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Zeitbetrachtung / Essay

Auf Grund Blog – interner Umstellung erscheinen meine alten Essays nochmal. Ganz lustig, zu prüfen, was man vor einem Jahr geschrubet hat!

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Heute (Oktober 2013) lese ich bei Honigmann, Mann und Hund seien des schönen Wetters wegen an der Nordseeküste joggen gegangen, und ein überwältigendes Schauspiel bizarrgewaltiger Chemical Trails habe das Auge erfreuen und das Gemüt bangend erschauern lassen.

Heute lese ich bei wirsindeins, dass kosmische Räte seit Jahren Atombomben, Bomber, Atomunterseebote wegbeamen und ganze unterirdische Stützpunkte eliminieren. Sie tun dies, so wird dargelegt, weil kosmische Räte es nicht zulassen, dass hier das kosmische Gefüge durch das Spielen mit HAARP und Nuklearexplosionen in seiner Harmonie gestört werde.

Wir wissen, dass die Visite eines Friedensfürsten wie Herr Obama Millionen kostet, weil ein segenbringender Mensch gebührend geschützt werden muss und wir wissen, dass in armen Ländern Bomben geschmissen und dass sie atomar verstrahlt werden, anstatt dass man Lehrer, Heiler und Weise hinschickt.

Gleichzeitig verlässt ein Edward Snowden, seiner wahren Menschlichkeit und Eigenverantwortung verpflichtet, Haus, Herd und Familie, setzt sich der weltweiten Verfolgung durch Geheimorganisationen aus, kann jederzeit mit einer Kugel im Kopf erwachen,  um seinen Teil zum Durchbruch der Wahrheiten beizutragen.

Vor nur 50 Jahren war es einfach. Der Mensch definierte sich durch Beruf, Zivilstand, Anzahl Kinder, äussere Erscheinung. Er wusste, wer er ist, wenn er sich den ungeschriebenen sozialen Gesetzen unterwarf oder sich ihnen widersetzte, und auf der Erde gab es den guten Westen und den bösen Osten.

Heute ist vielen Menschen bewusst, dass hinter jeder Organisation wie WWF oder Greenpeace oder Amnesty International, UNO, Unesco, hinter jeder Zeitung, hinter dem Wort jedes Politikers, hinter dem Auftritt jedes Industriemagnaten und jedes Bankers sowieso mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas anderes steht als er vorgibt, zu denken, zu glauben, zu wollen und zu tun.

Wer zu beobachten beginnt, wie krass verschieden die Absichten der wirkenden Geister sind, kann locker mal in emotionales Schleudern geraten, und wer sich am gleichen Tag an einer Quelle der Wahrheit labt und dann seinen Blick auch nur in eine grosse Tageszeitung mit ihrem Lügengetöse wirft, der kann an den Rand der Verzweiflung geraten. Wer sich dann weiter noch damit konfrontieren lässt, was meisterhaft geheimgehalten an namenloser Brutalität tagtäglich über die Bühne geht, den muss man bewundern, wenn er nicht den Schirm zumacht und sich verabschiedet.

Ja und was denn nun.

Nehmen wir mal an, dass „alles was ist“ wirklich alles ist, was ist.

Nehmen wir weiter mal an, dass wir ein Bewusstseinspunkt in diesem unendlich unendlichen Sein sind. Das unendliche Sein darf meinetwegen aus unendlichen Bewusstheitspunkten bestehen oder unendlich viele Bewusstseinspunkte innewohnen haben.

Sodann möchte ich das oder den, der ich bin, als solchen Bewusstseinspunkt definieren und mutig als ICH bezeichnen.

ICH habe mich dafür entschieden, MICH extrem einzuschränken in meiner Wahrnehmungsfähigkeit und auf der Erde mit schlappen 12 DNS, von denen dann noch derer 10 von den Reptos stillgelegt worden sind, in einen Körper zu begeben, welcher emotional-, das heisst egogesteuert ist.

Ja sapperlot. Wenn ich mir das so vorstelle, dann wundert mich keinen Millimeter, dass mich das Geschehen, wenn es nicht so läuft wie vor 50 Jahren er lebt, irritiert.

ICH habe mich durch einen Trichter und habe mich an dessen Ende nur noch als Bwusstseinsseidenfädchen durch ein Nadelöhr gepresst und beginne nun staunend wie der Frosch am Brunnenrand festzustellen, dass es da noch mehr gibt, als ich mir bislang habe träumen lassen.

Es gibt nicht nur gut und böse, es gibt noch viel güterer und noch viel böserer.

Und es gibt nicht nur den materiellen Tisch vor mir, es gibt ihn auch in allen anderen Schwingungsebenen. Und ich sehe ihn halt nur im Spektrum meiner ebenso wunderbaren wie auch in ihrer Registrierungsfähigkeit extemst beschränkten Augen.

Wären meine Augen wahrhaft sehend, dann würde ich im vor mir Stehenden Tisch das Alles- was- ist erkennen.

Nun habe ICH mir meine Augen aber geschaffen, um eine beschränkte Wahrnehmung kennenzulernen, meine beschränkten Augen sind goldrichtig.

Ich komm schnell zum Fazit.

Fact ist: Wir sehen heute mehr und mehr, dass viel mehr zur gleichen Zeit sich abspielt, als wir eben noch für möglich gehalten haben.

Wir können vor Angst und Schreck erstarren, denn unsere Diener, unserer Egos, die können damit überhaupt nicht umgehen. Sie warnen und schreien und wehklagen. Das ist ihre Art und ihre Aufgabe.

Ich rege an:

Lass die die dein Ego zerreissen wollende Vielfalt heutigen Geschehens als Riesenchance betrachten.

Du hast es gewählt, Alles was Ist auf besondere Art zu erkennen, indem du es er lebst. Zentrum des Erlebens ist dein Ego. Danke deinem Ego. Es macht Riesenlärm, dein Ego, und das ist seine Aufgabe. Es ist zum Verrücktwerden, wie es sich ängstigt. Und das ist wichtig, denn:

Vor diesem Hintergrund erkennst du, dass die sich nun in ihrer Vielfalt öffnenden Wahrheiten des Geschehens das Geschenk ist, welches du dir selber hast machen wollen und machst.

Es ist der Anfang, die Schöpfung neu zu er kennen.

Der Anfang!

thomas ramdas voegeli, Oktober 2013

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1 Kommentar

  1. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    Die wesentliche Qualität der jetzigen Zeit ist wohl, daß sehr vieles, was schon seit vielen Jahrhunderten an Prozessen vor sich geht, nun in unser Bewußtsein treten darf – daß wir es wahr-nehmen dürfen – was bisher nicht der Fall war.

    Offensichtlich ist die Menschheit jetzt so weit gereift, daß wir Vorgänge erkennen dürfen, welche uns zwar extrem sonderbar erscheinen, aber dennoch wohl mit einer von Null verschiedenen Wahr-Schein-lichkeit vor sich gehen.

    Und wir sind mehr und mehr in der Lage, diese Vorgänge zu betrachten und uns nicht mehr von ihnen „einfangen“ zu lassen – sei es in Faszination oder in Furcht-Erstarrung.
    Wir können sie erkennen und können sie „sein lassen“, wenn wir wollen.

    Denn dieses ganze System baut darauf auf und funktioniert nur dann, wenn (fast) alle mitmachen.

    An dem Tage, wo ein gewisser Teil der Menschen sagt: „Dann macht doch euern Dreck alleeene“ (wie weiland der Sachsenkönig) und TATSÄCHLICH nicht mehr „hingeht“, wo das System ihnen einen Platz zugewiesen hat – an diesem Tage ist dieses System in wenigen Stunden definitiv „am Ende“.

    Und sämtliche Mechanismen der Unterdrückung, Entrechtung und Versklavung geraten außer Funktion.

    Denn WIR SIND DIE VIELEN, und die wenigen können uns GAR NICHTS, wenn WIR UNS EINIG SIND.

    Was also braucht es noch, um diesen Tag herbeizuführen?

    Zum einen die Überzeugung, daß es GENAU SO IST.

    Zum zweiten muß es offensichtlich sehr vielen so schlecht gehen, daß sie von ihrem (naturzerstörenden) zivilisatorischen „materiellen Woihlstand“ nicht mehr davon abgehalten werden, diesen wichtigen Schritt zu gehen.
    (wer mag, kann sich ja einen Krankenschein besorgen – psychosomatische Leiden greifen sowieso ständig mehr um sich)

    Weiter muß wohl auch die Hoffnung verbreitet sein, daß sich die Dinge ANDERS gestalten lassen – OHNE die vielfältigen Erscheinungen, die heute vielen ein Leben kaum noch lebenswert erscheinen lassen.

    Und es sollten hinreichend viele überzeugte Menschen überall vorhanden sein, die gewillt und in der Lage sind, die Organisation des Zusammenlebens neu zu denken und daran mitzuwirken.
    Das schließt ausdrücklich auch diejenigen ein, die bisher „im System“ gewisse „niedere oder mittlere“ Funktionen innehatten und sich aber darin schon lange nicht mehr wiederfinden.

    Was „vergessen“? 😉

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