Sterne von Bethlehem 2014. Nie sowas gesehen. Was es ist, darüber darf man spekulieren.
thom ram, 22.12.2014.
Hallo Wolf,
Ein Bekannter machte vor ca. 4 Stunden diese Aufnahme in Grenchen in der Schweiz!
Ich verfolge dieses Thema seit längerem, und so eine Aufnahme dieses Phänomens hab ich noch nie gesehen!
Liebe Grüsse
Oliver von meinem iPhone gesendet 21.12. 21:15
bumi bahagia / Glückliche Erde 
Schaut mal genau hin, das sind Seifenblasen im Gegenlicht. Untem links im Bild gut zu erkennen.
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Was haben wir gemein mit der Rosenknospe,
welche zittert,
weil ihr ein Tropfen Tau auf dem Leibe liegt?
Es ist wahr: wir lieben das Leben, nicht, weil wir
ans Leben, sondern weil wir ans Lieben gewöhnt
sind.
Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist
aber immer auch etwas Vernunft im Wahnsinn.
Und auch mir, der ich dem Leben gut bin, scheinen
Schmetterlinge und Seifenblasen und was ihrer Art
unter Menschen ist, am meisten vom Glücke zu wissen.
Diese leichten törichten zierlichen beweglichen
Seelchen flattern zu sehen – das verführt Zarathustra
zu Tränen und Liedern.
Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
Und als ich meinen Teufel sah, da fand ich ihn ernst, gründlich,
tief, feierlich; es war der Geist der Schwere – durch ihn fallen alle Dinge.
Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man. Auf, lasst uns den
Geist der Schwere töten! Ich habe gehen gelernt: seitdem lasse ich
mich laufen. Ich habe fliegen gelernt: seitdem will ich nicht erst gestoßen
sein, um von der Stelle zu kommen. Jetzt bin ich leicht, jetzt fliege ich,
jetzt sehe ich mich unter mir, jetzt tanzt ein Gott durch mich. Also sprach Zarathustra.
FRIEDRICH NIETZSCHE
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Da fehlt mir doch jetzt glatt ein Kommentar vom lieben moopenheimer 😉
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@ Pieter
Ja, die Welt wäre öde ohne Doofköppe, wa?
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Als Schlusspunkt der Gedankenkette ist der Stern von Bethlehem also eine Seifenblase.
Hübsch?
Yepp 🙂
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Aber Thom, ganz davon abgesehen 😉 ich habe eine ganze Menge an Aufnahmen von Orbs
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@ Pieter
Ach schick mir doch ein paar. Passt doch zu bb.
🙂
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Ich denke, die Orks, eh Orbs, wollten gegen den Kran protestieren als Sinnbild unserer Bauwut respektive gegen die Entscheidung des Schweizer Souveräns gegen die Ecopop Initiative. Danke Orbs.
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„Als Schlusspunkt der Gedankenkette ist der Stern von Bethlehem also eine Seifenblase.“:
Der Stern von Bethlehem ist primär ein symbolischer / metaphorischer, wie auch der Stall und alles, was zur Weihnachtsgeschichte gehört. Sie beschreibt eine Entwicklung auf der Bewußtseins-Ebene, die potenziell JEDEM Menschen so oder ähnlich widerfahren kann: Die „zweite Geburt“; das Zurweltkommen als höheres Bewußtsein, als Seele, als „Christus-Bewußtsein“. Die Menschwerdung Gottes bzw. die Gottwerdung des Menschen.
Die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ hat die meisten von uns davon entfremdet und hindert uns schon am Verstehen der betreffenden Geschichte.
Ich sollte eigentlich nur noch schwazz tragen. Wegen der Tragik!
Herzlichen Gruß!
Wolfgang Heuer
(Die Symbolik von „Heuer“ ist „Sensenmann“)
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@ Heureka
„Heu“, gedörrtes Gras.
Schwiizertüütsch:
„Chömed, mir müend hüt go höie“ / Kommt, wir müssen heuen (?) gehen.
Das heisst: Gras schneiden und trocknen lassen.
Wenn du deines Amtes waltest, lässest du dann das Geschnittene auch dehydrieren?
Bitte verzeih, aber deine Art der Ernsthaftigkeit lockt mich, es bitzeli z zöiggle. (ein bisschen zu necken)
Und.
Jans jut, wenn du hier die Präsenz von Freund Sensemann spielst!
Hervorragend wird er in Momo dargestellt. Hohe Messlatte 🙂
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@ thomram
Meine Ernsthaftigkeit ist zu einem großen Teil das Bemühen, gut verstehbar / verständlich zu sein – ohne daß durch Ironie / Späße usw. damit etwas gestört werden / verloren gehen könnte.
Ansonsten bin ich ein großer Freund von Freude, Frohsinn, Scherzen, Kabarett, Wortspielereien, u.v.a.m.
Eine meiner beiden Enkelinnen sagte letztes Jahr, kurz vor der Einschulung: „Opa, du bist witzig“.
-.-.-.-.-
Mein Großvater Otto Heuer, gebürtig aus dem vormals dänischen Schleswig-Holstein, erzählte, seine Vorfahren seien wirklich „Heuer“, „Heumacher“, gewesen, die von Hof zu Hof oder Dorf zu Dorf zogen, um ihre Leistung dort den Bauern feilzubieten.
Ich denke, „Heuer“ könnte eigentich „Häuer“ geschrieben werden, weil der, der das Gras mäht, es um-haut. „Heu“ ist also eigentlich „Häu“.
Auch im Bergbau nannte man früher die Männer, die da unten am hauen waren, Häuer.
Daß ich von der Symbolik meines Nachnamens her „Sensenmann“ bin, ist mir erst vor kurzem bewußt geworden. Und das kam so:
Ich war vor etwa 12 Jahren in der Klinik wegen einer OP in der Nase, um die krumme Nasenscheidewand zu begradigen. Vor dem OP-Raum mit Pille „beruhigt“ wartend, hatte ich eine Vision:
Vor meinem geistigen Auge kam „von oben“ eine Gestalt auf mich zu und ich erkannte, daß sie genau so aussah, wie ich selbst; und gleichzeitig war mir klar, daß es der „Sensenmann“ war. Als ich ihn fragte, was er wolle, sagte er, er sei gekommen, mich abzuholen. Ich begehrte innerlich dagegen auf und sagte, daß ich nicht dazu bereit sei – ich hätte noch etwas zu tun. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ging den Weg, den er gekommen war. Dann war diese Vision zu Ende.
Eine bange Idee, daß mein Ableben drohen könnte, stellte sich ein, als der Narkose-Arzt zweimal denselben Fehler machte beim – schmerzhaften – Setzen der Kanüle, bis es bei dritten Mal doch klappte.
Als ich nach der OP aus der Narkose erwacht und wieder ganz klar im Kopf war – und feststellte, daß ich „doch noch“ lebte, fragte ich mich – bzw. in mich hinein – ob ich wirklich die Wahl hatte, dem Sensenmann zu folgen oder noch zu bleiben. Und ich hörte in mir – von unbekannter Stimme: „Wenn du gewollt hättest, hätten wir dich ‚rübergeholt.“
Was der Heuer / Häuer / Sensenmann / „Schnitter“ tut, muß ich mir noch mal auf meiner geistigen Zunge in Ruhe zergehen lassen, also, welche symbolische tiefere Bedeutung dahinter steckt.
Ich melde mich dazu ggf. noch mal.
Herzlichen Gruß!
Wolfgang „Halm-Hauer“ Heuer
;-))
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@ Häureka
Leuchtet ein. Bei mir ist Heu ab sofort Häu. Vielleicht gehen wir dann noch weiter und sagen in einem Jahr Hau.
🙂
Sehr schön, dein Narkoseerlebnis mit Freund Sensemann. Danke für die Erzählung!
Für mich steht fest, dass es genau so war: Du konntest entscheiden. Gut hast du das gemacht, sonst könnten wir nicht übers Häu reden!
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