Begebenheit 1
Ich war Musiklehrer. Die sauguten Schüler einer meiner Klassen standen im Raum. Sie hatten einen Ton zu singen. Der Ton war rein und intensiv. Auf der Silbe „o“.
Links oben vor mir knallte es. Es war der Knall eines Blitzes, kurz, scharf, und knapp unterhalb der Schmerzgrenze des Gehörs. Die Schüler hielten inne. Kurze Stille. Ich sagte: Bitte setzt euch. Sie gingen an ihre Plätze. Wir schwiegen alle eine Weile. Ich schaute fragend in die Runde. Da war ein Einvernehmen: Es gibt keine Frage. Da war ein Knall. Keiner kann was dazu sagen.
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Begebenheit 2
Ich war 43 und suchte Rat bei einer sauguten Rückführungstherapeutin. Auf ihrem Tischchen standen 7 Aura Soma Fläschchen. Die waren mir neu und sie faszinierten mich. Ich wollte ein Fläschchen greifen, und sie intervenierte, es sei nicht gut, nur sie sollte die Fläschchen berühren. Kurze Pause. Sie sagte. Oh. Doch. Bitte wählen Sie ein Fläschchen aus, und legen Sie es sich auf Ihren Körper, wenn Sie sich hinlegen.
Ich legte mich hin, verband mich mit der Erde, meinen Helfern und dem Kosmos und achtete meiner Atmung. Das Fläschchen hielt ich in meinen Händen, auf meinem Bauch. Es dauerte kaum eine Minute, da machte es „klacks“. Das Fläschchen war in zwei Teile zersprungen, die Flüssigkeit breitete sich über meinen Bauch aus.
Diese Fläschchen bestehen aus Glas.
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Begebenheit 3
Ich lag mit meiner in diesem Leben besten Freundin, Seite an Seite, im Bett. Wir beide waren wach, hingen unseren Gedanken nach. Links oben, schräg hinter uns, in der Zimmerecke, knallte es, exakt so, wie vormals bei der Schulklasse im Schulzimmer, scharf, kurz unter der Schmerzgrenze. Wir staunten und staunten auch nicht.
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thomram, 13.10.2014
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Thom
verzeih, bin kein Wissenschaftler und schon gar nicht Physiker, aber… keiner wird Dir eine nachvollziehbare (beweisbare) Erklärung geben können.
Ich, für meinen Teil würd mir denken „WOW“ und würd mich riesig freuen. Da ist Dir ganz was besonderes widerfahren.
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Fazit:
wenn man sich mit dir einläßt, knallts……
Flasche vor dem Hinlegen entleeren resp. austrinken…
Uiuiui….solltest doch mal Anastasia/Megre lesen…allerdings sind die Bücher vorzeitig Rausschmeißer, wenns nur um Neugier geht…..
weiss leider nicht mehr in welchen Bänden verstreut die Sache mit den „Kugeln“ kommt… 😉
da ich kein Wissenschaafler bin, kann ich nur blöde senfen… 😉
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Lieber Thomram,
ein Engels Chor oder Willem Breuker Musik wäre natürlich einem Genießer wie Dir schöner vorgekommen, als ein profaner Knall. Aber ein Knall hat diesen Aufwacheffekt. Du bist also nachweislich ein ganz und gar Aufgeweckter. Sieht man an übrigens auch Deinem Blog.
Mit dem Fläschlein gibt es eine mögliche Erklärung, (außer der, dass es nur ein ganz normales Wunder gewesen sei):
Wenn es luftlos bis Oberkante gefüllt einen stabilen Verschluss besitzt, kann durch die Wärme-Ausdehnung der unkomprimierbaren Flüssigkeit Glas mühelos zersprengt werden. Eine beim Sitzen am gemütlichen Mittagstisch in der Hosenseitentasche befindliche Ölflasche hatte das einst vor meinen Augen derart praktiziert. Der Versuch konnte wiederholt erfolgreich absolviert werden. Damals wie Heute. Einziges Problem, Du bräuchtest die eine oder andere neue Flasche und die einen oder anderen neuen, möglichst trockenen Kleider . . .
Klaus-Peter
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Bei der ersten Sache hätte man an eine Resonanzerscheinung denken können, d.h. daß der gesungene Ton mit irgendeiner mechanischen Spannung, die beim Bau des Hauses oder beim Renovieren irgendwo in den Tiefen der Konstruktion der Zimmerdecke oder was weiß ich wo entstanden ist, so in Resonanz gerät, daß sich diese vorher schon vorhandene Spannung dann „knallig“ löst – auch ohne „oberflächliche“ Erkennbarkeit.
Bekannt sind ja Fakten, wo bestimmte Töne (Frequenzen), die ein Sänger laut (genug) singt, mit beispielsweise einem Weinglas so in Resonanz geraten, daß dieses zerspringt.
Den zweiten Fall hat KPK recht plausibel erklärt.
Im dritten Falle wäre es so, daß eine „Spannungentladung“ analog Fall eins nur aufgrund eurer Gedanken, die ja feinstoffliche Schwingungen (zu meßbaren feinstofflichen Wirkungen siehe Klaus Volkamer auf der Duröhre) mit bestimmten Frequenzen (und somit auch „Töne“) sind, erfolgt sein könnte. Allerdings würde das schon ein recht intensives Nachdenken/-fühlen „im Gleichklang“ voraussetzen – und eine enge Verbindung zwischen grob- und feinstofflicher Materie an diesem Ort und zu dieser Zeit…
Von solch ähnlichen Vorgängen ist bisher nur durch Para-Wissenschaftler berichtet worden – da wendet sich der „anständige“ Pfüsiker mit Grausen… 😉
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War mal kurz nach einer Übung bei einer Frisöse,
die erschreckte,
da sie einen elektrischen Schlag bekam,
als sie mich berührte.
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Die Matrix ist nicht fehlerfrei
… bin weg … 😉
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Danke für eure Assoziierungen, Leuts.
Ich habe das gemacht, was Pieter sagt, und ich tue es noch. Ich war für alle drei Begebenheiten dankbar. Sie haben mir bestätigt: Es gibt mehr als das, wohin dein (und aller Rechthaber) Verstand erreicht.
Dass jedes Ereignis letztlich auch per Verstand erklärbar ist, davon bin ich immer ausgegangen, immer unter dem Gesichtspunkt, dass per Verstand Erklärtes zwar be griff en ist, doch keineswegs wirklich erklärt.
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@ Klaus-Peter
Zur Pfüsick.
Klar!
Haut nicht hin. Das Fläschchen war halb voll und in keiner Weise vorbeschädigt. Es gab einfach ein leises, friedliches „Knacks“, und die feine Flüssigkeit verteilte sich auf meinen Bauch.
Hihi, die Therapeutin zupfte schnell Taschentüchlein und tupfte schnell und ganz züchtig ab. 😉
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@ Gravi
***War mal kurz nach einer Übung bei einer Frisöse,
die erschreckte,
da sie einen elektrischen Schlag bekam,
als sie mich berührte.***
Weiter, weiter!!!
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@ Gravi:
Wie wär’s, wenn Du uns mal diese Übungsanleitung gibst? Ich würde gern mal dem einen oder anderen elektrisch eins wischen… 😉
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@ thomram:
Fall 2 wird ein Pfüsiker dann vielleicht so „erklären“, daß das feine kleine Fläschchen zwischen eine Deiner Bauchfalten geraten ist und Du beim unwillkürlichen Zusammendrücken Deiner Muskulatur dieses dann zerborsten hast… 😉
Ein Para-Physiker hat da gewiß noch ein paar andere „Ideen“…
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@ Lücki
Ich bitte dich. Son Glasfläschchen hat das Volumen einer Zigipackung. Meine Bauchfalten, also Lücki, wirklich, ich habe die Bauchfalten eines Windhundes, nicht die eines Rinozerosses.
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@lucky
Wollte es gar nicht so öffentlich sagen,
dachte man könnte es sich denken.
Nun,ehrlich gesagt,es war Sex.
Um dieses elektrische Gefühl,
oder anders gesagt,
genug Spannung zu erhalten,
ausdauernd üben.
Ob man mit,oder ohne mehr Spannung bekommt,
gilt es auszuprobieren.
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hahaha, Gravitant, Du Schelm…. 🙂
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Aber, dass es dann hinterher knallt ?? Irgendwie hab ich das anders in Erinnerung, .. Kopf kratz..
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@ Pieter.
Es waren drei Begebenheiten. Zeitlich Monate auseinander. Zwei Knalls, ein Fläschli.
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@ Petra
Schelm, sagst du, haha.
Bei den Männern sei es so: Die bescheiden Antretenden seien die besten Gockel.
Bei den Frauen seien die Mauerblümchen die (wenns dunkel wird) Wildesten.
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Heul.
Wie steuere ich das nur? Man kann hier die höchsternsthaftesten Sachs einstellen, und am Ende gleitet das Publikum ab in Coiffeurwitze. Sex aufm Friseurstuhl. Mannmann.
Grunz.
😉
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Ich kann mir durchaus vorstellen dass Du in der Lage bist Energien zu konzentrieren, wie ist ja auch gar nicht so wichtig.
Vielleicht kannst Du es mit einer null Meditation herausfinden wenn Du willst.
Also nichts denken, nichts hören (das ist das schwierigste), keine Bilder aufsteigen lassen, einfach schwarz, nichts analysieren nichts wollen, nur einfach Aufmerksamkeit.
Es gibt da so einen Eso Spruch,: die Energie folgt der Aufmerksamkeit, vielleicht ist das ja direkt möglich.
Ich halte ja alles für möglich was der Mensch (besser Geist) sich so ausdenken kann.
Vielleicht kannst Du es ja auch direkt herbeiführen wenn Du Dich darauf konzentrierst
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Ja das gehört halt zu dem schönsten was es gibt, da erinnert man sich doch gern und hat halt auch so die eine oder andere nicht erfüllte Phantasie 🙂
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Das mit dem Frisör Stuhl jetzt
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@ Pieter
Wir reden ausschliesslich von Stühlen und Elektroschicks eh -schocks. Und du hast mir ein Licht aufgehen lassen. Gravi’s Erlebnis war vor 30 Jahren.
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Hahahah,pieter,
der Nachsatz von Dir
***Das mit dem Frisör Stuhl jetzt***
ab da hats mich verrissen vor lachen…
und dann obendruff noch die Erleuchtung vom Altmeister der Knalleffekte……der Tag is gerettet…..
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Thom
Das sind kundalinige Energien.
Die bringen auch größere Flaschen zum platzen.
Daß Du sowas hier offenbarst, ts, ts, ts.
Ich denke – nicht damit protzen.
Du bist doch nicht Icke.
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@ Volli
Danke für deine Mahnung, nicht zu protzen. Da ist was dran.
Frage:
Protzt Icke in deinen Augen wirklich?
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@Voll: Kundaliniger Protz-Icke, jetzt hast du mich lachenderweise abgeholt 😀
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Konkret ist alles, was man sehen und anfassen kann. Frauen sind meistens nicht konkret.
Kann man sie sehen, so kann man sie nicht anfassen, und kann man sie anfassen, so kann man sie nicht sehen. 😉
(Verfasser vergessen)
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@ Lücki
Soll mal einer geschrubet haben (heute kann alles Fälschung sein), dass das ewig Weibliche uns hinanziehe.
Hab‘ da mal ’ne Frage.
Wen hat dieser Fürst der Worte und der Einsichten mit „uns“ gemeint? Trivial wäre: Mann. Männer. Aber dieser Fürst war eben alles Andere als trivial. Wen also hat er gemeint mit „uns“?
Junge Männer? Alte Glüschteler? Sämtliche Seelen? Bloss männliche Seelen? Logenbrüder? Sein Publikum?
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ähh, wie jetzt ??
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Ooch, Freund Pieter,
dette war ein Gedankenfroschschprung. Wenig logische Folge. Darf ich, weil ich hier darf, LoL.
Aber du kennst das Zitat von Oberfreund Goethe, es stammt aus Faust: „Das ewig weibliche zieht uns hinan“ und ist, so ich richtig erinnere, der Schlusssatz des Mammutwerkes Faust2 ! Der Schlusssatz? Und dies von Göte – der weiss wohl einen Schlusssatz zu setzen – und ich habe schon viel und fruchtlos darüber gehirnt.
Na, gehen wir doch lieber zu den elekterischen Stössen aufm Rasier äh Frisiersessel zurück.
@ Gravi
Ich nehme dein Erlebnis ernst. Dass ich es in die Blödelei ziehe, hat nix mit dir zu tun.
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@ Thomram:
Mit „uns“ kann jeder gemeint sein – sowohl der Herr Geheime Rat persönlich (die Mehrzahl auch für den Einzelnen war damals wohl gerade erst aus der Mode gekommen) als auch alle Vereine, in denen er so mit Glied, äh, Verzeihung, Mitglied war.
Die wichtigere Frage ist doch, WOHIN „das ewig Weibliche“ zieht – er sagt, es zieht uns hinan, d.h.: es zieht uns an – es zieht uns hin – es zieht uns hin-an, also hin und an?
Zieht es vielleicht auch noch sich an? Sind wir dann „hin“ (und weg)? Zieht es wirklich nur, oder drückt es auch manchmal? Uns vielleicht?
Und: mal ganz ehrlich – was soll das überhaupt sein – das EWIG Weibliche? Ein Hinweis darauf, daß Gott eine Frau ist? Denn was ist ewig – doch nur Gott – alles andere vergeht doch… und das wäre ja furchtbar: Gott – und nicht konkret… 😉 aber irgendwie auch logisch… ich werd mal Theo L. fragen – aber erst morgen…
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@ Lücki
…kommt mir doch eben grad ein Kurzvideo vom ollen Knaben, da wendet er sich grad vom einen ewig Weiblichen einem andern ewig Weiblichen zu, nachdem er unser Gestammel gelesen hat, und grunzt selbstzufrieden vor sich hin.
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