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Schlagwort-Archive: trauer
Grabrede für die Grünen Partei*Innen
(Ludwig der Träumer) Seit Jahren schreibe ich Grabreden. Als Vorbereitung der Reden sind intensive Gespräche mit den Hinterbliebenen unumgänglich um nicht in dumpfbackenes oder verlogenes Geschwafel zu verfallen, wie wir es von den Pfaffen oder Politikschranzen kennen. Um Zeitgenossen, die ihre Betroffenheit und Trauer besonders zur Schau stellen wollen, mache ich im Allgemeinen einen großen Bogen. In jedem Fall sind meine Reden trotz mancher kleiner anekdotischen Ironie aus dem Leben des Verstorbenen diesem Ereignis entsprechend nichtverletzend und würdevoll. Wo es geht, wird sogar etwas Humor eingebaut. Damit brachte ich so manchen Hinterbliebenen und die Trauergemeinde sogar kurz zum Lachen. (mehr …)
Der Volkslehrer / Lüneburg
Ich war als 18 jähriger in der Lüneburgerheide, in Celle, in Schlaffhorst Andersen, in einem Kurs über Atmung.
Was mich bewegte tief: Heide. Lüneburg. Deutschland. Drei mich faszinierend, zauberhafte Inhalte. Heide. Lüneburg. Deutschland. Gefühle von: Innig bekannt, Heimat, Erfüllung von Sehnsucht. Ich begab mich ausserhalb der Gebäulichkeiten auf die Heide. Ich wusste glücklich und ich wusste schmerzhaft nicht. Ich erinnerte froh und erinnerte niederschmetternd nicht. Wissen tat ich Eines: Mit diesem Flecken, mit dieser Natur, mit der Geschichte dieses Fleckens, damit habe ich viel inniglich gemein.
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Heute vernehme ich, was dortens aktuell auch noch so spriesst, und spontan lässt es mir Trauer aufsteigen einmal mehr, was mein (warum „mein“? – ich weiss es nicht) Deutschland betrifft. Was ich da sehe, das ist die geil nie befriedigende äffische Karikatur von Destruktion, Niedertracht, Hässlichkeit als Ausgeburt von Lügen, welche mein mir heiliges Deutschland veräfft, zerstört, vergiftet und verzerrt.
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Frisch auf aber ist der Volkslehrer. 🙂
Frischauf und aber ist der stellvertretende Bürgermeister; älter als ich muss er sein, als Zeitzeuge von daamaals. Erstaunlich, dass er überlebt hat, als (vermutlich) gelegentlich Bekennender der Wahrheiten, er scheint, wie Millionen, geschwiegen zu haben.
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Für den, der eigenständig weiterführend denken kann, eine sehr gute Reportage.
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Volkslehrer, du arbeitest genial. Ich danke!
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Leser, erstarke, erkenne, sei Du.
Thom Ram, 01.02.06 (mehr …)
Sandmännchen / Sterilisation
Bossi ist es bitzeli truurig, sehe ich.
Sein zugelaufenes Hundi ist läufig, macht Dufti Dufti alle 10 Meter. Begeisterte Rüden hat es in der Nachbarschaft zu hauf. Es gibt drei Möglichkeiten. (mehr …)
Unsere Sinne
Nein, heut soll es ausnahmsweise nicht um DEN SINN gehen und wie er von „es“ gemacht wird. 😉
Hier sind unsere Empfindungen gemeint, die wir näher betrachten wollen.
Gewöhnlich werden unsere fünf Basis-Empfindungen als Sinne bezeichnet: das Hören, das Sehen, das Riechen, das Schmecken und der Tastsinn. Daneben gibt es komplexe Empfindungen, wie Schmerz, Lust, Wollust.
Betrachten wir mal die „einfachen“ Sinne.
Konlak der Dorfneger / Immigration / Betroffenheit
Ludwig der Träumer lässt uns teilhaben.
Er ist aufgewühlt, und wenn du, lieber Leser, weiterlesen solltest, wirst du vielleicht mitfühlen.
Da war eine tiefe Freundschaft. Der Freund war Immigrant und ein Mensch, der sein Leben trotz schwerem Rucksack meisterte.
Da ist die heutige Migrationsflut. Da ist die Frage, wie wir mit dieser Flut umgehen. Da ist gezeichnet, was Emigration heissen kann.
Und da sind Hinweise, wie es zu der unseligen, heute stattfindenden Völkerwanderung gekommen ist.
Der Artikel ist gefärbt von persönlichen Bekenntnissen. Ich bitte, sorgfältig hineinzufühlen. Danke. (mehr …)
Karikaturen? Harakirihuren? / Bekenntnisse eines Zeitgenossen
Ich vermute, dass sowohl Ludwig des Träumers Stellungnahme wie auch sein Fund im Buch von Roland Baader genau das trifft, was so viele Menschen heute denken und fühlen.
Danke, LdT!
thom ram, 16.01.2015
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Vor lauter Karikaturen oder waren es Harakirihuren und je suis / ‚ich bin‘ in den letzten Tagen, weiß ich gar nicht mehr wo mir der Kopf steht. Alle sind auf einmal Charly. Bisher kannte ich einen Charly nur aus dem Zoo oder aus der Fernsehserie ‚Unser Charly‘ die Tierschützer als Tierquälerei anprangern. Aber egal, mit wem die vielen Charlies sich auf einmal identifizieren – mich laust seit Tagen der Affe. So viel Solidarität in der westlich werten Gemeinschaft hätte ich vom kleinen Arschloch nie erwartet. (mehr …)
Heute ist ein trauriger Tag für die Menschen auf Krim :(
Autor Muinegi kennt die Krim durch seine dortigen Aufenthalte. Ich höre seine Berichte als Gegenstück zu den Lügen der Medien und der Nadelstreifen.
Danke, Muinegi!
thom ram, 17.12.2014