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D‘ Schwiizer See sind suuber / …und seien es leider nicht / Kunststoffabfälle lassen grüssen

Dieser Artikel macht mich auf besondere Weise betroffen. Ich bin auf das Naturverständnis und auf die Liebe zur Natur meine Schweizer Landsleute stolz. Ich meine das mit ganzem Ernst, ohne Häme! In meinen Kinderjahren schon wurden in allen Gemeinden Kläranlagen gebaut, und 99% der Schweizer sortieren ihre Abfälle mit vorbildlicher Genauigkeit. Glas und PVC wird weitgehend recyclet. Schwere Gifte wie Batterien und die wunderbar heimtückischen „Sparlampen“ sieht man kaum je im Hauptmüll, denn auch die werden von den einzelnen Bürgern zu den Sammelstellen gebracht.

Auch in der Wahl von Baumaterialien und Bauweisen denken schweizer Bauherren sehr wohl nicht nur ans Portmonee, sondern sie tun ihr Mögliches, um Mutter Erde gerecht zu werden.

Zudem gibt es unzählige Verordnungen und Gesetze, welche dafür sorgen, dass auch allfällig weniger Umweltbewusste dazu gezwungen sind, etwas Sorge zu tragen, und viele gute Einzelaktionen werden gemacht, zum Beispiel wird der an Sauerstoffmangel leidende Hallwilersee zwangsbelüftet. 

Dass nun im Genfersee hohe Konzentrationen von gefährlichen Kunststoffresten gefunden worden sind, das lässt aufhorchen und zwingt zu neuem Hinschauen. Ich kann mir nicht erklären, wie diese Stoffe in dieser Menge in die Gewässer gelangen, und den Forschern scheint es auch so zu gehen.

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Ich teile dazu einen Hieb aus:

Die bisher unerkannten Gifte im scheinbar sauberen Wasser – es kommt mir wie ein Gleichnis für die Schweiz auf Ebene der Geisteshaltung vor. Millionen leben ehr und redlich nach bestem Wissen und Gewissen, und rein äusserlich ist das an der all überall vorbildlichen Ordnung und Sauberkeit erkennbar. Es gebe hingegen eine Minderheit (auch) in der sauberen, ehrlichen, redlichen Schweiz, welche unerkannt an den weltweiten Schwerverbrechen beteiligt seien. Sie wirken nach aussen normal, arbeiten in vielleicht hohen und höchsten Positionen, doch komme es vor, dass sie hinter verschlossenen Türen aus masslosem Eigennutz Aktionen tätigen, welche der Schöpfung zu unermesslichem Schaden gereichen.

Ja, und die schweizerischen Gewässerforscher, welche Licht auf einen bislang unerkannten Missstand, unter anderem im Genfersee, bringen, das sind im Parallelbild die Menschen, welche es wagen, Uebeltaten aufzudecken und Namen von scheinbar unbescholtenen Menschen an die Oeffentlichkeit zu bringen. Doch hier jetzt zurück und einfach mal zum Plastikmüll:

thom ram, 18.06.2014

Quelle: http://pravdatvcom.wordpress.com/2013/07/17/gewasser-in-europa-sind-wahrscheinlich-mit-mikro-kunststoffresten-verunreinigt-genfer-see-hoch-belastet/

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Gewässer in Europa sind wahrscheinlich mit Mikro-Kunststoffresten verunreinigt – Genfer See hoch belastet

plastik-muell-europa-genfer-see.

Plastikmüll ist kein reines Problem der Ozeane mehr: Auch im Genfer See haben Forscher nun große Mengen an Kunststoffresten entdeckt. In nahezu jeder Wasserprobe fanden sich Polystyrol-Kügelchen, Reste von Fischernetzen und Plastikfolie. Die hohe Konzentration des Plastikmülls sei besorgniserregend, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin “Archives des Sciences”. Welche Auswirkungen die Kunststoffreste für die Tierwelt und Natur haben, wollen sie nun weiter untersuchen.

Plastikmüll wird in den Gewässern der Erde immer zu einem Problem: Vom Land eingeschwemmte Kunststoffreste, über Bord geworfene Gegenstände oder mit dem Abwasser eingeleitete mikroskopisch kleine Kunststoffpartikel breiten sich im Wasser aus. Vor allem das sogenannte Mikroplastik – Teile von weniger als fünf Millimetern Durchmesser – sind für Wassertiere eine tödliche Gefahr. Werden sie verschluckt, sammeln sie sich im Verdauungstrakt der Tiere an und verstopfen diesen – die Tiere verhungern dabei oft mit vollem Magen. Werden sie eingeatmet, können sie die Atmung blockieren. Und viele Kunststoffe geben beim Zersetzen zudem giftige Chemikalien frei, darunter Weichmacher und Bisphenol A.

Bisher konzentrierte sich die Erforschung der Vermüllung der Gewässer vor allem auf die Ozeane. Schweizer Forscher haben nun auch einen See in Europa auf seine Belastung mit Kunststoffresten näher untersucht. Sie sammelten dafür die Ufer ab, untersuchten den Mageninhalt von Fischen und Wasservögeln und analysierten Wasserproben. Um auch Plastikmüll aus der Mitte des Sees zu erfassen, zogen sie per Boot ein spezielles Treibnetz hinter sich her.

Genauso viel wie im Mittelmeer

“Wir waren überrascht, selbst in einem so umweltbewussten Land wie der Schweiz so hohe Konzentrationen an Mikroplastik zu finden”, erklärt Florian Faure von der Polytechnischen Hochschule Lausanne (EPFL). In jeder Probe, die vom Ufer genommen wurde, seien Plastikreste enthalten gewesen. Am häufigsten im Wasser und am Ufer vertreten waren Polystyrol-Kugeln, aber auch Reste von Plastikobjekten, Folien und Nylonschnüren. Die Menge des Plastikmülls entsprach dabei derjenigen, die frühere Studien auch schon im Mittelmeer gefunden hatten. Chemische Analysen ergaben, dass viele Plastikpartikel an ihrer Oberfläche giftige Polychlorierte Biphenyle (PCB) ausschieden.

Das sei auch deshalb besorgniserregend, als dass in den letzten Jahrzehnten sowohl am französischen wie auch am schweizerischen Ufer des Genfer Sees intensive Bemühungen gemacht worden seien, die Ufer sauber zu halten, sagen die Forscher. Dass dennoch so viele Mikroplastik-Reste gefunden wurden, spreche dafür, dass es an anderen Seen weltweit ähnlich oder sogar schlimmer aussehe. Die Forscher wollen nun auch andere Seen und Flüsse in der Schweiz auf Plastikmüll hin untersuchen.

Quellen: Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne/de.sott.net/scinexx.de vom 29.05.2013

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16 Kommentare

  1. Woraus bestehen den die Trägersubstanz der Chemtrails Thom Ram hast du dich das mal gefragt?
    http://www.sauberer-himmel.de/2012/02/27/polymerfasern-als-tragersubstanz-fur-den-metallischen-feinstaub/

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  2. Ja traurig…
    Was jede Person sofort machen kann:
    Eine Zahpasta verwenden, welche kein Plastik-Scheuermittel entält.
    Diese Mikrokügelchen sollen ja eine der Problemquellen sein.
    Ganz sicher bin ich nicht, aber ich denke, dass die naturnahen Produkte wie Weleda, Bioforce etc. diesbezüglich „sauber“ sind.(?)

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  3. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Urs

    Guter Hinweis, danke 🙂
    Wie sind Plastikscheuermittel deklariert?

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  4. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    soweit ich weiß, muß nicht a l l e s deklariert sein.
    Was unter 2% liegt, sowieso nicht.
    Seit Flour leicht in Verruf geraten ist, ist es auch nicht mehr überall drin,äh,,,drauf….., wer prüft??

    Bei billigen Kerzen und Teelichtern und Schmierseife z.B. wird immer schön unter der 2% Grenze hinzugefügt:
    Blei, Cadmium und und und,
    flächendeckende Advents-und Weihnachts-Schwermetall-Entsorgung.
    Ein Grund, warum es in Bioläden „saubere“ Kerzen gibt, allerdings zu einem echten Stearinpreis.

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  5. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    Es ist ein echtes Problem, daß in der heutigen Zeit die Menschen nicht erkennen, daß jeder Stoff ein Wertstoff ist – auch die „giftigen“ Stoffe, wie Schwermetalle können, wenn sie nun schon mal aus der Natur „herausgefiltert“ wurden, einer vernünftigen Nutzung im Sinne einer vollständigen Kreislaufwirtschaft wieder zugeführt werden und müssen nicht feinverteilt tonnenweise in die „Umwelt“ – genauer gesagt: in die Natur – „entlassen“ oder „entsorgt“ werden.
    Denn nichst „verschwindet“ spurlos in der Kanalisation – um so mehr, als die Entsorgungstechniken der Kläranlagen aus den 60er Jahren stammen und nur unwesentlich „vervollkommnet“ wurden – alles was hergestellt wird, ist nun mal in der Natur – es geht nichts verloren.

    Grundlegender Fehler ist der Standpunkt der Polarität – hier stehe ich, der Mensch, und das um mich herum, das ist die „Umwelt“ – ich bin das Subjekt, und das andere ist das Objekt – das ist der kardinale Denkfehler.
    Denn: es gibt nur die ganzheitliche Natur – davon bin ich ein Teil – ein wichtiger, maßgeblicher, aber eben nur ein Teil – und so etwas wie „Umwelt“ gibt es nicht. Und alles, was ich der Natur zufüge an Vergiftungen und anderen Schweinereien, das füge ich am Ende mir selbst und meinesgleichen zu.

    Wann werden wir das endlich mal verinnerlichen?

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  6. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    Nun, das Problem sind die kommerziellen Interessen. Die Meisten kapieren ja inzwischen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Für viele Dinge lohnt sich das Aufarbeiten nicht. Also, ab in den Müllkübel. Die Entsorgungsindustrie verdient nicht schlecht dabei. Ich war selbst einmal im Rohstoffbereich selbstständig tätig. Aber wie immer, die Grossen fressen die Kleinen. Und gerade die Kleinen konnten noch halbwegs sorgsam aussortieren. Die wurden sehr streng kontrolliert um sie als Nebeneffekt kaputt zu machen. Die Grossen sind unkontrollierbar. Wehe ein Behördenknecht will etwas aufdecken und in der Öffentlichkeit verlauten lassen… Ein Prokurist in einer grossen Rohstoffgrosshandelsfirma, wo ich meine Rohstoffe verkauft habe hat mich einmal aufgeklärt. Die wissen alle bescheid, aber spielen mit. Geld frisst Hirn und Rechtschaffenheit auf.

    Solange das Geld bestimmt was getan werden muss, solange…
    Ich weiss, so langsam werde ich langweilig. Ein Kanonenofen ist halt kein Atomkraftwerk. Und was hat unser Protest gegen die Atomkraft genützt? Die Anarchisten und Atomkraftgegner wissen sich nicht zu organisieren. Ein Haufen Spinner und sonst gar nichts! Traumtänzer. Es herrscht ein Vielfrontenkrieg und keiner will hingehen. Ist es das was ihr hören wollt? Ihr fresst deren Dreck. Mich eingeschlossen. Oder soll ich etwa Grass fressen? Monsanto lässt grüssen. Auch ein verlorener Kriegsschauplatz.

    Da lässt man sich langsam abkochen und jetzt ist es zu spät. Da hilft kein Jammern. Der grosse Katzenjammer kommt bestimmt. Und der ist blankes Entsetzen für so manche Friedenstaube. Ja, es ist Krieg und keiner geht hin. Das sind dann die Schlaumeier die es ja schon immer gewusst haben. Die weisse Flagge zeigen? Nun ja, vielleicht reicht es ja für eine Entschuldigung, dass man dabei war. Ich bin ja auch voll dabei. Es bleibt ja einem nichts anderes übrig. Vom Atomkraftgegner zum weisse Flaggenträger. So weit ist es schon gekommen. Was soll man da noch sagen wenn man in seiner Energie laufend ausgebremst wird. Ein Volkssturm ist zum Sturm im Wasserglas degeneriert. Der Menschenfeind ist sehr schlau. Er findet immer Dumme die sich gegenseitig die Augen auskratzen und blind in die aufgestellte Falle laufen. Aufklärung schadet doch denen nichts. NUR TATEN ZÄHLEN! Gutmenschen, überall gute Menschen…! Ohhhh…Ahhhhh….Buhhhhh….Ahhhhhhrg!

    Und jetzt könnt ihr wieder zum Halali auf einen schlechten Menschen blasen. Jetzt könnt ihr wieder die Lupe zücken um die letzte Zecke im Gutmenschenpelz ausfindig zu machen. Aber bevor ihr gebraten werdet springe ich auf ein anderes Pelztier über das sich grimmig zu behaupten weiss. So einfach ist das.

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  7. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Mitohnweg,

    ich nenne das „heiligen Zorn“ – und der ist berechtigt und wir benötigen ihn.

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  8. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ MOW:

    Leider kann ich Deinem „hieligen Zorn“ erneut nicht folgen – wollten wir hier nicht ein wenig aufklären und aufrütteln?

    Zumindest mal versuchen dies zu tun?

    Statt dessen lese ich immer nur „Ach, es ist alles Mist“ und „Ach, es ist ja alles so sinnlos“ und so weiter – wem hilft das?
    Wenig produktiv.
    Wenn schon die eigene Motivation negativ ist, dann sollte man wenigstens nicht noch andere herunterziehen – man dient nur wem?

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  9. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    **** Der Menschenfeind ist sehr schlau. Er findet immer Dumme die sich gegenseitig die Augen auskratzen und blind in die aufgestellte Falle laufen.*****

    ohnweg, danke.

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  10. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    @lucky

    Wenn sich einer herunterziehen lässt taugt er eh nichts. Ich weine solchen Weicheiern nicht hinterher. Ich will aufrütteln und das ist etwas ganz anderes. Das nächste Mal schreibe ich am Anfang eine Warnung: Sensibelchen, bitte nicht weiterlesen.

    Meiner Lebentag habe ich für die Freiheit gekämpft und auch so gut es geht danach gelebt. Was will man denn von mir erwarten? Für die Motivierten habe ich ja eine sensible „Betriebsanleitung“ geschrieben. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte ich das WP ganz anders formuliert. Aber der Häuptling hatte es anders bestimmt. Und ich glaube an seine Weisheit. Allerdings auch manchmal an meine bodenständige Urkraft. Nun ja, sie wurde schon etwas zurechtgestutzt.

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  11. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Lück
    @Ohnweg

    Wir haben hier wieder mal ein Beispiel für Verschiedenheit der Ohren.
    Es gibt Leuts, die prangern an und hinterlassen bei mir das Gefühl: Er suhlt sich in seinem Leid, das heisst: Er tut nur so, als ob er etwas ändern wollte. Ich verrate keine Namen 🙂
    Nach solcher Lektüre muss ich mein Inneres erst wieder ordnen, denn mein Ego will fliehen oder beissen.

    Bei Ohnweg habe ich NIE dieses Gefühl, auch dann nicht, wenn er mal richtig mit dem Finger auf die Scheisse zeigt. Bei Ohnweg sehe ich immer den Bauern und Maurer, welcher verd gut geerdet auf dem Boden steht und weiss, was ein kranker und was ein gesunder Apfel ist, und ich sehe immer eine fabelhaft vielfarbige Seele, verbunden mit stets schwallender Phantasie und klarem Vorstellungsvermögen, und ich sehe eine liebenswürdige, würzende Schrulligkeit, dies alles transportiert von enormer Vitalität.

    Nö, mein Ohr kann in Ohnwegs Aeusserungen nix hören, was mich runterziehen will. Wenn ich Ohnweg lese, gehe ich gestärkt weiter.

    Schon merkwürdig, das, Lucky, wa?

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  12. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ MOW & TR:

    Es liegt mir fern, irgendwie an Ohnweg oder jemandem anderen herumzukritteln – jeder hat seinen Weg, und jeder hat da seine Schritte zu gehen – me too. Mir stoßen nur manchmal die etwas kräftigen Worte auf, die ausgiebig auf dem Herumhacken, was schlecht und kritikwürdig usw. ist – da wird unnötig Energie in Dinge gegeben, die anderswo viel eher gebraucht wird… ich bin auch überzeugt, daß Ohnweg mich da versteht, wie es gemeint ist…

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  13. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Lucky und alle Wildgansleser

    „Es liegt mir fern, irgendwie an Ohnweg oder jemandem anderen herumzukritteln – jeder hat seinen Weg, und jeder hat da seine Schritte zu gehen – me too. Mir stoßen nur manchmal die etwas kräftigen Worte auf, die ausgiebig auf dem Herumhacken, was schlecht und kritikwürdig usw. ist – da wird unnötig Energie in Dinge gegeben, die anderswo viel eher gebraucht wird… ich bin auch überzeugt, daß Ohnweg mich da versteht, wie es gemeint ist…“

    Richtig ist:
    Wir erreichen das, was wir denken.
    So gesehen sind Ohnwegs unendlichen Hinweise auf die heutigen Missstände in unserem Sinne kontraproduktiv.

    Was ich vermute:
    Ohnweg hat seinen Text in einer +-1/4 Trance geschrieben. Das heisst: Da ist gehörig geniale Inspiration aus Ebenen, welche „über“ seinem Tagesbewusstsein stehen, mit drin.
    Und eben gerade von dort her, von „oben“, kommen die Hinweise darauf, was heute noch verderbenbringend läuft, denn:
    Dort „oben“ weiss man: HOLE DEINEN SCHÜLER DORT AB, WO ER STEHT.

    Dieses Buch richtet sich nicht an Menschen, welche sich eh schon wildgansmässig verhalten. Wildgansmässig hat mit Geld nämlich rein gar nichts zu tun, ich sage das jetzt mal klar. Wildgansmässig ist eine grundlegende innere Haltung, und Geld fällt dabei weg und ist kein Thema, ist nicht zu denken, wäre Irrsinn.

    Dieses Buch richtet sich an Menschen, welche aufmerksam zu werden beginnen. Diese Menschen brauchen, sozusagen als Sicherheit, als Erdung, die Hinweise auf die heutigen verd unlustigen Zustände. Diesen Lesern gibt es Vertrauen in Autor und in die Idee: Da spricht nicht ein abgefahrener Schöngeist ex catedra, huch, da spricht einer, welcher meine Situation kennt. Ma weiterlesen.

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  14. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    @lucky

    natürlich verstehe ich dich. Das Problem ist, dass ich deine Stufe der Erkenntnis, oder sagen wir mal der Geistigkeit, noch nicht erreicht habe. Ich werde in meinen nächsten Inkarnationen vielleicht noch mit dem Schwert oder wenigstens mit der Waffe der Schrift oder der Sprache zuschlagen müssen. Und so langsam wird es die Waffe der geschliffenen Philosophie sein. Aber ich bin mir ganz genau bewusst, dass ich für einige Zeitgenossen, die auf meiner Wellenlänge sind, Anstösse geben kann um ohne Gewalt eine bessere Zukunft aufbauen zu können. Aber im Falle eines Falle auch stark genug sind um ihre Prinzipien verteidigen zu können.

    Wir dürfen uns nicht gegenseitig aufreiben. Ich werde versuchen nicht zu sticheln und nicht direkt zu werden. Aber dir natürlich auch nicht in allem Recht geben. Ich werde auf alle Fälle immer fair und höflich bleiben. Und so schwer es mir fällt einfach den Deckel zumachen wenn mir die Ohren heisslaufen.

    @thomram hat recht. Bei Vollbewusstsein hätte ich das Wildgansprinzip nicht so geschrieben. Ich hätte mich da eher nach dem alten Testament gerichtet. Deswegen der Widerspruch zu meinen Aussagen im WP und meinen Aussagen in den Kommentaren. Aber die Bibel ist ja auch zweideutig. Und da haben noch viel mehr Geister daran herumgebastelt.

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  15. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ ohnweg:
    Ach nee, mein Lieber, jetzt mach Dich nicht kleiner als Du bist – Deine tollen Bücher sind einfach Klasse – und keiner von uns ist auf einer „höheren Stufe der Erkenntnis“, sonst wäre er wahrscheinlich woanders… 😉 ich stecke oft genug auch noch im Außen fest und suche den (für mich) „richtigen“ Weg – bin auch noch oft am „aufklären“, merke aber mehr und mehr, daß meine Energie an anderer Stelle besser eingesetzt ist: dort wo es um Alternativen, um Wegeaufklärung geht; wenn Du so voller Kraft steckst, daß es bei Dir für alles langt: meine ungeteilte Bewunderung und meine besten Wünsche für Dich und Deine Gesundheit, mein Freund – und nicht vergessen: ich bin Dir gut! 😉

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