Ich lese:
Das Personal für auswärtige Angelegenheiten von Israel sei im Generalstreik.
Alle 120 Botschaften Israels seien geschlossen.
Ich habe die israelische Botschaft in der Schweiz im Internet aufgesucht und festgestellt: Lapidar wird mitgeteilt, die Dienste seien eingestellt.
Ich habe die israelische Botschaft in der Schweiz per Mail angeschrieben und als Antwort bekommen:
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„Danke für Ihre Nachricht! Aufgrund des Generalstreiks des israelischen Aussenministeriums bleibt die israelische Botschaft in Bern bis auf weiteres geschlossen. Wir bedauern die daraus resultierenden Unannehmlichkeiten. Mit freundlichen Grüssen, Esther Hörnlimann
Thanks for your message. Due to a general strike in the Israeli Ministry of Foreign Affairs, the Israeli embassy in Bern is closed until further notice. Our apology for any inconvenience. Best regards, Esther Hörnlimann“
Ich lese:
Die langjährige Frau Kanzlerin des Bundes deutscher Staaten habe im Februar Herrn Netanjahu besucht und ihm vor- und fürsorglich versichert, dass Deutschland eine israelische Botschaft fortführen würde, sollte das israelische Personal ausfallen.
(Hat man schon mal eine solche Verrücktheit gehört? Ich lerne. Ich werde den schweizerischen Bundesrat beauftragen, Japan, besser noch Indonesien zu bitten, die schweizerischen Botschaften zu bestücken, sollten die Schweizer Botschafter und deren Putzfrauen im rauhen Ausland einer Seuche zum Opfer fallen, oder sollte es ihnen gar etwa einfallen, zu streiken. Ich denk‘ mal wieder, ich träum‘)
Mein einfacher Bauernverstand folgert nun:
In allen 120 israelischen Botschaften ist das Personal ausgefallen. Deutschland, unter der segensreichen Führung von Frau Doktor (immer schön, einen Fachmann an der Spitze zu wissen) Angela Merkel, wird nun 120 israelische Botschaften mit Personal bestücken müssen.
Habe ich da was übersehen?
Wieviele Leute arbeiten in einer Botschaft? 10? Monatslohn? Seien wir nicht kleinlich, sagen wir mal 10’000 Europakröten.
Wären 120x10x10’000 Europakröten Entlöhnung für einen Dienst, dem man als Grossenkel derer, welche angeblich Juden vergast haben, selbstverständlich verpflichtet ist.
Ach, das Resultat der Rechnung lautet: Geschätzte 12’000’000 Eruopakröten im Monat, im Jahr also 144 Millionen, och, das ist ja nix, heute rechnet man mit Milliarden, wenn es um Schulden geht, in Billionen.
Mal noch eine Frage. Glaubt jemand auf dem ganzen Globus die Ansage, die jüdischen Leuts für Auswärtiges seien wegen unerfüllter Lohnforderung im Streik?
Wann räumt ein Land eine Botschaft? Mal scharf nachdenken.
thom ram 28.03.2014
Mein lieber Thomram,
da hast Du etwas richtig mißverstanden – die ehemalige Hamburgerin Dorothea Kasner hat lediglich versprochen, daß die sog. „Deutschen
Botschaften“ (in Wahrheit natürlich nur „Auslandvertretungen der NGO Bundesrepublik Deutschland“) bereit sind, die Interessen der israelischen Bürger weltweit zu vertreten – zum Beispiel da wo Israel keine Botschaft hat oder wo diese (aus welchem Grund auch immer) zeitweise nicht handlungsfähig ist (weil geschlossen oder „bestreikt“ oder aufgelöst).Klartext:
IM Erika ist bereit, mit deutschem Geld den Bürgern Israels weltweit überall zu helfen, wenn dies „erforderlich“ (ein sehr schöner „Gummi“-Begriff) sein sollte – in den jeweiligen „Deutschen Botschaften“.
Dazu vielleicht interessant: bitte mal „Medinat Weimar“ gockeln…
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@Lucky
Mir scheint, ich muss einen Schritt zurücktreten und durchatmen.
Es bringt nur Verwirrung, wenn jemand seine falschen Schlüsse rumpupst – so wie ich offenbar grad im vorliegenden Fall.
Kommt dette Dingen mit der famosen Sonja vorgestern dazu, welcher ich geglaubt habe.
Ma kucken.
Ich danke dir sehr für die Richtigstellung und ich will doch grad einhaken:
Das, was unsere streng gekleidete Frau aus Hamburg versprochen hat, hat es – wenn ich jetzt nicht schon vollkommen spinne, noch viel mehr in sich. „Die Interessen israelischer Bürger“. Nicht „Schutz“ oder so, nein, „Interessen“.
Ich vermute, ich bin kurz vor dem Durchdrehen, denn mir fährt was durchs Hirn:
Ein notleidender israelischer Bürger “ ist interessiert daran“, dass seine Firma in Italien doch bitte durch den italienischen Staat vor dem Bankrott gerettet werden möge. Kein Problem, die Frau im Hoanzu wird die italienische Regierung in diesem Sinne bepflügen. Man könnte zum Beispiel den Import von FIAT stoppen – als Druckmittel, damit der notleidende israelische Bürger, welcher in Italien eine Firma an die Wand gefahren hat, von den italienischen Steuerzahlern von seiner drückenden Last befreit wird.
Uebertreibe ich vielleicht?
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Lieber Thomram,
da immer deutlicher wird, daß die Rechtsgrundlagen in diesem Land und „peu a peu“ auch im sog. „Europa“ immer deutlicher und energischer ausgehöhlt werden, verwundert mich fast gar nichts mehr.
Wenn ein nicht gewählter EU-Präsident mit einem nicht gewählten ukrainischen Präsidenten eine Assoziationsvereinbarung (natürlich nur den „politischen“ Teil) unterzeichnet, dann ist das ein Vertrag zu Lasten Dritter und, ähnlich wie die Rundfunkgebühr, eindeutig rechtswidrig.
Und wenn unsere ehemalige „Fleischbrötchen“-in verkündet, daß die Ukraine wenn sie wolle innerhalb weniger Wochen in die EU aufgenommen werden könne (wofür sämtlichen bisherigen Aufnahmekriterien außer Kraft gesetzt werden müßten), dann wird überdeutlich, was hier gespielt wird – „Recht“ ist das, was mir (bzw. meinen Marionetten-Strippenziehern) gerade paßt.
Wer ein wenig Zeit erübrigen kann, der sehe sich die gut 2 Stunden Gespräch zwischen Jo Conrad und Alexander Wagandt auf bewusst.tv an – da wird vieles klar ausgesprochen – nicht nur zu diesem Thema – http://bewusst.tv/tagesenergie-53/ – meine Empfehlung: herunterladen und in Ruhe mal abends anschauen. 😉
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