Gähn.
Ja, wer sich mit der Medienlandschaft auseinandersetzt, weiss, dass die grossen Medien gleichgeschaltet lügen, verdrehen und verschweigen. Und zur Ablenkung böse Nebenschauplätze aufbauschen oder etwas sonstwie Reisserisches vermelden, zum Beispiel dass ein Radfahrer nun doch gedopt gewesen, oder dass Herrn Schäubles Räder Spezialöl benötigen. Also gähn.
Und doch halte ich das Thema warm, mittels Beispiele, denn die Zahl der Wachsamen möge wachsen.
Diesmal wird den Damen und Herren Tintenschmierern und Mikrofonquasslern erklärt, was sie von Polen zu vermelden haben. Ganz unbesehen davon, was in Polen wirklich vor sich geht, zeigt die vorliegende Meldung, was man von den Meldungen in Zeitung und TV halten muss: Nichts.
Interessant aber ist es, dort wo hingeschossen wird, selber nachschauen zu gehen, was wirklich Sache ist. Vielleicht hat sich ein Leser in dieser Zeit näher mit Polen befasst? Wenn ja, dann her damit. Mir selber sind andere Themen grad näher.
thom ram, 10.04.0004
.
.
Was Merkel deutschen Journalisten vorschreibt: Sprachregelung für die Presse betreffend Polen
Posted: 09 Apr 2016 08:53 AM PDT
„Machtmodell à la Putin“ oder „Wilder Osten“ – so sollen deutsche Journalisten künftig Polen unter der Regierung der Partei für „Recht und Gerechtigkeit“ (Prawo i Sprawiedliwość, kurz: PiS) in ihren Berichten beschreiben.

Zu diesem Zweck wurden während diverser Treffen von deutschen Journalisten mit Vertretern der Regierung von Kanzlerin Angela Merkel „temporäre“ Instruktionen ausgegeben, welche der polnischen Regierungspartei vor kurzem unter der Hand zugespielt wurden. Dabei sollen die Journalisten instruiert worden sein, über das heutige Polen kritisch zu berichten, indem sie die „antidemokratische Vorgangsweise der polnischen Regierung“ als „Machtmodell à la Putin“ und Polen wegen der „Behinderung der Rechtsstaatlichkeit“ als „Wilden Osten“ bezeichnen sollen. Es sei in Deutschland durchwegs üblich, dass sich die Journalisten nach den Instruktionen der Bundesregierung richten. Als Beurteilungskriterium gehe es dabei auch darum, welche Inhalte für den deutschen Staat vorteil- bzw. nachteilhaft sind, erklärt Tadeusz Dziuba von der Partei „Recht und Gerechtigkeit“.
Eine Aufforderung an den deutschen Regierungssprecher Steffen Seibert zur einer Stellungnahme zu diesen Enthüllungen blieb bis zum Erscheinungszeitpunkt der polnischen Pressemeldung (5. April 2016) unbeantwortet.
Quelle: www.se.pl/wiadomosci/polityka/angela-merkel-uczy-dziennikarzy-szkalowac-polske_803470.html
Weitere spannende Beiträge über unsere und aus unseren Nachbarländern finden Sie auf
http://unser-mitteleuropa.com/
.
.
SEHR gut, dass dieser „Gähn“- Beitrag auf BB erscheint.
gehört auf jeden fall in die Sammlung!
Danke.
LikeLike
Man kann ziemlich sicher sein, daß fast immer das Gegenteil richtig ist: wenn uns suggeriert wird, daß in Polen alles „in Ordnung sei“, dann gärt es dort garantiert. Und umgekehrt.
Wenn also heute Polen alliiert-medial schlechtgemacht wird, dann sind dort gewiß positive Prozesse im Gange, welche „unseren“ Polit-Marionutten und deren Strippenziehern nicht in den Kram passen… 😉
LikeLike
Ja, so sehe ich das auch, Luckyhans, irgendwie scheinen die Ostblöckler die Braten nicht nur schneller, sondern ÜBERHAUPT zu riechen……..
die Westler, also viele, glauben einfach an die Medienfreiheit,
ohne zu bemerken, dass es na klar „Freiheit“ ist…
eben das und nur das zu berichten, was in Sinne der Gewinnmaxe gewisser ewig-Macht-hungrigen ist.
Da gefällt mir schon ein Herr Orban, der Freiheit für die Anderen wünscht und damit ebenso auch für sich……
u.s.w.
blabla zum Sonntagabend……
Es interessiert mich immer noch, was das mit dem Flugzeugabsturz gewesen war,
das besetzt gewesen war-also das Flugzeug- mit der polnischen „Intelligenzia“…….., damals als der isländische Vulkan spuckte und somit kein westl. reGierungswesen leider leider zu der Beisetzung kommen konnte, hahahah……
tja, Polen……
LikeLike
@ PvH:
Ich kann da leider immer nur meine eigenen Erfahrungen betrachten, die da lauten, daß es in Polen eine relativ starke Schicht Ami- und Juden-Sympathisanten gibt – einfach weil sich die Naturelle ziemlich ähneln, aber mindestens ebensoviele anständige, arbeitsame und nette Menschen… ;-.)
Die Polen leiden bis heute darunter, daß sie viele Jahrhunderte lang ein unterdrücktes Volk und sogar großteils ohne eigene echte Staatlichkeit waren – daher der dortige Nationalismus, der aber auch dazu gut ist, die eigenen nationalen (fast hätte ich gesagt völkischen) Interessen stets im Auge zu haben…
Leider sind die „gewachsenen“ Vorbehalte gegen die Russen durch Zaren, Bojaren, käufliche eigene Pans und Stalin-Ribbentrop noch zu groß, als daß sie heute schon mit Putin wieder anbandeln könnten oder sich als Bindeglied zwischen Deutschen und Russen verstehen könnten… aber die Ami-Euphorie scheint deutlich abzunehmen, dank Tusk und Konsorten.
Ähnlich geht es den Ungarn, welche die 56er Ereignisse bis heute nicht vergessen können – wie bei den Menschen: kleines Volk = großer Ehrgeiz… 😉 und Orban ist ein ziemlich guter, der mit vielen Wahrheiten herausrückt und sich offen und ungeschützt seinem Volk stellt bei seinen Reden – Respekt.
Ach, und zum Flugzeug: im Zusammenhang mit dem Absturz der Dubai-Maschine in Rostow unlängst (auch angeblich wegen des „schlechten Wetters“, wobei gleichzeitig andere Maschinen problemlos landeten und starteten) kam wieder der Hinweis, daß alle VSA-Flugzeuge (Boeings) seit 25 Jahren von außen zwangssteuerbar seien – und das mit Hilfe von Satellitentechnik heutzutage WELTWEIT… ein Schelm wer Arges dahinter vermutet. Für mich jedenfalls sahen die beiden im Netz erschienen Videos vom Absturz in Rostow nicht wie ein Landeanflug aus, sondern wie ein gezielter Absturz…
Und böse Zungen behaupten, daß auf bestimmtes Geheiß hin die damalige polnische Präsi-Maschine in ähnlicher Weise mit westlicher Technik „modifiziert“ worden sei…
LikeLike
… manchmal geht’s so schnell – hier ein kurzer Artikel aus der russischen Zeitung „Vsgljad“ (= Ansicht, Blick).
„Die Regierung Donald Tusk hat den Bericht über den Flugzeugabsturz bei Smolensk, bei dem der Präsident Polens Lech Kaczynski umgekommen war, gefälscht, teilte der Verteidigungsminister des Landes Antoni Macierewicz in einer Sendung des Kanals TVP mit.
Der TVP-Moderator bat Macierewicz, die Aussage des Abgeordneten der Regierungspartei „Recht und Ordnung“ (Prawo i Sprawiedliwość) Jacek Sasin zu kommentieren, der gesagt hatte, daß der Vorsitzende des Europarates Donald Tusk, der im Jahre 2010 den Posten des Premierministers Polens innehatte, vor dem Tribunal zu erscheinen hat, teilt RIA Novosti mit.
„Ich erinnere mich nicht, daß Sasin davon gesprochen hat, denke, daß er eine solche Möglichkeit nicht ausgeschlossen hat. Tusk hatte sich die vollständige Kontrolle nicht nur über den Gang der Ermittlungen (zum Flugzeugabsturz), sondern auch über jede Entscheidung staatlicher Strukturen gesichert.
Dann hatte er gesagt, daß er die volle Verantwortung trage für alles, was in dieser Sache war und was getan wurde, aber der Bericht war gefälscht, eine Fälschung eines Regierungsberichtes muß Folgen haben“, – sagte Macierewicz.
Am 31. März hatte das Landgericht Warschau den Prozeß in der Sache der fünf polnischen Beamten eröffnet, welche der Nichterfüllung ihrer dienstlichen Pflichten während der Organisation des bei Smolensk so tragisch geendeten Fluges des polnischen Präsidentenflugzeuges TU-154M angeklagt sind.
Einen Tag vorher hatte der Verteidigungsminister Polens Antoni Macierewicz mitgeteilt, daß neue wichtige Daten in der Sache des Flugzeugabsturzes bei Smolensk des Präsidentenflugzeuges TU-154M aufgetaucht seien. Die neue Untersuchungs-Kommission wird die Information veröffentlichen.
Am 21. März wies der Justizminister, der Generalstaatsanwalt Polens Zbigniew Ziobro, an, eine neue Gruppe von Staatsanwälten zu bilden, welche die Untersuchung der Ursachen des Flugzeugabsturzes bei Smolensk im Jahre 2010 fortsetzt.
Am 14. März erklärte der Verteidigungsminister Polens Antoni Macierewicz, daß der Absturz des Kaczynski-Flugzeuges TU-154M bei Smolensk ein „terroristischer Akt“ war. Obwohl die Militärstaatsanwaltschaft Polens ebenfalls die Analyse der Materialien, die mit den Ursachen, den Umständen und dem Absturz selbst im Zusammenhang stehen, abgeschlossen hatte. Faktisch sind die Polen zu den gleichen Schlußfolgerungen gekommen wie auch die russische Seite.
Im Einzelnen hat die polnische Regierungskommission, welche der Innenminister Jerzy Miller geleitet hatte, und die russischen Experten die Schlußfolgerung gezogen, daß die Ursache des Absturzes die Verringerung der Flughöhe unter die minimal zulässige bei zu hoher Geschwindigkeit unter Wetterbedingungen, welche einen Blickkontakt mit der Erde verunmöglichten, sowie die verspätete Einleitung einer zweiten Anflugschleife gewesen war.
Im April 2015 war das Ermittlungskomitee Rußlands zu dem Schluß gelangt, daß es keine Schuld der russischen Dispatcher an dem Flugzeugabsturz gibt. Das EK hatte auch früher schon in ähnlicher Weise den Gang der Strafermittlungen kommentiert – daß die Russen keine Schuld trifft.
Macierewicz hatte früher nicht nur einmal die Ergebnisse des Berichtes der ehemaligen Regierungskommission mit Jerzy Miller an der Spitze kritisiert, in deren Abschlußdokument gesagt worden war, daß die Ursachen des Absturzes konkret Fehler der Piloten gewesen sind.
Gleichzeitig hatte Macierewicz seine Version des Absturzes vorgestellt, in welcher die „politische Verantwortung“ auf der ehemaligen Regierung mit Donald Tusk an der Spitze und Rußland gelegen habe.
Quelle: http://www.vz.ru/news/2016/4/10/804544.print.html
© Übersetzung aus dem Russischen: Luckyhans
LikeLike
na, Du bist ja wieder mal topaktuell!!
danke!
soso, wieder mal der Pilot, wußte ich es doch…….und das Wetter…………..
*
Warum fliegen eigentlich alle entscheidenden Köpfe im selben Flugzeug??
viel leicht sinnig…..
LikeLike
Hat dies auf diwini's blog rebloggt.
LikeLike
Immer wieder unsere „freie“ Presse.
Ein stetes Ärgernis – bedingt natürlich.
Weil der Wahrheitsgehalt dürftig ist und ich unter dieser Prämisse Zeitung lese.
Ich traue der Presse nicht, glotzen is nicht.
Da wird wortreich an der Wahrheit entlang geschmiert, Belanglosigkeiten aufgeblasen bis der Verhüter schier platzt.
Gebogen und verschwiegen – alles ohne Scham.
Tja, verschwiegen.
100 Jahre WK1 – Ruhe!
Wenn bald 100 Jahre „Nazideutschland“ gefeiert wird – aber dann gehts rund.
Das ist reale deutsche Presse“kultur“.
Das ist ganz real SCHEISSE!
Egal ob Blöd, TAZ, SZ, Zeit, Welt, Weser- oder Südkurier und wie die Müllologie heißt.
Es ist einfach nur peinlich und so gar nicht lesenswert.
Aber trotzdem lesen, weil, wie Steiner sagte, man die Lügen in Wahrheit umdenken soll.
Das bringt Unterstützung aus der irdischen Welt in die geistige.
Außerdem wird so das Bewußtsein geschärft.
LikeLike
Der Tusk.
Bassd der net subber nou Brissel?
Wieder einer mehr im Hort der Kriminellen und Absahner.
Eine Ansammlung von charakterlichem Mangel, der sich in gefährlicher Weise der Wirkung eines schwarzen Loches nähert……………
Warum wundern sich da diese Leute, daß da ähnlich gelagerte Charaktere Bomben zünden.
Geisteshaltungen kumulieren gerne.
Wo Licht waltet gibt es so was nicht.
Wo der Dreck aber meterhoch liegt – da sieht man Dreck im Detail nicht mehr.
So einfach kann Psychologie sein.
LikeLike
Hat dies auf chartlaie rebloggt und kommentierte:
Immer gut zu wissen, was Mutti will; vor allem, wenn es nicht in den Medien publiziert wird.
LikeLike