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Uhr-Sachen

aus der Reihe “Theo-Logisches” – von Theo dem Logiker.

Da hab ich euch aber erstmal schön in die falsche Denkrichtung geschickt, mit nur einem zusätzlichen Buchstaben… freilich geht es jetzt nicht im Uhren und deren Sache – was immer dies auch sein mag – sondern um die UR-Sache…
3. Januar 2018
– – – – – – – – – – – – – – – –

ur-

eine Vorsilbe, die das primäre, das ursprüngliche ausdrückt:
Urgestein, Urform, Urgesellschaft, Ursache…

Natürlich gibt es auch Wörter wie:
Urteil, urban, urbar (machen), urst (oh, das war ein Ausdruck aus meiner Jugendzeit, mit dem wir etwas besonders „gesteigertes“ – „sehr sehr“ – ausdrücken wollten) – auf denen darf jeder erstmal selbst ein wenig drauf herumdenken… 😉

Also Ursache, oder Ur-Sache…

Bedeutung laut Duden:
etwas (Sachverhalt, Vorgang, Geschehen), was eine Erscheinung, eine Handlung oder einen Zustand bewirkt, veranlasst; eigentlicher Anlass, Grund

Herkunft laut Duden:
ursprünglich = erster, eigentlicher Anlass zu gerichtlichem Vorgehen; vgl. Sache

Alles klar?
Die Ur-Sache ist also die ursprüngliche Sache, aus welcher heraus ein Ereignis entsteht.

So einfach?
Nee, oder?

Kann doch nicht sein, denn JEDES Ereignis ist das Zusammentreffen von mehreren Umständen – hat also stets mehrere „Ur-Sachen“…

Kann man sich vorstellen wie das Wurzelgeflecht eines Baumes, aus dem er seine Standfestigkeit, Nahrung und damit seine Lebenskraft bezieht.
Hauptwurzel/n, Nebenwurzeln, feines Wurzelgeflecht – je genauer wir hinsehen, desto mehr „Wurzeln“ können wir erkennen… und jede davon bringt ihren Beitrag dazu ein, daß der Baum auch bei Sturm stehenbleibt und immer gut versorgt ist.

Klar gibt es sehr unterschiedliche Formen von Wurzelgeflechten, aber das Gesagte gilt für sie alle.
Ähnlich ist es mit den Ur-Sachen – jede kleinste davon bringt ihren Beitrag ein.

Ein Beispiel: nehmen wir als Ereignis den Zusammenstoß zweier Autos.

Auch wenn beide Fahrer erst seit wenigen Minuten unterwegs sein sollten, haben sie in dieser Zeit schon eine Vielzahl von Einzelaktionen unternommen, die ihren Weg mit dem Fahrzeug bestimmt haben. Jeder von beiden hat auf bestimmte Weise beschleunigt, gebremst, gelenkt, geschaut, gewartet, sich abgelenkt (und ist damit unbewußt „anders“ gefahren) usw.

Wäre auch nur eine dieser vielen Teilhandlungen etwas anders verlaufen, wäre es sehr wahrscheinlich nicht zu genau diesem Zusammenstoß gekommen. Zumindest nicht in dieser Form.

Klar gibt es einzelne Haupt-Handlungen, die dann letztendlich zum Zusammenstoß geführt haben, wie z.B. der Lenkfehler des einen Fahrers und ein zu spätes Bremsen des anderen.
Das ist wie mit der Pfahlwurzel, die hauptsächlich den Baum hält, allein jedoch nicht die Aufgaben des Wurzelgeflechtes erfüllen kann.
Somit haben alle kleinen Teil-Ur-Sachen davor auch ihren Beitrag dazu erbracht, daß der Unfall so und nicht anders stattfinden konnte.

Wenn wir also die Ur-Sachen (stets Mehrzahl) eines beliebigen Ereignisses betrachten, werden wir feststellen, daß es immer mehrere bis viele sind.
Nehmen wir auch noch deren jeweilige Ur-Sachen in den Blick, dann sind wir schon in der zweiten Stufe bei einigen Dutzend bis Hundert, und je weiter wir in die Tiefe gehen, desto schneller sehen wir uns einer wahren Unzahl von Faktoren gegenüber, die ALLE irgendwie ihren Anteil am betrachteten Geschehnis haben.
Und wir können ja auch nie sicher sein, daß wir wirklich ALLE jeweiligen Teil-Ur-Sachen mit erfaßt haben…
So kommen wir also nicht weiter.

Probieren wir es mal mit den Papa-Methode, welcher sich der „Warum-Sucht“ seines Sprößlings ausgesetzt sieht.
Er versucht, nach besten Wissen und Gewissen den Wissendrang des Kindes zu befriedigen, und um dieses nicht zu überlasten, reduziert er seine Antworten zu den Ur-Sachen auf die jeweilige/n (nach seinem Empfinden) Haupt-Ur-Sache/n: die „Pfahlwurzel“.
Sicher hat jeder bei seinem oder einem anderen Kind schon mal dieses Spiel mitspielen dürfen: das Kind fragt immer weiter, denn jede (Haupt-)Ur-Sache hat jeweils auch immer weitere Ur-Sachen, aus denen sie ihrerseits hevorgegangen ist…
Meist landet ein solches Gespräch am Ende der Geduld des Vaters bei einer Ablenkung auf einen anderen Vorgang – leider auch nur mit der Folge, daß auch hier wieder die „Warum“-Frage kommt… 😉

Wir sehen also, daß auch diese Methode nicht zum Ziel führt: die letztendliche (Haupt)-Ur-Sache werden wir nicht finden.

Was bleibt uns also übrig?

Die Erkenntnis, daß wir weder in der Lage sind, alle Faktoren, die einen Vorgang oder ein Ereignis bestimmen, zu erkennen, zu erfassen und zu bewerten, noch die letztendliche letzte Ur-Sache desselben uns zugänglich ist.

Daß wir also stets uns mit Teilaspekten eines Vorgangs oder Geschehens zufrieden geben müssen, die wir nach unserem jeweiligen momentanen Wissensstand – also tatsächlich recht willkürlich – nach Wichtigkeit zu sortieren trachten.
Zumal wir nie sicher sein könne, daß wir auch wirklich alle Einflußfaktoren berücksichtigt haben, denn unsere Erkenntnisfähigkeit ist ja stets auch davon bestimmt, welche Weltanschauung wir in uns tragen.

Und somit bleibt uns die Einsicht, daß die Erkennbarkeit der Welt ihre Grenzen hat – die Welt ist für uns nicht (vollständig) erkennbar, sondern wir sehen stets nur einen (relativ kleinen) Ausschnitt.

Die materialistische Lehre hat also hier schon mal ein Loch, denn die Erkennbarkeit der Welt ist ein ganz wesentlicher Baustein darin.

Was wird dann aber mit dem sog. Gesetz von Ursache und Wirkung?

Auch wenn es kein „Gesetz“ ist, sondern ein Wirkmechanismus des Kosmos: dieser wirkt – zweifellos –, aber ganz anders als landläufig interpretiert.

Denn auch die Wirkungen sind für uns – analog zu den Ursachen – nicht vollständig überschaubar. Daher kann es auch nie als „Gesetz“ bezeichnet werden, wenn zwei nicht genau definierte Vorgänge miteinander verknüpft werden… 😉

Was aber ganz sicher ist:
mit allem, was ich tue (auch denke, sage, fühle, will), setze ich Vorgänge in Gang oder beeinflusse solche, deren Wirken später wieder zu mir zurückkehren wird.

Daß ich diese Vorgänge nicht allein und vollständig beeinflussen kann, ist auch selbstverständlich – also bin ich WEITGEHEND für die Ereignisse VERANTWORTLICH, die mir in meinem Leben entgegenkommen.
Denn die Haupt-Ur-Sachen bestimme ich selbst.

Es nützt also wenig, immer bei anderen „die Schuld“ zu suchen… 😉


37 Kommentare

  1. jpr65 sagt:

    Und denn haben wir da noch die Uhr-Zeit und die Urzeit und das Phänomen der Zeit allgemein.

    Denn das ist anders, als wir in der Raum-Zeit gelehrt bekommen haben.

    Wenn ich einen andernen Menschen zum ersten Mal treffe, dann ist nicht nur seine Zukunft ungewiss, sondern auch seine Vergangenheit. Ich weiß ja noch nichts über ihn.

    Der kann mir jetzt die schönsten Märchen über seine Vergangenheit erzählen, wenn es nicht zu wild wird, dann glaube ich ihm das. Aber ist das auch wirklich passiert? Und was, wenn er durch verschwommene Erinnerung mir im guten Glauben etwas aus der Vergangenheit erzählt, was so nicht stimmt?

    Und wenn schon die jüngere Vergangenheit aus einem Menschenleben nicht genau bestimmbar ist, was ist dann mit den Urzeiten? Wer soll schon wissen, was da genau passiert ist?

    Ich mag zwar die Gerichte nicht, aber wenn die Zeugen befragen, die sich widersprechen, was machen die dann? Wem vertrauen sie?

    Ich bleibe deshalb lieber im JETZT. Es ist WAS IST, und damit muss man klarkommen. Egal, wie man dahingekommen ist und wer was verursacht hat. Kann man später vielleicht mal vermeiden, die Ursache oder die Uhr-Sachen 😉

    Und dann plane ich nicht zu weit im Voraus und lasse mich auch überraschen, wenn alles völlig anders kommt als gedacht, wie meistens….

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  2. luckyhans sagt:

    zu jpr65 um 00:09
    „wenn die Zeugen befragen, die sich widersprechen, was machen die dann? Wem vertrauen sie?“ –
    das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, was die Geh richte tun: die glauben keinem, denn Zeugen widersprechen sich IMMER. Sobald mehrere Zeugen genau dasselbe erzählen, ist das Geh richt überzeugt, daß die Aussagen abgesprochen sind. Ist auch so.
    Denn jeder Zeuge sieht die Ereignisse anders, aus seiner Sicht – siehe „Meine Welt ist nicht deine Welt“, und das ist ganz natürlich so.
    Hinzu kommt, daß die Erinnerung mit der Zeit auch immer unschärfer wird – es sei denn, der Zeuge wurde durch das Erlebnis besonders tief beeindruckt, dann kann es sein, daß er sich auch später vor Gericht sehr genau erinnert…
    So versucht das Geh richt, sich eine einigermaßen mit allen Aussagen übereinstimmende Meinung zu bilden über das Geschehen. Aussagen von Pol-Bediensteten wiegen dabei mehr als die von „normalen“ Zeugen, weil man davon ausgeht, daß ein solcher geschult ist, genauer hinzusehen.

    Daß die jüngere Vergangenheit in den Medien mit allen Mitteln ständig und sehr stark korrigiert wird, möge bitte jeder selbst nachvollziehen, indem er sich eines einige Jahre zurückliegenden Ereignisses erinnert, bei welchem er dabei war und emotional sehr berührt wurde – dann merkt man sich alles genauer.
    Und dies vergleiche bitte jeder mit dem „offiziellen“ Bild, daß heute vom selben Ereingnis in den Medien projeziert wird – einfach gockeln und lesen. Ihr werdet staunen…

    Das kann aber kein Grund sein, die Vergangenheit einfach ruhen zu lassen – dazu ist sie zu wichtig. Denn ALLE heutigen Vorgänge sind irgendwann in der Vergangenheit von irgendwem „angeschoben“ worden. Und wenn man diese heutige Welt verstehen will, dann geht das nur über die Erforschung der (selbstverständlich verlogen dargestellten) Vergangenheit.
    Und da ist die eigene Erinnerung, so unvollkommen sie auch erscheinen mag, hundertmal besser als alle Fremd-Interpretationen… 😉
    Nicht umsonst ist es die „vornehmste“ Aufgabe der Lücken-Mädchen und der heutigen Bildung, die Menschen von ihren Wurzeln zu trennen, d.h. von ihrer Heimat, ihrer Sippe, ihrem Volk und ihrer Vergangenheit – und dem, was sie selbst damit verbinden…

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  3. jpr65 sagt:

    luckyhans
    04/01/2018 um 05:14

    „Daß die jüngere Vergangenheit in den Medien mit allen Mitteln ständig und sehr stark korrigiert wird, möge bitte jeder selbst nachvollziehen, indem er sich eines einige Jahre zurückliegenden Ereignisses erinnert, bei welchem er dabei war und emotional sehr berührt wurde – dann merkt man sich alles genauer.“

    Wir leben eben weit nach „1984“. Erstaunlich, wie wenige Menschen dieses Buch gelesen und sich das wirklich gemerkt haben. Oder eben genau nicht. Warum wurde das nur so selten verfilmt?? 😉

    Was ich nur sagen wollte: Die Vergangenheit wird immer ungenauer und unbestimmter, je weiter wir zurückgehen. Vor allem wenn wir das mit 3D-Mitteln machen wollen, so ist das aussichtslos, festzustellen, wie es wirklich war. Und das ist auch nicht so wichtig. Aber wichtig ist die Erinnerung und die daraus resultierende Programmierung, denn die betreffen das JETZT. Bestimmen, wie wir uns verhalten, wenn wir noch unbewußt im Koma dahinleben.

    Wenn uns etwas nicht loslässt, dann ist das irgendwie noch ein Thema für uns. Aber wir sollten uns dann nicht Vorwürfe machen oder machen lassen über die Vergangenheit, denn die ist vergangen und kann nicht mehr verändert werden. Aber wie wir damit umgehen, schon. „Nur loslassen“ reicht da nicht, wir müssen die Themen, die da aufkommen, schon noch verarbeiten. Wie auch immer.

    Ich habe mir immer gerne und ausgiebig Fotos und Dias aus alten Zeiten/Urlauben angesehen. Das rief Erinnerungen wach. Doch wo ich immer mehr im JETZT lebe, berührt mich das nicht mehr so sehr. Vielleicht habe ich die damit verbundenen Themen jetzt endlich gelöst. Vor allem die Wehmut ist jetzt weg. Der Fluchtreflex aus dem eigenen Leben.

    Ich sehe mittlerweile ganz andere Ursachen (im Innen und weniger im Außen) und kann mein Leben so annehmen, wie es ist. Denn ohne den Lauf der Dinge, der oft alles andere als optimal war (im 3D-Sinne), wäre ich ein anderer und das möchte ich gar nicht mehr sein.

    Die Erfahrung der Ursache-Wirkungsketten nehme ich mit, damit ich es beim nächsten Mal besser machen kann. Wird mir aber nicht immer gelingen. Manchmal muss eine schmerzhafte Erfahrung gleich mehrmals machen, um die wahren Ursachen hinter der eigenen ungünstigen Handlung zu erkennen. Womit wir wieder beim Thema zurück sind.

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  4. dellejack sagt:

    ‚urst‘–ich entsinne (falsch), muß heißen er innere mir. Kaum war da ein Loch im anti imperialistischen Schutzwall sattelte der gefangene Südi seinen Eisenhaufen und düste gen Osten (toutes directiones) und hierbei wurde mein altes bayrisches Sofa mit dem rießigen Tank ebenso bezeichnet.
    Seit tsehn kompleten Tsüglen ist für mich die hiesige planetarische Einteilung dieser nur sehr schwer zu folgen, somit laß ich’s so gut es geht…….
    Sprache ist ne tolle Sache, doch deren eksakter Gebrauch ist meines Erachtens zwingend, soll heißen, daß die Worte genau definiert zur Verwendungsbenutzung kommen müßen.
    Beispiel Arbeitsessen von Bundes-,Land-, KreischTags_mitarbeitern, da geht doch jedem Malocher ein Ganzes MesserSet inna Tasch uff.
    Drum plädiere ich für die Abschaffung solch nicht nötiger Präfixe wie ur-, un-, ….(tbc = tu bi continjud);
    Niemals nie nicht können wir tatsächlich alles in Betracht ziehen, denn das Wissen um Alles ist ja letztendlich das Ziel__und dann? — falle mer völlig er schöpft um, oda wat?
    Ein Glück ham mer den wohlbekannnten Sack Reis bei den Menschen mit Auge Schlitz, den aufgeschreckten Flügelschlag des Monarchfalters in Belize, sowie die Kokosnus welche neben TomRam landete, nicht in Betracht gezogen, somit: ‚waijta im Takt‘ __allerdings wenn möglich völlig naiv, also nicht voreingenommen, sondern offen mit ohne Feuerwand und Virenfilter; und vor allen Dingen zuhören!
    ; als dann vor Inbetriebnahme des Mundwerks –Gehirn einschalten (Selbstgespräch)
    ouh, fast vergessen, die Streichung der adVerben- relativieren, geschwind (sind es welche?) —-der Dativ ist dem Genetiv sein Untergang —
    Und alles nur, um nicht ein waldähnliches Wurzelgeflecht, ein Netzwerk – ein Informationsgeflecht, zu erschaffen, die WissensSucht (nicht nur der Kinder) zubefrieden (Sucht kommt von suchen) Lüge hat IchSucht zur Wurzel_keine, kurze Beine_

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  5. luckyhans sagt:

    zu jpr65 um 15:36
    Gut, dann sag ich es nochmal ganz klar: ich halte nichts von der Flucht ins sogenannte „Hier-und-Jetzt“, denn dies gibt es schlicht und einfach nicht. Hab ich hier auch schonmal ausführlich begründet. Jetzt nur kurz:

    Das „Hier“ ist relativ, weil sich jeder (auf der wie wild rotierenden, wie irre um die Sonne kreiselnden Erdkugel) im nächsten Augenblick schon ganz woanders im Raum befindet.
    Das „Hier“ ist also rein subjektiv, vom jeweiligen Betrachter abhängig – es hat somit jeder „sein“ Hier: „Hier ist stets da, wo ich gerade bin, wo auch immer das sein mag“ – was soll das jemand anderem geben?

    Und ein „Jetzt“ gibt es schon allein deshalb nicht, weil das, was in unserem Gehirn bei uns als „Jetzt“ ankommt, für die Wirklichkeit schon 0,1 Sekunde oder länger zurückliegt (solange braucht unser Gehirn zur Verarbeitung der Sinnesorgan-Meldungen und zum Erstellen unserer Vorstellung vom „Jetzt“), also schon Vergangenheit ist, die angeblich nicht zu ändern ist.
    Es ist also reine Illusion, dieses „Hier-und-Jetzt“. Flucht ins subjektive Nichts.

    Wer das Gegenteil beweisen kann: ich bin ganz gespannte Aufmerksamkeit… 😉

    Und die immer fernere Vergangenheit wird nur deshalb „immer unbestimmter“, weil sie ständig mit allen Mitteln der Manipulation von allen Lücken-Mädchen umgeschrieben wird.
    Sogar Zeit-Dokumente werden laufend umgeschrieben – am Beispiel eines gewissen Wannen-See Kotoprolls sehr gut zu erkennen – und zwar ÜBERALL auf der Welt (auch in Rußland, vor kurzem wieder mal „nachgewiesen“ am Beispiel Katyn und „Schuld“-Frage).
    Und die zielgerichtete Vernichtung von alten Dokumenten (gockelt mal nach Bibliotheksbränden: Alexandria, Weimar, New York, Moskau) ist eine der bevorzugten Methoden, die Vergangenheit zu verändern – sie ist also NICHT unveränderlich…

    Und die Beschäftigung mit der Vergangenheit soll dich nicht in ihr „festhalten“ (und man braucht sie dann auch nicht „loslassen“ – das ist alles ESO-Schmus), sondern sie soll dir deine Wurzeln deutlich machen.
    Wie willst du den Stürmen des Alltags und der bevorstehenden Veränderungen trotzen, wenn du nicht weißt, wo deine Wurzeln sind, die dich in deinem „Hier“ halten können? 😉

    Wie sagte der alte Herr Geheimrat sinngemäß:
    Die Eltern sollten ihren Kinder Flügel geben – und Wurzeln.

    Und warum wohl versuchen die Finsteren mit allen juristischen (c.d.m.), religiösen, ideologischen und sonstigen Mitteln, die Menschen von diesen Wurzeln – der Familie, der Sippe, dem Volksstamm, der Kultur, der Mentalität und dem Heimatboden – zu trennen, wenn dies alles nicht eminent WICHTIG wäre, um Mensch zu sein?
    Alles Freund Reiner, mit Nachnamen Zufall?
    Nee, oder? 😉

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  6. muktananda13 sagt:

    ZEIT.
    UHRZEIT…
    Die Sache mir der URsache und URzeit in einer UHRzeit des Verstandes…
    Die Zeit der Ursache und Wirkung…

    Zeit ist das Leben des Verstandes.
    VERSTAND.
    WAS VERSTEHT EIGENTLICH DER VERSTAND?
    VERSTEHT DER VERSTAND DEN VERSTAND?

    Der Verstand kann aufnehmen, annehmen, wiedergeben, berechnen, Theorien aufstellen, sich vorstellen, analysieren und kommentieren, angeben, ablehnen und an sich anlehnen.
    Mehr nicht.

    Philosophieren kann ihm zwar durch sein Ego zeitweiligen Ruhm bringen für die Zeit, die er aber sowieso im Raum nicht versteht.
    Bewusstsein kann nicht durch den Verstand verstanden werden, sondern durchs Erleben jenseits davon.
    Wenn man durch den Verstand agiert, ist das Bewusstsein halbtrübe.
    Wenn das Bewusstsein trübe ist, so ist es beinahe oder voll unbewusst.
    Trübung versteht Klarheit nicht.
    In einem Aggregatzustand des Bewusstseins kann man nicht das pure Bewusstsein verstehen.
    Und der Verstand ist ein einigermaßen trüber Aggregatzustand des Bewusstseins.
    Nicht das pure, REALE, WIRKLICHE Bewusstsein.
    Bewusstsein ist Wirklichkeit – jenseits aller Änderungen in Zeit und Raum, die holografisch zusammen INNERHALB seines stattfinden.

    Bewusstsein versteht man nur durch das Bewusstsein.

    Alle Universen und Wesen sind nur Hologramme .
    Alles Seiende ist nur ein Gedanke des erschaffenden kosmischen Geistes.
    Zeitraum ist die erdachte Erschaffung des kosmischen Geistes, der sich als alles und in allem projiziert.
    Alle Welten und Wesen samt Bewegung in Zeit und Raum sind Projektionen des Bewusstseins.

    Bewusstsein hat keine Ursache und auch keine Wirkung.
    Bewusstsein ist jenseits vom Sein und Nichtsein .
    Das Sein und Nichtsein sind die zwei Seiten der Manifestierung des Bewusstseins.

    Pures Bewusstsein ist formlos,anfangslos, endlos, ursachslos, wirkungslos, namenlos, begreifslos, zeit- und raumlos.
    WIE VIEL KANN DER VERSTAND DAS VERSTEHEN, WENN ER DAS NICHT MAL HIN- ODER ANNEHMEN KANN?

    Wer die illusorische Eierschale des unverständlichen Verstandes nicht zerbricht, wird nicht in der Wirklichkeit ausschlüpfen.

    Im Herzen ist die ganze Wirklichkeit enthalten.
    Innerhalb dieser ist die ganze Unendlichkeit zuHause.

    Jahre vergehen in erdachten Gedanken und werden voll gefühlt in sichtbarer körperlichen Bewegung mit Gefühlen, die alle das Bewusstsein trüben.

    Wenn das Sein sich seiner voll bewusst ist, so wird vom Verstande Bewusstsein genannt.
    Bewusstsein wird erlangt nicht durch die Trübung der Gedankenprojektionen, sondern durch das Fehlen dieser.
    Dies wird Meditation genannt.
    Dies ist das einzige Mittel zum Bewusstsein.

    Bewusstsein mißt nicht und vermisst nichts.
    Nur der gleitende Verstand tut das mittels Uhrzeit, besteht aus Ursachen und Wirkungen, die sich unendlich wie die Ozeanwellen tumultös wiederholen.

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  7. jpr65 sagt:

    muktananda13
    05/01/2018 um 16:58

    Das sehe ich ähnlich.

    Das ICH BIN und das JETZT kann man nur erfahren, d.h. selbst erleben. Der Verstand kann da nicht helfen, im Gegenteil.

    Ich durfte einmal während der zweiten Hälfte eines Basketballspiels für ca. 20 Minuten ins JETZT eintauchen. Wir 5, die ganze Mannschaft. Auswechseln war nicht möglich, da keiner da war, und so sind wir in der 2. Hälfte in etwas gekommen, was als „Spielrausch“ bekannt abgewertet wird.

    Ich hatte kein Ziel mehr, außer Basketball zu spielen. Keine „sprachlichen“ Gedanken mehr. Wir haben nur noch gespielt und waren so viel besser als im „Normalzustand des unbewussten“. Wir haben gegen die andere Mannschaft gewonnen. Und das, obwohl sie uns nach Tabellenstand und Expertenmeinung hoch überlegen war, auch noch auswechseln konnte und wir alle Spiele gegen sie bisher deutlich verloren haben.

    Wir waren aber nicht „fokussiert“, sondern haben alles andere in der Halle auch noch wahrgenommen. Aber nicht weiter drüber nachgedacht, weil gar keine Gedanken da waren. Nur der Wille, zu spielen.

    Nachher konnte keiner verstehen, was los war. Das habe ich erst jetzt, ca. 30 Jahre später verstanden. Und es war eine sehr schöne Erfahrung.

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  8. jpr65 sagt:

    luckyhans
    05/01/2018 um 05:17

    Im JETZT zählt nur das aus der Vergangenheit, was einen direkten Einfluß auf das JETZT hat. Alles andere wird unwichtig. Und da bleibt nicht viel. Man bleibt natürlich nicht immer im JETZT, sonst hätte die Erfahrung der Raum-Zeit hier in der Dualität keinen Sinn. Aber man betrachtet die Vergangenheit anders, wenn man das JETZT mal erlebt hat. Alles relativiert sich drastisch.

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  9. muktananda13 sagt:

    Es gibt nur das JETZT. Es ist nur das Jetzt, das nie endet. Dies ist über Form, Individualität, Zeitraum, Gedanke und Gefühl. Das nie endende Jetzt wird Ewigkeit genannt. Und das ist unsere wahre Essenz, unser wirkliches Wesen. Das ist das Bewusstsein.

    Bewusstsein hat keinen verständlichen Sinn.
    Schöpfung hat keinen Sinn.
    Der Verstand ist nur eine persönliche begrenzte Projektion des Bewusstseins innerhalb seiner, die nur im Zeitraum der Schöpfung agieren kann und Sinn, als auch Unsinn darin findet.

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  10. muktananda13 sagt:

    Das Relative kann nicht das Absolute verstehen.

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  11. jpr65 sagt:

    Noch welche, die im JETZT leben

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  12. luckyhans sagt:

    zu muktananda13 05/01/2018 um 16:58

    „Wenn man durch den Verstand agiert, ist das Bewusstsein halbtrübe.“ –
    interessante Aussage – leider durch nichts belegt. Somit ein Postulat – Glaubensfrage…
    Aber sehr gut geeignet, einen Opponenten zu deklassieren: der ist ja nur halbtrübe…

    Sowas finde ich weit unter der Gürtellinie, hat mit geistreicher Auseinandersetzung und Meinungsstreit nichts zu tun. Ist wohl auch nicht erwünscht – man soll deinen wohlformulierten Postulaten halt GLAUBEN…

    Weitere das eben Gesagte beweisende Postulate:
    „Alle Universen und Wesen sind nur Hologramme.“
    „Bewusstsein hat keine Ursache und auch keine Wirkung.“
    „Bewusstsein hat keinen verständlichen Sinn.“
    usw.
    Klar kann jeder sein eigenes Denksystem aufbauen, die jeweiligen Begriffe entsprechend postularisch mit einem eigenen Inhalt versehen und dann alles andere als ungültig, nicht relevant und den anderen eben als nicht in der Lage, „das Absolute zu verstehen“ diffamieren.

    Daß man damit keine Diskussion führen kann, weil die anderen halt andere Begriffsinhalte für dieselben Wörter im Kopf haben, stört ja den überlegenen Geist nicht…
    Aber hat es einen Sinn?
    „Keinen verständlichen“, oder?
    Also gar keinen… 😉

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  13. luckyhans sagt:

    zu jpr65 05/01/2018 um 17:17
    „Im JETZT zählt nur das aus der Vergangenheit, was einen direkten Einfluß auf das JETZT hat. Alles andere wird unwichtig. Und da bleibt nicht viel.“ –
    eine ebenso interessante wie unbewiesene Aussage – und woher will jemand wissen, WAS GENAU „einen direkten Einfluß auf das Jetzt“ hatte?
    Und warum soll alles, was „nur“ einen indirekten Einfluß hat, gleich mal weggelassen werden?
    Wie bei „Occams Razor“?
    Darf man das?
    Wie war das mit dem Ganzen, wenn man Teile davon wegläßt?
    Richtig, es verliert das wichtigste – genau das, was es zum Ganzen macht – das Zusammenwirken ALLER seiner Bestandteile…
    Ah, die Vergangenheit ist kein Ganzes? Postulare humanum est…

    „wenn man das JETZT mal erlebt hat“ –
    und wenn nicht?
    Ist man dann „nicht satisfaktionsfähig“ resp. kein Gesprächspartner mehr?
    Was machen all die „armen Schweine“, denen das noch nicht vergönnt war?
    Mannomann…

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  14. luckyhans sagt:

    zu den im Jetzt lebenden Söhnen Mannheims:
    Die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden, und so mancher mag das, was da als dauerwiederholte und damit fein säuberlich ins Unterbewußtsein projezierte Botschaft ständig läuft, auch für Musik halten.
    Aber nehmen wir nur mal die Wirkung, und mit welchen Mitteln sie erzielt wird… da bleiben so einige Fragen offen, findet ihr nicht?
    Wer nur im Jetzt lebt:
    – was geht den die Zukunft an?
    – woran muß er denken – außer an sich selbst?
    – wer will da nicht auch JETZT alle seine „Bedürfnisse“ erfüllt haben?
    usw.

    Au weia, da hab ich jetzt wieder was gesagt – also auf zum Zerreißen eines alten Mannes in der Luft… bzw. im Jetzt… 😉

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  15. muktananda13 sagt:

    Freund Luckyhans,

    der Verstand samt Gedanken ist nichts als ein Komplex von Projektionen des Bewusstseins- das weiß man heutzutage im Allgemeinen , von den Psychologen und Neurologen bis hin zu einigen Neurowissenschaftlern und Philosophen.
    Diejenigen jedoch, die Meditation praktizieren, wissen es kristallklar.
    Es liegt keineswegs in meiner Absicht, soweit ich eine hätte, jemanden davon oder dagegen zu überzeugen.
    Das Ego im Verstande lobt sich selbst, fühlt sich stets vernachlässigt und angegriffen.

    Postulate gibt es zu Genüge, und auch dies ist der Grund, warum ich ihre Schicht nicht vergrößern möchte.
    Du glaubst viel, aber das macht dich nicht frei.
    Glauben ist nicht Wissen, Wissen ist nie Glauben.

    Deine letzte Frage ist der Beweis dafür.
    Du kannst ruhig dich zügig widersetzen, doch das bekräftigt nur die Tatsache.

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  16. Vollidiot sagt:

    Luck

    Bedenke das Maß, daß Muki einen Elephanten von oben sehen kann!
    Ohne Leiter!

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  17. luckyhans sagt:

    Lieber Muktananda,
    „der Verstand samt Gedanken ist nichts als ein Komplex von Projektionen des Bewusstseins“ –
    das, zusammen mit deiner Aussage, daß Bewußtsein keinen verständlichen Sinn habe (wozu ich ergänze: ergo auch nicht definiert werden kann), macht diesen Satz völlig sinnfrei.
    Worüber reden wir dann bitteschön? 😉

    Immer, wenn wieder auf das „pöse Ego“ eingeprügelt wird, werde ich sehr hellhörig: was soll da wieder mal hinter dieser Ego-Kritik verborgen werden?
    Meist nur ein versteckter Angriff gegen das andere Selbst… 😉

    „Glauben ist nicht Wissen“ –
    ein typischer Leersatz der alten Schule – damit wird der Glaube zu einem Nichts (oder Wenig) reduziert – das ist mit Sicherheit falsch.
    Denn jeder Mensch hat „seinen“ Glauben, und jeder Mensch braucht diesen auch, denn er gibt ihm wichtige Orientierung in einer zunehmend irren, hochkomplexen Welt.
    Und:
    Woher „weißt“ du denn, daß alles, was du dir da „zusammenmeditierst“, auch wirklich „wahr“ ist?
    Mußt du da nicht auch dran „glauben“? 😉

    Vom jemandem, der Bewußtsein für „unverständlich“ und „sinnlos“ hält, fällt es meinem Verstand schwer, so etwas wie „Beweis“ oder „Tatsache“ anzunehmen – das muß ja dann auch alles „unverständlich“ und „sinnlos“ sein… 😉

    Nein, laß du mich bitte in meiner (aus deiner Sicht) „Welt der Projektionen“, da fühle ich mich wohl – mein Selbst, nicht mein EGO – und lebe gern. Wie du mit deiner Weltsicht lebst, fällt mir schwer zu verstehen – liegt aber gewiß an mir: da mir noch soviel „Einsicht“ fehlt… oder „Erlebnis“ des „Wissens“? Oder was sonst? 😉
    („versuche nicht, das Unbeschreibliche zu beschreiben…“ – klar, ich beschreibe lieber Papier…)

    Ich drück dich. (geht das überhaupt, so ohne richtiges Bewußtsein?)
    LH

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  18. muktananda13 sagt:

    Du kannst dich nicht als das Selbst fühlen, jedoch als selbstsüchtiges Ego namens Hans, der sicherlich bis zum Verlassen dieser Ebene noch lucky ist.
    Du denkst zu viel und weißt zu wenig.
    Mich kannst du nicht drücken.
    Aber dennoch grüßen.
    Ich grüße dich!

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  19. muktananda13 sagt:

    Es ist wirklich lobenswert, richtig rechtzeitig zu denken.
    Aber es ist durchaus beschämend, nur denken und noch falsch zu denken.
    Wenn jedoch das Denken dem Fühlen der Wirklichkeit vorausgeht, so ist das Tugend.

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  20. luckyhans sagt:

    zu Volli:
    „Bedenke das Maß, daß Muki einen Elephanten von oben sehen kann! Ohne Leiter!“ –
    das kann heutzutage jeder – wenn er sich einen kleinen Quadrocopter mit Kamera kauft, kost nicht viel und funzt ganz gut…
    Nein, wenn er das auch ohne Hilfmittel kann, dann freue ich mich für ihn und gönne ihm das von ganzem Herzen…

    Das ist für mich so ähnlich wie jemand, der mir begeistert von den unterirdischen Welten erzählt oder vom Leben auf einer einsamen Südseeinsel – da kann ich nichts weiter tun, als meine Logik einschalten und schauen, ob das alles in sich schlüssig ist – was anderes bleibt mir an „realistischen“ Optionen nicht übrig, sorry.

    Oder ich MUß GLAUBEN – was mir bei vielen Dingen recht schwerfällt… 😉

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  21. luckyhans sagt:

    zu Muktananda vor 17 Minuten:
    Wie, bitte, fühlst du die Wirklichkeit?

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  22. luckyhans sagt:

    zu Muktananda vor 20 Minuten:
    Woher weiß ich, daß du nicht auch nur ein selbstsüchtiges Ego namens Muki bist, da sich hier königlich amüsiert?
    Oder weißt du zuviel und denkst zu wenig?
    Mich kannst du jedenfalls nicht grüßen.
    Aber dennoch mir zuwinken.
    Winke winke!
    😉

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  23. muktananda13 sagt:

    Nichtwissen kann nicht wissen, ganz egal, was es sich vorstellt.
    Dein „ich“ weiß nichts, aber dafür sich viel vorstellen und zuwinken.
    Fühle dich nicht mehr so angegriffen, wie die üblichen Herdenegos.
    Ich grüße DICH , nicht dein Ego.

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  24. muktananda13 sagt:

    Du bist aber lustig!!!
    Wie bitte, fühlst du sie immer noch nicht?

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  25. muktananda13 sagt:

    Der menschliche Schafsverstand versteht nicht mal sich und nennt sich dabei logisch!

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  26. no one sagt:

    Habe mich ebenfalls gefragt, wie ein über das normale Maß hinausgehender Geist, eine Anregung, einen Antrieb, dass aus seiner Sicht „niedere“ von ihm separierte Bewusstsein, somit im Widerspruch der Einheit, im EinsSein und ohne in Bezugnahme der Ursache und Absicht seiner selbst, hier belehrend Ausdruck zu finden sucht?!

    Müsste ein solch erhabener Geist nicht über den Dingen stehen und wissend den „Ursachen-Forschern“ ihren (ur-)eigenen Erkenntnis-Weg lassen, statt in abstrakt und in kaum unmittelbar feststellbaren Bezug zur Wirklichkeit habenden Formulierungen die eigene Glorie zu posaunen?!

    Etwas „lieblos“ geführter Diskurs, der in eine Spiegelfechterei abzudriften droht.

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  27. Besucherin sagt:

    Ich bin ein bissl Dingsda dass man nix von Thom hört aber man sich inbrünstig einer Käse – Diskussion widmet.
    Das versteh wer anderer – ich nicht.

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  28. Besucherin
    06/01/2018 UM 07:39
    Ich bin ein bissl Dingsda dass man nix von Thom hört aber man sich inbrünstig einer Käse – Diskussion widmet.
    Das versteh wer anderer – ich nicht.
    ————————————————
    @Besucherin…Ram ist in URLAUB in DACH…

    So ne „Käse-Diskussion“ gehört eben auch zur BewusstWerdungs-Erweiterung. 😉

    Ich möcht zu dem Thema gern RS „zu Wort kommen lassen“ :

    Schöpfung aus dem Nichts und die 3 Logoi

    Was tun wir hier (auf der Erde)? – Wir nehmen die Gegenstände draußen im Raume, zunächst im Mineralreiche, und bilden daraus Kunstwerke. Da kombinieren wir; wir bilden aus Einzelheiten ein Ganzes. Dies ist ein Schaffen innerhalb der Form. Nun kann noch auf andere Weise etwas Neues entstehen, nämlich auf ähnliche Art wie zum Beispiel aus einer Pflanzenwurzel Stengel, Blätter und Blüten entstehen.
    Diese Blüte setzt man nicht zusammen wie eine Maschine, durch Kombination, sondern sie muß hervorwachsen aus dem, was schon da ist.
     
    Das ist ein Vorgang innerhalb des Lebens. Aus dem, was da ist, wird etwas Neues geschaffen. Bei der dritten Art der Hervorbringung, bei derjenigen aus dem Bewußtsein, geht etwas hervor auf solche Weise, daß wir sagen können: Es war vorher im Grunde genommen eigentlich nichts da – ein Nichts. Während der Planetenkette (der ganzen Weltenentwickelung) ist nach und nach als Schöpfung zutage getreten, was an Anlage am Anfange vorhanden war.
     
    Wir haben also zuerst einen Ausfluß des Bewußtseins; aus dem Inhalt des Früheren heraus, aus der Erinnerung heraus schafft das Bewußtsein das Neue. Es ist am Ende also etwas da, was am Anfang nicht da war: nämlich alle Erfahrungen. Was am Anfange da war, ist herausgeflossen in lauter Dinge und Wesenheiten. Ein neues Bewußtsein ist am Ende entstanden mit einem neuen Inhalt, ein neuer Bewußtseinsinhalt. Es ist etwas, was aus dem Nichts hervorgegangen ist, aus Erfahrungen. Wenn wir das Erneuern im Leben betrachten, müssen wir uns sagen, es muß ein Same da sein, der das möglich macht.
     
    Aber der neue Bewußtseinsinhalt am Ende einer planetarischen Entwickelung ist tatsächlich aus dem Nichts hervorgegangen, aus Erfahrungen; dazu braucht man keine Grundlagen, es schafft etwas, was aus dem Nichts entsteht. Man kann nicht sagen, wenn eine Persönlichkeit die andere anschaut, sie habe der anderen etwas entzogen, wenn sie in der Folge die Erinnerung an die andere Persönlichkeit in sich trägt. Diese Erinnerung ist aus dem Nichts hervorgegangen. Das ist eine dritte Art des Schaffens: aus dem Nichts heraus. Die drei Arten des Schaffens sind also folgende:
     
    -Kombinieren der vorhandenen Teile (Form)
    -Hervorgehenlassen neuer Gebilde mit neuem Lebensinhalt aus vorhandenen Grundlagen (Leben)
    -Schaffen aus dem Nichts heraus (Bewußtsein)
     
    Es sind dies drei Definitionen von Wesenheiten, die eine Planetenkette hervorbringen, einer planetarischen Kette zugrunde liegen. Man nennt sie die drei Logoi. Der dritte Logos bringt aus der Kombination hervor. Wenn aus der einen Substanz etwas anderes hervorgeht mit neuem Leben, so ist das der zweite Logos, der hervorbringt. Überall aber, wo wir ein Hervorgehen haben aus dem Nichts, da haben wir den ersten Logos. Daher nennt man den ersten Logos oft auch das in den Dingen selbst Verborgene, den zweiten Logos die in den Dingen ruhende Substanz, die Lebendiges aus Lebendigem schafft, den dritten Logos den, der alles Vorhandene kombiniert, aus den Dingen die Welt zusammensetzt.
     
    Diese drei Logoi gehen in der Welt immer durch- und ineinander. Der erste Logos erfährt auch die innere Weisheit und auch den Willen. Im Schaffen des ersten Logos ist Erfahrung, das heißt, Gedankensammeln aus dem Nichts und dann wieder Schaffen nach den Gedanken aus dem Nichts. Die Schöpfung aus dem Nichts ist aber nicht so gemeint, als ob gar nichts dagewesen wäre, sondern daß im Laufe der Entwickelung Erfahrungen gemacht werden und daß im Laufe des Werdens Neues geschaffen wird, daß das, was da ist, gleichsam abschmilzt und aus der Erfahrung heraus Neues geschaffen wird.   [1]  >>> http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA089/GA089-260.html

    ——————————————-
    Zitate:

    [1]  GA 89, Seite 259ff   (Ausgabe 2001, 234 Seiten)
    Quellen:
    GA 89:  Bewußtsein – Leben – Form. Grundprinzipien der geisteswissenschaftlichen Kosmologie (1903-1906)
     

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  29. thom ram sagt:

    Besucherin 07:39

    Ich bin wohlauf, doch in der Tat erstmalig seit Geburt von bb über mehrere Tage fast gänzlich Blog – absent. Sone Art Winterschlaf oder Zeit der Verpuppung, wie man’s nimmt.

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  30. jpr65 sagt:

    Renate Schönig
    06/01/2018 UM 14:02

    Das ist sehr interessant, mit den drei Logoi, aber das kann man noch einfacher ausdrücken. Und das 3. Logoi habe ich in diesem JETZT gerade verstanden….

    Ich werde das aber nicht weiter „untersuchen“, sondern auf mich wirken lassen.

    Denn:

    Die WIRKUNG ist wichtiger als die URSACHE. Doch wir drehen das immer um. Suchen nach Ursachen und Schuldigen/Verursachern, statt die Wirkungen zu betrachten und sie für uns einzusetzen.

    Wenn wir in einen Tal stehen, und einen Kilometer flußaufwärts ist eine Staumauer, die gerade geborsten ist.

    Ob gesprengt von Terroristen, aus Altersschwäche, wegen eines Konstruktionsfehlers oder weil ein UFO versucht hat, darauf zu landen.

    Oder welche URSACHE das auch immer hat, das ist im JETZT völlig egal.

    Wichtig ist nur die WIRKUNG, die das Wasser, das auf uns zufließt, entfacht. Wieviel Wasser ist es und was kann man noch tun?

    Sich in Sicherheit bringen durch ausweichen? Oder mitschwemmen lassen?

    Und die ferner Zukunft ist jetzt total unwichtig. Wer JETZT nicht im Augenblick lebt, sondern in Vergangenheit schwelgt oder seine Zukunft plant, der wird dieses Leben vermutlich beenden.

    Neu planen kann man dann wieder, wenn man das überstanden hat. Aber nicht zu detailliert, denn die nächste Staumauer kommt bestimmt…

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  31. Besucherin sagt:

    thom ram
    06/01/2018 um 15:37

    „Ich bin wohlauf“

    GsD, und gutes Gelingen bei deiner Metamorphose.
    War etwas in Sorge, du könntest auf Knastologen – workshop sein.. 🙂

    Zerveihung für die „Käse – Diskussion“, war nicht so gemeint.

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  32. luckyhans sagt:

    zu muki
    „wie die üblichen Herdenegos.“ –
    „Der menschliche Schafsverstand versteht nicht mal sich und nennt sich dabei logisch!“ –
    warum denn gleich so ausfallend?
    Und das nur, weil dir mal jemand gespiegelt hat, was du selbst so wörtlich hier geschrieben hast?
    Da kann es wohl mit deiner „wissenden“ Überlegenheit nicht soooo sehr weit her sein…

    „Fühle dich nicht mehr so angegriffen“ –
    immer wieder nett, wie andere Leute meinen zu wissen, wie ich mich fühle… vor allem solche, die sich selbst offenbar für „unfehlbar“ und „allwissend“ halten… alle anderen stehen weit unter ihnen… schieb doch mal die Wolke da ein wenig beiseite, ich will mich sonnen… in meinem Wissen… und meiner Überlegenheit… 😉
    Winke winke

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  33. Pmatrone sagt:

    Bewusstseein macht das Erkennen von Ursache und Wirkung erst möglich

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  34. Pmatrone sagt:

    Ich meinte Bewusstsein

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  35. Vollidiot sagt:

    Luck

    Du bemühst Dich auf den Spuren eines Herrn Kwitschotte.
    Der Pansa hat schon frühzeitig die Mühle als solche gesehen.
    Manchmal sind Eselreiter von ihrem Esel (oder wars ein Schaf) inspitiert, äh, inspiriert.

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  36. jpr65 sagt:

    Ich habe mal Ursache und Wirkung einer weiteren Bedeutungsanalyse für das JETZT unterzogen:

    https://3rdlive.wordpress.com/2018/01/06/wirkung-und-ursache-im-jetzt/

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