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Russland / Eine Hektare für Menschen mit Initiative?

Indes in westlichen Gefielden den Bauern der Strick um den Hals fest und fester gezogen wird, öffnen Putin und seine Leute möglicherweise Menschen, welche eigeninitiativ sind die Möglichkeit, sich wieder mit der Scholle zu verbinden und eigenverantwortlich für ihr Leben aufzukommen.

Seit geraumer Zeit verstehe ich Zeitgenossen nicht, welche hinter den Massnahmen der Putinregierung Eigennutz und verdecktes Wirken im Dienste der NWO vermuten. Wie um Himmels Willen käme eine Regierung zum Beispiel  dazu, den Menschen Ackerland zur Verfügung zu stellen, wollte sie denn das Volk versklaven und aussaugen? Eigenständige, mit der Erde verbundene Menschen gehören für die NWO Promotoren zu den schlimmsten Albträumen.

Für mich gilt: Die Massnahme ist, so sie durchgezogen werden wird, sehr gut.

Warum ich in Möglichkeitsform schreibe?

Russlandkenner Luckyhans schreibt zu dem Projekt:

Ich möchte niemanden enttäuschen, aber in den mir bisher zugänglichen russisch-sprachigen Medien ist faktisch nur von einem Treffen des Bevollmächtigten Vertreters des Präsidenten für das Fern-Östliche Gebiet, Herrn Trutnjew, mit WWPutin am 19.1.2015 berichtet worden, im Verlaufe dessen Herr T. seinen VORSCHLAG vorgetragen hat, und WWP hat sich positiv dazu geäußert.
(http://top.rbc.ru/politics/19/01/2015/54bcdc649a79473ad52e719b#xtor=AL-%5Binternal_traffic%5D–%5Brbc.ru%5D-%5Bdetails_main%5D-%5Bitem_3%5D)
WWP fragte nach, ob dieser Vorschlag mit dem Finanzministerium abgestimmt sei, worauf Herr T. antwortete: „Nein, aber wir sind im Kontakt und sie sträuben sich nicht sonderlich.“ – Mein persönlicher Erfahrungsschatz aus 40 Jahren mit der russischen Bürokratie besagt, daß solche „Abstimmungen“ SEHR lange dauern können… 😉
Hier der Ausschnitt aus dem Gespräch: https://www.youtube.com/watch?v=77ysEu4Opw8
Unter anderem trug WWP auf zu prüfen, ob unter den Bedingungen des Fernen Ostens, um dessen Besiedelung mit russischer Bevölkerung bzw. um die Eindämmung der momentan dort vorherrschenden Landflucht von 7000 Personen pro Jahr (!) es vordringlich geht, ein Hektar für eine Selbstversorgungs-Wirtschaft ausreichend sei.
Es gibt also KEINEN faktischen BESCHLUß des Präsidenten dazu!

Ich danke Luckyhans für seine Ergänzung!
 

thom ram, 04.02.2015

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Quelle: https://erdenherz.wordpress.com/2015/01/20/sensation-in-russland-1-hektar-land-auf-lebzeiten-im-fernen-osten/comment-page-1/

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Sensation in Russland! 1 Hektar Land auf Lebzeiten im Fernen Osten

Verfasst von Erdenherz.

Eine Neuigkeit verbreitete sich heute wie ein Lauffeuer in den russischen Medien: der russische Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin hat der Idee zugestimmt, jedem Bürger des Fernen Ostens, einen Hektar Land zu übertragen.

Der Ferne Osten ist einer von 8 (mit Krim 9) Föderationskreisen Russlands, mit einer Fläche von mehr als 6,2 Mio. Quadratkilometern (was etwas mehr als ein Drittel der gesamten Föderation ausmacht). Diese Region ist ein unendlich weites Land und eines der am dünnst besiedelsten Gebiete der Erde: 1 Einwohner pro km² – 6 Millionen Menschen zusammen.

Der Präsident sieht zum einen die Entwicklung und Besiedelung des Fernen Ostens vor, zum anderen geht es darum, als Staat unabhängig von auslänischen Lebensmittelexporten zu werden. Gefördert werden auch kleinere Agrar- und Forstwirtschaftsunternehmen. Das Besondere an dem neuen Gesetz: Im Gegensatz zu früheren Gesetzen zur Förderung der bäuerlichen Familienkultur, durch die russischen Bürgern steuerfreie Landstücke für den Gemüseanbau zur Verfügung gestellt wurden (und werden), gibt es im Fernen Osten nun auch die Möglichkeit ein Haus auf diesem Land zu errichten.

Nach dem einem Mensch, einer Familie oder einer Firma kostenlos ein Hektar Land (10.000m²) übertragen wurde, soll (nach) 5 Jahre(n noch einmal) kontrolliert werden, ob das Landstück auch tatsächlich bewirtschaftet wird. Danach wir das Land (wenn es gut gepflegt wird) demjenigen übertragen.

Bereits vor kurzem schrieb die “Agrarzeitung”, dass in Russland ab 2015 die biologische Landwirtschaft gesetzlich geregelt werden soll. Laut dem Aussenbüro des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA), sind mehr als 50% der Russen bereit, Bioprodukte zu kaufen (bisher lag der Marktanteil bei 0,1%).

Der Oblast Belgorod, an der Grenze zur Ukraine, war den Ideen Anastasias als erstes gefolgt. Dort leben bereits Familien wieder auf einem 1 Hektar großen Familienlandsitz…


12 Kommentare

  1. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Geiler Endsatz.
    „…………..gefolgt. Dort leben bereits Familien wieder auf einem 1 Hektar großen Familienlandsitz…“
    100x100m!
    Darauf ein „Landsitz“………………
    Was bleibt dann noch zur Selbstversorgung?

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  2. Avatar von chaukeedaar chaukeedaar sagt:

    Bin mir echt am Gedanken machen über einen Russisch-Kurs 😀

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  3. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Da hat man’s wieder. Ist da ein tolled Projekt, und was machen die Pfarrisäher? Schmeissen sich auf zu grossflächig ausgedeuteten Arsch.
    Sowadd auch.
    Knurr.

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  4. Avatar von Ohnweg Ohnweg sagt:

    Für eine Gartenkultur mit überwiegender Selbstversorgung langt ein Hektar locker. Ein 100 qm Haus genügt für eine vierköpfige Familie. Einen 100 qm Vielzweckschuppen genügt auch um eine Werkstatt oder eine Marmeladeabfüllung usw. als Kleingewerbe aufzubauen. Auch ein Abteil für Kleinvieh ist möglich. Man sollte halt nach seinem Hauptaufgabengebiet das Land einteilen. Und dann natürlich das Geben und das Nehmen. Tausch mit Bewerten ist dann schon wieder eine Falle. Russland könnte da Vorreiter einer zukünftigen Gartenkultur sein.

    Für alle die sich unter einem Geb-und Nimm-System nichts vorstellen können: Das bedeutet alle Produkte auf einen Haufen zu werfen und jeder nimmt davon was er gebrauchen kann. Missbrauch ausgeschlossen. Jeder kann sich nur auf einen Stuhl setzen. Nur in einem Bett schlafen.

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  5. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Für Neuleser.

    Wer das von Ohnweg Angedeutete genauer verstehen möche (gib- und nimm – System),
    den lade ich ein, in
    https://bumibahagia.com/category/geld/das-wildgansprinzip-geld/
    oder und in
    https://bumibahagia.com/category/geld/ubuntu/
    hineinzukucken!
    🙂

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  6. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Ow:
    Wie immer mit der Klappe vorneweg… 😉 mein Guter, es spielt durchaus eine Rolle, auf was für einem Boden man sich da niederläßt. Nicht aus Spaß hat WWP gemeint, man solle die Größe der Landstücke im Fernen Osten genauer prüfen. Da gibt es nämlich, wenn es etwas weiter nördlich geht, in weiten Teilen sowas wie einen Dauerfrostboden – genannt Permafrost – kennst?
    Das ist Boden, der bis in die Tiefe dauerhaft durchgefroren ist bei mindestens 7 Monaten Winter, und wenn der Boden dann im kurzen Sommer auftaut, dann ist das ein Sumpf ohne Ende: einen Spaten tief kommt bereits das Wasser – ich war in jungen Jahren mal im westsibirischen Tiefland und habe das im eigenen Leib erlebt: 3 m hohe Krüppelkiefern soweit das Auge reicht, Mücken ohne Ende rund um die Uhr, 1 km Straße kostet 30 Millionen Rubel, da alles auf 20 m lange dicke fette Stahlbetonpfeiler (viereckig, ca. 50×50 cm) gegründet werden muß, die mit einer Ramme bis tief in das ewige Eis des Permafrostbodens getrieben werden – denn der taut in warmen Sommern bis zu 12 m tief auf und gleitet bei Belastung wunderbar auf dem Eis darunter. Als man das anfangs nicht beachtet hatte, „verschwanden“ ab und zu mehrere Kilometer Straße oder Eisenbahnstrecke im Frühjahr – auch Häuser, sobald sie eine bstimmte Größe/Belastung überschritten… Ist natürlich nicht überall so, aber pauschal kann man da gar nix sagen.

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  7. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Lücki

    Zynisch lach haha.
    Oder: Im „Detail“ hockt der Teufel.
    Schei33e auch.

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  8. Avatar von Ohnweg Ohnweg sagt:

    ^@Lucky,

    nun, in solch eine Gegend würde ich eben nicht hingehen. Temperaturen unter 25 Grad Celsius + sind für mich unerträglich. Ich brauche mindestens ein subtropisches Klima. Und davon bin ich ausgegangen. Übrigens kann man in Paraguay zum Beispiel drei mal ernten. Wenn einer halbwegs fleissig ist braucht er dort nicht zu hungern. Da langt eine Mischgemüsekultur mit ein paar Obstbäumen und Moringa locker um satt zu leben. Vor allem wenn man auf Fleisch keinen wert legt. So wie ich. Ausserdem genügen dann höchsten zwei Stunden am Tag um sich hochzuräkeln, die Sehnen zu dehnen und zur Hacke zu greifen. Natürlich muss man kurz beim Hausbau anpacken. Wie die Katze beim Mäusefangen zupacken. Das ist natürliches Leben.

    Für solch ein Kuckuksei wie du geschildert hast würde ich dann doch lieber eine Zeit lang Sklavenarbeit verrichten um ein anständiges Land zu kaufen. So habe ich es mit meinen zwei Hektar Land gemacht. Allerdings habe ich mein Geld als selbstständiger Handwerker und Kleinhändler selbstverantwortlich verdient. Ein Kompromiss solange das Geldbetrugssystem noch akzeptiert wird.

    Da bekommen die Leute ein Hektar Land geschenkt und dann müssen sie ja doch für ihr Land wie die Verrückten arbeiten. Da hätten sie gleich 5 Jahre malochen können um sich dann geeignetes Land zu kaufen. Nun ja, ich habe mein halbes Leben lang gefaulenzt, so wie meine Hauskatze auch. Aber trotzdem hat sich so einiges angesammelt. Man darf sich nur nicht verrückt machen. Und natürlich Nischen erkennen und wahrnehmen.

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  9. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Ow:

    Mein Lieber, ich kann Dich gut verstehen – aber das vor Dir präferierte quasi-subtropische Klima gibt es in Rußland nur in einem sehr begrenzten Gebiet im Kaukasusvorland – Stawropoler Gegend (schon jetzt vor allem Sanatorienland – wo Gorbi seinerzeit Parteichef war) und vielleicht noch an der Schwarzmeeküste. 😉

    Ich wollte auch nur die Euphorie ein wenig dämpfen, weil vieles eben NICHT gemacht wird, weil man es „grundsätzlich für richtig“ hält, sondern weil man ein Problem lösen muß – die Abwanderung der Bevölkerung aus dem Fernen Osten – 7000 Seelen pro Jahr.
    Es sollte auch nicht der Eindruck entstehen, daß ALLES Land im Fernen Osten Rußlands solch ein „besonderer“ Boden ist, aber dort sind solche Gegenden recht verbreitet – siehe hier: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/ba/Circum-Arctic_Map_of_Permafrost_and_Ground_Ice_Conditions.png.

    Nun, „Rußland ist groß und Väterchen Zar ist weit“, wie der Volksmund dort früher zu sagen pflegte. Die VSA passen 2x rein, die gesamte EU 4x, Deutschland 48x, England 128x, die Schweiz 414x und der Vatikan 38.859.650x. 😉
    Es gibt also genügend Gegenden (auch im Fernen Osten), in denen man mit gut einem Hektar nach dem Anastasia-Konzept (analog dem Waldgarten von Konstantin Kirsch, Veda-Elysia und anderen), also rundum ein Waldstreifen mit Nußbäumen und -sträuchern, Eichen, Buchen Birken, Kastanien, Zirbelkiefern, Zedern etc., drinnen ein naturnaher Garten und ein Holzhaus, ein Schuppen, möglichst ein Brunnen und ein kleiner Teich etc. – eben „der Raum der Liebe“ für die dort lebende Familie, durchaus nicht nur überleben kann, sondern wirklich 8 bis 10 Personen (3 Generationen) recht gut in Fülle leben können – natürlich vegetarisch, denn die Tiere sind ja Familienmitglieder – auch die „russischen“ Bären, die früher durchaus als Haustiere dort gehalten wurden. Ist ja kein Zufall, daß es diese Bezeichnung gibt… 😉

    Es geht also dem Herrn Putin momentan darum, diese Anastasia-Bewegung möglichst erstmal für seine Zwecke zu nutzen – was durchaus legitim ist. Und er will es auch wieder allen recht machen, sogar dem westlich gesteuerten Finanzministerium, und wenn der Boden schwer ist, dann sollen es eben auch zwei oder mehr Hektar sein dürfen… 😉
    Alles gut und richtig, aber (noch) kein Grund zur Euphorie.

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  10. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Luck

    Der Vatikan ist wirklich klein
    geht 39millionenmal in Rußland rein.

    Der Vatikanstaat ist aber einsame Spitze darin: der geseztliche Schutz von Kindern vor Sex mit Erwachsenen endet früh.
    Ab 12 (zwölf) Jahren ist Sex mit Kindern straffrei.
    In diesem Staat leben leibliche und geistige Gnüsser.
    Die Herren Kirchenmänner nehmen Freuds Erkenntnis dankbar an, sie tun Gutes – als Christen, natürlich – Kinder haben das Bedürfnis nach Sex mit Erwachsenen. Das nennt sich dann angewandte Psychotherapie.
    Ob das dann die KZN beseitigt?

    Rückschlüsse daraus auf das Kirchenrecht darf man ziehen.
    Anerobe Bakterien haben dort ein lustigs Leben.
    Ein Pfuhl von Satanas und Charakterabtritt.
    Und ganz oben heuchelt einer – huiuiuiuiui – ein Jesuit.

    Kirchenmitglieder, hallo – nicht der Jesuit (z.Zt.) ist wichtig – kümmert Euch mehr um die Bergpredigt und den, der das rausgelassen hat.

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  11. Avatar von Gravitant Gravitant sagt:

    Der Geheimdienst des Vatikan war seit jeher der JESUITENORDEN.
    Die Macht des Generals der Jesuiten (des Leiters) ist so stark,
    da man ihn den -SCHWARZEN PAPST – nennt.

    Ist aber nicht wichtig.

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  12. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Volli:

    Ja, man könnte auch die Weltkarte hernehmen, wo die Staaten mit ihrer Bevölkerungszahl als Fläche dargestellt sind:
    https://i.imgur.com/HhqlkMK.png – auch sehr aufschlußreich. 😉

    Aber offensichtlich haben Fläche und pure Menschenzahl (noch) nicht viel mit Macht und Einfluß zu tun. Vielleicht sollte mal eine Weltkarte der Anzahlen der Geheimdienstmitarbeiter erstellt werden?

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