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Der Tod geht über Leichen

Der Tod geht über Leichen und steigt vom der Sense auf den Mähdrescher um. Mit der Sense kann der Tod seine geimpfte Kundschaft nicht mehr rechtzeitig versorgen. Deshalb ist er auf den Mähdrescher umgestiegen. Der Tod stellt sich damit auf die unwiderrufbare künftige 3G-Regel ein.

Gesund – Geimpft – Gestorben

„Grias God, I bin da Tod, Vorbei is deine Not, Kumm die Zeit is um, Geh mach ka Theather, I bin’s Da Gevata ….“

(EAV- Erste Allgemeine Verunsicherung) Dank an mkarazzipuzz für diesen Fund)

Meine Gedanken zum Totensonntag 2019 könnt ihr hier nachlesen.

Zum diesjährigen Totensonntag hatte es mich gepfupfert eine Satire zu schreiben. Die Pfaffen und Politikschranzen übertreffen sich sicher wieder in feierlichem Geschwurbel auf Kloakenniveau. Da wird selbst der härteste Satiriker sprachlos. Deshalb wage ich erst gar nicht den Versuch.

Was gibt es da an diesem 21.11.2021 in Bezug auf die derzeitige kollektive Corona-Hysterie und Massenhalluzination der paralysierten Nutzmenschherde noch zu feiern?
Diesen Sonntag in Tag der Hirntoten umzubenennen war so ein Gedanke. Dem 21.11.2021 wäre dieses Prädikat jedoch nicht genug würdigend. Er müßte täglich ab sofort und vermutlich viele weitere Jahre gefeiert werden. Die Hirntoten sind schließlich in der Überzeugung, dem Tod kann ein Schnippchen geschlagen werden, wenn  nur alles verboten wird was der Schöpfer uns als schön und lebenswert angeboten hat (Lock Down forever). Die letzte Ölung äähh Impfung im Diesseits ist die Zauberformel dazu.

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 „Tod, wo ist dein Stachel?“ (1 Kor 15,55) war einmal
„Leben, wo ist deine Impfung?“  (der Hinterlader Spahn 2021)

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Die Pfaffen beten inzwischen das Biontech Unser:
Biontech unser auf Erden
Geheiligt werden deine Aktien
Dein Reich komme
Dein Wille geschehe
Unser täglichen Impf gib uns heute
Und erlöse uns von den Querdenkern
Denn dein ist das Reich
Und die Kraft und die Herrlichkeit auf Erden (LdT)

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Der Papst zeigt Ungeimpften die Hörner

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Beten wir auch für den Wieler, so Biontech uns helfe.
Er hat es wahrlich nicht verdient an den Neon#zis von Coronaleugnern zu verzweifeln.

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So ändern sich die Zeiten. Früher hatte man die Leichen im Keller – heute im Gang.

Und jetzt der Hammer:
Führende Wissenschaftler erkannten, dass Bill Gates und Gott ein- und dieselbe Person sind. Daher wird spekuliert, ob nicht alle Menschen auf Windows laufen. Wäre das der Fall, würde im Falle des Todes ein Bluescreen erscheinen, zusammen mit der Fehlermeldung „Leben ohne Impfung.exe hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden.“ Da Windows für seine hohe Fehlerdichte bekannt ist, sind auch Herzschlag.exe und andere Körperfunktionen gefährdet.
Es gibt verirrte Zeitgenossen die behaupten bei dieser Fehlermeldung einen weißen Tunnel zu sehen. Das sind lt. den Fucktenchecker Covidioten. Ein Tunnel ist immer schwarz äähh blau, wenn das Virus zuschlägt. He is out of the window. Das alte deutsche Sprichwort „Er ist weg vom Fenster” bestätigt daß wir alle unter Windows laufen.

Der Tod als Beruf, der kleine Ratgeber
Der Beruf des Sensenmanns ist äußerst anstrengend und kraftraubend und gehört zu den unehrbaren Berufen. Er wird gar nicht oder schlecht bezahlt und genießt in der Gesellschaft im Allgemeinen ein schlechtes Ansehen. Die extrem hohe Anzahl der Kunden von rund 7 Milliarden Menschen aus allen möglichen Alters- und Gesellschaftsschichten zu jeder möglichen Zeit an jedem möglichen Ort fordert bereits als Grundvoraussetzung eine extrem hohe Flexibilität von jedem potentiellen Bewerber ein.

Ferner ist eine hohe psychische Belastbarkeit und Durchsetzungsfähigkeit erforderlich, denn jeder Auftrag muß auch gegen den Widerstand der manchmal anwesenden und bettelnden Angehörigen strengstens genau erfüllt werden. (Anregungen zum kursiv geschriebenen aus stupidedia)

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Dazu eine köstliche Buchempfehlung:

https://www.buecher.de/shop/humor–satire/mein-leben-als-tod/der-tod/products_products/detail/prod_id/39977423/

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Zum Beruf des Sensenmanns hat jauhuchanam einen sehr guten Film (keine Satire) entdeckt.

DEFA (1980) – Buch: W. u. C. Küchenmeister nach Motiven d. Märchens „Der Gevatter Tod“

.

Wer lieber einen guten Krimi mag:


56 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. petravonhaldem sagt:

    Eine tabufreie angemessene Würdigung des Totensonntags oder neudeutsch des Ewigkeitssonntags.
    Und damit geht das sogenannte „Kirchenjahr“ seinem Ende entgegen.

    Passend dazu sind im familiären Zusammenhang gerade eben zwei weit über neunzigjährige Nahestegende unter den Mähdrescher geraten.
    Es bleibt grad nur noch schwarzer Humor.
    Die Eine war vor der Schlümpfung noch quicklebendig für ihr Alter.

    Danke Ludwich für die Ehrung des Totensonntags.

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  3. Judith Endler sagt:

    Vielen Dank! Gevatter Tod habe ich grade wieder angesehen-im bösen Osten entstanden. Und Danke für El pueblo Unido ! Das Lied ist,glaube ich von Quilapaijun, Inti Illimani haben es auch gesungen Von Victor Jarra gibt es wunderbare Aufnahmen bei you… Er starb1973 im Stadion-man hat ihm die Hände „genommen“. Yo requierdo Amanda oder auch Sinco minutos- hört es Euch an . Gerade vor kurzem hörte ich wieder den Renft-Titel:“So starb auch Neruda“- heute ist bewiesen,, daß Neruda vergiftet wurde – seine Beerdigung war ein Riesenaffront gegen Pinochet. Ich habe damals im September vor vielen Menschen Nerudas letztes Gedicht gesprochen (bin echt kein Bühnenmensch-ich konnte nicht anders ): Die Satrapen . Und obwohl anderer Inhalt – empfehle ich Euch das hochaktuelle Bändchen von Franz Fühmann: Satrapen – genau so ein „Vorkucker“ wie Seiäntsfiktschen“. Beides schwer zu kriegen aber 1. Literatur und 2. hellsichtig. P.S. der Putsch in Chile war am 11.September 1973.

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  4. Reiner Ernst sagt:

    Täglich eine wirkliche Bereicherung! Endlich erfahre ich die tiefere Bedeutung von „…weg vom Fenster“.
    Danke an Thom. Dank an alle, die hier posten!

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  5. Mujo sagt:

    Hab mir die ersten 5 Minuten von „Die Bestatterin“ angesehen. Ich komme aus den Schmunzeln nicht raus. Was wie ein Trockner und feiner Humor um den Tod. Danke dir, werd ich Abends am Totensonntag mit einen Roten und ein Paar Salzstangen ansehen 😉

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  6. Gernotina sagt:

    Ludwig Hirsch – I lieg am Ruckn | Live aus dem Volkstheater Wien / 1993 … Jesses Maria, der erschte Wuam … der Ludwig war cool

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  7. Gernotina sagt:

    Ludwig Hirsch – Komm großer schwarzer Vogel | Live aus dem Volkstheater Wien / 1993

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  8. mkarazzipuzz sagt:

    Beide Filme sind gut, der Erste besser. Sie haben mich bis eben wach gehalten.
    Ich freue mich über deine hochgradig sarkastischen Beiträge immer wieder.

    krazzi

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  9. Thom Ram sagt:

    Also ich bin bei der Bestatterin auch schon bei Minute 13. Rest wird heut Abend verkonsumiert, ist ja zuu köstlich, der Streifen.

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  10. Waldi sagt:

    Gevatter Tod
    Kann mir bitte jemand erklären, wozu die Angestellten des bolschewistischen Fernsehens der DDR diesen Film gedreht haben?
    Da tauscht ein Mann das Leben eines russischen Jungen, der die Pest hatte, gegen das Leben seiner Geliebten ein und wird deswegen wahnsinnig.

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  11. Waldi sagt:

    Aussage des DDR-Fernsehens, so wie ich sie verstehe:
    „Der Tod ist eine sozialistische Angelegenheit.“

    (Meine Frage dazu kam, als es zwölf Uhr schlug.)

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  12. Thom Ram sagt:

    Minute 40

    Ist ja saagenhaft guter Streifen, dieser „Die Bestatterin“. Daanke, Träumi!
    So, weiterkucken.

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  13. Thom Ram sagt:

    Haaaarch, dieser Film ist so richtig etwas für mein schlicht Gemüthe. Hat einen einzigen Fehler. Er ist mir viel zu kurz…

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  14. mkarazzipuzz sagt:

    Lieber Ludwig,

    ich möchte Dein angepasstes „Biontech Unser“ in deinem Beitrag weiter verarbeiten und an meine Klientel anpassen. Darf ich?

    krazzi

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  15. mkarazzipuzz,

    bin gespannt wie ein Flitzebogen. Hau rein.

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  16. mkarazzipuzz sagt:

    Lieber Waldi
    21/11/2021 um 12:00

    ich denke, du bist ein wenig ungebildet, was die DDR, die Bolschewisten und das erkennen von Sprachen angeht.

    1. ist das Thema des Tausches von Lebenslichtern schon sehr alt (da gibt es einen sehr bekannten Stummfilm). Hier geht es darum, dass man, wenn man meint den Tod austricksen zu können, reichlich auf die Fresse fallen kann und das Bereuen leider nichts mehr umkehren kann (siehe die Spritze heute).

    2. war das kein russischer Junge sondern Tscheche (oder damals ein Böhmer). Die Geschichte spielt auch in dieser Gegend.

    3. hat er nicht das Leben des Jungen FÜR das seiner Geliebten ein sondern er greift, unwissend was er nun tut, nach der längsten Kerze und erwischt dabei eben diesen Jungen. Seine Reue kommt zu spät.

    4. Sagt der Film nix von sozialistischer Angelegenheit. Der Tod mein Guter ist im Leben bereits angelegt, auch wenn sich ein junger Mensch damit nicht so sehr befasst…. Er scheint noch weit. So verblödet waren nicht einmal die SED-Funktionäre, dass sie das Sterben aus „sozialistischer Sicht“ gesehen hätten. Als Leich ist jeder gleich. 5 Tag nach dem der Tod eintritt, fagt Jeder an zum saften… sagr EAV dazu. Recht hamms.

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  17. mkarazzipuzz sagt:

    Nachtrag: Den alten Stummfilm hat Fritz Lang gedreht

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  18. Guido sagt:

    Etwas holprig geratenes, unvollständiges Gedicht… 🙄

    „Jetzt ist der Totensonntag da!“*

    „Gesund – Geimpft – Gestorben“
    Penetrant wird dafür 24/7 geworben.
    Denn so lautet die neue 3G-Regel,
    damit er steige, der Totenpegel.

    Gevater Tod derweilen:
    „Kann mich mit der Sense noch so beeilen!“
    Und hat deswegen arg zu leiden,
    zu viele Weizenfelder sind zu schneiden!

    „Eine Mähdrescher muss nun her!
    Denn das erleichtert mir meine Aufgabe sehr!
    Man muss sich der Neuen Zeit anpassen!“
    Und benimmt sich wie Hansdampf in allen Gassen.

    Manche schreien:
    „Verschone mich, Gevater!
    Doch darauf sagt Gevater:
    „Geh mach ka Theather“
    Kumm! Deine Zeit ist um!

    Du warst doch sonst so gscheit!
    Und trotz deiner Angst vorm Tod
    warst du für jeden Stich bereit
    für ne Bratwurst und ein Stück Brot.“

    Als Gevater Tod seiner Aufgabe walt‘
    zu spät manch einer „Idiot“ sich schalt.
    Die Todesraben rufen kra:
    „Jetzt ist der Totensonntag da!“*

    Wird der Totensonntag nun zur Regel
    und streichen Gestochene bald ihre Segel
    auch an schlichten Wochentagen,
    weil sie Leben nicht mehr ertragen?

    Und die Paffen und Politikschranzen,
    sie verstehen nichts vom Ganzen,
    doch schwurbeln was das Zeug herhält
    und vergiften damit die Welt.

    In einer Welt von Gehirntoten
    ist Denken natürlich verboten
    und jedes Schnippchen schlagen
    wird elendiglich versagen…

    ….. …. ….. …..

    *Frei nach Christian Morgenstern

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  19. Ost-West-Divan sagt:

    Guido, stell dir mal vor, dass es ganz normale Menschen gab in der DDR , die Filme machten ohne sich ideologisch verbrämen zu lassen. Solche soll es ja im Kapitalismus auch geben. Ganz besonders war das noch in den 50-60 Jahren möglich. Oder wenn die Botschaft nicht konform mit dem Staate war, wurde sie verpackt in ein Korsett.

    Ein Film-Guru hat den DEFA-Spielfilm „Das kalte Herz“ mal als den besten Film der Welt bezeichnet.

    Wenn ich mir den kurzen Ausschnitt aus der Beschreibung des Filmes hier durchlese , dann ist das genau das, woran die Menschheit zur Zeit leidet und genau in diesem Prozess der Selbsterkenntnis befinden wir uns, wo der Kohlemunk-Peter erkennt, was Geld aus ihm gemacht hat,- was die Herrschenden mit ihrem Wahn anrichten, indem sie ein solches System errichten.

    „Das kalte Herz macht ihn unempfindlich gegen jegliches Gefühl – kein Schmerz, keine Angst, keine Liebe. Nach kurzer Zeit hat er nur noch Geld und Geschäft im Kopf und verjagt nun selber die Armen, wenn er sie beim Betteln sieht. Immer gieriger werdend erschlägt Peter eines Tages seine Frau Lisbeth, da sie dem als alten schwachen Mann verkleideten Glasmännlein, der schwer zu tragen hatte und frierend an der Tür stand, aus Gutmütigkeit Einlass gewährte und Wein anbot. Erst in diesem Augenblick wird dem Kohlenmunk-Peter klar, was aus ihm geworden ist. Er besinnt sich darauf, wer er einst war und wie sehr er seine Lisbeth geliebt hat.“

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  20. Ost-West-Divan sagt:

    Quatsch, nicht Guido meinte ich sondern Waldi.

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  21. Waldi sagt:

    mkarazzipuzz 21/11/2021 UM 16:44
    Ost-West-Divan 21/11/2021 UM 19:20

    Danke für Eure ausführlichen Erklärungen aus den authentischen Sichtweisen zweier ehemaliger DDR-Bürger.
    Als argwöhnischer Wessi, der mit den psychologischen Tricks einer verlogenen, dekadenten Konsumgesellschaft aufgewachsen ist, fiel mir der Knabe aus dem slawischen Brudervolk auf, weil er bei den Brüdern Grimm gar nicht vorkommt. Da meldete sich mein sechster Sinn und meinte, man hätte diesen Unschuldsengel in die Handlung eingebaut und ihm einen slawischen Akzent verpasst, um den Zuschauern in der DDR eine subliminale Werbebotschaft unterzujubeln. Im Westen sind solch unterschwellige Botschaften gang und gäbe. Das Tückische daran ist, dass der Zuschauer die Manipulation meist gar nicht als solche erkennt.
    Darüber hinaus hatte ich den Eindruck, der Film vermittle eine stille Sozialkritik an der mittelalterlichen Feudalgesellschaft, von der sich das sozialistische Gesellschaftsmodell der DDR natürlich positiv abhob.
    Außerdem stellt die Tatsache, dass der Tod keinen Unterschied zwischen den Menschen macht, einen natürlichen Ansporn für den Aufbau einer egalitären, sozialistischen Gesellschaft dar.
    Womöglich hat mir meine Wahrnehmung einen Streich gespielt und es handelte sich bei meinen Eindrücken lediglich um die paranoiden Gedanken eines verblendeten Opfers der imperialistischen Propaganda.
    Vielen Dank für Eure Anteilnahme.

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  22. Mujo sagt:

    @Ost-West-Divan
    21/11/2021 UM 18:45

    „„Das kalte Herz macht ihn unempfindlich gegen jegliches Gefühl – kein Schmerz, keine Angst, keine Liebe. Nach kurzer Zeit hat er nur noch Geld und Geschäft im Kopf und verjagt nun selber die Armen, wenn er sie beim Betteln sieht.“

    Nach deiner Beschreibung würde ich sagen der hat beim Englischen Schriftsteller Charles Dickens Abgekupfert die in Deutsch als „Eine Weihnachtsgeschichte“ betitelt wurde.
    Eines Geizkragen der nur sein Vermögen in Sinn hat und selbst seine Mitarbeiter nur ein kleines auskommen gönnt. Als ihn eines Nachts sein Verstorbene Partner erscheint der noch schlimmer war und zeigt wo es endet wenn er diesen weg weiter geht.

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  23. Ost-West-Divan sagt:

    Mujo, Das kalte Herz ist ein Märchen von Wilhelm Hauff aus dem Jahre 1826.Die Weihnachtsgeschichte von Dickens ist erst 1843 veröffentlicht wurden.
    Aber was hat das für eine Bedeutung, viele klassischen Romane von Victor Hugo bis zu Tolstoi und Dostojewski haben das gleiche zum Thema.

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  24. Mujo sagt:

    @Ost-West-Divan

    Ok, das wusste ich nicht das es bereits früher von Wilhelm Hauff Thematisiert wurde, dann hat vielleicht Dickens bei ihn abgeschaut 😉

    „Aber was hat das für eine Bedeutung, viele klassischen Romane von Victor Hugo bis zu Tolstoi und Dostojewski haben das gleiche zum Thema.“

    Es zeigt sich doch nur das Gier und Egoismus kein neu zeitiges Ding ist sondern schon im Altertum gang und gäbe war. Lediglich die schwerpunkte waren früher anders gelagert.

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  25. Judith Endler sagt:

    Das kalte Herz ist ein wichtiger Film – Nach Wilhelm Hauff!!! Ich glaube der Regisseur war Verhoeven. -Sie haben versucht, neu zu verfilmen – einen solchen Klassiker toppen zu wollen ohne einen Schimmer von Tiefgang- oh man ,wie unberaten muß man da sein…

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  26. Judith Endler sagt:

    P.S Der Hauptdarsteller spielte dann auch in dem DEFA Film : „“1- 2- 3 Corona“ (haha) in dem Jugendliche ihren Traum von Artistik leben mitten in noch echten RUINEN .

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  27. mkarazzipuzz sagt:

    @Judith Endler
    22/11/2021 um 01:09
    Judith Endler
    22/11/2021 um 01:39
    Beifall von mir. Genau das! Die Tiefe dieser Darstellungen ist eigentlich das Bewundernswerte. Und es stimmt, der Manne Krug war schon ein Riese.

    Das in der DDR auch schon Corona da war und nicht wirklich Schrecken verbreitet hat, ist doch schon bemerkenswert.

    krazzi

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  28. mkarazzipuzz sagt:

    Scheiße, das war ja gar nicht der Krug, oder doch? Muss ich nachschauen…

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  29. Judith Endler sagt:

    Ahoi mkarazzipuzz,: beide Filme sind ganz kurz nach dem Krieg entstanden ,der noch in allen Knochen steckte und das Bewußtsein für wirklich wichtige Dinge war noch nicht zugekleistert durch Ablenkung.

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  30. Waldi sagt:

    Mujo
    21/11/2021 UM 23:53

    „Eine Weihnachtsgeschichte“
    A Christmas Carol von Charles Dickens

    Die TV-Verfilmung mit George C Scott in der Hauptrolle aus dem Jahr 1984 ist meine Lieblings-Weihnachtsgeschichte! Die schaue ich mir nicht nur zu Weihnachten an, sondern immer, wenn es draußen kalt und dunkel ist. Ich habe zwei Versionen für Dich. Die erste Version zeigt nur den Film. Die zweite Version zeigt zwischendurch zwei lustige Amerikaner, die sich den Film gemütlich zu Weihnachten anschauen dazu mit Bier und Zigarre kommentieren. Viel Spaß dabei!

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  31. Waldi sagt:

    Mujo 21/11/2021 UM 23:53
    Ost-West-Divan 22/11/2021 UM 00:54

    Es ist doch egal, wer es zuerst ausgesprochen hat.
    Hauptsache, man hört es!

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  32. Waldi sagt:

    Waldi 22/11/2021 UM 04:47

    Die Tatsache, dass man sich das gemütlich mit Bier und Zigarre anschaut, beweist auch, dass sich in der Welt der Körper nichts ändern wird.
    Dennoch sollte man sich davon nicht entmutigen lassen.

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  33. Waldi sagt:

    Waldi 22/11/2021 UM 04:47

    Der Quatsch mit den drei Weihnachtsgeistern ist natürlich Blödsinn.
    Wenn man großzügig darüber hinwegsieht, macht die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens (deren christliche Interpretation auch Blödsinn ist) plötzlich Sinn.

    Hier ist ein leckerer Schweinebraten, für die die leben wollen und zum Genuss auch mal eine Leiche verspeisen.

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  34. Mujo sagt:

    @Waldi
    22/11/2021 UM 04:47

    Meine Lieblings Verfilmung ist die mit den Schauspieler Patrick Stewart, den ich sehr Schätze und natürlich von den Star Trek Serien kenne.
    Diese Version ist auch in Deutsch für die sich mit den Englischen schwer tun.

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  35. mkarazzipuzz sagt:

    Zu meinem Beitrag:
    mkarazzipuzz
    21/11/2021 um 16:44

    Lieber Waldi
    21/11/2021 um 12:00

    ich habe da nicht aufgepasst, die Leut, die die Pest brachten, kamen nicht aus Böhmen. Es waren Krakauer. Hatte noch mal rein gehört.

    Jaja, so kann auch ich irren…

    Der krazzi

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  36. mkarazzipuzz sagt:

    @Waldi
    22/11/2021 um 07:23

    Waldi 22/11/2021 UM 04:47

    Da hast du völlig recht, diese Geschichte ist zwar nicht ganz, aber auf der gleichen schleimigen Heulebene, wie „Der kleine Lord“ angesiedelt.

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  37. Mujo sagt:

    Krazzi es geht doch um die Positive Botschaft, das Menschliche das vermittelt werden soll. Und davon kann man nie genug haben. Ich mag solche Geschichten die zum nachdenken anregen und ein gutes Ende nehmen.

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  38. mkarazzipuzz sagt:

    Waldi
    22/11/2021 um 07:23

    Waldi 22/11/2021 UM 04:47

    gfallt mir sehr, schöner Tipp.

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  39. mkarazzipuzz sagt:

    @Mujo
    22/11/2021 um 09:11

    ja Mujo, weil der, der lenkt, die allermeisten Menschen immer übers Gefühl (die Tränen) an den Haken kriegt. Hollywood zeigts.

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  40. Mujo sagt:

    @mkarazzipuzz
    22/11/2021 UM 09:34
    @Mujo
    22/11/2021 um 09:11

    „ja Mujo, weil der, der lenkt, die allermeisten Menschen immer übers Gefühl (die Tränen) an den Haken kriegt. Hollywood zeigts.“

    Ja, das ist so. Daran ist auch Grundsätzlich nichts schlechtes. In Jahrtausende alte Märchen ist es ebenso. Das ist nicht auf Hollywoods Mist gewachsen. Entscheidend ist doch was mache ich daraus.
    Ein wacher Geist kann damit gut umgehen, ein schwacher lässt sich Impfen.

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  41. Wäre ich noch jung so würde ich sofort nach dieser Info auf Bestatter umschulen.

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  42. Guido sagt:

    Zur Erinnerung:

    Aus dem Buch Kohelet:
    https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/einheitsuebersetzung/bibeltext/bibel/text/lesen/stelle/21/10001/19999/

    Zitat:
    https://t.me/betterknownow/4550

    Es passiert nichts Neues unter der Sonne. Interessanter Artikel:

    «Ein Auszug aus dem Buch „Sewastopol Harvest“ […] von S.N. Sergeev-Tsensky (1875 – 1958)

    … 1828 gab es in Sewastopol keine Pest, aber es gab eine Quarantäne. Zur Vorbeugung.

    Im Jahr 1829 gab es immer noch keine Pest, aber die Quarantäne wurde verschärft.

    Jeder, der die Stadt verlassen oder betreten wollte, musste 14 bis 19 Tage lang in völliger Isolation ausharren. Die Menschen reisten nicht mehr. Es kam zu Versorgungsunterbrechungen. Um die Epidemie zu bekämpfen, wurde Geld aus der königlichen Schatzkammer bereitgestellt.

    Infolgedessen kauften die Beamten von ihren Lieferanten gegen Schmiergelder Lebensmittel zu überhöhten Preisen, und die Stadtbewohner bekamen das Schlechteste ab.

    Natürlich waren alle, die von der Epidemie profitierten, vor allem Beamte und Ärzte, an der Fortsetzung dieses Zwangsurlaubs interessiert. Alle Krankheitsfälle, egal welcher Art, wurden zur Seuche erklärt.
    „Das Quarantäneamt versucht, alle gewöhnlichen Krankheiten als Pest darzustellen“, schrieb Konteradmiral Salti, der zu dieser Zeit in Sewastopol diente. Admiral Greig sagte aus: „Fünf Monate lang erfuhren die Menschen nicht, dass sie auf natürliche Weise erkrankt und gestorben waren, wer in den Mannschaften oder zu Hause erkrankte, wurde für pestkrank erklärt.“

    Alle Kranken wurden in die Kaserne in Pawlowskij Mysok gebracht, wo sie unter solchen Bedingungen gehalten wurden, dass sie schnell starben.

    In den ärmsten Gegenden der Stadt wurde eine Desinfektion mit Chlor durchgeführt. Das heißt, die Bürger wurden vergiftet. Gleichzeitig erhielten die „Desinfektoren“ 2,5 Rubel pro Tag – 75 Rubel pro Monat, bei täglicher Arbeit. Die Quarantänekommissare erhielten jeweils 5 Rubel, der Chefarzt und der Quarantäne-Inspektor 10 Rubel pro Tag. Das Anfangsgehalt eines einfachen Militärarztes betrug damals 171 Rubel im Jahr. [Zu dieser Zeit waren Goldmünzen im Umlauf – Bogdan Georgievich Lisitsa].

    Um die Häufigkeit von Krankheiten zu erhöhen, richteten die Ärzte für die Bewohner Seebäder in kaltem Wasser ein.

    Im Juni 1830 hielten es die Bewohner der ärmsten Viertel der Stadt nicht mehr aus und rebellierten, und die Garnison stellte sich auf die Seite der Aufständischen. Die Menge zerriss den Gouverneur, seine Beamten und Ärzte in Stücke.

    Der Aufstand wurde schnell niedergeschlagen, die Epidemie“ in Sewastopol hörte zufälligerweise sofort auf.»

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  43. Thom Ram sagt:

    16:10

    Guido, danke für diesen Einwurf. Mir neu. Kein Wunder, welcher Geschichtslehrer hat diese Geschichte in seinem Repertoire? Kaum jeder Tausendste, so vermute ich.
    Und warum haben Geschichtslehrer sie nicht im Repertoire? Weil das Bildungswesen von der Kabale gesteuert ist. Solch Geschichte darf nicht unter die Leut.

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  44. Waldi sagt:

    mkarazzipuzzdli
    22/11/2021 UM 09:06

    „Der kleine Lord“ ist unerträglich. Da sträuben sich bei mir die Nackenhaare – nicht wegen der üblichen Heulebene, sondern wegen der „adligen“ Gesellschaft, die sich einen Dreck um den Rest kümmert.

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  45. mkarazzipuzz sagt:

    Ludwig der Träumer
    22/11/2021 um 14:47

    Ludwig,
    ich hätte den „gefällt mir“ Haken gesetzt, aber da sträube ich mich. Deshalb hier der Dankr für die Kartoons.

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  46. Waldi sagt:

    mkarazzipuzzdli
    22/11/2021 UM 09:06

    „Der kleine Lord“
    Ich finde es schlimm (und leider normal), dass die Zuschauer sich darüber freuen, dass der süße „kleine Lord“ gerettet wird, ohne sich für den Rest zu interessieren. Selektives Interesse und Gemeinheit / Bosheit (aus Faulheit) habe ich im wirklichen Leben oft erlebt.

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  47. Waldi sagt:

    Ludwig der Träumer 18:16

    „Die Sklavenspritze verpassen“ (01:47)

    So ist es!

    Danke, Ludwig!

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  48. palina sagt:

    hatte da Rotläppchen heute in den Postkasten geworfen.
    Jetzt ist es hier gelandet.
    Umso besser.

    Erinnerte mich an die Geschichte von Ephraim Kishon „Schreckens-Rotkäppchen.“

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  49. Raphael sagt:

    Ja mei, ahh G!

    Hmm, sorry für dieses Zitat, die Quelle ist halt so ein genialer „Fundus“:
    „Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun!
    Der war ein Menschenmörder von Anfang an
    und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm.
    Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen,
    denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.“
    (für die, die da mal nachschlagen mögen – Johannes 8,44)

    Schön Thom, daß du auch diese Schlagzeile, samt Link
    vom netten „Vorstandschef“ im/beim Vatikann eingestellt hast.
    Müßig zu erwähnen, daß unser guter Benediktus mit diesem einen, besonderen Handzeichen entspannt abgelichtet wurde.
    Ich weiß gar nicht, ob sich der Franzi-Mann da noch zurück gehalten hat …??

    Also wacker am Ball bleiben
    und schauen“, daß man Augen hat zum Sehen und Ohren zum Hören.
    Die wahre „Chef“ hat auch absolut nix dagegen, daß wir diese graue Masse zwischen den Ohren nutzen.

    Alles Liebe,
    Raffa.

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  50. palina sagt:

    @Raphael
    „Schön Thom, daß du auch diese Schlagzeile, samt Link
    vom netten „Vorstandschef“ im/beim Vatikann eingestellt hast.“

    Wo ist der Link? Ich kann ihn nicht finden.

    Gefällt 1 Person

  51. mkarazzipuzz sagt:

    @ palina
    24/11/2021 um 05:49

    (für die, die da mal nachschlagen mögen – Johannes 8,44) ?

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  52. Dieses Video wurde gelöscht weil es den Regeln der verkommenen Unity widerspricht.

    https://t.me/ludwigs_plauderstunde/4394

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  53. Raphael sagt:

    @palina
    — Der Papst zeigt Ungeimpften die Hörner —
    Diese Überschrift/Titel hat Thom in seinem Text verlinkt. du findest ihn
    -> unter dem EAV-Video und nach
    Die Pfaffen beten inzwischen das Biontech Unser:

    ( https://qpress.de/2021/07/26/papst-zeigt-ungeimpften-schaefchen-die-hoerner/ )

    Alles Liebe,
    Raffa

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