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Das Ultimatum für Europa

Interessant für das Selbstverständnis der heutigen russischen Intelligenzija ist der nachfolgende Artikel, aus dem ein Auszug hier übertragen wurde – darin geht es um die Sicht der gegenwärtigen politischen Lage im Verhältnis zu „Europa“.

Es wird Bezug genommen auf die Rede von Medwedjew in München, die dankenswerterweise nun auch schriftlich übersetzt vorliegt, und zwar hier: https://deutsch.rt.com/international/36838-vollstandige-rede-russischen-premierministers-medwedew/
Denn der recht gute Simultan-Dolmetscher war ob des Redetempos doch an einigen Stellen begreiflicherweise etwas überfordert… 😉

Der Autor des Originals des nachfolgenden Artikels ist ein freier Journalist, keine „offizielle Stimme“ Rußlands – bitte auch so zu lesen.
Einige Erklärungen habe ich mir erlaubt einzufügen – alle versteckten Anspielungen zu kommentieren, würde zu weit führen. 😉

Dem Auszug vorhergehend wird im Artikel eine Reihe von aktuellen Meldungen kurz angesprochen: ein Korruptionsvorwurf gegen Putin ohne Faktennennung im britischen Fernsehen, polnische und ukrainische Ereignisse.
Luckyhans, 20.02.2016
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„Der Barbaren Leier“

Die Eurointegration der Ukraine ist geplatzt. Die Ukraine selbst zerfällt. Die Schaffung eines starken russophoben Staates für die weitere Expansion hat nicht stattgefunden. Die Ukraine weiter zu füttern ist Europa zugedacht, und die Außenpolitik kontrollieren werden die DVR (Donezker Volksrepublik) und die LVR (Lugansker Volksrepublik) als stärkste politische und militärische Subjekte. Die Ukraine selbst hat sich aus einem Subjekt der Politik vollständig in deren Objekt verwandelt, aus einem Staat in ein Territorium mit Bevölkerung.

In Syrien hat sich das Regime Baschar Assads stabilisiert, die syrische Armee greift an. Die Pipeline aus Katar nach Europa wird nicht sein.

Vom Iran werden die Sanktionen genommen, aber der Iran selbst hat abgelehnt, unter dem russischen politischen „Regenschirm“ hervorzutreten, kauft russische Waffen und orientiert sich in der Annahme der wichtigsten Entscheidungen auf Rußland.

Die Migrationskrise würgt Europa. Eine beliebige weitere europäische Politik im Nahen Osten ohne Rußland wird unmöglich.

Auf Kuba haben sich der Moskauer Patriarch Für Ganz Rußland Kyrill und der römische Papst Franziskus getroffen. In der von den Kirchenfürsten erstellten gemeinsamen Erklärung hat der Papst sich offen von einer Politik der Union auf dem kanonischen Territorium der Russischen Orthodoxen Kirche verabschiedet.

Putin ist nicht nach München zu Sicherheitskonferenz gefahren.

In der russischen historischen Tradition gehört es sich so, von Zeit zu Zeit mit Hilfe der „Barbaren Leier“ ein letztes Mal die Europäer zu einem „brüderlichen Fest der Arbeit und der Friedensfeier“ einzuladen.
Wladimir Waldimirowitsch
(Putin) hat entschieden, daß er die Leier nicht zu sein wünscht, er ist so nicht gestimmt. Beschlossen wurde, daß aus Dimitrij Anatoljewitsch (Medwedjew) die „barbarische Leier“ gemacht wird.
Übrigens hat auch sein Motiv vielen nicht gefallen. Manche haben mit diplomatischem Feingefühl bestimmt, daß der Premierminister ihnen ein Ultimatum vorsetzt.

Medwedjew war ziemlich schroff. Sein meist erinnerter Satz war „Es wird allen schlechter gehen, zweifeln Sie nicht“. Und als Antwort auf den Vorschlag, die Gegensanktionen abzubauen, antwortete der Regierungschef: „Sie haben alles angefangen, dann beginnen Sie auch aufzuhören.“

Abgeschlossen hat der Premierminister seinen Auftritt mit dem Satz: „Man soll nicht andere erschrecken“. Und es war aus Intonation und Kontext zu erkennen, daß dies keine Bitte war, sondern ein guter Rat.

Europa wird wählen

In patriotischen Kreisen und besonders unter den roten Patrioten wird jetzt dieser Besuch Medwedjews in Münschen als Symbol angesehen für das Ende des Projektes der Einbeziehung Rußlands in den Westen, als eine Niederlage, als Paradigmenbruch. Daß der Premier an den kalten Krieg erinnert hat, ruft ein Geschrei hysterischen Frolockens über den erneuten „russischen Reinfall“ hervor.

Tatsächlich ist es genau umgekehrt. Das ist das Ende – aber nicht des russischen Projektes der Einbeziehung in den Westen, sondern des westlichen Projektes der Verdauung Rußlands.
Den Chef der russischen Regierung hat man so zu verstehen: „Auf eure Weise wird es nicht. Entweder es wird auf unsere Weise, oder es wird allen schlechter gehen“.

Daß mit diesen Worten nicht Putin, sondern Medwedjew gefahren ist, das ist auch ein klares Zeichen, das von dem ehemaligen Präsidenten Georgiens Michail Saakaschwili richtig verstanden wurde. Das Verständnis dessen, was in der Realität vor sich geht, hat ihn gezwungen aus dem Saal zu laufen.

Wie kannst du dich mit mir messen wollen,
mit mir, dem Balda selbst?
Da haben sie mir einen Gegner geschickt!
Warte nur auf meinen kleineren Bruder…“
(hier wörtlich übersetztes Zitat aus dem Puschkinschen „Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda“, wobei „baldá“ sowohl „Vorschlaghammer, Fäustel“ als auch „Dummkopf“ bedeutet)

Wie es ist, sich mit dem anscheinend so netten und weichen Dimitrij Anatoljewitsch (Medwedjew) zu messen, hat sich Michail Nikolosowitsch (Saakaschwili) so gut in Erinnerung gebracht, daß ihn seine Beine ganz allein zum Ausgang getragen haben.

Europa wurde jetzt vorgeschlagen zu wählen. Die Hysterie Britanniens und Polens – unserer geprüften Erzfreunde in der Alten Welt – ist ein indirektes Kennzeichen, daß sie sehr gut verstehen, welche Wahl am Ende getroffen werden wird. Indirekte Anzeichen sind am schwersten zu fälschen.

Das Alte Europa ist geneigt Frieden zu schließen. Es wird schwer sein, es zu überzeugen, sich auf dem Altar fremden Wohlseins als Opfer darbringen zu lassen.

Und wenn nicht?

Wenn ihr nicht wollt – wir sind uns selbst genug.
Wir pfeifen auf das Wort der Treue!
Euch wird noch ein Jahrhundert lang der Fluch
Der kranken Enkel treffen stets aufs Neue.“

(aus dem Gedicht von Alexander Blok „Die Skythen“ vom 30. Januar 1918 – bitte das Gedicht ganz lesen, dann wird auch die Überschrift klar)

Ansonsten, wir werden es erleben – und anschauen.

Roman Nosikow
(1976 in Moskau geboren, Jurist, Blogger)

Quelle: http://cont.ws/post/203980
© für die Übersetzung aus dem Russischen (mit Ausnahme des Gedichts): Luckyhans

.

Und hier der vollständige Originalartikel, aus dem der übersetzte Auszug stammt.
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17 февраля 09:21

Не то хуже будет. Роман Носиков об ультиматуме Европе

Британское телевидение показало фильм про то, что Владимир Путин, мол, — коррупционер. Очень плохой, дескать. Доказательств нет, но осадочек такой, будто искали не ложечки, а несколько фамильных сервизов Ее Величества. США встрепенулись и подтвердили, что точно-точно все так и было: «Шампанское стаканами тянул. Бутылками-с, и пребольшими… Нет-с, бочками сороковыми».

Помянули британцы и «дело Литвиненко». Внезапно судья, который занимался его расследованием, объявил свои выводы. Оказалось, что Литвиненко был отравлен Луговым «вероятно, по приказанию Путина».

Польша внезапно вспомнила про Катынь, про самолет президента Качинского. Пригласила российского министра культуры Мединского на официальную церемонию, а когда тот приехал — спустила на него специально обученную журналистку, закатившую ему истерику в эфире.

Украинские активисты решили тормозить российские фуры, идущие через Украину в Европу и обратно. Ловят и красят колеса в жовто-блакитный. Российские борцы за интересы дальнобойщиков, еще вчера рвавшие на себе волосы в неравной схватке с Ротенбергом и его «Платоном», теперь делают вид, что ничего не происходит и что «это нога у того, у кого надо нога».

Наконец, в Киеве толпа из членов неонацистской партии «Свобода» ворвалась в Минюст с требованием конфисковать восемь миллиардов «Сбербанка». Нет, это не наш российский «Сбербанк», это именно украинский «Сбербанк». Но какая разница?

Словом, все как-то оживилось, не находите? Что бы это могло значить? Что мы можем сказать, глядя на происходящее? Дело идет к развязке. И характер реакций «наших западных партнеров» отлично демонстрирует, какую развязку они ожидают.

«Варварская лира»

Евроинтеграция Украины — сорвана. Сама Украина распадается. Создание сильного агрессивного русофобского государства для дальнейшей экспансии не состоялось. Содержать Украину предложено Европе, а контролировать ее внешнюю политику будут ДНР и ЛНР как наиболее сильные политические и военные субъекты. Сама же Украина из субъекта политики полностью превратилась в объект, из государства — в территорию с населением.

В Сирии режим Башара Асада стабилизирован, сирийская армия ведет наступление. Трубопровода из Катара в Европу не будет.

С Ирана снимаются санкции, но сам Иран отказался выходить из-под российского политического «зонтика», закупает российское оружие, ориентируется на Россию в принятии наиболее важных решений.

Миграционный кризис душит Европу. Любая дальнейшая европейская политика на Ближнем Востоке без России становится невозможной.

На Кубе встретились Патриарх Московский и Всея Руси Кирилл и Папа Римский Франциск. В совместном заявлении, сделанном предстоятелями, папа публично отказался от политики унии на канонической территории РПЦ.

Путин не поехал на Мюнхенский форум по безопасности.

В русской исторической традиции полагается время от времени при помощи «варварской лиры» последний раз сзывать европейцев на братский пир. Владимир Владимирович решил, что он лирой быть не желает, у него строй не тот. Решено было «варварскую лиру» делать из Дмитрия Анатольевича. Впрочем, и его мотив многим не понравился. Некоторые тонким дипломатическим чутьем определили, что премьер-министр исполняет им ультиматум.

Медведев был довольно резок. Самая запоминающаяся его фраза — «Всем будет хуже, не сомневайтесь». А в ответ на предложение снять контрсанкции глава правительства ответил: «Вы все это начали, вы и заканчивайте».

Завершил свое выступление премьер-министр фразой: «Не надо пугать». И по интонации, и по контексту было понятно, что это не просьба, а добрый совет.

Европа будет выбирать

Сейчас в патриотической среде и особенно среди красных патриотов этот визит Медведева в Мюнхен рассматривается как символ конца проекта вхождения России в Запад, как некое поражение, слом парадигмы. То, что премьер помянул холодную войну, вызывает вопли истеричного ликования по поводу очередной «российской зрады».

На самом деле, все в точности наоборот. Это крах не российского проекта вхождения в Запад, а западного проекта переваривания России. Главу российского правительства следует понимать так: «По-вашему не будет. Будет или по-нашему, или всем будет хуже».

То, что с этими словами поехал не Путин, а Медведев, — это также ясный знак, совершенно правильно понятый бывшим президентом Грузии Михаилом Саакашвили. Понимание того, что в реальности происходит, и заставило его выбежать из зала.

Где тебе тягаться со мною,
Со мною, с самим Балдою?
Экого послали супостата!
Подожди-ка моего меньшого брата…

Каково тягаться с милым и мягким на вид Дмитрием Анатольевичем, Михаил Николозович запомнил настолько хорошо, что ноги понесли к выходу сами.

Сейчас Европе предложено выбирать. Истерика Британии и Польши — наших проверенных заклятых друзей в Старом Свете — это косвенный признак того, что они прекрасно понимают, какой выбор в итоге будет сделан. Косвенные признаки тяжелее всего подделать.

Старая Европа склонна пойти на мировую. Ее будет трудно убедить принести себя в жертву на алтарь чужого благополучия.

А если нет?

А если нет — нам нечего терять,
И нам доступно вероломство!
Века, века — вас будет проклинать
Больное позднее потомство!

Впрочем, поживем — увидим.

Роман Носиков

http://cont.ws/post/203980

 


15 Kommentare

  1. Danke Lucky.

    Das ist ein herzerfrischender Text. Sag mal, ist das etwa auch so ein von der neuen „EU-Kommission gegen die russischen Medienlügen“ Gesuchter? Immer her damit. Zusammen mit dem Paul Craig Roberts Standpunkt
    http://n8waechter.info/2016/02/paul-craig-roberts-die-us-wirtschaft-hat-sich-nicht-erholt-und-wird-sich-auch-niemals-erholen/
    wird er mir ein schönes, ein optimistisches Wochenende und mehr und länger bescheren. Wenn gar Du und die fleißig übersetzende O. Zöbeli Euch eines wunderschönen Tages zufällig, wie einst Schiller und Goethe, begegneten . . . ?
    Dann wäre mir um meine aufbauende Lektüre der kommenden Zeiten nicht mehr bange. Nie wieder. Auch wenn ich mich eintönig wiederhole und Doppelversendung ansonsten zu entschuldigen wünsche:
    Danke Dir Hans im Glück, trefflicher Lucky!

    Klaus-Peter

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  2. Petra von Haldem sagt:

    Danke für das mundgerecht Aufbereiten und hier Darbieten der höchst interessanten Mitteilungen.

    Das Gedicht ist ein „Gedicht“!!
    Jaja, der Alexander……..

    Die Skyten sind uns ja geschichtlich dermaßen schräg, blöd und unwichtig eingebimmst worden,
    das es nur so kracht.
    Sehr interessant, dass sie jetzt hier wieder auftauchen und zwar genau in ihrer Kulturaufgabe!!
    Und es war /ist eine hohe Kultur….die bis zu den Skoten (scotia) zu finden ist…………oder war es umgekehrt??

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  3. luckyhans sagt:

    Kann mich vor allem an eine sehr umfangreiche Ausstellung in der damals noch Leningrader Hermitage erinnern, welche dem „Gold der Skythen“ gewidmet war – habe weder vor- noch nachher jemals wieder solch feine und vielfältige Arbeiten gesehen – mal von einer Ausstellung Faberge-Eier an selbiger Stelle abgesehen… 😉

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  4. Petra von Haldem sagt:

    Jaja, lucky, ganz richtig! und dabei seien diese Goldfunde, die dort ausgestellt worden waren nur ein minikleiner Teil der wahren Funde gewesen, die noch zu Zarenzeiten wohl „da“ gewesen seien, nach WK1 und WK2 sich seltsamerweise wohl transformiert haben sollen……schwer auffindbar……tztztz

    Aber mal abgesehen davon:
    Schmiede-kunst generell und Feinschmiedekunst mit aussagestarken Ornamenten weist auf eine sehr hohe Kultur hin, verbunden mit einer gewissen Seßhaftigkeit….und uns werden die wilden Reiterhorden reingehirnt…..
    nun ja nicht umsonst werden ja in den heiß umkämpften Gebieten vor allem auch alte Kulturgüter zerstört…..
    warum wohl?

    Hab mich grad festgelesen bei den Kommentaren bei
    https://ddbnews.wordpress.com/2016/02/17/18-tage-bis-zum-3-weltkrieg/

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  5. Texmex sagt:

    Das Problem besteht mMn darin, dass die Europaeer handlungsunfaehig gehalten werden, um jederzeit die Konflikte eskalieren zu koennen. Die Fremdbestimmer meinen, Atlantik und Aermelkanal seien unueberwindbar und garantierten einen Komplettschutz.
    Das wird sich als grosser Irrtum erweisen.
    Egal, ob dann die Skythen zuschauen oder ihren Schild gebrauchen.

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  6. luckyhans sagt:

    @ TM:
    „die Europaeer handlungsunfaehig gehalten werden“ – wir sind ja selbst dafür verantwortlich… klar gibt’s noch die Feindstaatenklauseln, aber man muß sich mal die heutigen jämmerlichen militärischen Rest-Möglichkeiten ansehen, über die auch eine Nato nur noch verfügt, da sie gleichzeitig in mehrere „kleine“ Kriege verstrickt ist und wo sie sich aus keinem davon so richtig herausziehen kann – geschweige denn einen „siegreich“ beenden könnte…

    Ein Angriff auf ein aufständisches Deutschland würde den Militärblock endgültig überfordern, denn dann müßten „andere Aufgaben“ vernachlässigt werden – was man sich angesichts heftigst aufrüstender Russen, Chinesen, Inder usw. gar nicht leisten kann…

    Es wäre also durchaus längst eine realistische Option, gemeinsam mit Frankreich eine tatsächlich europäische eigene Politik der Annäherung an Rußland durchzusetzen, auch HEUTE schon… insofern sind die „alternativlos“-Sprüche „unserer“ Marios schon seit einiger Zeit einfach nur gelogen – bestenfalls Selbstbetrug.

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  7. Danke, Hans im Glück,

    da hast Du eine besonders feine Wortmeldung ausgegraben und übersetzt. Zusammen mit P. C. Roberts Analyse
    http://n8waechter.info/2016/02/paul-craig-roberts-die-us-wirtschaft-hat-sich-nicht-erholt-und-wird-sich-auch-niemals-erholen/
    werde ich deswegen ein zufried´nes Lese-Wochenende genießen. Aus vielen verschiedenen Quellen wird immer deutlicher, dass Diplomatie mehr wiegt als nur Bomben. Gleichzeitig hat der Roman Nosikow vor seiner Medwedjew Rede Interpretation die gegenwärtig unübersehbaren Ergebnis-Fakten so massiv zusammengetragen dass man eine Tendenz erkennt. Bin fast geneigt, für die Ober-Amerikaner zwar keine Kollekte, aber mindestens ne Weiterbildung in Ökonomie und Außenpolitik veranstalten zu helfen. Würde nur aus solchen Hammer-Blog-Beiträgen zitieren müssen. So einen seiner Sätze wie: „Das ist das Ende – aber nicht das des russischen Projektes der Einbeziehung in den Westen, sondern des westlichen Projektes der Verdauung Rußlands.“ zu lesen ist ein ästhetischer Genuss. Solltest Du mal mit der begabten O. Zöbeli in E-Mail- oder Skype-Kontakt kommen können, wäre das etwa vergleichbar mit dem ersten Schiller-Goethe Treff. Ein möglicher Start einer fruchtbaren Schaffenszeit durch Inspiration und Transpiration.
    http://fit4russland.com/widerstand/1595-russland-sucht-sich-patriotismus-als-ideologie
    Auch wenn ich mich wiederhole:
    Danke!

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  8. Texmex sagt:

    @Hans im Glueck
    D’acord in dem Schlussteil.
    Nur „aufstehen“ muss das Volk schon selbst.
    Vor der Glotze hocken bleiben – so wird das nix. Ca. 100.000 Besatzer sind nicht unueberwindlich, klar doch, auch wenn Nachschub via Ramstein und Eurotunnel geliefert wuerde. Sie wissen schon, weshalb sie ein Millionenheer via Balkan eingeschleust haben. Nur mit dem Wackes, das glaub ich nicht, dass das was wuerde…
    Ueber 1000 Jahre „teile und herrsche“…

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  9. Texmex sagt:

    Ich vergass, der Pfaelzer traut nicht mal dem Saarlaenner ueber den Weg, und das schon vor Heiggooo Maas.

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  10. luckyhans sagt:

    @ TM:
    Ist vielleicht falsch angekommen: ich rede momentan noch keinem Volksaufstand das Wort – soweit sind wir noch nicht. Es geht mir vor allem um den politischen Gestaltungsspielraum, den ich klarstellen wollte – und der IST DA.

    Damit jeder begreifen kann, daß die jetzige Marionetten-Riege KOMPLETT versagt – ALLE.

    Denn diese Erkenntnis ist die Voraussetzung dafür, daß mal jemand weiterdenkt und sich dann fragt, ob da nicht doch „was zu machen wäre“… 😉

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  11. thomram sagt:

    Von aussen betrachtet ist es lächerlich, wäre es nicht so selbstzerstörend, wie Westeuropäer die Zügel schleifen lassen, indes sie auf eigentlich sowas von tüchtigen Rössern hocken. Wer könnte ein westeuropäisches Land daran hindern, es zu machen wir Russland unter der Führung Putins und seiner Mannschaft? Parasiten weg vom Knochen. Eigene Kreationen schaffen. Selbstbestimmt entscheiden, was für das Land sinnvoll ist. Westeuropäer hätten das Talent dazu so gut wie die Russen. Aber nein, sie lassen die Vampire gewähren.

    Ich meine schon lange, „der“ Westeuropäer ist (von oben so gesteuert und gewollt) die letzten 50 Jahre in gutem bis saugutem Wohlstand gehalten worden, um innerlich abzuschlaffen. Die Schweiz allen voran, die hatte ja auch längere kriegslose Anlaufzeit dafür. Wenn ich Gespräche von schweizerischen Exponenten zuhöre, schlabbern mir so oft die Ohren. Unglaublich. An erster Stelle: Wie halten wir unser gutes Image aufrecht. Auch an erster Stelle: Wie wahren wir unsere Pfründe.
    Dem Franzosen ist der erste Punkt scheisegal, und das ist gut. Wenn es aber um die Pfründe geht, ist er keinen Jota besser. Dito alle Westeuropäer. Ich verallgemeiner‘ jetzt mal und überzeichne bewusst und werf alles in einen Topf. Doch sind die genannten Kräfte so stark, dass sie das Geschehen bestimmen.

    Fällt mir ein kleines Beispiel ein. Flugplatz Kloten / Zürich. Anflugschneise. Flugtechnisch vernünftigerweise vielfach über süddeutsches Gebiet. Swissair und CH Behörden kümmerten sich einen Dreck um die berechtigten Anliegen der dummen Nachbarn im Norden, bis es zum Eklat kam, Bayern der Kragen platzte, und dann hatte die Schweiz das Nachsehen. Selber schuld. Arroganz und dumpfer Eigennutz werden früher oder später abgestraft.

    Ob es nur den Weg über den Doppelstrang geben wird? Doppelstrang: Einerseits leidvolles Chaos und gleichzeitig Wachsen von guten, neuen Zellen?
    Oder ob es möglich ist? Möglich, dass sich Land und Leute aufrappeln, sich friedlich und tatkräftig zusammentun, Vampire entfernen, sich mit allen Völkern, die Gleiches tun, vereinen, zu GEGENSEITIGEM Nutzen?

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  12. thomram sagt:

    @ Lücki

    Ich schliesse mich Petras Dank für deine Aufarbeitung von Medwedjews Rede an. Da ist auf kleinem Raum wahrhaft dichte Beschreibung wichtiger Tatsachen. Mann mann.

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  13. luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    … ich war da nur der Überbringer der guten Nachrichten… 😉

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  14. thomram sagt:

    @ KPK

    WP (nicht der Wladimir) hat wieder mal befunden, du schreibest spamig. Tut mir leid.
    Ich schalte beide frei, es zeugt von deinem Stehvermögen 😉

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  15. Vollidiot sagt:

    Meint ihr mit den Weibern wirds was?

    Merkel, Glöckner, Nahles und Leyen,
    die hängen in ihrer analen Fase noch an Amipupuen fest.
    Ihr Bewußtsein wird vom Darmdampf der VSA-Marionetten am Leben gehalten.
    Da kann Medwedew sagen was er will.
    Und die Deutschen lieben diese Frauen- eine iischt sechsier als die andere (auch wenn der Pferdearsch-Busoni was anderes behauptet).
    Der Germane achtet die Frau als solche, und sei der Schinken noch so dick.
    Das kann ihm natürlich zum Verhängnis werden.
    Denn die heutige Frau ist nicht mehr über einen Kamm zu scheren, weil die Schwarzer-Wirksamkeit greift.
    So gebärden sich manche Weiber schlimmer als ein Mann, das will was heißen!!
    Sie verlieren das Maß und lassen sich korrumpieren und „beraten“ und einweisen und sind dann stur dabei.
    Brauchts nur den Laberseich der Laberleyen zu verfolgen, da wird klar, daß hier eine kleine Pinscherfähe mit den großen VS-Rüden schiffen will. Und Handstand kannse net.
    Gibt ein trauriges Bild, es bleibt ein Rinnsal, weil der Bogen nicht will.
    Im Genderwahn hat sie vergessen, daß es ihr an einer Prostata mangelt.
    Da hat offensichtlich ihre Erziehung nicht geklappt, olle Albrecht hats versäumt.
    Denn sonst hätte sie eine.
    Und dann könnte sie schiffen und bräuchte sich nicht anbiedern und korrumpieren lassen.

    Die andere het die Eingebung, daß ein putziges Äußere ausreichend sei – das hat Gelgutti auch gedacht.
    Vielleicht macht sie dann auch sonen Unrat wie der „Freiherr“.
    Und dann wech damit, Hülsenfrüchte brauchts nedde.

    Die beiden anderen Speckmäuse sind über jeden Verdacht erhaben.
    Biederfrauen als Brandstifterinnen in der germanischen Hütte.
    Es bestehen gute Schangsen, daß die Hütte Feuer fängt.
    Beide wirken wie Brandbeschleuniger.
    Und genau dees ischt ein Hinweis auf Brandschtiftung.

    Da habbe die Deutsche abber Erfahrung.

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