bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » NWO » PR » Zeichen der Agonie

Zeichen der Agonie

Früher mal waren qualitätsfreie Hurenblätter gefährlich, denn geschickt mischten sie Wahrheit mit Halbwahrheit, glatter Lüge und wichtigen Auslassungen. Wer heute liest, was Herr Clemens Wergin in „Die Welt“ ausscheidet, hat es leicht. Herr Wergin hat offensichtlich nicht mal die Zeit gefunden, einen Giftmix zu machen, nein, er schreibt schlicht das Gegenteil dessen, was wahr ist.

.

Bei dem Geschrei, welches von den Parasiten (Politiker und Journalisten) veranstaltet wird, muss man vermuten, dass sie unter Druck stehen. Kein Wunder, das. Immer mehr auch massgebende Leute steigen aus dem Intrigen – und Lügenspiel aus, einzelne Spitzenpolitiker sprechen wahre Worte ins Mikrofon, Spitzenbanker müssen umgelegt werden, weil sie das System zu verpfeifen drohen, immer mehr Menschen auf der Strasse schütteln nur noch den Kopf über die Dummdreistigkeit derer, welche in Elfenbeintürmen hocken und meinen, sie können ihr Vampirspiel weiter treiben.

Aus dem Tollhaus der obersten Etagen weht der Duft erahnter Agonie. Könnte es sein, könnte es sein, könnte es doch sein, dass eine kritische Masse von Menschen einfach nicht mehr mitmacht? Könnte es sein, dass eine kritische Masse von Menschen ehr und redlich leben wollen, lieber geben als nehmen wollen, lieber auf den ganzen Industrieflitterscheiss verzichten wollen – zugunsten von sich Besinnen auf die Scholle und menschenwürdiges Leben?

.

Der in die Enge getriebene Köter beisst. Doch keine Angst, liebe Oberkel und Schäubriel, liebe Brezssinger und Papstgates. Niemand hat ein Interesse daran, euch baumeln zu sehen. Es wird euch lediglich 10 bis 50 Jahre Holzfällerlager verschrieben werden. Dies allerdings wird es vermutlich bedauerlicherweise brauchen, damit ihr euch besinnt, was Erde ist, was Mensch ist, was redliche Tätigkeit ist und damit ihr anfangt, euch daran zu erinnern, dass ihr eigentlich als Menschen und nicht als Monster auf die Erde gekommen seid.

thom ram märz2014

.

Hier nun die Ausscheidung von Herrn Clemens Wergin. Lieber Leser, es ist dir überlassen, ob du weinen oder lachen willst.

Wladimir Putin lebt in seiner eigenen Wirklichkeit

In seiner ersten Pressekonferenz seit Ausbruch der Krim-Krise legt der russische Präsident nochmals seine Version der Geschichte dar. Es ist gefährlich, dass sie so weit weg ist von der Realität. Von

<br />
Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Besuch in der Ukraine im Sommer 2013<br />

Foto: picture alliance / dpa Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Besuch in der Ukraine im Sommer 2013 Bild teilen

Es war eine seltsame Pressekonferenz, die Wladimir Putin gegeben hat. Es war das erste Mal seit Ausbruch der Krim-Krise, dass Russlands Präsident sich den Fragen der Medien stellte. Und es wirkte wie eine improvisierte Vorstellung, die Putins Zorn genauso verriet wie seine Unsicherheit. Er hat noch einmal die ganze russische Propagandaerzählung dargelegt über die Situation in der Ukraine: Die Proeuropa-Demonstranten seien alles Rechtsradikale und Antisemiten, ausgebildet in Polen und Litauen.

Der Aufstand sei aus Amerika ferngesteuert, wo sie sich solche Experimente ausdenken wie für Laborratten. Die Scharfschützen, die Dutzende Demonstranten auf dem Maidan umgebracht haben, hätten nicht auf Befehl des geflohenen Präsidenten Viktor Janukowitsch gehandelt, sondern es wären Provokateure der Opposition gewesen.

Moskau gehe es schließlich nur darum, bedrohte Russen zu schützen, und nicht um eine Annektion der Krim. Diese solle jedoch selbst entscheiden, zu welchem Land sie gehören wolle. Eine Militärintervention auf der Krim halte er derzeit nicht für notwendig, sagte Putin. Ganz so, als hätte sein Militär dort nicht längst die Kontrolle übernommen. Im Übrigen behalte er sich das Recht vor, Truppen zum Schutz der russischen Minderheit in der Ostukraine einzusetzen.

Das Positivste, was man über Putins Auftritt sagen kann, ist, dass der internationale Druck und die Kritik, die er sich seit Tagen am Telefon anhören muss, nicht spurlos an ihm vorübergegangen sind. Das war nicht der aalglatte, unterkühlte und kontrollierte Putin, der mit zynischem Lächeln eine Fragestunde beherrscht.

Wütend und nervös

Er wirkte einerseits wütend, andererseits nervös und konfus. Es war kaum anzunehmen, dass Putin plötzlich ausbrechen würde aus der virtuellen Realität, die sein Regime der eigenen Bevölkerung, den russischsprachigen Ukrainern und dem Rest der Welt seit Ausbruch der Krise versucht vorzugaukeln. Aber je länger die russischen Einschüchterungsversuche auf der Krim weitergehen, je mehr Berichte es gibt von Russen, die aus Russland in die östlichen Gebiete der Ukraine gebracht werden, um dort für Unruhe zu sorgen, desto unhaltbarer wird diese russische Erzählung.

Manche Beobachter sehen Putins Auftritt als Beleg dafür, dass Angela Merkel recht hatte, als sie gegenüber US-Präsident Barack Obama sagte, Putin habe die Bindung zur Realität verloren. Tatsächlich wirkte er wie eingesponnen in seine eigene Welt. Und das war das eigentlich Beunruhigende am Auftritt eines Mannes, der Entscheidungen über Krieg oder Frieden fällt. Er vermittelte den Eindruck eines Politikers, der angefangen hat, an die eigenen Lügen zu glauben.

.

.


1 Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar