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Vorreiter Ostmark?

Es mag ja so manchem nicht gefallen im Verein EU – und nicht wenige möchten auf wieder raus, um sich nicht weiter von Tausenden unfähigen „Beamten“ drangsalieren zu lassen. Nun aber nimmt jemand das Heft des Handelns in die Hand und probt den Aufstand – unsere Freunde aus der Ostmark.
Schaun wir uns das Ganze einmal näher an. Und überlegen, was das für uns im besetzten Gebiet bedeuten könnte.
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Raus aus der EU: Wird Österreich Ende Juni 2015 aus der EU austreten?

28. März 2015  Inge Rauscher im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt.
Ein Austritt Österreichs aus der EU? Vor wenigen Jahren und selbst heute noch unvorstellbar aber dennoch vielleicht bald Realität. Eine Realität, welche in einem Umfeld von unzufriedenen Bürgern, Brüsseler Irrsinn, ausufernder Bürokratie und Abbau von Demokratie ihren Nährboden hat und schnell einen Dominoeffekt auslösen könnte, der zu einem EU-Austritt weiterer Mitgliedsstaaten führt. (Der Unmut ist überall derselbe.)

Man möge es kaum glauben, aber der Austritt aus der Europäischen Union ist in einem eigenen Austrittsartikel im EU-Vertrag, dem Art. 50 EUV rechtlich abgesichert. Darin heißt es in Abs. 1: „Jeder Mitgliedstaat kann im Einklang mit seinen verfassungsrechtlichen Vorschriften beschließen, aus der Union auszutreten.“

Für die regierenden Politiker und Parlamente der Mitgliedsstaaten und des Europarlamentes in Brüssel galten die frühzeitigen EU- und Euroskeptiker stets als Querulanten und Dauernörgler, die dieses „tolle“ Projekt der Europäischen Union kaputt reden wollen. Mittlerweile hat sich die Situation etwas geändert, da sich die Argumentation und frühzeitigen Warnungen inzwischen allesamt Realität wurden ja von dieser deutlich an Negativem übertroffen werden.

Politik und Volk haben sich mittlerweile völlig entfremdet, der EURO und die sogenannten „Rettungspakete“ führen zu heftigen Debatten, ja teilweise zu Haß der Mitgliedsstaaten untereinander. Die Vorgänge in Brüssel sind für den Bürger völlig intransparent, und sie interessieren die Bürger auch gar nicht mehr.

Auch Österreich hat mit dem Eintritt in die EU und der Einführung des EURO eine wenig erfreuliche Entwicklung genommen. Der Kaufkraftverlust ist für jedermann deutlich spürbar und beträgt seit Einführung des EURO etwa 50%. Steigende Arbeitslosigkeit und Verarmung von Teilen der Bevölkerung war in Österreich vor einigen Jahren ein vollkommen unbekanntes Phänomen. Doch nicht nur die schlechte wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch wachsende Demokratiedefizite, fehlende Freiheit und Selbstbestimmung, EURO-Bankenrettung und die unsäglichen Geheimverhandlungen um die Freihandelsabkommen zwischen Europa und der USA führen in Österreich zu einem immer größer werdenden Unmut in der Bevölkerung.

Nicht selten schaut man neidisch auf seinen westlichen Nachbarn in der Schweiz, nach dessen Demokratiemodell und der Neutralitätspolitik auch viele Österreicher gerne leben möchten. Für Österreich bietet sich in wenigen Monaten die einmalige Chance, aus der EU auszutreten. In der Woche vom 24. Juni bis zum 1.Juli findet ein überparteiliches Volksbegehren statt. Was bedeutet dies konkret? In dieser Zeichnungswoche muß es den Initiatoren gelingen, ausreichend Unterschriften für das eigentliche und dann verbindliche Volksbegehren zu sammeln. Sollte dies gelingen, wäre der erste Schritt getan und der Ball an den Nationalrat weitergegeben, der dann eine bindende Volksabstimmung über den Verbleib in der EU durchführen müßte.

Im Gespräch mit Michael Vogt erläutert eine der Initiatoren des Volksbegehrens, Inge Rauscher, den aktuellen Fortschritt und Stand des Volksbegehrens. Sie liefert außerdem unzählige Argumente, welche letztendlich jedem klar denkenden Bürger bewußt werden lassen sollten, welche einmalige und gute Chance sich für Österreich mit dem EU-Austritt böte. Vielleicht werden die Österreicher in einigen Monaten dann nicht mehr neidisch auf ihren westlichen Nachbarn schauen, sondern mitleidig auf ihren nördlichen Nachbarn.

Publikation:
Karl Albrecht Schachtschneider, Argumente für den EU-Austritt

Download als pdf:
Wegwarte EU-Austritt
Austritt aus der EU – überparteiliches Volksbegehren

Websites:
www.volksbegehren-eu-austritt.at

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Quelle:
http://quer-denken.tv/index.php/mfv-tv/1284-raus-aus-der-eu-wird-oesterreich-ende-juni-2015-aus-der-eu-austreten

Luckyhans, 31.3.2015


7 Kommentare

  1. Dude sagt:

    Viel Erfolg bei dem Unterfangen@ÖSSIS!

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  2. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG sagt:

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Glück, Auf, meine Heimat!

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  3. lothar harold schulte sagt:

    Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.

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  4. Man sollte das alles nicht zu hoch hängen!
    Heute lebe ich – Norddeutscher – auf den Tag genau fünf Jahre in Linz/Donau und freue mich sehr darüber, daß diese Volksabstimmung endlich in Angriff genommen wird.
    Leider darf ich selber, obwohl seit 17 Jahren in Österreich lebend, nicht daran teilnehmen, denn ich bin kein österreichischer Staatsbürger.
    Sollte die Abstimmung tatsächlich für den Austritt der RÖ aus der €U ausgehen, so sind immer noch Klauseln vorhanden, die den tatsächlichen Austritt solange hinauszögern, daß es vor dem Ausbruche des 3. WK rd. 9/2016 nicht mehr dazu kommen wird.
    Es muß ja bedacht werden, daß hier im Österreiche die selbe Mafia am Werk ist wie im Altreiche!
    Aber genau das liefert uns auch die rechtliche Möglichkeit, bei Kriegsausbruch mit diesem Geschmeiße kurzen Prozeß zu machen, nämlich wegen Verrates an der Neutralität und damit Bruches des Staatsvertrages!

    Gunnar von Groppenbruch

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  5. Vollidiot sagt:

    Oh Öziland, wie warst du begeistert als der Messias aus Braunau einzog.
    Es war, glaube ich, nicht Palmsonntag.
    Nur so nebenbei!
    Wegen Messias und so.
    Nun seid ihr ein KZ mit erweiterten Möglichkeiten, halt so ähnlich wie Theresienstadt, unter Messias II., wo viele Künstler sich trafen und schöne Musik machten.
    Wer sollte jetzt dieses KZ befreien?
    Die Befreier per se?
    Ihr selbst?
    Versucht es, damit die Befreier danach euch von eurem Irrtum befreien.
    Denn nur Befreier per se geben Freiheit.
    Nur sie wissen von den Irrtümern und Abirrungen der Menschen.
    Führen messiasgleich euch auf den rechten Weg zurück.
    Lernet – und es wird euch nicht mangeln, deren Stecken und Stab wird euch trösten und euch auf der rechten Bahn führen.
    Der Befreier segne euch und gebe euch Frieden….
    Er wasche euch eure Füße…………
    Urbi et orbi………….

    Dabei ist jetzt fast Ostern.
    Christus hat sich da mit der Erde verbunden, so sollen wir es tun.
    Seine Seele, sein Geist ist, seinem Auftrag gemäß, vor allem um die Erde – damit wir partizipieren können/könnten – bei entsprechender Wachheit.
    Als Randbemerkung zu Messiasen und Befreiern.

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  6. Sonja sagt:

    endlich wurde so eine Volksbegehren möglich, dank Schachtschneider der seit Jahren dafür kämpft, dass die Schlafschafe endlich die Augen aufmachen und sehen was vor sich geht. Traurig bin ich nur darüber, dass nur rund 260 000 Österreicher den Weg zur Gemeinde für die Unterschrift gefunden haben. Fragen sie mal 10 Bekannte in Ihrer Umgebung ob sie wissen was der Lissabonvertrag ist oder was TTip usw. sie werden große Augen machen und mit nein antworten. Fragen sie aber wer Heidi Klum oder Dieter Bohlen sind naja. Das nennt man absichtliche Volksverblödung. Auch das Volksbegehren wurde absichtlich von den Medien totgeschwiegen. Jeder der sich fragt warum das so ist, weiss mit ein bisschen Hausverstand, dass wir manipuliert werden. Allein die Millionen die Österreich jedes Jahr an die EU bezahlt!!

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  7. thomram sagt:

    @ Sonja

    Ich heisse dich in bb willkommen, Sonja.

    Du bist traurig, dass nur 260’000 unterschrieben haben? Sonja, ich lade dich ein, zu entscheiden, ob das Glas halb leer oder halb voll ist.
    In der Schweiz, da läuft die Unterschriftensammlung der Vollgeldinitiative. Diese Initiative will den Diebstahl der Banken abstellen, welche Geld verleihen, welches es nicht gibt, sie will also das Geldkreien der Banken beenden.
    Die Unterschriftensammlung läuft über ein Jahr.. Jetzt, nach Ablauf von rund 2/3 der Zeit, sind etwa 75’000 Unterschriften beisammen.
    Wenn ich nun sehe, dass das 15 Millionenvolk Oesterreich innert einer einzigen Woche 250’000 Unterschriften zusammenbringt, was müsste ich erst die Hände über meinem Kopf zusammenschlagen, wenn ich die wie die Maden im Speck lebenden Schlaflandesgenossen betrachte. Die Schweiz hat 8 Millionen. Es ist zum Verrücktwerden, wie die Leute null nix Ahnung haben wollen, sich nicht kümmern.

    So ich das halb VOLLE Glas betrachte, dann…
    Toll, dass bei euch so sehr schnell 250’000 aufs Amt gegangen sind. Ich gratuliere!
    Toll, dass 750000 Schweizer erkannt haben, was Banken in der Tat machen, und ihre Unterschrift gegeben haben. An diesen Landesgenossen will ich mich orientieren!

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