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Zum Sonntag / Ton Koopman / Entführung in Orgelklänge

Viel Spaß!

Thom Ram, 12.08.11

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26 Kommentare

  1. Avatar von Fred Fred sagt:

    Hallo Thomas,

    hast Du als Organist den Unterschied zwischen dieser Konserve und dem Originalklangerlebnis bemerkt?

    Selbst auf eine CD bekommt man nicht das gesamte Frequenzspektrum einer Orgel drauf.

    20 Hz bis 25 kHz.

    Das menschliche Ohr hört als Kind 16 kHz, als Rentner 8 kHz.

    Auf der CD sind höchstens 16 kHz drauf. Auf der Venylplatte 15 kHz, UKW Rundfunk DDR 15 kHz, Westen 12,5 kHz.

    Also obere Grenze an der abgeschnitten wird.

    Das Problem sind die Oberwellen. Also z.B. ein Ton hat 10 kHz und der hat, je nach Instrument, eine Oberwelle zu 20 kHz. Dann hat ein weiterer, gleichzeitiger Ton zu 11 kHz eine Oberwelle zu 22 kHz. Dann werden die Oberwellen zu 20 kHz und die zu 22 kHz nicht mit aufgezeichnet, weil die spätestens bei 16 kHz unter den Tisch fallen.

    Eine Mischung zwischen den Schallwellen entsteht nun im Raum. Also hörst Du im Raum wo die Orgel spielt, an der Stelle wo du sitzt, z.B. in der Mitte, eine Mischung der beiden Schallwellen dort in der Mitte.

    Und das Stereomikrophon links nimmt z.B. die 10 kHz auf, und das Rechte die 11 kHz. Aber Oberwellen werden nicht mit aufgezeichnet. Und wenn Du nun CD, Venyl, oder MP3 abspielst, fehlt das Mischprodukt zu 2 kHz (22 kHz minus 20 kHz).

    Was sich nur im originalen Raum bilden kann, und was zu Hause nicht reproduziert werden kann.

    Dann nimmst Du Mehrwegeboxen, die wegen der Trennbauteile (L + C) der frequenzweichen zwischen Hochtonlautsprecher und Tieftonlautsprecher eine Phasenverschiebung zu 180 Grad bewirken.

    Also der Teil von einem 2 kHz Ton, der auf den Hochtonlautsprecher trifft, ist gegenphasig ausgebildet gegenüber dem Teil der auf den Tieftonlautsprecher trifft.

    Und beide löschen sich aus. Also hört man die 2 kHz, die in der Musik eigentlich vorhanden sind nicht.

    Mit Mehrwegeboxen ist sound ganz anders als mit einem Breitbandlautsprecher.

    Also ist die ideale Box die mit einem einzigen sehr guten Breitbandlautsprecher mit der Nachbildung in der Box, von einer „unendlichen Schallwand“.

    Ich höre also nur Mono, mit meiner selbst gebauten Mono-Anlage, also alles aus der Mitte, die mit Transistoren auch noch Röhrenklang nachbilden kann, und benutze keine Bass- und Höhenanhebung, sondern höre stets linear. Weil ich auch alles wiedergeben kann (was die Quelle hergibt).

    Und das ist ein ganz anderer sound, als mit den üblichen Anlagen mit Phasenverschiebung innerhalb des Frequenzbandes. Und Überhöhung mittlerer Bässe und mittlerer Höhen.

    Die Aufzeichnungen heutiger Filme am set geben nicht das wieder, was da erzeugt wird. Und weil die Bandbreite zusammengestrichen wird, bei der Nachbearbeitung, hört sich oft alles nur wie ein Genuschele an.

    Ich, alt und Rentner, verstehe tatsächlich oft nichts aus dem Flachbild TV, wegen den kleinen Lautsprechern, denen ein höchstverfälschtes Signal angeboten wird, um aus Telefonqualität, HiFi vorzutäuschen. Mehr Schein als Sein bringt oft keine Vorteile. Sehe ich das Video mit meiner Anlage an, verstehe ich jedes Wort und jeden Gesang. Übrigens hatten die ehrlichen DDR Fernseher die beste Tonwiedergabe.

    Dass was man aus Auto’s hört, ist für mich nur ein klappern. Weil die riesigen Basslautsprecher kein geschlossenes Gehäuse haben und deshalb bei dem Luftdruckausgleich zwischen vor der Membran und hinter der Membran nur 300 Hz Bässe bringen können, nicht welche von z.B. 50 Hz. Zahlen beispielhaft.

    Deshalb gehen Reiche auch zum Konzert. Und die Armen sitzen vorm PC Lautsprecher oder gar laptop und finden keinen Gefallen an richtiger Musik. Armut schädigt Kulturempfinden.

    Nun gut, ich war in der DDR hauptberuflich Elektroniker für Unterhaltungselektronik und nebenberuflich DJ. So hatte ich, wegen der Mangelwirtschaft, in der Nische, bereits damals Verstärker und Boxen für mich und andere selbst gebaut.

    Stereoverstärker 2 x 100 Watt = 1000 Mark. 1000 Mark für mich, bei 500 Mark Materialeinsatz und 20 Stunden Arbeitszeit. 25 Mark die Stunde steuerfrei, Facharbeiterlohn 8,50 Mark, und heute wird über die Abschaffung der Steuer auf Überstunden diskutiert, weil die sich immer weiter vom GG für die BRD entfernende Regierung beim Absturz sich nicht mehr zu helfen weiß.

    Steuern die gar nicht erst anfallen braucht man auch nicht abschaffen. Und darauf warten was die Regierung tut.

    Und es gab sofortige Einnahmen als DJ, bei den anderen, statt Wartezeit. So lief Mangelwirtschaft in der DDR wirklich. Win – Win – Situation, statt einer betrügt den anderen im Westen. Dass nur zur Erklärung meiner heutigen Auffassung.

    Nun wurden am Ende des Videos noch andere Videos mit dem Herrn Koopman angeboten, aber stets waren diese bei mir blockiert.

    Ist das nur bei mir so, oder auch bei Dir, dass nur das eine Video sichtbar ist?

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  2. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Fred, Fred, Fred,
    da reißest Du Themen an, da könnte ich nun ein paar A4 Seiten volltippeln.
    Warum?
    Ich war Fan von Lautsprechern.
    Ich war hoch interessiert an Aufnahmetechnik,
    und als Organist ist man mit Klang, also mit Obertonreihen eh direkt beschäftigt.

    In meinen Vierzigern war ich sozusagen Stammkunde bei Visaton (Mitleser: Eine Firma, welche Lautsprecherchassis herstellt). Erst setzte ich Bausätze zusammen, dann las ich mich in die Materie „Frequenzweiche“ ein und begann, nach eigenem Gespür Chassis zu kaufen und möglichst saubere Frequenzschnittstellen zu kreieren.

    Hättest mich sehen sollen! Ich konnte stundenlang pröbeln. Waren da zwei fertige Boxen, mit Vorliebe zwei kleine Boxen mit Hoch- und Mitteltöner, kombiniert mit einer großen Basskiste, da ich zwei Basslautsprecher Front an Front verkoppelte, und ich übte und übte, änderte die Frequenzweiche noch und noch.
    Was der Laie nicht weiß, Du schon, jede Box hat ihre Stärken und Schwächen. Gibt eine Trompetentöne in ihrem vollen sonnigen Glanze wieder, so heißt das nicht, daß sie den Klang einer Violine naturgetreu bringt. Ich weiß, das ist für Dich die Rede eines Laien, ich schreibe aus Freude an der Erinnerung und zuhanden eines Lesers, der sich nicht auskennt, doch dessen Interesse geweckt ist.
    Großes Orchester…es ist auch für die besten Boxen eine Überforderung. Ich war dann gelegentlich auch in Laudspeaker-Nobelläden, da das Paar 10 bis 40 Tausend kostete, weil ich wissen wollte, wie nahe meine Kreationen an beste Technik, ausgeführt von besten Fachleut kamen. Dabei stellte ich fest, daß nur Snobs 40’000 hinlegen, denn 10’000 Kostende klangen nicht besser.
    Einmal leistete ich mir Manger-Schallwandler. Du kennst die wohl. Die arbeiten nicht mit Hub, sie arbeiten mit Biegung des Membrans. Ich kaufte sie, weil ich bei einem Kollegen Manger Lautsprecher gehört hatte, und es war der allernatürlichste Klang, den ich im ganzen Leben von so Kisten präsentiert bekommen habe.
    Also, Transmissionbox bauen (die Manger sind bassschwach), 140cm hoch waren die, Manger rinn, null Frequenzweiche, und Probehören. Mitte: Toll. Baß: passt. Höhe? Da war zu wenig Höhe. Haute dann zwei teure Piezo druff, machte Frequenzweiche, dämpfte die Piezo ordentlich, und das Resultat, also ich war sehr angetan.

    Machtest Du auch Tonaufnahmen? Ich rudimentär, mit zwei von Papa übernommenen Sennheiser und mit dem Revox meiner Schwester. Orgelaufnahmen. Ich konnte die Mic plazieren wie ich wollte, doch fehlte stets der bei großer Orgel so wichtige Raumhall. Vielleicht waren es zu gerichtete Mics. Und der Klang befriedigte mich auch nicht ganz. Hatte aber keinen Frequenzregler.

    A Propos Raumakustik.
    Das Kunsthaus in Luzern, außen schöner Bau, na ja, ich war dort zweimal im Konzert. Raumakustik schlimm, ganz schlimm, furztrocken, und, das eine Mal, da saß ich ganz hinten oben, da war das Orchesterfortissimo vielleicht noch ein Mezzopiano Dolce.
    Der Gegensatz dazu:
    Die Berliner Philharmonie! Mon Dieu. Da KLINGT die Musik, sie schwingt. War mal, im kleinen Saal, Streichquartett. Ich saß weit hinten und dachte, ich würde wohl nur fernes Gefiedele hören. Nix da! Ich vermisste nichts, alles da, Lautstärke genug, und, eben, die Luft schwang, lebendig.

    Um Deine Frage zu beantworten: Äh, möchtest Du einen alten ausrangierten Orgelisten auf den Arm nehmen, indem Du mich fragst, ob ich den Unterschied von „hören vor Ort, im Raum“ und „hören, gefiltert bei Aufnahme, gefiltert und verfälscht bei Wiedergabe“ kenne? Böser Bube Du, nimm Dich wohl in acht 🙂

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  3. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Fred
    Noch Deine zweite Frage. Bei mir kommen andere Einspielungen einwandfrei herein.
    Versuch ma dies:

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  4. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Oder dies:

    Harch. Ich höre es mit meinen Koss-Kopfhörern.
    Da hasde ma echten Baß. Ich dreh fast durch ob dieser Schnitger-Orgel.
    Und Kopman…ich gestehe, seinen Namen kenne ich seit 40 Jahren, und noch nie hatte ich ihn spielen gehört. Schande mir!

    Feuerwerk! Superspitzenmäßig inspiriert, der Mann!!!

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  5. Avatar von Fred Fred sagt:

    Danke Thomas das funtioniert.

    Super Bass auch durch meine Lautsprecheranlage.

    Ich maße mir das Recht an, im MFH wo ich hie wohne, das in gehöriger Lautstärke auch am Sonntag zu vernehmen.

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  6. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Und ich kann es nicht lassen, stelle dies, halbwegs passend, ein. Habe wieder mal die Tschaikowsky’s Ohrwürmer dessen ersten Klavierkonzertes reingezogen.
    Pärt, Lang Lang und die Pariser.

    Zweimal reingezogen, und dann den Schluß von Satz 3 nochmal viermal.

    Habe dann meinem Pak Komang (Papa von Agus) hier die Kopfhörer übergezogen. Nach der halben stunde kam er raus, schier schweißgebadet und völlig neu aufgemischt.

    Das i Tüpfelchen denne noch…Agus (12) kam rauf und war neugierig, schnappte sich die Kopfhörer und zog sich 20 Minuten rinn, auf meinem Bürostuhl voll hingegeben fläzend, währenddessen draußen Pak Komang mir mittels unserer Primitivholpersprache zu verstehen gab, daß diese Musik Vergangenheit, Jetzt und Zukunft in sich vereine.

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  7. Avatar von Fred Fred sagt:

    Würde man Kinder bereits früh an „richtige“ Musik heranführen, dann würden sie auch kein ADHS = Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, etc., entwickeln.

    Solange hier an den Supermarktkassen schädliche Süßigkeiten in Augenhöhe für Kinder aufgereiht werden um die Gesundheit der Kinder zu ruinieren, Bosster = Alkoholwerbung, dann wird der Segen „richtiger“ Musik nicht greifen.

    Vom smart-phon Gequake von Sprechgesang, eben in Telefontonqualität, zu konsumieren, bringt die Kinder noch weiter weg von deutscher Überlebens- Kultur.

    Wenn man nun einen käuflichen Adapter erwirbt, der von 3,5 mm Klinke auf 2 x 3,5 mm Klinke parallel schaltet, dann kann man auch getrost 2 übliche Kopfhörer parallel betreiben, ohne dass die Quelle ihren Geist aufgibt.

    Grund: Die Quelle mit Kopfhörerausgang ist stets so ausgelegt, dass nichts passiert, da 2 Reihenwiderstände fest integriert sind. So von 100 Ohm. Damit bei Kurzschluss, etwa im Kabel, nichts passiert. Der Kopfhörer arbeitet dann an mindestens 100 Ohm innerer Quellwiderstand zu 32 Ohm pro Kanal. 100 Ohm zu Kurzschluss macht nichts. Dann macht 32 Ohm bzw. 16 Ohm (2 Kopfhörer parallel) auch nichts.

    Gegenüber einem Kopfhörer zu 32 Ohm erhält bei Parallelschaltung zwar jeder Kopfhörer nur die Hälfte an Leistung, aber das ist nicht feststellbar. Dies wiederum deswegen, weil der Mensch nur ab 3 dB = 1:0,5 bzw. 2:1 Unterschiede, auch bei Lautstärkeunterschieden feststellen kann.

    Die treten aber nur bei der 10 (9) fachen Lautstärke auf. Wegen dem 3 dimensionalen Raum in dem sich der Schall ausbreitet, auf.

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  8. Avatar von Fred Fred sagt:

    @ Tom

    Ich bin mit 16 ins Diskogeschäft eingestiegen. Als Lehrling der „Unterhaltungselektronik“.

    Wegen der verordneten Mangelwirtschaft gab es Wartezeiten auf Bühnentechnik.

    Es gab aber nicht tatsächliche Mangelwirtschaft. Sondern eine Staatliche + ergänzend Privatwirtschaftirtschaft – Ergebnis 1:1. Also für den der 1 Produkt benötigt, gab es stets! aber auch nur ein Produkt. Also keine Wegwerfmentalität wie heute. Ich habe also transistorisierte Leistungsverstärker selbst gefertigt, noch bevor dies in der Lehre behandelt wurde.

    Durch Verstärkerbau und DJ Aktivität, also Leistungserbringung, habe ich rund 10 mal mehr Einnahmen erwirtschaftet, als mein erstes Lehrlingsgehalt ausmachte, zu 70 Mark ./. 10% Sozialabgaben = 63 Mark.

    Mit 16 Jahren so leben zu können, lag an der Freiheit die es im Land in dem ich aufgewachsen bin, gab.

    Nach dem Jugendschutzgesetz damals durften Jugendliche bereits ab 16 Jahren Zigaretten und Bier und Wein erwerben.

    Nur Zur Erklärung warum ich auch mit 16 Jahren als DJ aktiv sein konnte und damit Geld verdienen konnte. Mit 18 Jahren habe ich dann einen Lehrgang besucht die Prüfung abgelegt.

    Ich habe also mit 16Jahren Zigaretten, Bier, und Wein gekauft und bin trotzdem nicht zum Koma-Säufer geworden, wie heute in der Unfreiheit üblich.

    Damals gab es nur einen Lautsprechertyp der in den Bühnenanlagen von Regent und später Vermona verbaut wurde, die auch in den „Westen“exportiert wurden. Im KZ, wo ich aufgewachsen bin, gab es nur das Chassis zu 12,5 Watt – 105 Mark das Stück. Davon kam einer! in eine fast mannshohe quadratische hinten offene! Box. Musste von 2 Mann getragen werden.

    Der Umweg von vor der Membran zu hinter der Membran ergab die ungehinderte Abstrahlung von Bässen bis zur Resonanzfreqenz des Lautsprechers. Unterhalb der Resonanzfrequenz des Chassis erfolgt kaum noch Bass-Wiedergabe. Die Angabe „Übertragungsbereich“, etwa Bass mit 20dB Dämpfung, ist unnütz. Also kamen Bässe, von der eine geschlossene Box nur träumen kann. Und der Wirkungsgrad zusammen mit dem des Lsp. Chassis ergab die 10fache Lautstärke. Heute werden Lsp. Chassis von rund 80dB bis rund 90dB Wirkungsgrad (10dB Differenz) angeboten. Hinten offen verdoppelt, und die nicht gebremste Membran tut ihr übriges zum besseren Wirkungsgrad bei Bässen.

    So dass der Wirkungsgrad der hinten offenen Box rund 20dB besser ist als derjenige einer geschlossenen-/Kompakt-Box.

    20dB bedeutet das 10 hoch 2 (2 = 20 dezi) = 100fache. also 10fach lauter.

    15 Watt pro 1 Lautsprecher = 12,5 Watt = 150 Watt pro Kompaktbox. 150 Watt war in den 70ern mit Transistoren im KZ nicht darstellbar.

    Daher Wirkungsgrad statt Leistung.

    Natürlich Lsp. mit Hochtonkegel der bis 12 kHz umsetzte. Mehr kam aber auch nicht vom Speichermedium.

    Bei einer 3 Wegebox gibt es 2 Schnittstellen in der Übertragungskurve wegen der Frequenzweichen. An denen naturgemäß die ausgegebene Leistung absinkt. Also fehlt z.B. die Oberwelle zu 5 kHz (Schnittstelle Hochtöner zu Mitteltöner) beim Trompetenton, der die Trompete ausmacht.

    Und deshalb kann sich je nach Tonhöhe eine 3 Wegebox anders anhören, als eine mit Breitbandchassis.

    Derartige Lsp, mit Hochtonkegel, gibt es mit auch 30 cm Durchmesser beim Billigversender zu rund 30 – 40 €.

    Beim Billigchassis verzieht/verdreht sich aber die Membran in sich, Stroboskop-Betrachtung, was man eigentlich nicht hört. Ich jedenfalls nicht.

    Heute ist es üblich eine geschlossene Mäanderbahn für den Luftdruck in der Box auszubilden, natürlich rechteckig im Querschnitt des Lsp. Chassis, so dass auch bei kleiner Box der Austausch des Schalldrucks nicht oberhalb der unteren Resonanzfrequenz des Lsp. erfolgt.

    Die besten Boxen heute sind diejenigen mit einem Breitbandchassis in Augenhöhe mit Hochtonkegel und Schallwegverlängerung wie bei einer offenen Box.

    Wegen dem besseren Wirkungsgrad ist auch nicht mehr soviel Leistung nötig, wie bei der besten und teuersten 3 Wegebox, die die Einschnitte beim Übergang der Frequenzweichen immer hat.

    Stereophon bei der Disko zu arbeiten ist nur ein Verkaufstrick. Denn die Besucher tanzen bis zu direkt vor einer Box und drehen sich ständig.

    In Staßfurt gab es zu meiner Zeit eine fest im Kulturhaus installierte Diskothek, die hatte die üblichen 12,5 Watt Bühnenlautsprecher an der Decke.

    Wenn ich also heute „Mono“ über Lsp. wiedergebe, hat das den Vorteil, dass ich mich im Raume auch bewegen kann.

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  9. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Fred, wie würdest Du einem erklären, was „richtige“ und was „nicht richtige“ Musik ist?

    Du redest von der Qualität, Du redest von der Botschaft, welche Musik übermittelt. Verstehe ich Dich insoweit richtig?

    Ganz ganz einfache Musik kann göttlich sein. Ich hatte in der Schweiz zwei liebe Männer, die spielten Volksmusik aus mehreren Ländern, Violine und Handorgel…göttlich! Wahrlich „richtige“ Musik, 1000 Mal einfacher gestrickt als ein Rachmaninov-Klavierkonzert, aber göttliche Musik, herrliche Botschaften vermittelte sie.

    Der Unterschied zwischen solch Volksmusik und Werken unserer großen Brüder von Bach bis Rachmaninov besteht in der Vielfalt und Vielschichtigkeit der Botschaft. Ein Ländler ist nicht schlechter als ein Rach-Konzert, er ist lediglich einfacher gestrickt, die Botschaften sind einfacher.

    Was Du vom Lautsprecherbau hier eingestellt hast, das ist jenseits meines Wissenshorizontes in vielen Teilen. Wünschte mir, wir wären zusammen, könnten Lautsprecherkisten bauen und ich wäre damit bei Dir in der Lehre.

    Hier habe ich aktuell keine Chance, nochmal meiner Sucht zu fröhnen. Beschaffung der Bauteile schwierig und eh unmöglich, da ich pfinanziell blank bin.

    Habe hier lediglich ein BOSE-Türmchen, 23cm hoch mit künstlich unnatürlich überzüchtete Baß, mit Diskant scharf wie Skalpell, die Geigenobertöne schmerzen, schmerzen mein eh kaputtes Gehör. Na ja, vielleicht ist das Speakerchen gut, lediglich meine Gehörnerven machen alles kaputt, könnte sein. Wenn ich voll aufdrehe, dann gehe ich bei offener Türe ins Nebenzimmer. Dort ist der Gesamtklang allerdings überraschend äh nicht so schlecht.

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  10. Avatar von Fred Fred sagt:

    @ Thomas

    Richtige Musik ist die, die zum originalen Zuhören anregt. Ersatzweise durch richtige Anlage. Richtige Anlage ist die, welche originalgetreu wiedergibt.

    Unter richtiger Musik befinde ich nicht diejenige, wie Kaufhausmusik oder smartfonfähige Musik, etc., die aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen, jenseits eines beabsichtigten Musikgenusses erstellt wird. Etwa wie beim Sprechgesang heute, der nur eine gesprochene Botschaft rüberbringen soll.

    Etwa auch wie politische Lieder zu DDR Zeiten, ohne eingängige Melodie.

    Soetwas habe ich nicht gespielt, eigentlich nur „Westmusik“, ich wollte doch nicht meine Gäste vergraulen.

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  11. Avatar von Fred Fred sagt:

    @ Thomas

    Richtige Musik enthält Subharmonische zu den reinen Basstönen.

    Diese befinden sich im Bereich der Gehirnwellen deren Existenz und Wirkung noch als Verschwörungstheorie bestritten wurde, als es bereits das EEG gab.

    Nun wurde auch bis 2004 noch die Existenz von Skarlarwellen bestritten. Erst Obama genehmigte der BRD die Forschung. Weil das Thema „SDI“ abgeschlossen war.

    Schallwellen sind Skalarwellen. Und Skalarwellen benötigen stets ein Medium wie Metall, Luft oder Wasser zur Übertragung. Weshalb man im Vakuum nur Hertz’sche Wellen übertragen kann. Weltraum.

    Die Subharmonischen in „richtig“ wiedergegebener Musik beeinflussen die Gehirnwellen.

    Aufregung, Entspannung, etc.. Also empfindet der Mensch der „alles“ von der Musik hört, nach dem was der Komponist sich vorgestellt hat. Weil solch ein Mensch sich auch bezüglich Gehirnwellen beeinflussen läßt.

    Also geht der richtige Mensch direkt ins Konzert, sofern er reich ist.

    Und der arme richtige Mensch holt ich zu den Hohen Tönen auch die Tiefen nach hause.

    Zumindest mit guten Kopfhörern.

    Daher wird für Entspannungsmusik oft die Benutzung von Kopfhörern empfohlen.

    Ich wohne hier in der „Bronx“, umgeben von Tag und Nacht Radau erzeugenden flüchtigen Zugewanderten.

    Also höre ich die Musik mit Lausprecheranlage mit der gebotenen Lautstärke. Also auch tiefe und laute Bässe.

    Und auch Entspannungsmusik (mit Bässen). Und die wirkt, so gehört, Wunder.

    Also ist es albern sich in die Badewanne zu legen, einen Haufen Kerzen anzubrennen, und Entspannungsmusik aus dem smart-phon zu hören.

    Ich habe also extra eine Anlage in einen Drucker-Fahr-Tisch gebaut inkl. Lsp., die ich ins Bad schiebe.

    Natürlich ist der Raumklang wegen der Fließen anders als der Raumklang bei Holzwänden, weil diese absorbieren, statt zu reflektieren.

    Nun arbeitet diese Anlage auch noch mit 24 Volt auf Notfall-Akku-Betrieb, den ich stets gepuffert halte. Wegen elektrischem Schlag und so.

    Es macht Freude bei Stromausfall voll aufdrehen zu können, während die anderen Hausbewohner (Mitläufer) verzweifelt nach Kerzen suchen. Stromausfall ist hier in der „Bronx“ keine Verschwörungserzählung, sondern Tatsachenbericht.

    Anderthalb Stunden im heißen Wasser ist wie Sauna. Und so bin ich als Impf- und Maskenverweigerer gesund geblieben, während mir Lauterbach prognostiziert hat, dass ich spätestens voriges Jahr Frühjahr an einer neuartigen Grippe verenden werde.

    Es ist also eine einfache Methode mit Spaß gesund zu bleiben.

    Eine weitere Anlage, die ich entwickelt habe, hängt am PC mit Netzbetrieb. Beides zu bauen war spot billig.

    Natürlich ist „Bose“ ein Garant für gute Qualität. Aber ein Porsche wird nie ein Allrad pick-up truck.

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  12. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Fred 17:47

    Du sagst, richtige Musik sei Musik, welche „zum originalen Zuhören anrege“.

    Was verstehst Du unter „originalem Zuhören“?

    Ich meine, wir sprechen von Ein und Demselben, doch kitzele ich Dich, klarer zu bedenken das, was Du (aus meiner Sicht richtigerweise) sagst.

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  13. Avatar von Fred Fred sagt:

    @ Thomas

    Hat mir auch nicht gefallen.

    Musik die zum Hören der originalen Darbietung anregt. Wie beim Straßenmusikant z.B. mit Akkordeon, oder Mundharmonika auch. Eben bei Sprechgesang oder bei Kaufhausmusik, etc., da vergeht es mir das im Original zu erleben.

    Die Orgel ist das Instrument, welches das breiteste Frequenzspektrum abbildet. Also erlebe ich das am liebsten, etwa in der Kirche. Und das Instrument bedient praktisch nur ein Mann.

    In den meterlangen/meterhohen Orgelpfeifen schwingt eine Luftsäule, die praktisch nicht oben Überschwappt. Und die Länge bestimmt die Frequenz. Bei den tiefen Tönen bewegen sich also etliche Liter Luft in der Orgelpfeife hoch und runter, und das ergibt einen kräftigen Bass-Ton. Wenn nun immer Energie nachgeliefert wird, reißt der Ton nicht ab. Anders bei der Pauke.

    Ich höre hier über meine Anlage auch gern mit Hall. Klingt dann wie in der Kirche. Der Raum ist mit Klang erfüllt.

    Und das ist eben anders als „Musik“ vom smart fon. Am schlimmsten ist dann auch noch Sprechgesang.

    Angenehm finde ich auch den sound der Jukebox aus den 60ern. Dann noch die passende Musik dazu.

    Früher hatten die alten Röhrenradios eine dünne Sperrholzplatte auf der der Lsp. montiert war. Die sollte in Resonaz mitschwingen. Also gab es in der Übertragungskurve einen Berg bei mittleren Bässen. Dann gab es die Bassreflexbox, bei der eine zum Lsp. passende Bassfrequenz bevorzugt wurde, durch die länge des Basskanals, und diese Frequenz kam nochmal vorn heraus. Und gab eine Basserhöhung und guten Wirkungsgrad.

    Schon vor dem Krieg hatten gute Musikanlagen einen aufgerollten Exponentialtrichter im Gehäuse. Also eine Art zur Schnecke aufgerollte Trompete. Der Sinn war immer, die Luft die der Lsp. momentan nach vorn brachte, Membran geht nach vorn, nicht gleich wieder hinter die Membran zu lassen, wo in dem Moment Unterdruck herrscht. Also braucht man eine Sperre auf dem Weg, die muss also so mindestens 1,5 m eine Strecke sein. Also bei einer Schallwand 1,5 m, besser 2 m vom Mittelpunkt des Lsp. bis zur Kante, dann wird auch bis hinunter zur Resonanzfrequenz des Lsp. gut übertragen.

    Man kann auch einfach ein hunderter Abflussrohr von 2m Länge nehmen und daran luftdicht einen Lsp. befestigen. Dann muss die Luft auch vom Lsp. 2m hin, bis zur anderen Rohröffnung, und dann wieder 2m zurück zur Membran. Das ist noch am einfachsten. Man kann natürlich auch 90Grad Winkel und 4 x 0,5 m benutzen.

    Hautsache der Bass geht nicht durch vorzeitigen Luftaustausch verloren.

    Also bei Musik, bei der man das volle Frequenzspektrum gern! hören möchte, das nenne ich richtige Musik.

    Sprechgesang aus dem smartfon, extra „flach“ und damit umgänglich gehaltene Musik, wie solche die nur im Kaufhaus dahinplätschern und nirgends anecken soll, Mitläufersound, das ist für mich keine richtige Musik.

    Nun hat die Jukebox ein großes Gehäuse und auch einen großen Lautsprecher, so dass man damit auch schon gut hören könnte.

    Nun sind die älteren Musiker daran gewöhnt, dass sie solche ältere Musik mit nicht ganz so tiefen Bässen und mit nicht ganz so hohen Höhen wie es möglich gewesen wäre, Orgel, erzeugten, und brauchten Gesangs- und Gitarrenverstärker, die auch nicht die obersten Höhen und die tiefsten Bässe brachten, Bassgitarre brauchte extra Verstärker, und so waren die älteren Herrschaften mit der Musik und der Übertragungstechnik konform. Röhren-Gegentaktverstärker. Weltweit mit 2 Röhren EL 84 – bis 15 Watt, oder EL 34 bis 100 Watt. 4 EL34 parallel und 2 x 4 im Gegentakt, ergeben 400 Watt, bei 800 V Betriebsspannung und Klirrfaktor in Kauf genommen bis zu 800 Watt. Bei Bühnenverstärkern. Da konnte man aber wirklich ein Ei drauf braten.

    Also Jukebox 30 Watt bis 50 Watt. Nun sind die Röhrenverstärker alle mit Ausgangstrafo ausgestattet. Und einen Trafo am Ausgang statt eine eisenlose Transistorendstufe, hat immer einen unangenehm hohen Innenwiderstand.

    Wenn nun die Membran des Lsp schwingt, und der Basston der Pauke ist längst fertig, dann schwingt die Membran des Lsp. noch weiter und täuscht eine Zupf-Bassgeige vor.

    Also will man einen niedrigen Innenwiderstand des Verstärkerausgangs und gleichmäßigen Frequenzgang und Ausgangstrafos die das bringen sind sau teuer, z.B. 200 € dazu kommen noch ausgemessene Röhrenpärchen. Deshalb sind Röhrenverstärker so teuer. Den niedrigen Innenwiderstand, eine große Bandbreite und einen niedrigen Klirrfaktor erreicht man problemlos auch mit Transistoren. Die „richtigen“ Boxen haben also deshalb 8 Ohn statt 4 Ohm, damit die Membran des Lsp. leichter bedämpft werden kann, im Sinne von Kurzschluss am Innenwiderstand des Verstärkers, wenn sie weiter schwingt wenn die Pauke bereits vorbei ist.

    Einfache Verstärker wie in der Jukebox haben den Lautsprecher systembedingt noch etwas nachklingen lassen, auch wenn der Paukenschlag längst vorbei war. Dafür klingt der Kontrabass nicht so trocken. Man hat auch mit relativ hohem Klirrfaktor gehört. Der war aber ein besonderer, weil die geradzahligen Oberwellen sich in der Gegentaktendstufe gegenseitig auslöschten.

    Also bekannt und beliebt, der nachschwingende und von der Tiefe her bereits ausgeprägte Bass, und der halbherzige Klirrfaktor.

    Ein teurer Röhrenverstärker mach also 20 Hz bis 20 kHz bei 1 dB Abfall und 0,1% Klirrfaktor.

    Es haben also Millionen alte Musiker eine Vorliebe für die Art Klang (Jukebox) entwickelt, weil sie damit groß geworden sind.

    Und deshalb lieben sie die einfachen Röhrenverstärker. Und ich kann diese spezielle Klangart mit Transistoren reproduzieren.
    Indem ich künstlich den Innenwiderstand der Transitorendstufe erhöhe, die von hause aus niederohmig ist und die Membranschwingung bedämpft. Man kann auch einen ohmschen Widerstand vor den Lsp. schalten, aber dann ist die Leistung verpufft.

    Ich brauche also keine künstliche Bassanhebung sondern ich vermeide nur die künstliche Bassabsenkung.

    Und deshalb kann ich linear unverfälscht hören. So linear wie nicht einmal die Nullstellung von Höhen und Tiefenregler das bringt.

    Und die Phasenverdrehung von Weichen habe ich auch nicht.

    Es fehlt also keine Frequenz, und alle Frequenzen sind phasen-unverdreht.

    Ich kann also den Klang der 60er, 70er reproduzieren. Und das gelingt weder mit den teuersten Transistorendstufen noch mit den noch teureren heutigen Röhrenendstufen. Und ist relativ, bis spott billig.

    Und Endspannungsmusik mit Hall unterlegt, ist ein Traum – du denkst du bist in der Kirche.
    Und da spürt man auch etwas.

    Also alle Musik bei der es dem interessierten Hörer egal ist wie man sie hört, ist keine richtige Musik.

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  14. Avatar von fritz fritz sagt:

    Wunderbare Musik ! Das beste Heilmittel um die Sorgen zu entsorgen und die Psyche zu beruhigen.
    Folgend ein Beispiel “ André Rieu live in Bahrain “ vor 3 Monaten mit einem prächtigen abwechslungsreichen
    musikalischen Grossanlass. Es vereinte die Menschen im Mittleren Osten, als Beispiel, und zeigt beeindruckend
    wie die Nationen und Kulturen in ihren Ländern froh leben können. Und Gäste sind willkommen von anderen
    Ländern. Zusammen bieten Sie einen emotionalsen Musikalischen Anlass der die Schönheit dieser Welt unterstreicht.

    Es zeigt wie es überall sein könnte zu Gunsten aller Menschen. Sie können begeistert leben ohne Ihren Heimatboden
    auch Ihrer Vorfahren nicht verlassen zu wollen.

    André Rieu, Bahrain band & His Johann Strauss Orchestra performing تبين عيني (Tabeen Ayni) live in Bahrain

    Ein Feuerwerk der Musik !

    Sehr schlecht und zerstörerisch ist diese künstlich herbeigeführte Durchmischung der Völker in den Nördlichen Ländern.
    Es muss nicht sein, es gibt keinen Grund dafür und die Neue Eine Welt Fädenzieher, die dieses schädliche Durcheinander
    der Völker auslösen und durchsetzen, müssen dringend gestoppt werden, indem Sie von Ihren Posten gedrängt werden.

    So schön könnte die Welt sein mit National-Staaten die friedlich miteinader leben und feiern. Die Globalisten Struktur
    Zerstörer dieses Welt müssen abgesetzt und bestraft werden.

    Ein Beispiel einer engagierten EU Abgeordneten die erklärt wie diese Globalisten agieren und für die friedlichen
    Völker zur Zeit die grösste Gefahr sind. Das muss ein Ende haben :

    Die deutsche Europaabgeordnete Christine Anderson:
    Die sogenannte „Pandemie“ war ein Beta-Test – durchgeführt von nicht gewählten Globalisten – um zu sehen, wie einfach es wäre, unter dem Vorwand eines globalen „Notstands“ totalitäre Kontrolle zu erlangen.

    Video : https://t.me/uncut_news/56947

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  15. Avatar von Frollein Schmidt Frollein Schmidt sagt:

    @fritz
    Dankeschön für diesen wunderschönen Beitrag und die weisen, frohen Worte dazu!
    Eine wahre Freude, all die leuchtenden Augen und die gegenseitige, herzliche Wertschätzung zu sehen!
    Hier und da, nur am Anfang der Veranstaltung, fangen die Kameras auch Gesichter ein, die schon lange nicht mehr kindlichen Herzens froh waren und hier ihrer lieben Seele erinnert werden oder solche, die sich, im Zauber dieses Abends, zum ersten Mal trauen, ihren Stern aufsteigen und strahlen zu lassen. Was kann es Schöneres geben?! ❤
    JA! So wunderschön kann das Miteinander der Völker sein!

    Was haben die Globalisten und Mammonisten im Gegensatz dazu zu bieten??
    Massenveranstaltungen zelebrieren diese leider auch… doch von dort kehren die Besucher eben nicht mit leuchtendem Herzen und strahlenden Augen heim und können sagen, daß sie das Licht der Welt gefühlt haben und dessen wunderschöne, unterschiedlich farbige Strahlen – die Seelen der Völker.

    Gerade, wo ich das hier schreibe, bin ich an der Stelle "Schottland" im Video. Die Klänge der Highlands. Rieu hat die Dudelsackspielerin als "das Mädchen" vorgestellt. Und da wollten die "Orks" uns doch allen Ernstes ihre BRiD-Kanzlerin als "das Mädchen" verkaufen!! (Kohl nannte Merkel so). Ich denke, die Mehrheit der Menschenkinder sind sich, nach wie vor, einig, daß wir lieber das Highlandmädchen nehmen, oder? 😉

    Danke, fritz!
    Mehr davon, geliebte Menschenherzen! ❤

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  16. Avatar von Fred Fred sagt:

    @ Thomas

    Das verstehe ich unter richtiger Musik.
    durchweg, über Radetzky March, Amazing Grace, bis Marina.

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  17. Avatar von fritz fritz sagt:

    Danke Dir „Fro(h)llein“ Schmidt für die freundlichen Worte.
    Ja auch Schottland und so viele andere Länder haben
    frohmachende Musik.
    Schönen Tag und grüss Dich
    fritz

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  18. Avatar von Fred Fred sagt:

    „So schön könnte die Welt sein mit National-Staaten die friedlich miteinader leben und feiern.“

    Dazu dürfte es keine Kreditfinanzierung der 2 Seiten des Krieges geben.

    Ausgeglichener Haushalt:

    Jeder Nationalstaat würde z.B. nur 2% des BIP für Verteidigung ausagegeben.

    Dann kann kein Nationalstaat einen anderen angreifen. Denn Angriff erfordert 3 mal soviel Aufwand wie Verteidigung.

    Und bei ausgeglichenem Haushalt wäre kein Platz für Militärausgaben die zum Angriff dienen. Denn das ganze Geld ist aufgeteilt und Krieg könnte nur über Kredit finanziert werden.

    Also bräuchten alle Nationalsstaaten eine Verfassung nach Vorbild des GG für die BRD.

    Art. 20, Abs. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

    Also werden plebiszitäre Wahlen durchgeführt mit Wahlpflicht für alle Bürger.

    Sonst würde ja nicht alle Macht vom Volke ausgehen, sondern nur von den Wählern.

    Zudem dürfte es keine Wahlwerbung geben, weil Werbung die Sicht des Bürgers verzerrt, und diesen, in der heutigen „Hitze des Tages“ zu unüberlegten Entscheidungen verführt, die er bei aufmerksamer Betrachtung gar nicht ausführen wollte und daher im nachhinein bereut.

    Dann dürfte es unter den Völkern keines geben, was Gott für das Bessere hält (bzw. eins welches dies behauptet) und es auswählt damit es besondere Privilegien umsetzt.

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  19. Avatar von fritz fritz sagt:

    @ Fred
    Einige Gedanken dazu :

    Die Schweiz hat die beste Gesetzgebung der Welt betreffend „bewaffnete Neutralität“ seit ca. 200 Jahren und hat nie einen
    Krieg seither angefangen, unterstützt oder eine Kriegserklärung abgegeben.
    Das ist der richtige Weg und er hat sich bewährt. Aber die Schweizer haben seit ca. 2 – 3 Jahren viellerlei Probleme von
    einem Teil derBundesräte und Nationalräten. Diese huldigen den Globalisten und möchten die Neutralität abschaffen.
    Sehr stark hat sich das gezeigt beim Ukraine Krieg, wo sie unbedingt Waffen und Panzer liefern wollten (wurde aber nicht ermöglicht) und
    überhaupt Partei ergriffen, was gegen die Eidgenössische Bundesverfassung verstösst. Heute scheint alles nach
    moderner Beliebigkeit entschieden zu werden und eine Verfassung scheint für Einige generell nicht mehr zeitgemäss und nur eine
    Richtlinie. Selbst die NATO scheinen diese Befürworter zu loben und möchten beitreten. Was da noch alles geschieht
    werden wir noch sehen.
    Die NATO ist von der USA ca. 1945 gegründet worden. Sie haben ca. 32 Mitglied-Länder, davon 30 in Europa. Sie verteidigen sich gegenseitig sollte eines der Länder von aussen angegriffen werden. Dazu braucht es aber ein ein Einverstädnis von 70% Prozent der Mitglieder. Aber es wird nicht eingehalten und die NATO hat verschiedene Länder angegriffen und Krieg ausgelöst.
    Z.B. Iran, Guatemala, Ägypten, Kuba, Vietnam, Nicaragua, Serbien, Afghanistan, Irak, Lybien, Jemen, Syrien, usw.;
    Daniele Ganser hat darüber ein Buch geschrieben „Illegale Kriege“, 2016. Eine Chronik von Kuba bis Syrien.

    Dasselbe erleben wir auch in Deutschland wo das Grundgesetz alles andere als eingehalten wird.

    Österreich ist ein 2. Land welches die Neutralität in den Gesetze hat. Auch diese haben Ihre Mühe.

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  20. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    02:42 Fritz

    Ich habe hineingehört. Issjandingendette. Herzerhebend.

    Und ja und ja. Jedes Volk pflege und entwickele seine eigene Kultur. Und dann kommt man zusammen und erfreut sich gegenseitig der anderen Kultur. Genau so soll es sein!!!

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  21. Fred: „Jeder Nationalstaat würde z.B. nur 2 % des BIP für Verteidigung ausgeben.
    Dann kann kein Nationalstaat einen anderen angreifen.“

    Diese Rechnung geht nicht auf.
    BIP USA 20.000-Milliarden x 2 % = 400-Milliarden
    BIP: BRD: 4.000-Milliarden x 2 % : = 80-Milliarden
    Damit kann die USA sehr wohl jedes andere Land – außer China – angreifen.

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  22. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Ich liebe es ja, wenn Themen mäandern, aber wieviel ein Land braucht, um ein anderes Land anzugreifen, das gehört nicht hierher.

    Ich bitte, hier im Themenkreis „Musik“ zu bleiben. Wie Kultur gefördert und wie Kulturen zusammenleben können, dies freilich gehört dazu.

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  23. Avatar von Fred Fred sagt:

    Gelöscht, weil meiner Bitte nicht entsprochen, nämlich inhaltlich off topic.

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  24. Avatar von Fred Fred sagt:

    Gelöscht, weil meiner Bitte nicht entsprochen, nämlich inhaltlich off topic.

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  25. Avatar von Fred Fred sagt:

    „Thom Ram
    16/08/2023 um 11:44

    Ich liebe es ja, wenn Themen mäandern, aber wieviel ein Land braucht, um ein anderes Land anzugreifen, das gehört nicht hierher.

    Ich bitte, hier im Themenkreis „Musik“ zu bleiben. Wie Kultur gefördert und wie Kulturen zusammenleben können, dies freilich gehört dazu.“

    Und wenn man Kultur fördern will, dann muss analysieren warum es Probleme gibt, um diese Probleme, die ja bei dem friedlichen Zusammenleben der Volker auftreten müssen benannt werden, und dann wenn es geht, abgeschafft werden.

    Und ein großes Problem ist Krieg und Militär. Und bei Problemen ist die Finanzierung entscheidend.

    Allein sich nur an Musik erfreuen, während um uns herum die ganzen Völker gegeneinader Sturm laufen, z. B. Deutsches Volk gegen Russisches Volk, sehe ich nicht „als zielführend“ (Merkelausdruck) an.

    Marx hat auch nur die missliche Lage der Arbeiterschaft bis ins Detail aufgezeigt, aber keine Lösung angeboten.

    Dann kam das Elend, dass man unüberlegt den Kommunismus einführen wollte. Gott sei Dank ist das insich gescheitert, weil es nicht funktionieren konnte, dass jeder so viel arbeitet wie er kann und sich dann nimmt was er braucht. Umerziehung.

    Träumen ist gut – träumen und dann handeln damit der Traum wahr wird ist besser.

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  26. Fred, schau mal in den Postkasten.

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