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Votum: Knüppel oder Messer für gewisse Parlamentarier

Man sagt gewissen Politikern nach, dass sie gerne die Blüte ihres anvertrauten Volkes in die Schlacht schicken, selber im guten Sessel im guten Saal beim guten Cheminéefeuer sitzend.

Da sind türkische Parlamentarier schon anders drauf. Die langen sich, wenn die Gegenpartei nicht einsichtig ist, schon mal eigen händig gegenseitig ins Auge.

Ich rege an:

Jedem türkischen Parlamentarier sei, zwecks Chancengleichheit, bei Eintritt in den Parlamentssaal ein Knüppel oder ein Messer, alle haargenau gleich beschaffen, auszuhändigen zwecks angemessener Behandlung nicht Gleichgesinnter.

Muss das ein bisschen präzisieren:

Man gebe destruktiven Politikern und ihren Rosettenkriechern einen guten Knüppel oder ein schön scharfes Messer, sperre sie und ihre Analogien aller anderen Länder in eine schöne grosse Sporthalle, schliesse die Tür gut fest zu und und lasse sie austragen, was sie so sehr bewegt. Türe öffnen, wenn wieder Ruhe herrscht. Danach kann man ja bei Trauermusik Staatsbegräbnisse machen, wen kümmert’s.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_72966860/gesetzesvorhaben-loest-in-tuerkei-erneut-pruegelei-im-parlament-aus.html

thom ram, 20.02.2015

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Nachtrag. Ich höre schon die Einwände. „Du proklamierst Gewalt und förderst Gewalt und denkst Gewalt und gibst Gewalttätigen Energie. „

Ich seh‘ das mal ganz pragmatisch. Die, welche Gewalt fordern, dürfen sie selber ausüben. Das sollte ihren Intentionen entgegenkommen, oder etwa nicht?

Die, welche lieber Kartoffeln stecken oder das Moped reparieren, statt irgendwo in der Pampas unbekannte Familien zu bombardieren oder einem unbekannten Menschen das Bajonett in den Ranzen zu rammen, die werden von diesen wenig sinnreichen Aufgabe entbunden.


3 Kommentare

  1. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    Wir sehen, daß die Idee mit dem jahrelangen Holzhacken noch nicht die End-Lösung ist – klar, man sollte verschiedene Optionen zur Wahl stellen – denn wählen ist ja so urdemokratisch… 😉

    Ich wäre dafür, daß diese Herrschaften sich miteinander in einer WG vereinen dürfen, und jeden Tag wechseln die Rollen: einen Tag Herr (Anschaffer, Befehlender, Kommandogeber) sein, den nächsten Tag Knecht (Putzer, Kocher, Bediener etc.) – und am nächsten Tag wird wieder gewechselt. 😉

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  2. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Lücki

    Brilliante Idee!
    Ich melde mich als Stromzähler, als Postbote und als Milchmann. Da bekommt man doch so schön ein paar Minuten lang was mit.
    Bin ich jetzt ein Voyeur?

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  3. Avatar von Ohnweg Ohnweg sagt:

    Hat dies auf Ohnweginfos rebloggt und kommentierte:
    Ich, auf jeden Fall, finde das als eine gute Idee. In den alten Germanenzeiten haben sich oft die Sippenhäuptlinge geprügelt wenn es Zwiste gab, so wurde das Volk verschont. Bei den Indianern war es auch oft so. Stolz und Verantwortung gegenüber seinen Völkern oder Sippen war da noch vorhanden. Vielleicht wird in kommender Zeit dies nicht mehr nötig sein. Denken wir diese Zeit herbei. Aber vergessen wir nicht die Gegenwart. Und die Vergangenheit kann oft Lehrmeister sein.

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