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Millionen, Milliarden, Billionen

Gucken wir uns mal den Unterschied zwischen einer Million und einer Milliarde an.

Ich habe die Beispiele abgeguckt.

Eine Million Sekunden sind etwa 11 Tage.

Eine Milliarde Sekunden sind 32 Jahre.

Nüschd jans Dasselbe, wadd?

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Gäbe ich Dir täglich 5000 Euro, so hättest Du eine Million in ca. 6 Monaten.

Es würde indes etwa 550 Jahre dauern, bis Du eine Milliarde hättest.

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Elon Musk sei mit etwa 180 Milliarden der reichste Mann auf Erden.

Wenn ich Dir nun täglich 100’000 Dollar überweise, so müsstest Du 5000 Jahre ausharren, bis sich bei Dir endlich Elon-mäßige 180 Milliarden angehäuft hätten.

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Ein Beispiel von mir noch.

Dein Jahreseinkommen beträgt 100’000.-

Jährlich steckst Du davon 10’000.- in Deinen Sparstrumpf.

Bis Du Millionär bist, dauert es 100 Jahre.

Bis du Milliardär bist, dauert es 100’000 Jahre.

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Haben die Leut Ahnung davon, was „Million“, was „Milliarde“ bedeutet?

Nicht zu reden von der Billion (angelsächsisch „Trillion“ genannt).

Ich hatte es auf bb schon einmal vorgerechnet. Eine Billion Stecknadelköpfe mit Durchmesser 1mm aneinandergereiht ergeben die Strecke von drei Mal Erde-Mond (so er denn 300’000+ km entfernt sein sollte).

Hat ein Staat Schulden von zum Beispiel zwei Billionen, und ist jeder Stecknadelkopf einen Euro wert, so ergibt das eine Stecknadelkopf-Reihe von sechs Mal Erde-Mond,

oder, noch anschaulicher,

es ergibt bei Erdumfang von 40’000km eine Stecknadelkopfschnur, welche 250 Mal um die Erde herum reicht.

Alles klar soweit?

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Oh, ich bin noch nicht fertig.

Wir spielen Dagobert Duck.

Sein Vermögen ist in Form von 1€ Münzen gebunkert. Eine Münze hat ein Volumen in Größenordnung von 0,5cm³.

Eine Million Münzen haben das Volumen von 0,5m³. Denken wir uns die Luft dazwischen, dann kann Onkel Dagobert immerhin schon eine Badewanne aufstellen und im Geld baden.

Das ist langweilig, er will schwimmen. So scheffelte er als Jüngling und brachte seine Milliarde zusammen. Das immerhin schaffte ihm ein Geldbad von 10mx10mx5m, mit Zwischenräumen in der Praxis natürlich mehr.

Er scheffelte weiter bis auf Elon-Niveau, 180 Milliarden. Die füllten einen ordentlichen Geldspeicher, nämlich mit Tiefe von 10 Metern mit Kantenlängen von je 220 Metern.

Als er dann die Billion hatte, war der Pegel auf 45m angestiegen.

Walt Disney vergaß zu erwähnen: Er ließ sich dann geldgängige Boote und U Boote bauen, mit denen er fischen und tauchen konnte.

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Zu guter Letzt:

Ein Staat hat zwei Billionen Schulden und hat zwanzig Millionen Arbeitstätige.

Jeder Arbeitstätige liefert zur Tilgung der Schuld jährlich 500.- ab, was eine jährliche Summe von 10 Milliarden ergibt.

Es bräuchte 100 Jahre, bis die Schuld abgetragen wäre.

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Ich hoffe, richtig gerechnet zu haben.

Herzensgruß in die Runde, Thom Ram, 22.05.NZ12

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Nachtrag.

Unser Geld, welches durch nichts gedeckt ist, hat keinen Wert. Schulden wie Guthaben könnten gestrichen werden, Gläubiger würden nichts verlieren, Schuldner würden nichts gewinnen.

Golddeckung ist ein Notbehelf. Gold ist grandios überbewertet. Warum? Weil der Mensch zutiefst davon überzeugt ist. Es ist ein bis in die letzte Menschenfaser eingraviertes Relikt aus der Anunaki-Zeit, als die Menschheit zum Goldbuddeln verdammt war und „lernte“, daß des Goldes Wert gar nicht hoch genug geschätzt werden könne.

Richtiges Geld ist – sorgsam abgewogen – durch die der Gemeinschaft innewohnenden Arbeitskraft sowie durch ebenso sorgsam geschätzte materielle Werte gedeckt,

so wie es meines Wissens im Dritten Reich gehandhabt wurde. Aber gell, damals war alles dunkel und schlecht.

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14 Kommentare

  1. latexdoctor sagt:

    Du hast immerzu krause Gedanken, das gefällt mir 🙂

    Thom, du hast das etwas nicht negatives über ein Reich gesagt über das man nichts gutes sagen kann, wenn es dann erlaubt ist darüber die Wahrheit zu sagen werd ich die Anti-De-Abonnieren 😉

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  2. bettinamaerz23 sagt:

    Die reichste Ente der Welt hat Fantastmilliarden. Der Grundstock des Vermögens war durch Goldgraberei bzw. Goldwäscherei im Klondike, damals, Anno knippi.

    Dagobert war nie unredlich, bösartig, hinterlistig, hat Kriege inszeniert, gemordert, geplündert.. usw. nein, er hat alles durch Mut, Abenteuerlust, Fleiß, Sparsamkeit (Geiz), Pfiffigkeit, Klugheit, Genialität, Weisheit und seinem Glückszehner erreicht. Zum Glück hat er gute Verwandte, wie Donald, Daisy, Tick, Trick Track, und einen genialen Erfinder, Daniel Düsentrieb.

    Die einzigen, die ihm auf die Nerven fallen, sind die Panzerknacker, Gitta Gans (seine heimliche Liebe), die Hexe Gundel Gauckeley u. Klaas Klever. Aber er gewinnt auch gegen die.

    Das Leben kann so einfach sein, wir sollten uns alle ein Beispiel an Dagobert nehmen.

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  3. christinvoegeli sagt:

    Gute Beispiele, lieber Bruder – wer kann sich sonst schon eine Milliarde vorstellen!

       Bin grade eher enttäuscht über die Entwicklung meiner Augen. Erwarte (te) ich zu viel? Hab mir eigentlich keine Gedanken gemacht – nahm halt an, alles würde locker über die Bühne gehen, und das war zwar beim re Auge so, aber…. Weißt Du ja.

    Ich stelle schmunzelnd fest, dass wir, dank Papi als Arzt im Haus, in Sachen Krankheit sehr verwöhnt aufwuchsen: der Fachmann war immer, immer! zur Stelle! Da ich doch nicht sehr oft unter Krankheiten zu leiden hatte, wird mir das erst jetzt so richtig bewusst.

    Heute Abend Chor: Rossini Petite Messe sollennelle.
    Love, yours ch

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  4. eckehardnyk sagt:

    Dieser Beitrag erinnert mich daran, dass ein Krösus (griechisch Kroisos) laut altgriechischen Quellen der letzte König von Lydien (heutige halbe nordwestliche Türkei) mit der Hauptstadt Sardes gewesen sei. Vor Beginn seines Feldzugs gegen das angrenzende Perserreich soll er das Orakel von Delphi in Griechenlnd befragt aber die Antwort missdeutet haben: Du wirst, wenn du den Fluss Halys überschreitest ein großes Reich zerstören. Es war dann sein eigenes, das verfiel und von 541 bis Alexander d.Gr. gut 200 Jahre später Persisch wurde. Seinen Reichtum verdankte dieser Krösus nicht nur den Goldbergwerken des von ihm beherrschten Landes sondern dem Ruf, der von dem ersten Münzgeld ausging, das mit dem Kopf des Krösus geprägt worden war. Verdanken wir ihm die Erfindung des Geldes? Doch wenn man eine Tonne davon angelegt hätte, sie wäre heute nicht mehr Wert als damals, da Gold immer denselben Wert behält, nur das heutige Geld ist dank der Entdeckung der Null nach Ziffern um einige der im Beitrag genannten Nullen gestiegen.

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  5. palina sagt:

    @ecky

    wie sagte Dr. Bocker immer, nach dem Krieg konnte man in Frankfurt für ein paar Unzen Gold ganze Häuserzeilen kaufen.

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  6. Thom Ram sagt:

    23:03 Christine

    Liebe Schwester, wie schön, von Dir hier zu hören.
    Ich wünsche Dir herzlich einen schönen Geburtstag!

    Bitte verzeih, daß ich Deinen Text massiv gekürzt habe. Du hast ausgiebig von Deinem Augenproblem berichtet. Da dies hier nicht Thema ist, und da die Leser Dich nicht kennen, hätte der falsche Eindruck entstehen können, Du neigtest zu Nabelschau. Brüderchen wollte dich schützen…

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  7. Lieber Thom,

    zu deinem Nachtrag: „Unser Geld, welches durch nichts gedeckt ist, hat keinen Wert. Schulden wie Guthaben könnten gestrichen werden, Gläubiger würden nichts verlieren, Schuldner würden nichts gewinnen.

    Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben … aber, daß du noch immer nicht verstanden hast, was Geld ist, verwundert mich ein wenig. Was du als „Unser Geld“ bezeichnest, ist kein Geld – es sind Gesetzliche Zahlungsmittel, welche als bedrucktes Papier⁽¹⁾ von einer Privaten Bank herausgegeben und in Umlauf gebracht werden. Im Gegensatz zu echtem Geld, müssen diese nicht gedeckt sein. ⁽¹⁾Daher die irreführende Bezeichnung Papiergeld.

    Richtiges Geld ist – sorgsam abgewogen -„, aus Gold oder Silber geprägte Münze, die ein festgelegtes Gewicht hat.

    „Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentral-Banken.“ Selbstdarstellung der freien Bank der Lakota-Indianer, 2008

    Was ist das eigentlich, Geld?

    Geld ist ein Zwischentauschmittel. Wertmesser, Wertspeicher, Tauschmittel und Zahlungsmittel kennzeichnen Geld in seinen Funktionen. Papiergeld kann diese Funktionen übernehmen, wenn es gedeckt ist. Nur dann stellt es einen realen Anspruch auf reale Gegenwerte dar. In unserem System ist es lediglich durch ein Versprechen gedeckt. Ein Versprechen von dem die Versprecher wissen, daß es nicht eingehalten werden kann, wird als Lüge bezeichnet. Damit wird es zum Betrug.

    Papiergeld war ursprünglich eine Quittung auf ein hinterlegtes Gut (Getreide, Gold, Silber und andere Güter und Waren) oder eine Note (z. B. Banknote), also eine Notiz, daß mir etwas Reales gehört und ich gegen Vorlage dieses Papiers jederzeit den realen Gegenstand erhalte.

    Heute haben wir ein sogenanntes Fiat-Geld (Schein-Geld); es ist also gar kein echtes Geld, weil der Betrug bereits in ihm begründet ist. Verharmlosend könnte man sagen, heutiges Papiergeld ist „unechtes Geld“, da es weder als Wertmesser noch als Wertspeicher verwendet werden kann; vor allem aber, weil es keinen wirklichen Anspruch auf einen realen Gegenwert darstellt.

    Ein solches Papier-“Geld“-System kam regional in der Geschichte der Menschheit viele Male vor. So nennen die Chinesen ein solches Geld „Fliegendes Geld“. Und „Hamburger Kaufleuten war Papiergeld zu windig“.

    Aber in Wahrheit ist heutiges Papiergeld gar kein Geld, sondern ein schriftliches Versprechen desjenigen, der ein solches Papierstück ausstellt und unterschreibt. Es ist also eine Schuldverschreibung. Jemand verspricht Schulden zu haben und diese einzulösen und auf diese Schuld Zinsen zu zahlen. Weil mit dieser Schuldverschreibung jedoch kein real existierender Anspruch auf einen realen Wert begründet ist, handelt es sich um Betrugs- bzw. Falschgeld. Durch dieses Falschgeld wurde es möglich, Konsum vorwegzunehmen und die Kriege der letzten Jahrhunderte zu finanzieren.

    Echtes Geld ist seit tausenden von Jahren immer Silber und Gold gewesen und so ist es auch heute noch in der realen Wirklichkeit, wenn auch andere Güter und Waren (Beispiel: Getreide) im Laufe der Menschheitsgeschichte Geld gewesen sind. Gold und Silber dienten immer und dienen noch heute als Wertmesser und als Wertspeicher. Als Tauschmittel ist es weltweit anerkannt. Und bei „ehrlichen“ Staaten galt es immer und gilt es auch heute noch als Zahlungsmittel.

    Alle anderen Behauptungen sind Lüge und Betrug.

    Der größte Betrug aller Zeiten

    Das betrügerische „Geld“-Ordnungs-System

    Weltweit hat sich ein staatlich legitimiertes – und damit ungedecktes – Papiergeld-System durchgesetzt. In diesem geschichtlich sehr jungen System kommt Geld nur als zinsbelasteter BANK-Kredit in die Welt. Das bedeutet, nur wenn sich ein Mensch verschuldet, entsteht dieses “Geld”. Wenn keine Verschuldung mehr möglich ist, weil auch noch der letzte arme Mensch in der Dritten und Vierten Welt durch Mikro-Finanz-Kredite in die Schuldenfalle geraten ist, hört die Verschuldung auf und die auf dem Kopf stehende Pyramide bricht auseinander.

    Dieses System steht im absoluten Widerspruch zu den Kernaussagen des christlichen Glaubens: “Seid niemandem irgend etwas schuldig, außer zu lieben … »Lieben sollst du deinen Nächsten wie dich selbst!«»Die Liebe bewirkt dem Nächsten nichts Übles«…” Römer-Brief 9:8-10

    Geld, das nur als zinsbelasteter BANK-Kredit in die Welt kommt, bewirkt aber dem Nächsten sehr viel Übles! Gar nicht zu schweigen davon, daß dieses System ein weiteres elementares Verbot übertritt! Nämlich das Zinsen-Verbot! Die Heiligen Schriften sind da überaus klar und eindeutig: das Zinsen nehmen, wird genauso verurteilt wie der Wucher, der Raub und der Diebstahl: Menschen, die solche Verbrechen begehen, werden sogar den Mördern gleichgestellt und mit einem Fluch belegt: „Sein Blut komme über ihn!“ Jeheskul (Hesekiel) 18:13 und viele andere Stellen in den Heilgen Schriften

    Wenn ich jemanden mein Geld zur Verwahrung aufgebe (auch als Kredit), darf ich keinen Zins erheben. Das hat auch damit zu tun, daß ich das Risiko des Geldverlustes einem Dritten (Verwahrer, Kreditnehmer) übertrage. Außerdem darf kein Mensch mehr zurück verlangen als er hergegeben hat. Vielmehr müßte ich für die Verwahrung eine Gebühr bezahlen.“ Georg Löding. 2011.

    Dieses BANK-Kredit-“Geld“ (eine Schuld, die es nicht gibt!!!) muß mit Zinsen zurück gezahlt werden. Der Zins der für dieses Schuld-„Geld“ zu zahlen ist, kann wiederum nur durch zins-belasteten Kredit in die Welt kommen. So kommt es zu immer weiteren „Schulden“ bis dieses Schneeball-System unweigerlich und – mit absoluter Sicherheit – zusammen brechen muß!!! Es muß zwangsläufig zusammenbrechen, weil alles in dieser Welt entdeckten und unentdeckten Gesetzen gehorcht.

    So kommt es in diesem Schwindel-System zu immer weiteren „Schulden“, die unserer Auffassung nach, ein leeres Geschwätz, eine Einbildung – ein GARNICHTS – eine blöde Annahme IST! Inzwischen hat dieses System „Schulden mit Schulden zu bezahlen“ eine Dimension erreicht, die es erlaubt zu behaupten, daß die monetäre Planwirtschaft des herrschenden „Geld“-Systems kurz davor steht unterzugehen (kollabiert/implodiert):

    DAS ENDE DES KAPITALISMUShoffentlich!!!

      Viele Autoren bezeichnen das jetzige System als Schein-Geld-System (doppelsinnig: es scheint als sei es GELD und es besteht aus Scheinen). Aufgrund der getroffenen Aussagen in meinem Buch „Deutschland, ich liebe dich!“ bezeichne ich dieses System jedoch als Schuld-Geld-System. Dieses Schuld-Geld-System ist eine weitere höllische Ausgeburt der SCHULD-MATRIX!

      Dieses SCHULD-GELD-System bedroht viele Milliarden Menschen-Leben!

      Im Folgenden möchte ich ausführen, wie sich jeder einzelne Mensch vor dieser Bedrohung an Leib und Leben – dies bedeutet: sich und seine Familie – schützen kann. Naturgegeben kann es für den einzelnen Menschen als auch für die Gesellschaft als ganzes gegen den sicheren Absturz des gegenwärtigen Systems keine absolut 100%-ige Absicherung geben.

      1. Gutes, echtes und damit – ehrliches Geld ist aus Gold oder Silber geprägte Münze!

      Münze ist geprägtes Gold oder Silber und dient dazu, die Preise käuflicher oder verkäuflicher Dinge zu zahlen, je nach Festlegung durch das Gemeinwesen oder dessen Oberhaupt. Sie ist also gewissermaßen das Maß für Bewertungen. Nun muß aber das Maß eine feste Größe haben, sonst würde die Ordnung des Gemeinwesens zwangsläufig gestört.“
      Nikolaus Kopernikus, bedeutender Astronom *1473 †1543 in seiner lateinisch veröffentlichten Denkschrift „Monete Cutende Ratio“ von 1526 zur Münz-Reform, bereits 1517 formuliert und 1522 vor dem Preußischen Landtag vorgetragen. Zitiert aus Smart Investor, 9. Jahrgang 2011, Sonderausgabe “Gutes Geld”, S. 130 http://www.smartinvestor.com

      Von Kopernikus stammt auch folgende Zusammenfassung:

      «Unter den unzähligen Übeln, welche den Zerfall ganzer Staaten herbeiführen, sind wohl vier als die vornehmlichsten anzusehen: innere Zwietracht, große Sterblichkeit, Unfruchtbarkeit des Bodens und die Verschlechterung der Münze. Die ersten drei liegen so klar zutage, dass sie schwerlich jemand in Abrede stellen wird. Das vierte Übel jedoch, welches von der Münze ausgeht, wird nur von wenigen beachtet, und nur von solchen, welche ernster nachdenken, weil die Staaten allerdings nicht gleich beim ersten Anlauf, sondern ganz allmählich und gleichsam auf unsichtbare Weise dem Untergang anheimfallen.»

      Wenn Kopernikus nun von Staaten spricht, ist damit jedes menschliche Gemeinwesen gemeint, das in sich geschlossen ist oder sich im Güteraustausch (Handel) mit anderen Gemeinwesen befindet. Dabei ist es vollkommen unerheblich, welche konkrete politische Gesellschaftsform vorliegt, sprich auf welchen religiösen und/oder philosophischen Weltanschauungen ein solches Gemeinwesen beruht. Natürlich wird sich eine solche Einsicht und Erkenntnis möglicherweise eher in einem Gesellschaftssystem durchsetzen, welche das Schuldenmachen, das Verleihen von Geld (oder *gesetzlichen Zahlungsmitteln*) und den ZINS überhaupt schon verbietet.

      Ohne Gold und Silber gibt es jedenfalls keine Möglichkeit seine Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Allgemein verstehen die meisten Menschen unter dem Begriff Inflation, daß die Preise steigen. Wenn die Preise real steigen, nennt sich das jedoch Teuerung.

      In Wirklichkeit handelt es sich bei der Inflation im heutigen „Geld“-System um den „Wert“-Verlust des Scheingeldes. Das bedeutet, die Kaufkraft des Scheingeldes verringert sich stetig. Der Mensch muss sich immer mehr eines aufgeblähten Dings, was sich Geld nennt, aber gar keines ist, bedienen, um dafür Güter – vor allem des täglichen Bedarfs – zu erhalten. Weil Scheingeld keinen Anspruch auf reale Werte darstellt, sondern nur anzeigt, daß mehr Ansprüche auf Realwerte in Umlauf sind, als tatsächliche Werte vorhanden sind, steigen die Preise.

      Im Gegensatz dazu wird eine reale Preiserhöhung als „Teuerung“ bezeichnet. Leider benutzt die politische und religiöse Kaste nur noch die von George Orwell enttarnte Sprache des „Neusprech“, in der die Bedeutung der Worte ihrer Begrifflichkeit entleert sind, so daß kaum noch der fundamentale und grundsätzliche Unterschied zwischen Inflation (Aufblähung) und Teuerung verstanden wird.

      In einer Inflation steigen eben gerade nicht die Preise der Güter, sondern wird das Schein- auch Betrugs-Geld immer billiger, das von wenigen privaten Personen in Umlauf gebracht wird (oder eben auch nicht) und die somit eine DIKTATUR über große Teile des Planeten errichtet haben, vollkommen unabhängig davon, welches politische Gesellschaftsmodell gerade die Gewalt ausübt. Inflation ist also der stetige und ständige Kaufkraftverlust des Scheingeldes.

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    • Texmex sagt:

      das Postulat auf “ wirkliches, reales” Geld aka Gold und Silber ist von den üblichen Verdächtigen in Umlauf gebracht worden, nachzulesen im Babylonischen Talmud.

      Dirk Schröder hat in seiner Schrift “ Vermögensfalle Gold” alles Nötige dazu geschrieben.

      Die wirkliche Deckung des Geldes ist die Arbeitskraft des Volkes!

      Manifestiert im Gold – der Lebenskraft im Rückenmark und im Silber- der Lympfe.

      Die sogenannte Chloronainjektion mit ihrer letalen Wirkung wird auch die Währung zu Fall bringen. Nur werden es die Dummbratzen nicht begreifen. Frage sich mal der geneigte Leser, weshalb die Reichsmark in Reiche Adis, des Schnauzbärtigen bis zum bitteren Ende stabil war, obwohl es kaum warenmässige Deckung gab.

      Erst der Millionenfache Mord an den Deutschen NACH Kriegsende durch die sogenannten Sieger brach auch der Währung das Genick.

      Der aktuelle Hype bzgl. der Edelmetalle wird ein plötzliches, bitteres Ende nehmen.
      Schröder hat auch bzgl. der Sicherung des Vermögens eine Analyse verfasst. Hat den Titel “ Die Währungswette der UBS”.

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    • Texmex 25/05/2024 UM 05:43
      „Frage sich mal der geneigte Leser, weshalb die Reichsmark […] bis zum […] Ende stabil war, …“
      Irrtum! Die war nicht stabil! Es waren die Preise, weil die staatlich festgelegt waren und die Versorgung mit Lebensmitteln sichergestellt werden konnte.

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    • Texmex 25/05/2024 UM 05:43

      „Dirk Schröder hat in seiner Schrift “Vermögensfalle Gold” alles Nötige dazu geschrieben.
      Die wirkliche Deckung des Geldes ist die Arbeitskraft des Volkes!“

      Wie kann denn Gold eine Vermögensfalle sein, wenn ich – beispielsweise – für ein Gramm Gold
      heute von allen Währungen, Aktien und den Dingen, die man sonst noch kaufen kann – Bäume,
      Äcker oder Häuser, Autos und Computer usw. mehr erhalte, als vor 30 Jahren?

      Geld kann nicht durch die Arbeitskraft des Volkes gedeckt werden, weil die Arbeitskraft kein Maßstab ist
      und folglich überhaupt nicht berechnet werden kann.

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    • Thom Ram sagt:

      Genau so wenig, Uhu, kann der Wert von Gold berechnet werden.

      Es ist reine Einbildung, Gold sei mehr wert als zum Beispiel Silber. Alle denken es so, darum scheint es so zu sein.

      So wie man dem Gramm Gold heute 70€ beimisst, so kann man der Arbeitsstunde eines Werktätigen 70€ beimessen.

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    • Thom Ram sagt:

      03:08 Uhu

      Verliert der Mensch das eingeimpfte Vertrauen in das Gold, verliert auch Gold an Wert, und fertig ist der Traum, mit 20kg Gold eine Villa bauen zu können.

      Vielleicht werden im Laufe des Neuen Zeitalters ganz andere seltene Erden als sehr wertvoll gehalten und gehandelt. Ich weiß es nicht. Ich kann es mir aber leicht vorstellen.

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    • Thom Ram 29/05/2024 UM 07:17 / 29/05/2024 UM 14:28

      „Genau so wenig, Uhu, kann der Wert von Gold berechnet werden. Es ist reine Einbildung, Gold sei mehr wert als zum Beispiel Silber. Alle denken es so, darum scheint es so zu sein.“

      Ich habe noch nie gedacht, daß Gold mehr wert sei als etwa Silber oder ein Stück Brot. Ich hatte auch noch niemals Vertrauen in das Gold, ist es doch bloß ein toter Gegenstand – ein nicht lebendes Ding. Du liegst vollkommen richtig damit, daß es sich um eine Einbildung handelt, daß Gold mehr (oder weniger) wert sei als „“was auch immer.““

      Du hast geschrieben: „Richtiges Geld ist – sorgsam abgewogen – durch die der Gemeinschaft innewohnenden Arbeitskraft sowie durch ebenso sorgsam geschätzte materielle Werte gedeckt.“

      Der Gemeinschaft – welcher? – wohnt keine Arbeitskraft inne.

      Definiere (erkläre / erläutere), was Arbeitskraft ist. Wie kannst du sie messen?
      Wie und mit was willst du Geld „sorgsam abwiegen“?
      Was sind „sorgsam geschätzte materielle Werte„?

      die der Gemeinschaft innewohnenden Arbeitskraft = sorgsam geschätzte materielle Werte
      ist eine sonderbare – irrationale und der Logik entbehrende – Aussage / Gleichsetzung.

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    • Thom Ram sagt:

      18:48 Uhu

      Was auf Papier gedruckt steht, das bleibt Druckerschwärze und Papier bleibt Papier.

      Es ist eine Frage der Übereinkunft.

      Eine Stunde Arbeit, egal ob Scheiseputzer oder Herzchirurg, entspreche der Zahl 50 auf dem Papier.

      Oder, altem Denken verhaftet: Eine Stunde Scheiße putzen entspreche einer 20 auf dem Papier, eine Stunde an Herzen herumschnipseln entspreche einer 100 auf dem Papier.

      Gemeinschaft? Uhu, Du stellst ja Fragen. Es kann Dorfgemeinschaft sein mit eigenem Geld, es kann eine Stadt sein, viel besser ein Gebiet, gemischt Stadt Dorf Landwirtschaft und allerlei Gewerbe. Zum Beispiel Bayern könnte das. Eigene Währung. Außenhandel mittels Tauschgeschäft, so wie damals die ganz bösen Braunen es mit Südamerika erfolgreich ausübten. Welches Land war es doch gleich wieder? Ich Idiot vergesse es immer wieder. Argentinien? Ich könnte manche Male schreien ob meines Hirnis.Echt. Ich habe schon 333 Male davon gelesen und kann nicht ausspucken, welches Land es war.

      Sind da der zwei Millionen Arbeitstätige, jeder arbeite monatlich für die Allgemeinheit 150 Stunden, die Stunde zu 50 auf dem Papier berechnet, macht 50 x 150 x zwei Millionen…soviel Geld muß für die Arbeitskraft gedruckt werden, nicht mehr, nicht weniger, damit Mann während eines Monates bedient ist.

      Doch stopp. So ganz sehr einfach geht es nicht. Es muß auch bestimmt werden, wie groß die Zahl sein soll für ein Kilo Kartoffeln und für 1000 Backsteine und für all das im Lande Nützliche an Inventar.
      Auch für all dieses muß Zahl auf Papier gedruckt und ausgegeben werden.

      Ich bewerbe mich um den Posten des Erdfinanzchefs. Wo ich mich irre, da lasse ich mich belehren. Doch Geld als Gegenwert zu Arbeitsleistung und vorhandenem wertvollem Gut, dies alleine ist die Lösung, solange wir noch immer vom Wildganssystem entfernt sind.

      Wir werden leise mitleidend lächeln, daß es Zeiten gegeben hatte, da die Mönschs Geld brauchten, um Futter zu kaufen. Es war die Zeit der kompletten Verrücktheit.

      Doch nochmal. Als Übergang bis zum Wildganssystem brauchen wir, erste Phase, goldgedecktes Geld, was primitiv dumm ist. Zwote Phase Arbeits- und Gegenstandsgedecktes Geld, was weniger dumm ist.

      Und wir werden dahin kommen, überhaupt kein Geld mehr zu benötigen. Wer es nicht glaubt, bah, er lese erst mal hier:

      https://bumibahagia.com/?s=wildgans&submit=

      Der (sogenannt) verstorbene Autor, Hans Steinle, Nick „Ohnweg“, der hatte Zukunftsvision der genialen Art.

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