Die unmögliche Tatsache – von Christian Morgenstern –
Palmström, etwas schon an Jahren,
wird an einer Straßenbeuge
und von einem Kraftfahrzeuge
überfahren.
“Wie war” spricht er, sich erhebend
und entschlossen weiterlebend,
“möglich, wie dies Unglück, ja –
daß es überhaupt geschah?
Ist die Staatskunst anzuklagen
in bezug auf Kraftfahrwagen?
Gab die Polizeivorschrift
hier dem Fahrer freie Trift?
Oder war vielmehr verboten
hier Lebendige zu Toten
umzuwandeln, – kurz und schlicht:
Durfte hier der Kutscher nicht – ?”
Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Gesetzesbücher
und ist alsobald im Klaren:
Wagen durften dort nicht fahren!
Und er kommt zu dem Ergebnis:
“Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil”, so schließt er messerscharf,
“nicht sein kann was nicht sein darf.”
*Ich wünsche Dir*
Kreuz-und-Quer-GeH-Danken
Ich wünsche Dir
ein „Gelassen-Am-Ball-Bleiben“
in all dem Um-Dich-Herum-UN-Sinn-Treiben,
immer wieder eine klare Durch-Sicht
trotz betrüblicher Dunst-Wolken-Schicht.
Ich wünsche Dir
einen blitzenden Funken-Flug
für ein neues *Denk-Mal-Klug*.
Ich wünsche Dir
über jedem Dach-Loch und jeder Mauer-Fuge
einen Schutz-Stein für Neun-mal-Kluge
dann regnet´s oft nicht mehr rein.
Ich wünsche Dir
eine dicke Isolier-Schicht
vor jeder Angst-Macken-An-Sicht.
Ich wünsche Dir
starke Zähne und scharfe Krallen
auch wenn sie nur Dir alleine gefallen
und einen gesunden Magen
um das Ruter-Schlucken zu wagen
damit er das, was noch nicht so richtig klein-gekaut
einfach besser ver-daut.
Ich wünsche Dir
einen ent-spannenden „Pups“ nach jeder Vor-Ver-gasung
Möge das „Geschluckte“ nie in Dir stecken bleiben
und dort sein UN-Wesen treiben.
Möge es Dir immer wieder frei-willig ent-weichen
und Dir Deine Ab-Wehr-Kräfte aus-reichen.
So gehe ge-lassen, ruhig und be-freit
von Häppchen-Schnitt-Muß und UN-Ver-Träglichkeit.
Und das GUTE
stehe als streitbare Rute
wohl-meinend
stets hinter Dir und Euch und Mir.
😀
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