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Glückauf in Sondershausen / Gratis Quecksilber vom Nachbarn

Glückauf! Sondershausen. Nomen est omen.

Frankreich will Quecksilber und Arsen nicht mehr so gerne, und dazu hat man Freunde, und die nehmen dann gerne, was man nicht mehr so gerne will. Dazu sind die Krauts gut!

Dabei verstehe ich nicht so recht, warum Novartis oder IG Farben oder ähnliche Institutionen sich der Sache nicht annehmen. Quecksilber wird in Impfstoffen immer dringend benötigt. Wozu der Umweg über Glückauf?

Und, wie soeben bezüglich Schweizer Euro – Schrottpapieren schon bemerkt, warum nicht China? China ist so weit weg, die Chinesen haben noch nichts davon gehört, dass Quecksilber nicht so gut ist. Die nehmen das schon, man muss bei denen nur höflich sein, dann nehmen sie das schon, ganz sicher.

Das Unheil nimmt seinen Lauf. Man weiss nicht, wohin mit all dem aussortierten Gift. Quecksilber ist eines. Verstrahlter Atommüll ist der grosse Bruder dazu. Wohin damit? Kein Mensch weiss es. Aber weiterhin AKW betreiben, das finden Menschen, welche sich einbilden, mehr als Wasser im Schädel zu haben, gut.

Nun, was sollen uns grosse Sorgen sorgen? Freuen wir uns doch einfach darüber, dass der Ort, der das Quecksilber bekommt, einen so schönen Namen hat. Glückauf. Man streue dann 30cm Humus drüber und pflanze schöne Bäume, dann merkt niemand was.

thom ram, 26.11.2014

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Frankreich entsorgt hochgiftigen Müll in Deutschland

Frankreich hat mit der Lieferung von Tonnen toxischer Abfälle nach Deutschland begonnen. Weil es dort kein Endlager mehr für den quecksilber- und arsenhaltigen Müll gibt, kommt er nun nach Thüringen.

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4 Kommentare

  1. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Des mache mer, weil Frankreich unser Freund ist.
    Zwischen Frankreich und der BRD gabs nur Friede und Freundschaft.
    Darum helfen wir gerne.
    Wenn wir schon mal gerne gesehen sind, bei den schon immergermanofilen Franzmännern (Sartre: die Zeiten der Besetzung Frankreichs durch Deutschland -WK2- waren unsere freiesten) – also seitdem sind sie germanofil – wenigstens ein paar, dann sollen wir uns erkenntlich zeigen.
    Generell war mit denen in früheren Zeiten nix gut Kirsch esse.
    L. George: Kein Land in Europa hat so unter seinem Nachbarn gelitten wie Deutschland unter Frankreich.
    Also sind wir froh, wenn sie nur Mercurius schicken und keine mit A-Waffen bestückte Raketen.
    Oder haben sie damit gar gedroht?
    Heutzutage weiß man nie.

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  2. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Volli:

    Und es ist auch so zwingend logisch, daß gerade Salzbergwerke für die Lagerung von Abfällen in Metallfässern besonders beliebt sind – da man ja festgestellt hat, daß Salz für Metall sehr nützlich ist, wenn eine Langzeitlagerung nicht erwünscht ist, sondern immer wieder eine „Neuverpackung“ des Mülls wegen der durchrostenden Fässer erfolgen muß – und so die Mülldeponie unter Tage sich zu einem richtigen Dauerbetrieb – einem perpetuum mobile – entwickeln kann.
    Diese Modell wird wohl – dank unseren Politmarionetten – auch beim deutschen Atommüll zur Anwendung kommen – zumindest werden alljährlich ungeheure Geldbeträge in diese Art von Endlagerung gepumt werden müssen – jedes Jahr von Neuem. Ich gönne den thüringischen ehemaligen Bergleuten natürlich ihre künftige Dauerbeschäftigung.

    Und irgendwann, wenn die Menschheit mal begriffen haben wird, daß es keine Abfälle gibt, sondern alle Stoffe Rohstoffe sind und geschlossene Kreisläufe wie in der Natur modern werden, dann wird man da ein erstklassiges Rohstofflager haben – der Glaube an die Allmacht der Technologie soll ja bei einigen Menschen noch ungebrochen sein…

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  3. Avatar von Dude Dude sagt:

    Peanuts… ich will gar nicht wissen wieviele Millionen Fässer Sondermüll – wohl auch hochradioaktives Zeugs – bereits vor z.B. allein den küsten Somalias versenkt ward… aber egal… isn gutes Geschäft… da lassen sich die Schwarzkonten für lustige aber teure Spielchen, die besser hintenrum laufen, supidupi füllen…

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  4. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Auch hier das so genannte Fischer-Prinzip (Joschka, hab ihn selig, heul, oder (k)lebt der noch?): Geld aus dem Fenster schmeißen – Hauptsache die Deutschen haben es nicht.
    Er sagte: die Deutschen – nicht Germans, ich könnt ihn küssen.
    Ein ganz, ganz seltener Fall (bei Joschka, knuddel) von politischer Unkorrektheit bei ihm.

    Sondermüll: Neben den Küsten soll Schwarzafrika als gesamtes der Ausbeutung dienen und als Sondermüllzone verwendet werden.
    HIV und Ebola sind Zeichen dieser Absichten.
    Da regt sich kaum einer auf.
    Sagte einer, daß man die Obama-, Goldmansachs-, Rothschild-, Rockefeller- und Kerrywürste in Fässern dort abladen sollte – da wär das Geschrei groß – Menschenrechte und so.
    Aber letztlich und so ist das bei den Großkopfeten üblich, kommt es nur auf die Deklaration an – man bräuchte auf die Fässer nur schreiben: Inhalt: Bestes, total umweltverträglich, garantiert Sondermüllfrei.

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