Ich bin juristisch ungebildet und kann nicht bezeugen, dass untenstehendes Schreiben rechtlich wasserdicht ist. Mich überzeugt vor allem der Passus, wonach der zur Zahlung Aufgeforderte mit der GEZ nie einen Vertrag abgeschlossen hat. Ich persönlich würde mich vor allem auf diese Tatsache stützen. Dass nicht unterschriebene Dokumente keine Rechtsgültigkeit haben, wäre mein Argument Nummer zwei.
Der ganze Komplex, wonach die Rechnungssteller für ihr Tun keine rechtliche Grundlage haben, mag zutreffen, ich kann das nicht beurteilen.
Wichtiger Hinweis: Bitte lies Kommentar 1 von Ohnweg, bevor du das Schreiben ausdruckst.
thom ram, 30.09.2014
Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/etc/21737-musterschreiben-gegen-gez
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| 28.09.2014 |
| Was tun gegen die Rundfunkgebühr? Wenn der Mahnbescheid oder die Drohung von „ARD ZDF Beitragsservice“ im Briefkasten liegt, kann bald der Vollstrecker kommen. Deshalb könnte es ratsam sein, seine Zahlungswilligkeit zu dokumentieren. Dazu gibt es jetzt ein Musterschreiben, bei dem man nur noch die roten Felder ausfüllen muss. Wichtig: ein eigenes Geschäftszeichen angeben. Der Musterbrief verfolgt die Strategie, die Zwangsanmeldung / Beitragsforderung unter Vorbehalt zu akzeptieren. Solange die Vorbehalte nicht restlos aufgeklärt sind, zahlen Sie natürlich nicht. Grundsätzlich soll das Schreiben alle juristischen Auffassungen und Verfahrensstrukturen des Beitragsservice in Frage stellen. Wichtig ist es deshalb z.B. auch, dass Sie die Beitragsnummer und Geschäftszeichen des Beitragsservice nicht nutzen und erst Recht nicht angeben. Sie vertreten ja die Auffassung, nichts mit diesem Beitragskonto zu tun zu haben. Drehen Sie den Spieß um und kreieren Sie Ihre eigenen Geschäftszeichen. Denken Sie auch daran, dem Beitragsservice Rechnungen zu schreiben. Immerhin handelt es sich um eine rechtswidrige Speicherung Ihrer Daten. Außerdem verursachen die Briefe vom Beitragsservice Bearbeitungskosten. Sie arbeiten doch nicht kostenlos, oder? Verweisen Sie dabei auch auf die persönliche Haftung der jeweiligen Mitarbeiter. Dazu gehören auch die Personen, die Ihre Daten vom Meldeamt rechtswidrig an den Beitragsservice weitergegeben haben. Da Sie in der Regel keine Namen bekommen werden, richten Sie Ihre Ansprüche einfach an den Geschäftsführer Dr. Stefan Wolf. via dig.ga/wirtschaft Kopieren, einfach die roten Felder ausfüllen und abschicken:
M u s t e r m a n n, Max; – Mensch -; Straße Hausnr. PLZ Stadt ARD ZDF Deutschlandradio z.Hd. Dr. Stefan Wolf Beitragsservice Freimersdorfer Weg 6 50829 Köln
Mein Geschäftszeichen (bei Antwort angeben): <GZ123> Sehr geehrter Herr Dr. Stefan Wolf, Ich habe nach rechtlicher Würdigung des Absenders und des Inhaltes das Schreiben als Angebot erkannt und nehme dieses hiermit unter folgenden Voraussetzungen an:
keine juristische Person, sondern ein Mensch. Bitte richten Sie zukünftige Schreiben an mich, den Menschen „<Max>”.
10. Sie erbringen den Beweis, dass der Rundfunkstaatsvertrag auch ohne Unterschriften gültig ist. 11. Sie erbringen eine Begründung über die Rechtmäßigkeit der Aushebelung des in Art. 5 (1) GG garantierten Grundrechts „sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten”. Dieses Grundrecht kann ich auf Grund meines Einkommens und durch eine Steuer- / Beitragszahlung an Sie nicht mehr in Anspruch nehmen. Es liegt daher auch noch ein grober Verstoß gegen das Sozialstaatsprinzip vor. Erbringen Sie daher auch eine Begründung über die Rechtmäßigkeit der Aushebelung der Art. 20 (1) und 28 (1) GG zum Sozialstaatsprinzip.
14. Sie erbringen eine schriftliche und mit Ihrem vollständigen Namen eigenhändig unterschriebene überprüfbare Bestätigung, dass Sie von der Rundfunkanstalt <Berlin-Brandenburg (D-U-N-S® Nummer: 333289663)> beauftragt worden sind, in dieser Angelegenheit tätig zu werden. 15. Jede weitere Korrespondenz wird „Unter Eid und unbeschränkter Haftung“ überprüfbar mit vollständigem Namen eigenhändig unterschrieben. Ich weise darauf hin, dass Schriftstücke ohne eigenhändige Unterschrift und ohne vollständigen Namen (Vorname, Familienname) wegen Formmangels (§ 125 BGB) ungültig sind und zu keinerlei rechtlichen Konsequenzen führen. Das gilt im Übrigen auch für Rechnungen / Beitragsbescheide. Ich akzeptiere auch elektronische Signierungen, die die Identität der verantworltichen Mitarbeiter einwandfrei feststellen lassen. Ich bin bereit Steuern / Beiträge zu zahlen und gebe Ihnen hiermit Gelegenheit für die lückenlose Aufklärung zum oben genannten innerhalb einer angemessenen Frist von 72 Stunden zzgl. 2 Tagen Postlaufzeit unter Eid und unter unbeschränkter Haftung zu erbringen. Sollte die geforderte Aufklärung nicht erfolgen, gehe ich davon aus, dass nicht nur Sie selbst privat- und vertragsrechtlich handeln, sondern auch Ihr(e) und / oder mit Ihnen in Verbindung stehende(s) und / oder zusammenarbeitende(s) Amt / Behörde nach Firmen- und Vertragsrecht als Unternehmen (Handelsrecht / UCC / HGB) handeln und arbeiten oder für solche im Auftrag handeln, da Sie und / oder übergeordnete und / oder mit Ihnen in Verbindung stehende Entitäten in internationalen Verzeichnissen als solche und damit gewerblich gelistet sind. Ich bitte Sie in dem Fall sämtliche Daten und Forderungen zu der von Ihnen genannten juristischen Person zu löschen und mir die Löschung schriftlich zu bestätigen. Bei Zuwiderhandlung werde ich Ihr rechtswidriges Verhalten in Zukunft wie folgt berechnen:
ALS PDF: Musterschreiben an Beitragsservice (zuletzt aktualisiert: 24.09.2014) |
Einen Schwachpunkt sehe ich darin, dass man mit einer Anzeige bei der Polizei droht. Das ist doch auch nur noch ein Unternehmen das unter Handelsrecht steht. Die allgemeine rechtswidrige Willkür ist doch offensichtlich. Mit Juristerei ist da nicht mehr anzukommen. Wer die Macht hat besitzt das Recht dieses mit Gewalt durchzusetzen. Ohne Überläufer aus der Exekutive und dem Militär ist nichts mehr zu machen! Nur ein Putsch von oben mit allen Konsequenzen bricht das jetzige Regime namens Diktatur. Von den Durchschnittsmenschen ist da nichts zu erwarten. Denen geht es noch viel zu gut!
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@ Ohnweg
Richtig. In der BRD mit der Polizei und damit mit aktueller Juristik zu drohen ist zusammen mit der Kernaussage des Schreibens (Unrechtmässigkeit der Forderung) ein Widerspruch in sich.
Es bleibt nur, die Drohung wegzulassen.
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… ein wenig kindisch, oder?
„Ich werde zahlen, wenn…“ – und dann folgt ein Latte von Bedingungen, die es fast unmöglich machen, sie innerhalb von 3 Tagen zu erfüllen.
Ich meine, man stelle sich mal auf den Standpunkt des anderen…
Fakt ist: die BRD ist kein Staat, sondern eine Verwaltungsorganisation, bestehend aus vielfältigen Firmengeflechten. Recht wird hier von den Gerichten (auch gewinnorientierte Firmen!) nicht gesprochen, sondern Urteile – ausgehend von Handelsrecht – das Thema Geschäftswerdung hatten wir hier doch schon.
Solange man „Person“ und „Personal“ und Mitglied im EU-Verein ist, hat man keine Chance, sich wirklich gegen die Willkür dieses Systems zu wehren – man trägt es ja mit – mit seinen Steuern, Zinsen und Verhaltensweisen.
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Die Frage, die in verschiedenen Foren immer wieder auftaucht, ist: ist nun eigentlich der Beitragsservice in Koeln oder die jeweilige Landesrundfunkanstalt der/die (richtige) Adressat/in eines Widerspruchs? Das ist im Rundfunkstaatsvertrag nicht direkt geregelt, sondern einer zusaetzlich zu erlassenden Satzung der Landesrundfunkanstalt ueberlassen, siehe: Der Rechtscharakter des Beitragsservice fuer Rundfunk-Gebuehren und das zugehoerige Verwaltungsverfahren.
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