Das Hühnerei, welches gekocht wird, empfinde Schmerz.
Was empfinden die täglich an der Luft erstickenden gefangenen Fische? Was der Stein, welcher zertrümmert wird? Was die Katzen, Hunde, Kaninchen, Ratten und Mäuse, wenn sie für den Menschen so abgottwichtige Versuche mit weiss Gott was traktiert werden?
Zurück zum Hühnerei. Soll ich nun keine Eier mehr kochen? Schlürfe ich es roh, dann zuckt es auch schon bei meiner gefassten Absicht schmerzlich zusammen?
Ich frage mal ganz simpel.
Ergeht es dem erstickenden Fisch, der Schnecke, der Maus, der Ratte, welche vergiftet wird, gleich wie mir, wenn der Zahnarzt in der Nähe meines Nervs rumbohrt?
Lieber Leser, ich habe keine gültige Antwort.
Ich denke:
Des Menschen Schmerz ist meist überhöht, weil der Mensch zu einem nervlichen Vorgang unbewusst Assoziationen beifügt, welche ihrerseits den Schmerz hochpushen. Dies tut ein Tier nicht.
Ist des Menschen Schmerz deswegen grösser? Beim gewöhnlichen Menschen: Ja. Seine Panik ist ein Schmerzbooster.
Der Weise, der kann sich den Appendix des Blinddarmes ohne Anästhesie rausschneiden lassen und sich dabei mit dem Chirurgen locker über Bienenzucht unterhalten. Das hinwiederum kann das Tier nicht. Fügt man einem Tier eine Verletzung zu, setzt das in ihm Abwehrprogramme in Gang, welche von Schmerz begleitet sind.
Damit habe ich weder was Abschliessendes noch was besonders Schlaues gesagt. Wenn du, lieber Leser, Gescheiteres dazu weisst, her damit.
Aber erst mal Ursula Seiler lesen:-)……
thom ram, 26.08.2015
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Liebe – die stärkste Himmelsmacht
Die Liebe ist der Endzweck der Weltgeschichte und… das Amen des Universums.
Novalis
In den frühen Morgenstunden des 2. Februar 1966 schloß Cleve Backster, der Leiter der Lügendetektor-Schule des amerikanischen Geheimdienstes, seinen Büro-Drachenbaum an einen Detektor an. Aus Jux. Lügendetektoren messen Feuchtigkeitsströme, und Backster wollte wissen, wie lange es dauerte, bis das Wasser der nassen Erde die Blätter an der Spitze erreichte. Backster erfuhr jedoch etwas völlig anderes. Als er die Pflanze goß, zeigte der Detektorschreiber die typische Kurve eines Menschen, der sich freut. Backster war erstaunt und dachte sich einen anderen Versuch aus. Er wollte die Pflanze ein wenig anbrennen, um sie zu bedrohen, das sollte einen heftigen Ausschlag geben. Der Schreiber reagierte kräftig, allerdings schon, als Backster erst daran gedacht hatte, die Pflanze zu versengen. Baxter schloß daraus: Pflanzen haben nicht nur ein meßbares Gefühlsleben, sie können auch Gedanken lesen. Nun war Baxter neugierig geworden. Er fand heraus, daß Hühnereier Schmerz empfinden, wenn sie gekocht werden, und daß sein Baum Mitleid mit den Eiern hatte. Ein Joghurt zuckte zusammen, wenn neben ihm ein anderer Joghurt durch Antibiotika umgebracht wurde. Salatblätter fielen in Ohnmacht, bevor man sie aß. Es gehörte zu Baxters besten Scherzen, wenn er im Flugzeug seinen Nebenmann mitgucken ließ, wie sein kleiner transportabler Detektorschreiber in Panik ausschlug, sobald Salat serviert wurde.
Hier weiterlesen 🙂
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Hat dies auf MURAT O. rebloggt.
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@ Thomram:
Daß jemand, der sich den Blinddarm (eigentlich: den Wurmforstz desselben) operativ entfernen läßt, ein Weiser sein könnte, halte ich schwerlich für glaubhaft – wer so dumm ist, kann kein „Weiser“ sein – aber das nur nebenbei.
Nein, wenn man Pflanzen dieselben Nerven und Gefühle zugesteht wie Tieren, dann wird es aber auch für die Vegetarier sehr eng.
Und für die restlichen Menschen erst recht.
Denn: dann wäre es an der Zeit, daß wir alle wieder lernen, uns von Prana (der „Lichtnahrung“ – eigentlich: freie Feld-Energie, und zwar feinstofflich) zu „ernähren“…
Was übrigens bei Kindern im Wachstum nicht funktioniert – die brauchen „grobstoffliche“ Nahrung, um ihre neu wachsenden Zellen aufbauen zu können – stillende Mütter ebenfalls.
(kommt daher die besondere Sorge um „Frauen und Kinder zuerst“?)
Und das Dankgebet vor jedem Essen wäre mit einem herzlichen Dank und einer Bitte um Vergebung auch an die Pflanzen, zumindest an diejenigen, die für unsere Mahlzeit ihr Leben gelassen haben, aber auch an die, welche Teile ihre lebendigen Leibes (ohnmächtiger Salat) „beisteuern“, zu ergänzen.
Vielleicht auch noch Dank und bitte um Vergebung an die Mikroben im Boden, denen mit der Ernte der Salate das Milieu verhunzt wurde?
Und Dank an den Sand und die anderen Bodenbestandteile, die mitgeholfen haben, daß überhaupt diese „Nahrung“ wachsen konnte?
An die Sonne und die feinstofflichen Felder, die auch mitgetan haben? Und … und … und …
Naja, dann können wir uns auch bald das Essen „sparen“, wenn die Danksagung länger wird als der ganze „Fraßvorgang“… 😉
Gar nicht auszudenken, was wir da alles „umdenken“ müßten – oh, schon wieder das „falsche“ Hilfsverb – Petra, wo bist du? 😉
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Luck
Da hat einer was gemessen und fühlt sich dann berufen Schlüsse zu ziehen.
Seine…………………
So ist das (siehe Watzlawik: wie wirklich ist die Wirklichkeit, z.B.).
Mensch, Pflanze, Tier, Stein, Orgon……alles erklärbar.
Darauf laß ich mal einen Würzigen fahren.
Tschuldigung!
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@ Lücki
Lach.
Du denkst doch nicht im ernst, dass ich im ernst meine, das Ei empfinde im ernst Schmerz, wenn es ernstlich gekocht wird?
Kicher.
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@ Lucky
*** Petra, wo bist du? ***
Hihihi..stolper……hier
Weißte, ich machs mir da sehr einfach.
Ich *muss* ja nicht danken, deshalb geht das bei mir relatief 😉 stresslos ab.
Außerdem habe ich auch kein Problem mit dem „sich-für-Entwicklung-hingeben“, sprich sich opfern…*#
Ich muß ja nicht.
Aber ich kann, so ich erkenne, wesrum und wahalb……. die Blümelein und Steinchen und Tierchen sich zur Verfügung gestellt haben, also sich opfern…für UNSERE Entwicklung…………….
Und da ich mich freue, hier uffm Planeten lernen zu dürfen und zu studieren,
bin ich einfach der Gesamthochschule zutiefst pauschal dankbar
für Aufenthaltsmöglichkeit und Lernangebot und das ohne Studiengebühren….
naja, die Miefiabande am Eingangstor macht noch ihre Abkassierparade, aber das gehört zum Studiengang.
Kurz:
Der ehrenwerten Hochschule ERDE fließt mein täglicher Dank zu, das geht fix und beinhaltet alles…. 😉 🙂
*#…….machst Du ja ooch………..:)
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@thom, nicht gleich einfache Schlüsse ziehen. Die ‚Sache ist sehr ernst und so:
Das Ei ist erst mal glücklich, wenn es aus dem KZ-Hühnerstall (Zitat von Prof. Tschimmeck oder so.) befreit wird. Ob es vor Glück voreilend schreit, weil es das Elend der Mutti nicht mehr mit angucken muß oder vor Schmerzen, die es beim Kochen empfindet, wäre noch nachzuweisen.
Ich denke da an EU-Fördermittel für besonders innovative start-ups. Da ich ständig an Forschen bin, danke ich für die Idee, da weiterzuforschen. Besonders wäre die Frage zu klären, wie das Ei in das kochende Wasser einzuführen ist. Bauch oder Kopf zuerst – mit oder ohne Loch oben oder unten. Schlanke oder dicke Eier empfinden sicher unterschiedlich. Der Hummer liebt den Kopf zuerst eintunken. Vermutlich weiß er warum.
Beim Ei ist das nicht so einfach. Das herauszufinden, benötige ich ca. 20 Mio. € Fördermittel. Ich denke, das dürfte kein Problem sein. Kenne zwei EU-Angestellte in Brüssel, die sich mit der Frage quälen, was war zuerst da: Die Bank oder der Geldbeutel. Bei mir wirst du geholfen, Lieber Kumpel in Brüssel. 10 % auf Alles. Ok?
Nach dem Abschluß meines Gutachtens zur Eierfrage, möchte ich mich dem Empfinden des Feigenblatts widmen, das koscher oder shahriamäßig vom Leben getrennt wurde und als Scheuklappe vor die Eier gelegt wird um die Eier dahinter nicht zu beunruhigen. Mit der Frage ‚Feigenblatt und Ei‘ hatte ich mich schon mal beschäftigt – einfach so ohne EU-Fördermittel zu kassieren. Ich dummes Ei. Womit bewiesen wäre, daß das Ei dümmer ist als das Huhn, das sich seinem Futter sicher sein kann.
Die Eierfrage scheint mir die Frage aller Fragen zu sein. Das Feigenblatt noch zu beäugen, fällt mir heute schwer. Es scheint mir nur um die Eier zu gehen. Das Feigenblatt ist der Wahlzettel.
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@ Thomram:
Im Gegensatz zu dir habe ich das Buch hier (http://www.tagmadarte.com/PRIVAT/dwn/PDF%20Deutsch/tompkins-bird-geheime-leben-der-pflanzen-1977-ocr.pdf) gelesen – damit ist zwar dein Hühnerei aus dem Schneider, aber nicht die Pflanzen…
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Offensichtlich gehört so etwas wie Unschönes oder Leiden zur irdischen Existenz.
Hätt mi sonscht au gewundret.
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Mit dem Konzept oder der Idee „Liebe“ ist auch Hingabe verknüpft.
So gibt sich DIE Erde hin, damit auf IHR wachse, gedeihe und Leben stattfinden kann.
Leben in physischer Form benötigt Hingabe.
Durch Pflanzen, als Nahrung, und Tiere, als Nahrung für ander Tiere.
Das ist Hingabe für das Leben.
Und wie die Erde weiß, daß sie sich hingibt, so wissen das auch Pflanzen und Tiere.
Sie dienen dem (göttl.) Prinzip (der Idee) des Lebens – des physischen Lebens.
Und all das soll hier stattfinden.
Leben, Liebe, Hingabe bedingen sich
Für diejenigen, die im Menschen Tiere sehen ist hier Feierabend, die andern könnten sich fragen: welche Aufgabe ist in der Hingabe des Menschen zu sehen. Dieser als einziges Lebewesen mit der Anlage zum unverwechselbar Einzelnen, zum Individuum gesegnet.
Wie sagt einst der Göte: „Man hat eine Sache erst dann verstanden, wenn man die Idee der Sache verstanden hat.“
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