…dass sich ein Mensch selber ins Jenseits befördert, kommt vor.
Aber erhängen?
Mir taucht die schlichte Frage auf: Kennst du jemanden, der, wenn er 73 andere Möglichkeiten hat, ausgerechnet den Strang wählen würde?
Gerne schenke ich dem Bericht Gauben, wonach William Broeksmit und andere Spitzenbanker ob des eigenen Tuns in Verzweiflung absinken und sich sogar das Leben nehmen.
Doch sich selber erhängen? In meiner Nase stinkt die Sache.
thom ram jam2014
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/vertrauter-von-deutsche-bank-chef-anshu-jain-topbanker-william-broeksmit-hat-sich-erhaengt/9399062.html
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Topbanker William Broeksmit hat sich erhängt
Neuer Selbstmord im Umfeld der deutschen Bank: Der Topbanker William Broeksmit, ein langjähriger Weggefährte des Deutsche-Bank-Chefs Anshu Jain, ist am Sonntag erhängt in seiner Londoner Wohnung gefunden worden. Das wirft Fragen auf.
Die Deutsche Bank bestätigte den Tod ihres ehemaligen Spitzenbankers. Der 58 Jahre alte William Broeksmit hatte bis vor einem Jahr als hochrangiger Risikomanager für die Deutsche Bank gearbeitet und war dann vorzeitig in Ruhestand gegangen. 2012 hatte ihn Jain sogar in den Vorstand holen wollen, war aber am Widerstand der Finanzaufsicht BaFin gescheitert. Der Amerikaner hat sich offenbar das Leben genommen: Die Londoner Polizei erklärte zu dem Fall, sie sei um die Mittagszeit zu einem Haus im Nobel-Stadtteil South Kensington gerufen worden und habe dort einen 58 Jahre alten Mann erhängt aufgefunden.
Sie schloss Fremdverschulden aus.
Die Selbstmorde unter Bankern häufen sich
Die Deutsche Bank äußerte sich nicht zu den Hintergründen von Broeksmits Tod. Jain und Fitschen würdigten ihn in einer internen E-Mail an die Bank-Mitarbeiter als “engen Freund und Kollegen, von dessen Intellekt und Klugheit viele profitiert haben“. Broeksmit und Jain hatten bereits in den 1990er Jahren bei der US-Investmentbank Merrill Lynch zusammengearbeitet. 1996 ging Broeksmit zusammen mit rund 100 Investmentbankern zur Deutschen Bank, die damals unter Edson Mitchell ihr Geschäft mit dem Kapitalmarkt auf- und ausbaute, um mit der Konkurrenz aus den USA Schritt zu halten. Jain und Fitschen würdigten ihn in der E-Mail als “einen der Gründer unserer Investmentbank“.
William Broeksmit war eigentlich für einen hohen Posten in der Deutschen Bank vorgesehen
Mitchell war im Jahr 2000 bei einem Flugzeugsabsturz ums Leben gekommen. Wenig später verließ Broeksmit die größte deutsche Bank, um 2008 zurückzukehren. “Viele seiner Kollegen hielten ihn für einen der klügsten Köpfe auf dem Gebiet des Risiko- und Kapital-Managements“, schrieben Jain und Fitschen in ihrem kurzen Nachruf, der Reuters vorliegt.
Broeksmits Tod dürfte auch die Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bank überschatten, in der sich Jain und Fitschen am Mittwoch den Fragen der Journalisten stellen. Sie wollen das Frankfurter Institut nach einer Serie von Skandalen – zumeist aus der Zeit vor der Finanzkrise 2007/08 – umsteuern und haben dazu einen “Kulturwandel“ ausgerufen.
Die Hintergründe des Selbstmordes sind unklar
Broeksmit, der als Leiter der Risiko- und Kapital-Steuerung zuletzt eine Hierarchiestufe unter dem Vorstand tätig war, galt als eine der Schlüsselfiguren der Deutschen Bank im Bemühen, die komplexen Transaktionen aus der Finanzkrise zu entwirren. Jain hatte ihn 2012 in seiner Führungsmannschaft eigentlich als Risikovorstand vorgesehen.
Weiterer Selbstmord im Londoner Bankermileu am Dienstag
Die Londoner Polizei beschäftigte am Dienstag ein weiterer mutmaßlicher Selbstmord im Bankenumfeld. Ein 39 Jahre alter Mann stürzte am Morgen vom 33-stöckigen Hochhaus der US-Investmentbank JPMorgan im Bankenviertel Canary Wharf. Seine Leiche habe stundenlang auf dem Dach in der 9. Etage gelegen, sagten Augenzeugen. Ob es sich um einen Mitarbeiter der Bank handelte, war zunächst unklar.
Schwere Vorwürfe gegen Josef Ackermann nach einem anderen Selbstmord
Im vergangenen Jahr beherrschte wochenlang der Selbstmord eines anderen hochrangigen Finanzmanagers die Schlagzeilen und zwar in der Schweiz. Der Finanzvorstand des Versicherungskonzerns Zurich, Pierre Wauthier, hatte in einem Abschiedsbrief schwere Vorwürfe gegen Verwaltungsratschef Josef Ackermann erhoben – Jains Vorgänger bei der Deutschen Bank. Ackermann gab seinen Posten daraufhin auf. Eine Untersuchung der Schweizer Finanzmarktaufsicht entlastete den Schweizer später von dem Vorwurf, Wauthier unangemessen unter Druck gesetzt zu haben.
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….danke an TA KI
Gruß an die Bankster
Der Honigmann

http://www.oltnertagblatt.ch/wirtschaft/ackermann-ist-nicht-der-typ-der-einfach-die-segel-streicht-127120111
MEINE MAIL AN klaus stoehlke und seine erkenntnis
danke Dir Axel
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/was-wirft-die-familie-wauthier-ackermann-vor-488907
das ist doch für den kundigen Leser eindeutig, endlich tritt Josef Ackermann aus Solidarität zur Familie Wauthier zurück,
denn als er sagte, dass er nicht wie Herrhausen enden wollte, https://www.youtube.com/watch?v=mn6HRKvqiNk wusste er noch nicht, dass in seinem Umfeld weiter gemordet wurde. das System des grausligen Spiels scheint das zu erzeugen, hier ein Märchen, wie das Michael Ende schon 1986 voraussah und die Lösung wird gesungen https://www.youtube.com/watch?v=03wZ8ue12N4
ICH SEHE DEN STERN UND RUFE MARIA
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„[…] Seinen Tod stirbt der Vollbringende, siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden.
Also sollte man sterben lernen; und es sollte kein Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der Lebenden Schwüre weihte! […]“
„[…] Dass euer Sterben keine Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine Freunde: das erbitte ich mir von dem Honig eurer Seele.
In eurem Sterben soll noch euer Geist und eure Tugend glühn, gleich einem Abendroth um die Erde: oder aber das Sterben ist euch schlecht gerathen. […]“ (Also sprach Zarathustra, Erster Teil, Vom freien Tode)
„Die Suizidrate von Ärzten ist bis zu 3,4-mal höher [42 statt 12 auf 100K] als die anderer Bürger, bei Ärztinnen ist die Rate sogar bis zu 5,7-mal erhöht. [71 statt 12 auf 100K]
Von 11.150 erfassten Suiziden in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2004 wurden folgende Todesursachen erfasst.
Erhängen/Ersticken 5538 (50 %)
Sturz in die Tiefe 1100 (10 %)
Vergiftung durch Medikamente 940 (8 %)
Erschießen (meist Kopfschuss) 572 (5 %)
Sich vor den Zug oder vor Autos werfen 556 (5 %)
Abgase ins Auto leiten 216 (2 %)
Männer griffen 2006 in 52,6 % der Fälle zu den so genannten „harten“ Suizidmethoden des Erhängens, Erdrosseln oder Erstickens und damit häufiger als Frauen (34,5 %), die wiederum häufiger „weiche“ Methoden wie eine Vergiftung mit einer Überdosierung von Medikamenten etc. anwendeten.
Im Jahr 2008 nahmen sich auf deutschen Bahnstrecken 714 Menschen das Leben,
im Jahr 2009 waren es laut Bericht des Eisenbahn-Bundesamtes 875.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid
Also es ist nicht ungewöhnlich, dass sich auch Banker erhängen. Je älter, desto häufiger.
Und wenn Banker ausgeknipst werden (sollen), wird natürlich das Erhängen gewählt, kommt wohl gleich vor Verkehrsunfall und Flugzeugabsturz.
Es muss so natürlich aussehen, wie möglich, sonst schöpfen die Menschen ja doch noch Verdacht,
dass Papst-Bush-O-Bama und die ganze International Organisierte Mord-Gesellen Kriminelle Banden Vereinigung [I.O.M.B.G.K.V] immer noch nicht ihre Todeslisten abgearbeitet haben.
Eher selten, dass gewagt wird, Menschen wie Nicolae Ceaușescu, Saddam Hussein oder Muammar Muhammad Abu Minyar al-Gaddafi, öffentlich auszulöschen, denn nur Bunzel wie Barschel ertrinken in der Badewanne und nur richtig gute Psychopathen wie Möllemann stürzen sich nach jahrelangem Training in die Tiefe.
Und dann gibt es ja auch Menschen, die sich schon tot noch erhängen können, wie das Beispiel von Richterin Heisig belegt: „in der Neuen Zürcher Zeitung, wo es hieß, dass die bisher veröffentlichten „Umstände so fragwürdig sind, dass sich der Verdacht eines vertuschten Mordes nicht aus der Öffentlichkeit entfernen lässt.” Und die NZZ ist nun weiß Gott nicht gerade dafür bekannt, dass sie Verschwörungstheorien verbreiten würde, 😉 hat sie doch schon kurz nach Hitlers Wahlsieg bekannt gemacht, dass seine Herrschaft nur kurze Zeit wären würde und die schönsten Untergangsbilder sprachlich formuliert, noch bevor auch nur sechs Jahre später, die ersten Bomben aus der Luft auf Deutschland niedergingen.
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@Jauhu
Wenn 50% der Selbstmorde durch den Strick vollzogen werden, dann heisst das im ersten Schluss: Sich erhängen ist nicht so ungewöhnlich, wie ich fälschlicherweise angenommen habe. Das erhöht für mich die Wahrscheinlichkeit, dass er sich wirklich selber umgebracht hat.
Der zweite Gedanke ist:
Profi- Hinüberschicker kennen die Statistiken und bringen einen Menschen auf die Art um, welche bei Selbstmord am häufigsten ist, hängen einen also mit Vorliebe im Wohnzimmer auf. Möllemann und Haider waren ausgesprochener Pfusch.
Mich interessiert nun das Lebenswerk dieses Mannes. In welchem Sinne hat er gewirkt? Ist er zur grauslichen Besinnung gekommen, was Banken anrichten, sah keine Möglichkeit der Veränderung zum Besseren? Da kann sich einer schon erhängen.
Oder wollte er das System von innen heraus im menschenfreundlichen Sinne renovieren? Da wird einer schon mal aufgeknüpft.
Na, alles müssige Spekulation. Vielleicht hatte er mörderischen Liebeskummer. Oder vielleicht hat er seinem Freund die Geliebte weggeschnappt, und der Freund hat eine Eifersuchtstat begangen.
Bitte um Verzeihung, William. Deine Seele wandle in Licht und Frieden.
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Nun, um die Hintergründe derart vieler Banker und im letzten Jahr so vieler Geschäftsführer vor allem in der Schweiz, die alle, alle Selbstmord begangen haben sollen, aufzuklären, bräuchte es einen eigenen Geheimdienst. Aber, dass es derart gehäuft vorkommt … Ne, ne – ich habe noch nie an Zufälle geglaubt, da ja mein eigener Glaube auf Fakten beruht. 😉
Ich denke, es wurden gut ausgebildete Menschen, die zudem hoch intelligent sind, gefördert, ausgebildet und in Position gebracht, die nicht mehr benötigt werden – vor allem nachdem sie festgestellt haben, was gespielt wird – und dass sie in Wahrheit benutze Deppen doofe Bunzel waren, und sich aufmachten, sich von ihren Sklavenhaltern zu befreien – „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.“ Aber der Mohr will den Mund aufmachen. Also Strick um den Hals und im Moor versenken.
Ich denke, wir vergessen all zu oft, dass auch Menschen in solchen Positionen, nur verführte Menschen sind, die, wie wir alle auch, zum Aufwachen und zur „Umkehr“ fähig sind.
Uwe Mundlos sowie Uwe Böhnhardt haben ja auch zunächst ihren Wohnwagen erst einmal angezündet bevor sie sich „logisch bei der Hitze des Brandes“ dann lieber erschossen haben, statt den Wohnwagen fluchtartig zu verlassen. Gehts noch? „Einer geht noch, einer geht noch rein …“ also: eine Lüge passt noch, eine passt noch rein.“
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„Profi- Hinüberschicker kennen die Statistiken und bringen einen Menschen auf die Art um, welche bei Selbstmord am häufigsten ist, hängen einen also mit Vorliebe im Wohnzimmer auf. Möllemann und Haider waren ausgesprochener Pfusch.“
Richtig. Nur mit dem Pfusch das stimmt nicht. Solche Menschen wissen recht genau, wie gefährdet sie sind und haben einen recht gut ausgebildeten Personenschutz. Die können nicht einfach erhängt werden. Da sind „Unfälle“ das Mittel der Wahl. Schlecht, das ist eine sehr abartige Welt für sich.
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@Jauhu
Ich bin 99% sicher, dass es Mord war, wollt das aber nicht gleich so als Exposition positionieren.
Was du sagst, trifft mit höchster Wahrscheinlichkeit zu. Viele dieser Menschen sind voll hirngewaschen ins Business rein- und mit ihm mitgewachsen. Und wenn irgendwann ihre Aufmerksamkeit wach wird, da wird es sehr schnell verd eng für sie. Eine Zeitlang können sie noch mit den Wölfen heulen, und dann beginnen sie sich auf eine Art zu benehmen, dass es denen, welche voll im Spiel sind, auffällt. Wenn sie dann eines Tages in offene Opposition zu den Geschäftspraktiken gehen, dann ist die Lunte gezündet.
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Wie wurde er erhängt?
So wie der Herzog von Orleans – er hätte eigentlich stehen können, oder wie Calvi mit Backstein im Mantel?
Profis schlagen auch mal so zu, daß sie eine 737 vom Himmel holen – weil ein Todeskandidat drinhockt – de Andern haben halt Pech.
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Kurze Geschichte aus Uganda.
Im Norden Ugandas wird viel Tabak gepflanzt. Tabakpflanzen nehmen fast alle Nährstoffe aus dem Boden auf. Ohne künstliche Düngung (auch wenn ich natürlichen Dünger verwende, ist das Düngen ja ein künstlicher Vorgang 😉 ) bleibt ein toter Boden zurück. Danach werden Eukalyptus gepflanzt, der Wurzel reiche ja sehr tief und haben damit kein Problem an die Nährstoffe zu kommen. Sie saugen den Rest des Wasser weg. Danach werden die gefällt. Das Holz wird sinnigerweise verwendet, um Feuer zu machen, damit der Tabak schneller trocknet. (Ja, klar doch: die echt heiße Sonne dort reicht ja nicht aus) -> Abhängigkeiten werden geschaffen, die der Ahnungslose nicht nachvollziehen kann.
Also, da war in den 80ern ein Kanadier, der die Eingeborenen versuchte darüber aufzuklären. Irgendwann wurde er erhängt in seiner Hütte gefunden. „Selbstmord“ Ja, Logo, was sonst? Einer seiner Freunde reiste nach Uganda und wollte das Projekt weiterführen. Irgendwann wurde er erhängt in seiner Hütte gefunden. „Selbstmord“ Ja, Logo, was sonst?
Mein afrikanischer Freund: „Die beiden haben sich halt mit sehr gewalttätigen Interessen-Gruppen angelegt, hier weiß aber doch jeder, dass geht so nicht, wie die beiden es versuchten. Und wir wissen hier alle, dass es keine Selbstmorde waren.“
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Oder der Abflug der Concorde wurde so lange verzögert bis die Maschine, in der sich der französische Präsident befand, gelandet war und warten musste, weil die Startbahn zu überqueren war, die gerade für die Concorde freigegeben wurde. Nur durch das Können der Piloten raste die Concorde nicht in die wartende Maschine … den Rest kennen wir wohl alle.
Oder Flug 447 Air France so viele zufällig? hochrangige Manager an Bord, Ja, ja, So, so …
http://www.huffingtonpost.com/2009/06/04/flight-447-passengers-lis_n_211435.html
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Gab es nicht im großen Britannien vor einiger Zeit mal einen ähnlichen Fall, wo ein reicher Mann „plötzlich“ sich erhängt wurde? Wie hieß der doch gleich – ach ja, richtig – Boris Beresowski – da halfen weder viel Kohle noch Personenschutz – im Gegentum. Tssss…
Was „lernt“ uns das?
1. Geld macht offensichtlich auch nicht glücklich – nicht mal seine Menge.
2. Sogar die oberen unter den Mittleren sind abhängige – von Gnaden anderer – wer ich in den Dienst begibt, muß damit rechnen, daß er nach „Erfüllung seiner patriotischen Pflicht“ dann nicht mehr gebraucht wird – falls ihm das nicht paßt, wird er ganz schnell aus dem Verkehr gezogen.
3. Der weiter unten angesiedelte „Mohr“ wird nach getaner „Schuldigkeit“ immer „gehn“ müssen – mal so, mal anders. Drum prüfe gut, an wen du dich verkaufst.
4. Das letzte Hemd hat nie Taschen, und da niemand genau weiß, wann es ihm angezogen wird, ist die rein materiell orientierte Sichtweise auf das Leben wenig nachhaltig.
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@ luckyhans
das sind nur ein paar, die im MM erwähnt werden.
Die Liste wird lang und länger.
Es ist Krieg.
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@Jauhu
Wenn ich da reingehe, dann wird mir nicht lustig. Es muss ein grausamer Fall sein, wenn ein Mensch in einem Gemisch von heiliger Ueberzeugung und selbstgefälligem Eigennutz gekrampft hat, in der Hierarchie glücklich aufgestiegen ist, beklatscht worden ist, sich gesonnt hat ……. und dann einen Riss im Spiegel erblickt, mit zunehmendem Entsetzen feststellen muss, dass er nicht nur Mittäter schrecklichster Verbrechen war, sondern dass er selber sich als Idiot hat missbrauchen lassen.
DEN möchte ich sehen, der rausgeht, sich hinstellt und sagt: Ja. Ich habe im Namen des Institutes Milliarden veruntreut. Ja, ich war blind, ich habe in heiliger Ueberzeugung Verbrechen begangen. Ja, an dem vielen Geld, welches mein Einkommen war, klebt Blut.
DEM würden wir ein Denkmal setzen und eine Strasse nach ihm benennen. Statt Friedrichstrasse Ackermannstrasse? Statt Rennweg (Zürich, DIE Strasse) Ackermannweg? Potsdamerplatz fini, neu Ackermannplatz? Oder wie wär es mit Fischerplatz oder Schäubleplatz? So zum Beispiel?
Ich stelle mir vor, es ist fast unmöglich für einen Menschen, sich selber dermassen gigantisch als Verbrecher hinzustellen.
Und WENN denn einer erwacht ist, dann muss sein Gewissen brennen wie Feuer. Ich denke schon, dass manche Tode Selbstmorde sind.
Ich denke allerdings, dass die, welche im Erwachen begriffen sind, nicht mal die Chance haben, ganz zu erwachen und sich klar hinzustellen, ich denke, sie werden vorher aus dem Fenster geschmissen oder im Wohnzimmer so platziert, dass sie sich die Sache mal von oben ankieken können.
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@ thomram
DIE werden totgeschwiegen, weshalb du sie vielleicht noch nicht gesehen hast.
DIE werden vor unserer aller Augen gemordet, und wir sehen es nicht
DIE wuchsen oft ohne Vater oder Mutter oder Elternlos gemacht auf
DIE werden kalt gestellt oder verhöhnt und der Lächerlichkeit der Bunzel preisgegeben, wenn SIE beginnen die Wahrheit zu reden
DIE werden von niemandem in Schutz genommen
DIE sind meistens einsam, obwohl äußerlich nicht allein
DIE bekommen noch mehr zu spüren, dass sie BÖSE und schuldig seien
DIE wurden selektiert
DIE wurden in den Waisenhäusern und Kinderdörfern und Odenwaldschulen und Priesterseminaren der Welt so erzogen, dressiert und konditioniert
DENEN wird kein Denkmal gesetzt
DENEN wird ein Autounfall, ein Flugzeugabsturz, eine Bombe bereitet
DENEN wird nicht geglaubt, wenn sie aus der Finsternis befreit in das froh machende Licht treten
NEIN! DIE müssen mir ihre Verbrechen nicht beichten
NEIN! DIE müssen mir nichts erzählen
JA! DIE müssen wir, wenn wir denn wirklich Menschen sind, in unsere Arme schließen
JA! DENEN müssen wir das Leben und die Liebe einhauchen, die ihnen gestohlen wurde.
JA! SIE sind jeder ein heiliges Selbst in einem sehr guten Sein.
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@Jauhu
Ja.
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Thom
Als Idiot mißbraucht?
Der Idiot ist Idiot.
Da gibt es keinen Mißbrauch.
Er steht unter Gottes Schutz.
Wer ihn benutzt macht sich vor seinem Ich unbeliebt – später.
Beresovski war kein Idiot.
Er hat sich schlicht mit dem Teufel eingelassen.
Und der holt seine Helfer nach seinem Willen.
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