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Ansteckende Gesundheit / Mythos Erotik / Dr. Ruediger Dahlke mit Vera Schott

Ich stellte den ursprünglichen Titel

„Ansteckende Gesundheit, Dr. Ruediger Dahlke, Mythos Erotik mit Vera Schott“

um, wollte Themen und Personen auseinandernehmen – und habe damit Ruediger und Vera in, sagen wir mal, erotische Nähe gebracht 😉

Darf ich? Man nehme es als Erotik, bitte. Erotik ist Spiel wie das Lächeln.

.

Der deutsche Sprachraum ist von der Erotik fast geheilt, man findet sie kaum.

Ich sehe zwei Ursachen:

Frauen dürfen keine Frauen sein.

> Sie müssen beruflich gut sein, und wenn sie sich dem Mann als Frau, welche des Mannes Erscheinen schätzt, zu erkennen gibt, hat sie moralisch versagt.

Die Folge: Ich lächle in Berlin einer Frau freundlich zu – sie verhärtet ihr Gesicht noch mehr. Z Züri no schlimmer.

> Männer dürfen keine Männer sein. Das Mann Sein wird gekappt und es wird nicht gefördert. Meint jemand im ernst, ein Knabe, ein Jüngling, dessen Hauptausbildung darin besteht, dass er virtuelle Spiele spielt und die restliche Zeit abhängt, der wird ein Mann?

Wo sind die erwachsenen Männer, welche mit den Jungs Holz sägen, Feuer machen, bei Eiswind auf den Berg steigen, die 10m3 Sand schaufeln, und welche Kompass geben in Sachen Redlichkeit?

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Rüdiker Dahlke, von mir hochverehrter Vordenker, lässt es (in diesem Kurzinteriview) offen, wie der Mann wieder ein Mann werden soll. Richtig sagt er, dass der Mann wieder Mann werden muss, damit Mann und Frau in das erotische Zusammenspiel zurückfinden können. Wie das der Mann zu bewerkstelligen hat, das fragt auch die Vera Schott nicht.

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Vera Schott ist köstlich zu beobachten. Verbal bezieht sie kaum Stellung, sie interviewt also vorbildlich. Hübsch ist, wie sich jedoch ihre ganze Haltung ändert, wenn die Rede darauf kommt, dass es vielleicht nicht das Gelbe vom Ei ist, wenn man meint, der Frau gehe es zwangsläufig besser, wenn sie die Doktorarbeit macht, statt dass sie…was? es bleibt unausgesprochen. Du wirst sehen und schmunzeln, lieber Leser.

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Rüdiger, mit enormer Ausstrahlung, klarer Ansage, sehr grosser Erfahrung und Wissen, ist spannend zu folgen.

Sein Buch „Krankheit als Weg“ war für mich 2001 einer der entscheidenden Auslöser des Bewusstwerdens.

thom ram, 07.01.2015

 

 


20 Kommentare

  1. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    ??????????????????????????

    …….und ich hatte mich sooo auf Eros gefreut………….hat sich versteckt………….

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  2. Avatar von Frieda Frieda sagt:

    Psssst… liebe Petra. Ich hatte mich schon auf einen erotischen Mittagsschlaf gefreut – naja, habe mich dann mit einem Lächeln begnügen müssen. In der Nacht warten ja auch noch paar Stunden Schlaf. Menno, hat sich da jemand das Eros-Wiedio ausgeliehen, der den ganzen Tag pennt???

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  3. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Petra

    Na, dann passt der Rüdi eben nicht zu dir.

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  4. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    Ich komm mir schon langsam komisch vor, daß ich hier immer wieder mit irgendwelchen „Bedenken“ und „unklaren Gefühlen“ aufwarte …
    Wie auch immer:
    ich finde, daß der von mir bisher sehr geschätzte Herr Dr. Dahlke in dem Gespräch (zwecks Werbung für sein Buch?) ganz wichtige Dinge (und Begriffe) wahllos durcheinander wirft: Sex, Erotik, Beziehung u.v.a.m. – was dabei sehr „kurz wegkommt“ ist die Liebe.
    Und zwar ganz konkret die Liebe zum anderen Geschlecht – wir wollen hier mal dabei bleiben.
    Zur Verinfachung:
    Ohne jetzt wieder versuchen zu wollen, den Begriffsinhalt in seinen Facetten erklären zu wollen –
    diese Liebe ist ein sehr „sonderbares“, eigen(artig)es Gefühl, das jedes Mensch mindestens einmal im Leben ergreift – es fühlt sich zu einem ganz bestimmten Vertreter des jeweils anderen Geschlechts hingezogen – weiß nicht warum – fühlt sich einfach ganz toll, wenn dieses andere Mensch da ist, nahe ist, mit diesem geredet werden kann, es berührt werden kann etc.
    Können wir uns mal darauf einigen? Also, diese Liebe ist gemeint.

    Nun kommen die Ärzte/Psychiater/Psychologen (wie Dahlke) – alle von dem verklemmten Juden Freud (dem Onkel von Edward Bernays – „Propaganda“, 1928) und dem Schweizer Spritisten Jung in dieser oder jener Form geprägt – und reden uns allen ein:
    „Ihr müßt unbedingt auch körperlich miteinander in Kontakt treten. Und es ist auch egal, ob ihr verheiratet seid; es ist auch egal, ob ihr ein Kind zeugen wollt oder nicht (am besten erstmal nicht – man weiß ja nie…) – treibt es doch estmal ganz gepflegt miteinander, habt „Spaß“ miteinander, „liebt euch“ –
    sind das nicht alles geschickt verpackte Lügen?

    „Propaganda“ auf anderer Ebene?

    Soll das von der Natur, vom liebenden „Vater“, so vorgesehen sein, daß die Menschen, statt auf ihre Gefühle zu achten, statt sorgsam mit diesem besonderen, für viele einmaligen Gefühl der Liebe umzugehen und zu versuchen, dieses besondere Gefühl zur Entfaltung, zum Erblühen und zum langlebigen Weiterglühen zu bringen, daß wir statt dessen vor allem unseren Spaß (?) haben sollen, unseren Kreislauf und andere „gesundheitliche Aspekte“ genießen sollen und ähnlichen Unsinn?

    Vor einigen Wochen hatte ich hier schon mal auf das Thema Teleologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Teleologie) hingewiesen – offensichtlich hat da niemand weiter groß nachgeforscht.
    Also, in Kürze:
    es ist wissenschaftlich und praktisch erwiesen, daß der erste Mann (für die junge Frau) und die erste Frau (für den jungen Mann), mit denen ein sexueller Kontakt (Beischlaf, Geschlechtsverkehr) erfolgt ist, ihren „Abdruck“ in der DNA des jungen Menschen hinterläßt.
    Dabei muß es noch nicht mal zu einer Kindeszeugung gekommen sein.
    Aber:
    der Einfluß ist derart groß, daß spätere Kinder von diesen jungen Mann oder dieser jungen Frau sehr deutlich mit den Merkmalen (Aussehen, Charakter) dieses ersten Geschlechtspartners ausgestattet sein können – bis hin zu einer anderen Hautfarbe und anderen Rassemerkmalen.
    Das ist auch an Tieren nachgewiesen, ist also mit psychologischen und psychiatrischen Interpretationen nicht wegzudiskutieren.
    Wußte das jemand in dieser Deutlichkeit?

    Warum wird das wohl nicht gelehrt?
    Weil damit all diese Irrlehren der bestellten Sex-Propagandisten und ihrer Nachplapperer ziemlich absurd erscheinen würden?

    Warum ist es heutzutage „unnormal“, wenn eine junge Frau mit 20 (oder gar noch älter – oh je oh je – Torschlußpanik!!!) noch Jungfer ist?
    Wenn sie sich für „den einen“ versucht „aufzuheben“?

    Könnte es sein, daß genau dieser zügellose Umgang mit dem schönsten, besondersten Gefühl, dessen wir fähig sind, dazu geführt hat, daß heute zwischen 50 und 70% aller Ehen wieder auseinandergehen?

    Genau: WEIL diese LIEBE sich wieder verabschiedet hat?

    Weil wir nicht dazu angehalten und erzogen werden, daß es genau diese Liebe ist, die wir hegen und pflegen müssen, die uns über alle Schwierigkeiten des Zusammenlebens hinweghelfen wird, wenn es uns gelingt, sie nicht wieder gehen zu lassen?

    Weil wir im Gegenteil von der Sex-Propaganda all dieser geleerten Doktoren und ihrer Adepten dazu angehalten werden, dieses Gefühl NICHT als das wichtigste zu achten, sondern den „Spaß“ oder die „gesundheitlichen Aspekte“ oder andere Nebensächlichkeiten?

    Könnte es ein, daß genau diese jahrzehntelang „entwickelte“ („ausbaldowerte“ wäre passender) Irrlehre uns Menschen in diese Sackgasse der persönlich-geschlechtlichen „Beziehungen“ geführt hat?

    Oh nein, wir sind nicht nur „oversext“, wir sind auch „overfuckt“ – weil (wie Osho hier vor wenigen Tagen zitiert wurde) dieser wunderbar Akt der Zeugung unserer Nachkommen zu einem Spaßvorgang und anderen Nebensächlichkeiten herabgewürdigt und „salonfähig“ gemacht wurde – das größte Geheimnis, das zwei Menschen miteinander teilen können – die Zeugung eines Nachkommens – wurde nicht nur zu „Ware“ (das angeblich „älterte Gewerbe“ der Welt?), sondern für alle zu einem Spiel… natürlich „wissenschaftlich fundiert“…

    Und uns ist jegliche Scham dafür abhanden gekommen…

    So, nun bitte: zerreist mich in der Luft – ja, zeigt euch und eure Verkommenheit nur deutlich…

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  5. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Lieber Lucky,
    Hochachtung!!
    große Hochachtung!!

    ich hatte zwar oben lediglich anmerken wollen, dass ich kein Wie Deo verlinkt gefunden hatte….
    und deswegen bekomme ich die Komentare-Mitteilungen und deswegen lese ich jetzt den Kommentar von Dir hier.

    Ich danke Dir persönlich für diese Deine Ausführungen.

    ich hatte das Glück, diese von Dir beschriebene Liebe erleben, erfahren zu dürfen.
    Vier Jahre lang Händchen halten, spazieren gehen, ja auch küssen………..und sich aufs Heiraten vorfreuen…………..

    Dass dann eine „reifere“ Frau meinen Liebsten in einem Skiurlaub handfest „übernahm“ ist ihr letztendlich wenig gut bekommen.
    Diese kinderlose Ehe wurde bald geschieden.
    …………………..
    aber ich weiß etwas von dem, wovon Du schreibst.

    Diese heilige Verbindung zweier Menschen können wir in der heutigen gewordenen Welt nur noch willentlich erkenntnismäßig neu gestalten.
    Der dazu passende Mann hat mich zum Glück entdeckt…… 🙂

    Und…Keineswegs ist das „älteste Gewerbe der Welt“ das älteste Gewerbe der Welt………………….

    Nochmals danke für Deinen für mich schönen Beitrag, der bumi bahagia würdig ist…………….

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  6. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Lieber Thomas,
    ich wollte damit sagen, dass ich keinerlei Hinweis auf Video oder Text habe finden können……………………………………

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  7. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ PvH:
    Der Video-Link ist oben im Wort „Titel“ versteckt – hier gern nochmal extra für Dich:

    Aber wie gesagt: ich halte ihn hier (möglicherweise unbewußt?) für einen Propagandisten der finstersten Mächte…

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  8. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Lücki

    Ich hätte zu dem, was Rüdi sagt, auch vieles mir Wichtiges zu ergänzen. Rüdi spricht zwar in schönen Bildern mit den Legenden, doch klingt es sogar in meinen Ohren fast so, wie wenn Frau nur dann glücklich wäre, wenn Mann mit Bolzen kommt und sie wortlos umhaut.
    Das meint der Rüdi nicht, wie könnte er, passt nicht.

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  9. Avatar von heureka47 heureka47 sagt:

    (Selbst-)entfremdete Menschen, die nicht wissen, was sie sind, was sie können und was sie sollen (und die nicht wissen, was sie tun, WENN sie was tun!) wissen eben NICHTS vom wirklich wichtigen.
    Aus göttlicher Sicht sind die noch tot.
    Wie Jesus Christus sagt: „Laß die Toten ihre Toten begraben.“
    ER hat’s gewußt – und ausgesprochen!

    Herzlichen Gruß!
    Wolfgang Heuer

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  10. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    Es liegt mir fern, dem Rüdi irgendwas zu unterstellen – es geht um Wirkungen, nicht um Absichten.
    Aber ich werde zum Thema noch etwas schreiben, damit das nicht ganz so vorwurfsvoll alles rauskommt – bitte ein klein wenig Geduld.

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  11. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Heu47

    „Aus göttlicher Sicht sind sie noch tot.“
    ?
    Schon tot?
    Wußte nicht, daß Gott Tote geschaffen hat.
    Wozu dann ein göttlicher Kern.
    Im Toten.

    Wenn der Sinn der Weihnacht das Gebären des göttlichen Lichtes (JC) durch Maria (Individuum Mensch) bedeutet.
    Maria als Symbol der reinen weiblichen Seele des Menschen.
    Vorher hatte der Mensch einen göttl. Kern, der auf die Individualisierung durch JC (als geistiger Vorgang) wartete.
    Mit diesem Licht kann der Mensch seine Seele entwickeln um das Ideal Maria wieder zu erreichen.
    Im Gegensatz zum Jüdischen, dort zählt das Kollektiv, muß der Mensch, durch JC, als einzelner (Stirner: „der Einzige“) SEINE eigene Seele entwickeln.
    Tote sind Menschen die den materiellen Tod gestorben sind – die ihre Seele, mit Ich, dem Materiellen hingegeben haben – also diejenigen, für die Geistiges keine Bedeutung hat, sie ihr Licht ausgeblasen haben – nur die Hinwendung und Befriedigung durch das, was im Materiellen existiert.

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  12. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Tschuldigung
    Tote sind Menschen die den geistigen Tod gestorben sind…. MUSS ES HEISSEN!!

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  13. Avatar von Cimi Cimi sagt:

    „Wozu dann ein göttlicher Kern. Im Toten.“
    Damit er erwachen kann, zum wahren Menschen.

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  14. […] “luckyhans 08/01/2015 um 02:42 […]

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  15. Avatar von heureka47 heureka47 sagt:

    @Vollidiot

    >>“Aus göttlicher Sicht sind sie noch tot.”
    ?
    Schon tot?
    Wußte nicht, daß Gott Tote geschaffen hat.
    Wozu dann ein göttlicher Kern.
    Im Toten.<<

    Nein, nicht "schon tot" sondern NOCH tot.

    Bedenke bitte, WER / WAS in der Bibel den betreffenen Satz spricht: Kein Mensch (nach landläufigem Verständnis), sondern ein Bewußtsein, eine Seele, ein geist-energetisches Wesen.

    Gemeint ist mit diesem Satz, daß die gemeinten Menschen noch nicht WAHRHAFT leben, daß ihr "göttlicher Kern" noch nicht "aktiviert" wurde, noch nicht BEWUSST geworden ist.
    Wahrhaft lebendig ist ein Mensch erst, wenn er ALS seine Seele – bewußt – lebt.

    Alle Bibelgeschichten haben ZWEI Ebenen:
    1. die "oberflächliche", wörtlich geschriebene, "Handlungs-Ebene" und
    2. die tiefgründige, "zwischen den Zeilen zu lesende" SYMBOL-Ebene, die die Bewußtseins-Ebene der Menschen meint und grundsätzliche Wahrheiten enthält.

    Ist das verständlich?

    Herzlichen Gruß!

    Wolfgang Heuer

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  16. Avatar von gabrielbali gabrielbali sagt:

    @ luckyhans
    .
    Zitat: „Aber wie gesagt: ich halte ihn hier (möglicherweise unbewußt?) für einen Propagandisten der finstersten Mächte…“
    .
    Ich hatte vor ein paar Tagen das seltene Vergnuegen mit Ruediger wieder einmal einen ganzen langen Abend zu verbringen und, wie man sich gut vorstellen kann, haben wir nicht nur gemeinsam zu Abend gegessen, sondern auch ueber Gott und die Welt geredet…

    Luckyhans, Du schaetzt meinen Freund voellig falsch ein und siehst interessanterweise schwarz, wo in Wahrheit sehr viel Licht ist. Dein Hinweis, Ruediger wuerde Werbung fuer sein Buch machen, mag zwar zutreffen, aber ist das fuer einen Autor, der noch dazu von seiner guten Arbeit restlos ueberzeugt ist, nicht absolut legitim? Deshalb finde ich Deinen diesbezueglichen Seitenhieb eben auch als Hieb, den man sich gut und gerne ersparen koennte und wohl auch sollte!

    Ich wage zu behaupten, dass es Ruediger mit Sicherheit nicht darum geht freien Sex ohne jedes Tabu zu propagieren. Es geht ihm meines Erachtens vielmehr darum, den Menschen Mut zu machen, ihre eigenen sexuellen Fantasien und Traeume auch tatsaechlich zu leben und diese nicht ihr Leben lang scheu, krankhaft verklemmt und aengstlich besorgt in den Schatten zu schieben, wo sie dann verrotten duerfen.

    Ich habe in meiner eigenen therapeutischen Arbeit mit unzaehligen „Gegenuebern“ ebenfalls die Ueberzeugung gewonnen, dass es den meisten Menschen weit besser taete, sie lebten ihre sexuellen Fantasien und Traeume auch in der Realitaet – und dies auch mit der dazugehoerigen Wollust!

    Mit dem Inhalt Deines Postings (oben) gehe ich weitgehend konform, was Dich vielleicht verwundern mag. Dies schliesst jedoch nicht aus, dass ich den Menschen, wie Ruediger es tut, ebenfalls Mut machen moechte, ihre sexuellen Fantasien auch tatsaechlich zu leben, anstatt ein weitgehend frustriertes Leben (eben zwar oversexed but underfucked!) zu fristen.

    ZAHLREICHE MENSCHEN TUN NAEMLICH GENAU DAS UND LEBEN UND LIEBEN MEHR ODER WENIGER GEHEMMT – bis sie dann irgendwann ihre Fantasien und Traeume weitgehend ungelebt und unerfuellt, und von ihrem Leben restlos enttaeuscht, mit ins Grab nehmen…

    Bin ich mit einer solch klaren Aussage fuer Dich nun auch ein „Propagandist der finstersten Mächte“?

    Ruediger – der davon wirklich weit entfernt ist – hier oeffentlich als „einen Propagandisten der finstersten Mächte“ zu bezeichnen finde ich kuehn und es entsetzt mich gleichzeitig auch, weil ich davon ueberzeugt bin, dass das genaue Gegenteil der Fall ist.

    Oder ist dieser Vorwurf an Ruediger bloss ein Zeichen – oder sogar ein unbewusster Hilferuf – dass derjenige, der solche Vorwuerfe von sich gibt vielleicht selbst ein massives, persoenliches Problem in den Themenbereichen „Liebe, Erotik, Beziehung und Sexualitaet“ hat und selbst eventuell „zwar auch gehoerig oversexed, gleichzeitig aber auch frustriert, weil underfucked“ ist?

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  17. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Gabriel 08:25

    Im Interview mit Rüdiger ist etwas schief gelaufen. Auch ich kam auf den Gedanken:
    Lieber Rüdiger, jetzt musst du dich ausführlicher erklären, sonst verstehen dich Zuhörer komplett falsch. Es stand sowas im Raum wie:
    Frau sucht will braucht den Muskelprotz, der wortlos kommt und sie hinknallt.
    Ich habe das im Interview bedauert.
    Dass der kräftige, der tatkräftige, der zielbewusste Mann seine Kraft so einsetzen kann wie ein alter Freund von mir, das blieb einigermassen auf der Strecke. Mein Freund, der war Baggerführer. Der konnte mit seinem Bagger zwar Riesenbrocken rumschmeissen, ja, aber er arbeitete so fein wie ein Gärtner. Er konnte, zur Illustration, mit seinem Monster eine Autotür (damals mit Klinke) öffnen, ohne dass der geringste Kratzer entstand.
    Na ja, der Vergleich ist etwas grob gezeichnet.

    Will sagen: Rüdigers starker Mann ist zu Zärtlichkeit und feinem Humor fähig, er lässt seiner Stärke dann die Zügel, wenn eh schon die Post abgeht.
    🙂

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  18. Avatar von gabrielbali gabrielbali sagt:

    Zitat: „Im Interview mit Rüdiger ist etwas schief gelaufen“
    .
    Ich bin zwar nicht der Sprecher von Ruediger Dahlke und habe auch keinerlei Anlass, ihn in Schutz zu nehmen, aber aeussern moechte ich mich dazu schon. Wenn da etwas schief gelaufen ist, dann war es nichts im Interview, sondern betrifft hoechstens die Beurteilungen vereinzelter Kommentatoren.

    Ja, Ruediger hat sich erlaubt deutlich darauf hinzuweisen, dass es offenbar zahlreiche Frauen gibt, die sich nach einem – eventuell sogar schlecht riechenden – groben Muskelprotz sehnen, der wortlos kommt, sie hinknallt und mehr oder weniger brutal nimmt.

    Was daran zu bedauern ist, ist mir schleierhaft (Zitat Thom: „Ich habe das im Interview bedauert“).

    Zu bedauern sind hoechstens die Umstaende in unserer Gesellschaft, die es den Frauen nicht und nicht erlauben wollen, ihre Fantasien und Traeume zu leben, wenn sie nicht den engen Massstaeben einer/unserer puritanischen Gesellschaft entsprechen.

    Ruedigers beschriebener starker Mann ist eben – gerade und zumindest in der angesprochenen Situation – NICHT zu Zärtlichkeit und feinem Humor bereit, im Gegenteil sogar, er ist richtiggehend brutal und schon an der Grenze zum Sadismus (oder sogar schon darueber). Und damit genau das, wovon viele Frauen (meist still und heimlich, deshalb weiss es auch kaum jemand) traeumen. Ich kann das, allein schon auf Grund meiner eigenen Erfahrungen hundertfach bestaetigen.

    Ruediger sprach von der fehlenden Mars-Energie bei vielen Maennern. Maenner, die bedauerlicherweise viel zu weich und damit fuer zahlreiche Frauen uninteressant geworden sind – zumindest sexuell.

    Hoerte man genauer hin, wenn Menschen etwas sagen, gaebe es weit weniger zu diskutieren und auch weniger Missverstaendnisse. Man sollte auch bei Dahlke genauer hoeren und sich nicht gleich entsetzen, wenn er es wagt, etwas aufzuzeigen, was dem eigenen Denken gar nicht entspricht, offenbar jedoch und sogar millionenfach Sache bei unseren Frauen ist.

    Zitat: „Lieber Rüdiger, jetzt musst du dich ausführlicher erklären, sonst verstehen dich Zuhörer komplett falsch“.

    Was soll Ruediger ausfuehrlicher erklaeren? Er hat klar und deutlich erklaert, was zahlreicher Frauen Fantasien und Traeume sind. So mancher Zuhoerer hat Ruediger wohl nicht genau zugehoert, sofort eigene Problemthemen in die Sache hineininterpretiert und die eigentlich klar verstaendlichen Aussagen von Ruediger damit komplett falsch verstanden.

    Ein, zwei Gaenge zurueckschalten, Speed herausnehmen, sich entspannt zuruecklehnen und dann genauer hoeren, was tatsaechlich gesagt wird – und weniger eigenes hineininterpretieren. Das ist die Loesung. Dazu brauchen wir dann auch keinen Ruediger Dahlke mehr, der irgendetwas „Schiefes geraderuecken“ oder „sich ausfuehrlicher erklaeren“ muesste, noch dazu, wenn ohnedies schon alles gesagt und sonnenklar ist…

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  19. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Gabriel

    Ich lehne nicht entspannt zurück, wenn ich mitbekomme, dass jemand seine Botschaft so äussert, dass er missverstanden werden kann.
    Natürlich kann jeder, der nun meint, Rüdiger kenne bloss die männliche Brutalgewalt, in seinen Büchern lesen und wird wohl schnell drauf kommen, dass es so simpel nicht gemeint ist.
    Nur wird eben der, welcher vom Interview abgestossen sich fühlt, eben das nicht tun: Die Bücher lesen.

    So ist es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass Rüdiger mehr als nur Hammer und Amboss empfiehlt.

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  20. Avatar von heureka47 heureka47 sagt:

    @ gabrielbali

    Die geistig-seelische / mentale „Beschaffenheit“ von Männern und Frauen in der zivilisierten Gesellschaft erklärt sich aus der „Krankheit der – zivilisierten – Gesellschaft“, die nicht nur von kundigen Menschen der letzten 100 Jahre beschrieben wurde (S. Freud, E. Fromm, W. Reich u.v.a.m.), sondern schon in Darstellungen vorbiblischer Zeit:
    – „Tanz um das goldene Kalb“ bei Moses;
    – „… denn sie wissen nicht, was sie tun“ bei Jesus
    oder auch
    – im Johannes-Evangelium: „… hat ihre Augen verblendet und ihre Herzen verstockt, auf daß sie nicht sehen und ich sie heile.“

    Wer Ohren hat zu hören, Augen hat zu sehen, der findet die Wahrheit überall.

    Grundlegende Heilung ist in jedem Einzelfall möglich.

    Herzlichen Gruß!

    Wolfgang Heuer
    Projekt Seelen-Oeffner

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