei flottiert.
    Oder bei überbordendem Egoismus.
    Haben wir aber Brüderlichkeit im Wirtschaften und Geistesfreiheit und ein unabhängiges Recht, dann haben wir auch keine Angst nötig.
    Freiheit kennt keine Angst.

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