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Du kennst das Spiel. Du fokussierst etwas, was du im Aussen gesehen hast, zum Beispiel einen Flecken an der Wand, und deine Partner raten mittels Fragestellungen, was du wohl meinst. Hübsche Schärfung des Schauens von Details und Kleinigkeiten. Hübsche Uebung, viele Parameter zu aktivieren.
War nur mein Aufhänger, haha.
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Was mir seit längster Zeit, still für mich, gegeben ist, habe ich heute erstmals mit einem Freund thematisiert: Nehme ich das Gleiche wahr wie du?
Leser!
Vor uns steht eine Flasche. Du und ich, wir werden sie übereinstimmend beschreiben. Sie besteht aus durchsichtigem Plastik. Der Deckel ist blau. Sie ist halb gefüllt mit durchsichtiger Flüssigkeit, nämlich mit Trinkwasser. Sie steht auf einem braunen Tisch mit vier Beinen.
So.
Alles klar?
Du siehst das Gleiche wie ich.
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Und wer wagt es, solch Obstrusität zu behaupten? Kann ich durch deine Augen sehen? Kann ich nicht.
Es ist halsbrecherisch gewagt, zu behaupten, dass du das Gleiche siehst wie ich sehe.
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Nun werden sich Geister scheiden, haha, ich lache mir die Hucke jetzt schon voll.
Nehmen wir nur den Deckel der Flasche, der ist nämlich blau. Du wirst es bestätigen, ich bestätige es dir, wir beide sind zweifelsfrei überzeugt, da beide keineswegs farbenblind, jeder Optiker wird es bestätigen, dass weder du noch ich farbenblind seien: Dieser Deckel hier auf dieser Flasche, der ist blau, bläuer geht nicht.
Ich bin wirklich neugierig, wer meiner für mich seit langem getätigter Ueberlegung folgen können wird.
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Da ist der der Deckel. Du und ich, wir haben als Kind gelernt, dass dieser Deckel blau sei.
Bitte ganz sorgsam auf der Zunge zergehen lassen, das.
Geschafft??
Ok, weiter.
Kein Schwanz hat dabei daran gedacht, dass du und ich etwas komplett Anderes sehen, wenn wir diesen Deckel betrachten. Ca, c’est le point sautant, das ist der Punkt, der springt, nämlich der springende Punkt. Kein Mensch kann wissen, was der andere Mensch mit seinen Sinnen wahrnimmt. Jeder Mensch jedoch hat gelernt: Das, was du da siehst (wahrnimmst), das ist der Deckel einer Flasche, und er ist blau.
Da du etwas wahrgenommen hast, ich jedoch hochwahrscheinlich keineswegs das Gleiche, da wir beide aber gelernt haben, das sei blau, ist es selbstverständlich, dass wir beide den Deckel als blau bezeichnen.
Bitte ganz sorgsam auf der Zunge zergehen lassen, das.
Geschafft??
Weil wir nun das, was wir zwar verschieden wahrnehmen, unter gleicher Bezeichnung am Laufen haben, nicken wir uns zu, sagen „blau“ und meinen, wir beide sehen das Gleiche, indes wir hochvermutlich keineswegs das Gleiche „sehen“, also wahrnehmen.
Damit ist die Katze aus dem Sack. Sehe sie, wer sie zu sehen vermag, haha.
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Lieber Leser, so manche Male möchte ich voll in eine andere Inkarnation schlüpfen und den Vergleich anstellen können, wie du oder mein heutiger Gesprächspartner oder meine Geliebte oder mein Feind so einen Deckel sieht, ein Auto sieht, den Himmel sieht, wie in seiner Nase das Veilchen riecht, was in ihm der orgiastische Kulminationspunkt einer Brucknersymphonie ausrichtet.
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Wetten, dass du und ich bei „blau“ nicht Dasselbe sehen, erkennen, wahrnehmen?
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Herzensgruss an Alle.
thom ram, Neue Zeitrechnung NZ 03.09.0004
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SEIN plus CH ist SCHEIN, hihi
ICH BIN HIER die LUISE
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Ich habe mal gelesen, dass es zur Zeit im Mittelalter (oder etwas früher ? Bin mir da nicht mehr so sicher…) die Menschen die Farbe BLAU nicht erkennen konnten, da dafür ihr Bewusstsein nicht ausreichte. Deshalb wurden auf alten Zeichnungen das Wasser immer in einem bordeauxfarbton dargestellt.
Und die Ureinwohner Amerikas konnten die Schiffe von der Eroberern nicht am Horizont erkennen, da sie so etwas bis dahin nicht gesehen hatten.
Ich wage jetzt mal eine ganz feine Behauptung:
Was wäre, wenn um uns herum ganz viele Dinge und Wesenheiten existieren, die wir aber nicht sehen können, da es nicht in unsere Welt der Realität sich einpasst, wir es / sie einfach noch nicht kennen…..
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mariettalucia … kürzlich sah ich darüber -Farbe BLAU sehen- ein Video: http://www.techinsider.io/color-blue-couldnt-see-until-modern-times-2016-3
Für MICH gehts dabei -wie auch bei dem Thema „Wesen um uns herum ERKENNEN/besser gesagt WAHRNEHMEN können“ > um die Frage des „BewusstSeinsStandes“ …..
Ist JA ALLES Energie … das ALLES WAS IST.
WENN ja „ALLES IN UNS IST“, dann stelle ich mir (bei meinem JETZIGEN BewusstSeinsStand) vor, dass ich „eines Tages“ (man beachte, dass ich das in “ … “ gesetzt habe 😉 ) ALLES auf einen Schlag „parat“ HABE … ALLE meine Inkarnationen in den verschiedenen SEINS-Ebenen/Epochen … „erkenne ich“ …
..und sollte ich denn „WISSEN von damals brauchen“ … dann KANN ich es jederzeit „abrufen“ ….
… und es ist ja JETZT (bei diesem Paradigmenwechsel) das ERSTE Mal, dass wir unsren physischen (LICHT)Körper „mitnehmen“ können, wenn denn dieser UMWANDLUNGs-Prozess vollständig stattgefunden HAT:
– Joerg Michael Stamme Arzt und Energetiker über Kohlenstoff – Silizium und das kosmische Licht –
thomram schrieb, ER würde gerne manchmal voll in eine andere Inkarnation schlüpfen … na DAZU wird er ja dann in der Lage SEIN … wenn´s denn an der „ZEIT bei IHM ist“ 😉 … (na … vielleicht KANN er´s ja JETZT
schon 😉
Bling …
…und schon isser in ner anderen Dimension…in der ER dann die Farbe „BLAU“ vielleicht „nicht sehen kann“ … dafür aber sicher anderes Interessantes 😉 😉
MEINE Meinung … bzw. BewusstheitsStand/Schwingungs“Zustand“: JETZT (der sich ja ständig ändert )
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„…Ca, c’est le point sautant, das ist der Punkt, der springt, nämlich der springende Punkt….“
Der Punkt
ist etwas mit nix außen rum
wäre es umgekehrt, oh Trauer
sähe er sich als Loch, wie dumm
sein Elend wäre von Dauer
der springende Punkt braucht auch um sich das nix
sonst knallt er gegen was und wäre ein wunder Punkt
als zentraler Punkt wächst sein Ego ganz schön fix
als Standpunkt dem Menschen besonders beliebt Punkt
in der Mathe der Punkt sehr geschätzt auf der Parabel
sitzt er drauf oder nicht, der Professor bringt es ans Licht
Punkt vor Strich, es gilt zu beachten diese unerbittliche Regel
sonst hagelt es Minuspunkte und das Abi wird dann nicht
als Nullpunkt für Energie ohne Kohle und Kabel, so die Spinner
soll er herhalten, sich verbinden mit dem kosmischen Vakuum
sein Stolz jedoch verbietet die Heirat mit der Null für immer
so bleibt als Mittelpunkt uns nur weiter Kohle schaufeln, wie dumm
Schwerpunkt, Zeitpunkt und den Doppelpunkt nicht vergessen
Strichpunkt, i-Punkt, Service-Punkt und Endpunkt ganz wichtig
es täglich in Foren auf den Punkt bringen, manche ganz versessen
Punkte hier, Punkte da, beim Fußball rasten viele aus so richtig
(LdT)
Gleich noch die Null erklärt, bevor komische Rückfragen kommen oder mich wieder einer als geistigen Flachmann bezeichnet. 😀 Nämlich es ist so: Die Welt kann man mit Punkt und Null erklären. Nicht mit Nullen und Einsen, wie mir die modernen Predigern in den Talaren oder die Computerfachen weismachen wollen. Die Welt krepiert am Kampf um die Eins. Die Menschen zerfleischen sich gegenseitig um die bessere Eins zu bekommen. Ist so wie in der Schule. Was wollen die mit der Eins? Alle Einsen sein? Gleichgeschaltete aufrecht stehende Striche in Reih und Glied, die ihr hohles Gramm Hirn – also Hologramm – der Jagd nach der besseren Eins opfern. Uli, (für Neuleser: universelles liebe Ich – also der Schöpfer) mein Freund grinst nur noch über so viel Blödheit. Sollten die Einserjagenden der Erde das finale Ende geben, bastelt er sich halt eine neue. Er hat mir das eben geflüstert. Er scheint mein Ludwig Bräu zu mögen und die Habana Zigarren. Er wundert sich, soll ich der Gemeinde mitteilen. Atomwaffen, Lug und Betrug, Hamsterrad und Sklaventum betrachte die Einsen nicht. Aber Tabak und Ludwig Bräu, nach dem Reinheitsgebot gebraut, ist das Übel, das die Einsen zerstört. Mann und Frau sind nach seiner Ansicht auch nicht mehr das, für sie gedacht waren. Die Transen, gesponsert von den Genderschlampen, tun ihr Bestes um die Erde zu erneuern. Kinder wird es durch die nicht mehr geben und wenn, dann nur noch Vollstrecker für das finale Ende der Erde. Kinder werden ja inzwischen nur für andere Vorlieben erzeugt. Ist das eine gute Nachricht?
Ja, dann ist erst mal Ruhe im Karton, jedenfalls bald. Den finalen Schuß gibt sich der Einser. Wir sind alle eins, so der neue OT. Eins im genüßlichen Untergang. Finde den Fehler, lieber Kritiker meiner Gedanken.
Uli hat noch viel vor. Bastelt bereits an der neuen Erde. Er hat mir gesagt, daß er die genauso wiedermachen wird. Er setzt auf seine Lehrlinge. Hat die Hoffnung, daß die ihn irgendwann übermeistern.
Einen schönen Abend noch ihr Lieben.
Die Null
Bohrt sich der Punkt ein Loch ins Hirn, sieht er aus wie ne‘ Null
in Politik und Wirtschaft, Banken und Lehre hochangesehen
ein Nichts aus dem Nichts und doch überall lebendig die Null
schnell der Punkt kapiert, nur mit Loch ist man gern gesehen
Das größte Wunder auf Erden ist eine Null zu werden
für alles zu gebrauchen, weil wie das Nichts nicht faßbar
selbst im Intimsten und auf dem Klo kommt sie zu Würden
Leid und Elend, kaum zu glauben, nur mit der Null machbar
Als Doppelnull gar nicht verschämt, weist sie uns den Weg
damit vornehm wie wir sind, nicht scheißen auf den Steg
eine Null im Bett mir lieber als die Nullen mit Krawatten
die von Nullen gewählt, uns plagen wie Millionen von Ratten
Null Ahnung, was ich da so schreibe, aber davon ganz viel
so wie die berühmteste schwarze Null im Behindertendreß
diese Null will mit Nullen Wirtschaft ankurbeln, die zerfiel
Nullen in Fernsehen und Zeitung das erklären, damit ichs freß
Allem voran – DAS NULL um zu würdigen Genders Nullen
Null Unterschied von m/w, vorne und hinten, so die Rede
die mit-glieder nullen, die ohne sich einen spaßig reinnullen
im Kindergarten bereits gelehrt für die spätere große Fete
Der unglückliche Punkt alsbald merkt, daß er sich hat verbohrt
zu spät, grinste das Loch, beförderte sich selbst zum Arschloch
somit hat der Punkt sein Schicksal auf alle Ewigkeit verrohrt
trägt in sich das Loch, wird zum Arschloch und pflegt das Moloch
Wer es nicht glauben mag, betrachte seinen Standpunkt im Spiegel Punkt
eingezäunt in seines Hirnes Loch, fühlt er sich frei in Arbeits Klemme
wollt er stopfen Hirnes Loch, muß fürchteten uns Leben das dem Scheffe sinkt
drum bleibt er lieber brav, kriecht vor dem großen Loch, bleibt Elites Memme
(LdT)
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Gesinnungswandel
Ein Mann,der dieses Leben müde,
dieweil er seines Weibes gram,
stürzt sich ins Wasser,in das trübe,
im allertiefsten Pregelarm!
Doch als das Wasser durchs Gefieder
bis in die hohlen Knochen floß,
ward das Ersaufen ihm zuwider:
–Ach Schiet–,sägt hei,–eck boad hüd bloß!–
Siegfried Sassnick
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… meine Meinung dazu ist bekannt: https://bumibahagia.com/2015/10/08/meine-welt-ist-nicht-deine-welt/
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das ist ja lustig…..
als ich heute in den morgenstunde von der geburtstagsfeier meines vaters nach hause lief, schaute ich den sternenhimmel an und dachte über die wahrnehmung nach….
flacherde mond sterne….doch nur ein gedanke am himmel, welchen sich alle menschen vorstellen/einbilden…
„sehen wir das gleiche???“
da kam eine mir seit kindheitstage bekannte frage wieder auf!
“ sehen andere die FARBEN genauso wie ich?“
man erklaert viel mit farben, wie aber erklaert man die farbe an sich??????
jetzt lese ich hier genau dieses thema kurz nach dem aufwachen😁😁😁
irre……
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Nicht irre 😉 Quantensuppe eben … ALLES ist mit ALLEM verbunden 😉
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„Es waren also nicht die Augen zu Homers Zeit noch nicht so weit entwickelt, sondern die Sprache war es. Nicht nur Homers Himmel ist nicht blau, auch in der Bibel gibt es nichts Blaues, und die Etymologie berichtet uns, dass Blau überhaupt die letzte Farbe war, die einen Namen bekommen hat. Im Russischen gibt es nunmehr sogar zwei Wörter dafür, eins für Hellblau und eins für Dunkelblau, und wenn deutsche Muttersprachler hell- und dunkelblaue Gegenstände zunächst einfach nur „blau“ nennen, dann bedeutet das nicht, dass sie den Unterschied nicht sehen könnten.
Auf drei Feldern führt Guy Deutscher vor, wie sehr unsere Sicht der Dinge von unserer Muttersprache bestimmt ist und zeigt damit, dass diese unsere Sicht der Dinge ein Konstrukt ist, das von dem Zufall abhängt, in welche Sprache wir hineinerzogen wurden. Neben der Farbe erläutert er das an den Raumbezeichnungen und am Genus der Wörter, und schließlich verstehen wir, dass sich die Welt für verschiedene Muttersprachler tatsächlich jeweils ein bisschen anders darstellt. Denn es macht einen Unterschied, ob eine Brücke weiblich ist, wie im Deutschen, oder männlich, wie im Spanischen. Und es macht auch einen Unterschied, ob man die Beziehungen der Dinge zueinander mit „rechts, links, hinten, vorne“ beschreibt oder nach den Himmelsrichtungen, wie es in einigen australischen Sprachen geschieht.“
http://www.deutschlandradiokultur.de/warum-homer-die-farbe-des-himmels-nicht-nannte.1270.de.html?dram:article_id=191480
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http://www.galileo.tv/science/wieso-kannten-die-menschen-der-antike-die-farbe-blau-nicht/
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@Vintage
dat nennt man Kohärenz, wenn sich alles so schön ineinanderfüget…..
@Renate Schönig
da hab ich mal einen netten Test gesehen, wieviele Farben man unterscheiden kann, das ist nämlich auch für jedes Individuum anders gelagert
http://www.brigitte.de/aktuell/buzz/zaehle-die-farben-auf-diesem-bild-und-erfahre–wie-gut-deine-augen-wirklich-sind–10844030.html
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Alles, was Zeit und Raum betrifft, ist illusorisch.
Alles, was mit Personen zu tun hat, ist illusorisch, da sie von Zeit verschlugen werden.
Sich mit Illusion voll zu beschäftigen heißt geistig zu stagnieren.
Sich dessen bewusst zu werden und trotzdem weiter zu machen heißt es ein bewusst geistig Stagnierter sein zu
wollen. Dies nennt man auch Dummheit oder Ignoranz. Das ist der Urgrund allen Leidens.
Nun:
Illusion wird von Dummheit hochgeschätzt , Klugheit stellt sie beide in Frage, Weisheit sieht sie alle samt sich als Eines.
Jedoch:
Unter der kuppel der Illusion leidet aber besonders der Ignorante.
JEDER GEHÖRT BEREITS DER VERGANGENHEIT AN.
NUR DAS REINE , FORMLOSE BEWUSSTSEIN IST REAL.
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