bumi bahagia / Glückliche Erde

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Minimalismus oder Luxus?

(Ludwig der Träumer) Ergänzend zum bemerkenswerten Artikel von Angela „Minimalismus / Mehr Sein als Haben“ ist mir mein älterer Beitrag in zwei Teilen zum Thema eingefallen, den ich hier zusammenfasse und etwas überarbeitete: „Welche Dinge braucht der Mensch?“

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Die kleine Kneipe

(Ludwig der Träumer) Nach Wochen des Rückzugs von der Schreiberei, deren Sinnhaftigkeit ich in Frage stellte, krieg ich endlich wieder die Kurve. Das, was mich hemmte und ich mit einer Auszeit ändern wollte, kommt wieder voll in die Taste. Bin gerade an einem Wutartikel zur Beschulung der Gretas durch den linksgrünversifften Irrweg. Schreiben wider den Wahnsinn in der Welt, anstelle darin nur eine Bestandsaufnahme sehen und überlegen, was ich persönlich ändern kann um diesem eine sinnvolle Änderung zukommen zu lassen. Ich ertappe mich immer mehr darin, meinen Lebensweg durch die idiotische Information von außen fremdbestimmen zu lassen. Habe ich wirklich kein eigenes Potential mehr, meinen ureigenen weg zu gehen? Zu groß ist die Ablenkung inzwischen vom eigenen Weg. Ich erwische mich darin jeden Tag. Scheiße aber auch. Hilft nix. Niemand entkommt dem mehr. Nicht einmal ich, der vermeintlich ausgestiegen ist. Es ist eine Illusion, das Leben auf den materiellen Minimalismus zu reduzieren um glücklich zu werden oder die Welt zu retten. Das sagt Ludwig, der nunmehr genau acht Jahre auf einer Mühleninsel im Wohnwagen lebt. Alles vorhanden was er früher in seiner Vorstadtvilla auch hatte, nur etwas kleiner. Einzig die Waschmaschine fehlt, die aber meine über 35 Jahre lange Lebensgefährtin und heute beste Freundin zur Verfügung stellt. Dafür hat er das Privileg auf einer Mühleninsel mit autarker Strom- und Wasserversorgung zu leben, wo sich nur Katze und Maus gute Nacht sagen. Obst, Pilze und Wildkräuter auf meiner Insel toppen den restlichen Einkauf beim Aldi, der hier nicht wächst zur drei Sterne Küche. Was will ich mehr?

Alle gutgemeinten Tips zur Verbesserung der Welt taugen nichts. Egal von wem. Es scheint mir ein Programm zu sein, durch das wir durch müssen. Da hilft kein Schütteln, keine Revolution – nur Durchhalten. Ich hatte bisher mir viel Gedanken darüber gemacht. Etliche Philosophen dazu befragt. Keine Idee half.

Was ist es –  das Unsichtbare, das uns kesselt? Die Illuminati, die Kabale oder sonstige Weltenlenker? Nee, ich denke, nur ich bin es selbst, der das Leben gestaltet. Das Außen geht mir hoffentlich bald am A vorbei. Das größte Problem in mir scheint die Angst zu sein, vor einem angstfreien Leben. Nicht die Angst vor dem Tod. Die kommt erst später, wenn wir feststellen, daß wir nur in Angst gelebt haben.

Nun zur kleinen Kneipe. Seelenbalsam für die Menschen, die einfach nur leben wollten und es auch noch konnten. Die kleine Kneipe ist inzwischen tot. Sollte sie jemals wieder aufleben, gibt es noch Hoffnung auf Leben in Schöpfers Sinn. Diese Lied hat mich eben runtergeholt auf mein Wirken im Gesamten.

 

 

Kleine Feuer / Energieautark / Wohnwaggon / „Es kommt alles vom Tun.“

Das braucht mal wieder null Senf von mir, es ist eh schon sagenhaft gewürzt. Genial. Welch flotte, kreative Menschen. Da lacht das Herz.

Nur einer von 100 Kernsätzen:  (mehr …)

Kleine Feuer / Global denken / Lokal handeln

Mein Senf dazu ist nur eine Prise:  Bitte selber Schlussfolgerungen für das eigene Leben ziehen. Muss nicht Brennesseln essen sein, doch Schlussfolgerungen können durchaus folgen.

thom ram, 21. 08. im Jahre 5 des beginnenden Neuen Zeitalters, da Pioniere Dinge taten, welche von Nichtpionieren als verspinnisiert taxiert wurden.  (mehr …)

Das letzte Geld schnappen für den Sargdeckel

(Ein Beitrag von Ludwig der Träumer, 01.02.2017 / 01.02.0005) Es gibt eine alte Geschichte, die es immer wieder hochzuholen wert ist um den Irrsinn des Kapitalismus zu entlarven. Wie die weitergehen könnte, hat Roland in wunderschöner Weise beschrieben. Sie braucht keine Anmoderation. Die würde den wunderbaren Gedankenfluß nur stören. (mehr …)

Kleine Feuer / Neue Lebensarten

Junge Menschen offenen Geistes und mit Mut. Bilder wie aus des Lieben Gottes Paradeis. Im Hintergrund die Sorge: Ueberleben wir das?

Selbstverständlich werden sie es überleben. Sie sind Pioniere, Wegebereiter für bumi bahagia, für glückliches Leben, glückliche Kreatur, glückliche Erde.

thom ram, 23.01.0005 NZ, Neues Zeitalter, da Menschen sich ihrer Ursprünglichkeit entsinnen, Schuld und Schund hinter sich lassen, Kartoffeln stecken und eigenverantwortlich kreativ wirken.  (mehr …)