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Wilhelm Tell 2014

 

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Ich bin froh und stolz, dass sich eine grosse Mehrheit meiner CH Landsleute nicht um die EU Diktatur kümmert.

thom ram feb2014


5 Kommentare

  1. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Einst zogen die Appenzeller bis nach Südtirol um es den Bonzen zu zeigen.
    Jetzt sind alle Schweizer gefordert.
    Und der greißliche Schäuble tönt. vor der „EU-Wahl“ dem Wähler die Vorzüge der Freizügigkeit klarmachen, damit die „Populisten“ keine Chance haben.
    Wir zahlen den schwarzen und roten Socken viel Geld dafür, daß sie uns belügen und ihren Amtseid brechen.
    Bin ja auch ein schlechter Demokrat.
    Hab keine demokratischen Reflexe und ebenso fehlt mir eine solche Gesinnung.
    Zum Thema Demokratie und Freiheit: Max Stirner – der unterdrückte Gegenpart zu Charly Marx, dem Rothschildspezl.

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  2. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @volli

    Du darfst mir glauben, ich bin sehr gespannt, wie die Schweiz die nahe Zukunft deichseln wird.
    Immer noch vertraue ich in die grundsätzlich gute Gesinnung unserer Exekutive.

    Bei der Legislative, da kenn ich die Leute viel zu wenig. Ich denke schon, dass in der Legislative viel zu enge Verflechtung mit egomanisch- wirtschaftlichen Interessen gewoben ist, als dass die Herren und Damen dort volldampf für die Allgemeinheit arbeiten würden. Wir haben ja so schöne Sachen wie Syngenta, Nestlé, Novartis und UBS, die möchten gerne weitermachen wie bisher.

    Die Schweiz hat zwei schwarze Peter:
    Ausser Salz und Wassergefälle keine Rohstoffe.
    Für Eigenversorgung viel zu wenig Land.
    Das macht abhängig.

    Die Abhängigkeit der Nachbarn von der Schweiz als Drehscheibe für Geld und Strom, als Stabilisator des Euro, als Devisenlieferant durch Importe, das mag heute wichtig sein, doch sind die schwarzen Peter Rohstoff und Nahrung mittel- und langfristig das, was zählt.

    So sehe ich für die Schweiz, auch für die Schweiz, ich sage das ungern, schwere Zeiten kommen. Nicht heute. Morgen schon.

    Nun, vielleicht passiert ganz Anderes, Umwälzenderes, europaweit, weltweit. Wir werden sehen.

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  3. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    @vollidiot und thomram

    ……und ich kann Euch beiden ehrlich sagen, w i e froh ich bin, dass die wunderbare deutsche Sprache nicht nur in D gesprochen wird, sondern u.a. auch in der schönen Schweiz,
    weil,
    da kann ich mich mal mit etwas weniger denkundfühlamputierten männlichen Wesen unterhalten…….

    ……….meine Güte, eingepfercht sind wir ja irgendwie alle, aber den Deutschen ist halt noch zusätzlich der Begriff *Freiheit* abhanden gekommen worden.
    Selbstredend sind alle hier Kommentierenden von dieser Behauptung ausgenommen, na gut, eventuell nicht alle :):):)
    der Empfänger bestimmt die Botschaft 🙂

    aber der kecke Herr Schulze (von EU) hat doch was Lustiges vollbracht, oder?
    hat wohl auch keine Lust auf Gesslerhüte……….

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  4. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Volli
    …hab soeben dem Gravitant vorgeschwärmt, wie ich mal in der Westminster Abbey wuuunderbares Englisch gehört habe.
    Deinen Lobgesang auf die deutsche Sprache will ich analog beblümeln:

    Als ich sehr engagierter Organist in der kath. Kirche Aarau war, da hatten wir ein saugutes Team, drei ganz und gar gut engagierte Pastores, wir waren gute Freunde zusammen.
    Die stellten auch prima Leute zusätzlich an.

    In einer der grandios inszenierten Osternachtsfeiern, da las ein Freund, ein gebürtiger Hamburger, die Schauergeschichte der Israeliten, welche durchs Meer geführt, und von den unglücksseligen Verfolgern, welche dann vom gleichen Meer verschlungen wurden.
    Volli!
    Der Mann hatte nicht nur einen herrlichen Bass, er hatte auch wirklich saagenhaft deutliches, melodiöses, inspiriertes, inspirierendes Deutsch. Heiss und kalt lief es mir den Rücken rauf und runter, und es lag daran, dass er die deutsche Sprache mit Inhalt füllte, und es lag daran, dass er das sagenhafteste Deutsch sprach…

    Ein Lob auf die Gottesgabe „Sprache“ und Sprachen.

    Ich war immer fanatisch auf Deutsch, war als Kind jeweils der, welcher an Feiern Gedichte rezitierte, leidenschaftlich Balladen ins Publikum donnerte und säuselte, und mein Ehrgeiz war, perfektes Bühnendeutsch zu sprechen.

    In Berlin als fast alter Mann war es lustig. Einheimische hielten mich auf grund meiner Sprache für einen Deutschen. Ausnahme: Wenn Einheimische bereits Schweizer kannten, dann manche male erkannten sie in den kleinen Färbungen den Schwiizer. Lach.

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  5. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ thomram:
    „Für Eigenversorgung viel zu wenig Land.“

    Das kann auch täuschen. Wenn wir uns wieder auf eine naturnahe Ernährung besinnen, kommt jeder Mensch mit sehr wenig Land aus:
    1. weil wir heutzutage viel zu viel (mengenmäßig) essen – laut Galina Schatalowa genügen 800 – 1000 Kalorien pro Tag (falls man nicht geradfe körperlicher oder geistiger Schwerstarbeiter ist)
    2. weil wir viel zu viel Fleisch essen, was den 12fachen Landverbrauch hat wie Pflanzennahrung (pro kg Nahrung gerechnet) – weniger Fleisch wäre übrigens auch gut gegen die Übersäuerung unseres Körpers
    3. weil wir auch sonst viele falsche Pflanzen essen – Kartoffeln statt Grützen, exotische Früchte statt heimische, im Winter „chemisch“ erzeugte Tomaten aus Israel und Südamerika statt Sauerkraut etc.
    4. weil auch auf 2000 m Höhe noch ganz normale Natur wachsen kann – Sepp Holzer hat es bewiesen (Permakultur)
    5. weil früher auch die Höhen der hohen Berge bis knapp an die Schneegrenze bewaldet und bebuscht waren und somit Beeren, Eicheln, Kastanien, Zapfen, Nüsse und viele andere Esswaren auch von den steilsten Hängen kamen – sorgsamer Umgang mit Mutter Natur kann da vieles in wenigen Jahrzehnten wieder zurückbringen, was wir sorglos kaputt gemacht haben.

    „Wir“ meint in diesem Falle ganz allgemein die Menschen hier in der Mitte Europas, und im Speziellen auch die Bewohner des schönsten und freiesten Alpenlandes, die ich herzlich grüße. 😉

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